Stadt Hof wendet sich erneut an das Sozialministerium

Hof. Die Stadt Hof wendet sich erneut mit einem offenen Brief an das Sozialministerium, um die Situation in Hof weiter zu verbessern. 

Bereits im vergangenen Jahr hat die Stadt Hof mit einem Schreiben an das Sozialministerium auf die besonderen Herausforderungen bezüglich der sozialen sowie wirtschaftlichen Situation in Hof hingewiesen und um weitere Unterstützung gebeten. „Bisher blieb eine konkrete Antwort aus, was unsere Sorgen im Hinblick auf die soziale Situation in Hof verstärkt“, sagt Oberbürgermeisterin Eva Döhla. 

Trotz eines konstruktiven Kontaktes mit dem ehemaligen Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo, der kurzfristig zusätzliche Unterstützung zugesagt hatte, steht die Stadt Hof weiterhin vor drängenden Herausforderungen und wendet sich daher erneut an das Sozialministerium, da die Herausforderungen nicht allein in den Zuständigkeitsbereich des Kultusministeriums fallen. 

Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Institutionen, die alle Teil des Runden Tisches zum Thema SchulabgängerInnen ohne Abschluss sind, ist ein 10-Punkte-Plan erarbeitet worden, der die drängendsten Herausforderungen und Lösungsansätze prägnant zusammenfasst. „Wir haben uns bewusst für einen offenen Brief entschieden, um unsere Bemühungen transparent zu machen“, sagt Eva Döhla. 

Hier finden Sie den vollständigen 10-Punkte-Plan sowie eine Auflistung aller Unterzeichnerinnen und Unterzeichner.

Quelle: Stadt Hof