30. Oktober 2020 / Polizeimeldungen

Polizeimeldungen aus Stadt und Landkreis Hof

Polizei sucht nach Hinweisen

Polizisten mit der Faust ins Gesicht geschlagen

HOF. Eigentlich wollten die Polizisten, die am frühen Donnerstagmorgen zu einem Einsatz in ein Wohnhaus gerufen wurden, einem Mann helfen. Jedoch endete der Einsatz mit einem verletzten Beamten.

Ein aufmerksamer Anwohner teilte der Polizeiinspektion Hof einen Mann mit, der mit nacktem Oberkörper auf dem Balkon eines Mehrfamilienhauses in der Königstraße sieht und ein Bein über die Brüstung hängen lässt sowie herumschreit. Als die Ordnungshüter am Mehrfamilienhaus eintrafen, öffnete der Leichtbekleidete, der zwischenzeitlich wieder in seine Wohnung zurückgekehrt war, die Wohnungstüre. Der 30-jährige Hofer war sichtlich betrunken und führte Selbstgespräche. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,98 Promille. Die Stimmung des Hofers schlug dann abrupt um und er wurde zunehmend aggressiver. Als die Polizisten dem 30-Jährigen die Handschellen anlegen wollten, drehte er sich plötzlich um und schlug einem Polizisten mit der Faust ins Gesicht. Auch versuchte er,  die anderen Polizisten zu schlagen, verfehlte diese jedoch. Einen Fluchtversuch übers Treppenhaus verhinderten die Beamten und sie fesselten ihn. 

Aufgrund des Schlages erlitt der Polizeibeamte eine leichte Verletzung am Auge. 

Die Ordnungshüter verbrachten den Hofer ins Bezirksklinikum, wo er sich zudem einer Blutentnahme unterziehen musste. Außerdem muss er sich nun unter anderem wegen Tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte verantworten.

Bei Kontrolle Drogen dabei

HOF. Einen halben Joint und eine kleine Menge einer verbotenen Kräutermischung stellten Polizisten am Mittwochnachmittag bei einem Selber sicher. Nun muss er sich wegen einem Verstoß nach dem Betäubungsmittelgesetz verantworten.

Um 18.30 Uhr kontrollierten zivile Polizeibeamte den 25-Jährigen Selber in der Königstraße. Auf Nachfrage gab er an, auf dem Weg zum Bahnhof zu sein, um mit dem Zug nach Selb zu fahren. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten in der Jackentasche des Mannes einen halben Joint und eine geringe Menge einer Kräutermischung und sie stellten die Drogen sicher.

Nicht angeschnalltes Kind bei Unfall leicht verletzt

HOF. Ein leichtverletztes Kind und Sachschaden in Höhe von 21.000 Euro sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Mittwochmittag im Stadtgebiet Hof.

Ein 23-jähriger Mann aus Naila befuhr mit seinem Suzuki um 13.15 Uhr die Ernst-Reuter-Straße und bog nach rechts in die Straße „Am Münstergrund“ ab. Da er dabei in einem zu großen Bogen fuhr, geriet er auf die Gegenfahrbahn und stieß mit einem dort fahrenden Mercedes einer 68-jährigen Hoferin zusammen. Auf dem Rücksitz des Suzuki befand sich ein 5-jähriges Mädchen, das nicht angeschnallt war. Durch den Aufprall wurde sie nach vorn ins Fahrzeug geschleudert und stieß mit dem Kopf ans Armaturenbrett. Dadurch erlitt sie eine Beule am Kopf, welche im Klinikum ärztlich versorgt wurde. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten mittels Abschleppunternehmen vom Unfallort entfernt werden.

Schon am Vormittag stark betrunken mit dem Auto unterwegs

HOF. Einen gehörigen Alkoholwert wies ein 65-jähriger Autofahrer bereits am Mittwochvormittag auf, den Polizeibeamte in Moschendorf kontrollierten. 

Um 9.25 Uhr hielten die Ordnungshüter den Ford Focus von der B15 kommend in Richtung Pirk an. Dem ungarischen Fahrer war dabei nicht zuletzt durch seinen starken Alkoholgeruch seine erhebliche Alkoholisierung deutlich anzumerken. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,54 Promille. Daraufhin musste sich der Mann einer Blutentnahme im Klinikum Hof unterziehen und konnte anschließend seinen Weg zu Fuß fortsetzen. 

Den Mann erwartet nun eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr. In seine ungarische Fahrerlaubnis wird ein Sperrvermerk für Deutschland eingetragen. 

