Müllsammelaktion der Pioneers of Tomorrow und dem Hofer Seniorenrat

Hof. Vergangenen Sonntag vereinten sich die Generationen, um gemeinsam ein Zeichen für eine sauberere und gesündere Umwelt zu setzen. Die „Pioneers of Tomorrow“ und der Seniorenrat der Stadt Hof krempelten ihre Ärmel hoch und machten sich daran, das Hofer Bahnhofsviertel – den Wittelsbacherpark und die umliegenden Bereiche – von Müll zu befreien.

Die Idee, gemeinsam aktiv zu werden, entstand in einem ersten Kennenlernen zwischen den Pioneers of Tomorrow und dem Hofer Seniorenrat im Jugendzentrum Q. Dort stellte man fest, dass sich beide Gruppen oft für ähnliche Themen interessieren und engagieren. „Nur eine Welt, mit der wir sorgsam umgehen, können wir unseren Nachkommen überlassen“, betonen die Mitglieder der Pioneers of Tomorrow. Die Aktion war ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie unterschiedliche Altersgruppen zusammenkommen können, um einen positiven Beitrag für die Gesellschaft zu leisten.

Trotz des schlechten Wetters – Schnee, Regen, Kälte und graue Wolken dominierten den Tag – waren zahlreiche Aktive dabei. „Diesen Einsatz rechnen wir ihnen hoch an, denn er zeigt, wie entschlossen und engagiert sie für ihre Umwelt sind“, so Caroline Schilhabel vom Jugendmigrationsdienst im Quartier, kurz JMD iQ.

Nach einer erfolgreichen Aufräumaktion trafen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Mehrgenerationenhaus, kurz MGH, um sich bei selbst gebackenem Kuchen und warmem Kakao zu stärken. Die Seniorinnen hatten ihre Backkünste unter Beweis gestellt und für eine gemütliche Atmosphäre gesorgt.

Die Unterstützung von Anja Vogel von der Evangelischen Jugendbildungsarbeit (EJBA), dem JMD iQ und Julian Heinze vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDJK) rundete die Aktion ab. Ziel der Aktion war, die Welt Stück für Stück besser zu machen. Dabei greifen die Projekte aktuelle gesellschaftliche Themen auf und geben ihnen konkrete Handlungsansätze.

„Die Kooperation zwischen den ‚Pioneers of Tomorrow‘, dem Seniorenrat, EJBA, JMD iQ und dem BDKJ zeigt eindrucksvoll, dass gemeinsame Anstrengungen zu positiven Veränderungen führen können. Mit vereinten Kräften und dem Willen, etwas zu bewegen, können wir eine nachhaltige und lebenswerte Umwelt für kommende Generationen schaffen“, sagt Dr. Sandra Häupler, Seniorenbeauftragte der Stadt Hof.

Am Ende erhielten alle Teilnehmenden eine Biomülltüte, gefüllt mit nachhaltigen Sachen wie Samenbomben und Hofer Schokolade, als Dankeschön für ihre Mithilfe.

Gruppenbild Sophiencafé (Stadt Hof) v.l.: Caroline Schilhabel von JMD iQ, Julian Heinze (BDKJ), Siegfried Erhardt (Seniorenratsvorsitzender), Anja Vogel (EJBA), Dr. Sandra Häupler (Seniorenbeauftragte Stadt Hof), Frau Erhardt sowie die Mitarbeiterinnen des Mehrgenerationenhauses.

Foto: Stadt Hof
Quelle: Stadt Hof