Widerholt ohne Führerschein unterwegs

HOF. Einen 34-Jährigen scheint es beim Autofahren keineswegs zu stören, dass er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Er wurde bereits zum widerholten Mal erwischt.

Am Mittwochnachmittag fiel einer zivilen Streifenbesatzung in der Pfarr der Fahrer eines schwarzen VW Golf auf, welcher nicht im Besitz einer gültige Fahrerlaubnis ist. Im Rahmen der folgenden Verkehrskontrolle musste der Hofer seinen Fahrzeugschlüssel abgeben und seinen Heimweg zu Fuß antreten. Er wurde auch darauf hingewiesen, dass er kein fahrerlaubnispflichtiges Fahrzeug führen darf, ohne einen Führerschein zu besitzen. Bleibt zu hoffen, dass er sich diesmal daran hält.

Kleintransporter zu schnell unterwegs

Berg. Mittwochabend gegen 22:30 Uhr wurde in der Sieggrubenstraße ein 21jähriger Pole mit seinem Kleintransporter kontrolliert. Das digitale Kontrollgerät des Fahrzeuges zeigte eine Geschwindigkeit von 113 km/h in einer 80-Zone an. Der Mann wurde vor Ort zur Kasse gebeten und erhält außerdem eine Anzeige wegen Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung.

Unterwegs mit fast 1 Promille

Schwarzenbach am Wald. Bei einer Verkehrskontrolle Am Alten Gericht wurde Mittwochabend ein 63jähriger Rentner aus Naila kontrolliert. Dabei konnten die Beamten der PI Naila Alkoholgeruch wahrnehmen. Ein anschließend durchgeführter Test ergab einen Wert nach Evidential von 0,96 Promille.

Die Weiterfahrt wurde untersagt, eine Anzeige folgt. Den Mann erwarten außerdem ein Bußgeld in Höhe von 500,-- Euro, ein Fahrverbot sowie zwei Punkte in der Flensburger Verkehrssünderdatei.

Erschrocken und überreagiert

A 9 - Münchberg: Zu einem Verkehrsunfall mit zwei Leichtverletzten und 21.000 Euro Sachschaden kam es am Mittwochabend auf der A 9 bei Münchberg.

Eine 44-jährige Dame fuhr mit ihrem Dacia in Richtung Berlin. Als vor ihr ein anderes Fahrzeug überraschend bremste, erschrak sie und wollte ausweichen. Dabei kam der Dacia ins Schleudern und kollidierte mit der rechten Schutzplanke. Von dort abgewiesen überquerte das Auto alle Fahrspuren und prallte in die Betonleitwand. 

Der ihr nachfolgende Mercedes-Geländewagen wurde durch umherfliegende Steine aus dem Bankett auf Motorhaube, Dach und Windschutzscheibe erheblich beschädigt. 

Die Unfallverursacherin und ihr 77-jähriger Beifahrer mussten im Krankenhaus Münchberg behandelt werden.

Reifenschaden mit Folgen

A 9 - Berg: 14 Autofahrer überfuhren am Mittwochabend auf der A 9 bei Berg die Lauffläche eines LKW-Reifens. Das lange und schwere Teil hatte sich von einem LKW-Anhänger gelöst und lag auf der Überholspur.

Alle Fahrzeuge wurden im Front- und Heckbereich sowie am Unterboden erheblich beschädigt. Die Schadenshöhe beträgt rund 30.000 Euro. 

Die von den Geschädigten verständigte Streife der Hofer Verkehrspolizei entfernte die Lauffläche und nahm dem Unfall auf dem Parkplatz der Rastanlage Frankenwald auf. 

Eine Streife der Thüringer Autobahnpolizei konnte den verursachenden Lastzug auf der Rastanlage Hirschberg feststellen und die notwendigen Daten erheben. Damit ist die Schadensregulierung gewährleistet. 

Nachdem sich der 63-jährige Unfallverursacher nicht bei der Polizei gemeldet hat, wird gegen ihn strafrechtlich ermittelt.

Geschwindigkeit überwacht

Regnitzlosau/Trogenau: 24 Verwarnungen und sechs Anzeigen sind das Ergebnis einer Radarmessung der Verkehrspolizei am Mittwoch auf der Staatsstraße bei Trogenau.

Innerhalb von fünf Stunden passierten knapp 500 Fahrzeuge die Messstelle. Trauriger Tagessieger war ein 25-jähriger Audi-Fahrer aus dem Vogtland, der bei zulässigen 100 mit 156 Sachen geblitzt wurde. Ihn erwarten ein Bußgeld von rund 270 Euro, zwei Punkte und ein einmonatiges Fahrverbot.

Mit Alkohol am Steuer

Helmbrechts – Am Mittwochabend wurde in der Goethestraße ein 27jähriger Autofahrer kontrolliert. Dabei stellten die Beamten deutlichen Alkoholgeruch bei dem jungen Mann fest. Ein Alcotest ergab 1,10 Promille. Es folgten die obligatorische Blutentnahme und die Sicherstellung des Führerscheins. 

Diebstahl von Baustelle

Münchberg – In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurden von der Baustelle am Münchberger Krankenhaus mehrere Maschinen und Werkzeuge entwendet. Der Entwendungsschaden beträgt ca. 3.500 Euro. Wer hat verdächtige Wahrnehmungen gemacht? Hinweise bitte an die Polizei Münchberg.

Unfall

BAB A 9, Gemeinde Berg; Zu einem Unfall mit hohem Sachschaden, einer schwerverletzten und zwei leichtverletzten Personen kam es am Mittwoch, gegen 12.30 Uhr, auf der A 9, zwischen den Anschlussstellen Naila und Berg/Bad Steben.

Eine 30jährige Frau aus München war mit einem Sportwagen auf der A 9 in Richtung Berlin unterwegs. Sie passte offenbar ihre Geschwindigkeit auf der regennassen Fahrbahn nicht an und kam ins Schleudern. Der teure Sportwagen stieß zunächst in die Mittelleitplanke und schleuderte anschließend nach rechts über alle drei Fahrspuren. Am rechten Fahrstreifen kollidierte der Unfallwagen mit einem Audi mit Berliner Kennzeichen, der ordnungsgemäß mit angepasster Geschwindigkeit in Richtung Norden fuhr. Durch die Kollision rutschten beide Fahrzeuge nachts rechts in den Grünstreifen neben der Autobahn. Die Fahrerin des Sportwagens erlitt schwere Verletzungen und wurde mit dem Rettungsdienst ins Sana Klinikum nach Hof transportiert. Die beiden Insassen des Berliner Audi wurden leicht verletzt und vom Roten Kreuz ins Klinikum nach Münchberg gebracht. An den beiden Fahrzeugen entstand nach einer ersten Schätzung ein Sachschaden von mindestens 100.000 €. Zudem wurde die Leitplanke und Verkehrszeichen in Mitleidenschaft gezogen. Hier beträgt der Schaden etwa 1.000 €. Für die Bergung der beiden Unfallfahrzeuge musste der rechte Fahrstreifen der Autobahn kurze Zeit gesperrt werden.

Geldbeutel gestohlen

HOF. Aus einer Handtasche stahl am Dienstagnachmittag ein Unbekannter einen Geldbeutel samt Inhalt. Die Polizei sucht Zeugen.

Eine 33-jährige Verkäuferin eines Bekleidungsgeschäftes in der Leimitzer Straße begab sich um 17 Uhr in den hinteren Bereich eines Geschäftes. Ihre Handtasche stand zu diesem Zeitpunkt unbeaufsichtigt im Laden. Als sie nach kurzer Zeit wieder in den vorderen Ladenbereich zurückkehrte, stellte sie fest, dass ein unbekannter Dieb ihren Geldbeutel mit einem dreistelligen Eurobetrag aus ihrer Handtasche gestohlen hatte.

Hinweise nimmt die Polizei Hof unter der Tel.-Nr. 09281/704-0 entgegen.

Spiegel im Gegenverkehr abgefahren

KONRADSREUTH, LKR. HOF. Sachschaden in Höhe von 250 Euro verursachte der Fahrer eines Lastwagens am Dienstagmorgen auf der Staatsstraße zwischen Konradsreuth und Martinsreuth und flüchtete.

Der 43-jährige Fahrer eines Regionalbusses befuhr um 6.10 Uhr die Staatsstraße 2461 von Martinsreuth in Fahrtrichtung Konradsreuth. In einer Rechtskurve kam dem Busfahrer ein Kühllaster mit Aufbau entgegen. Vermutlich fuhr der Fahrer des Kühllasters zu weit links und es kam zum Zusammenstoß beider Außenspiegel. Beide Fahrer hielten an, jedoch entfernte sich der Lastwagenfahrer anschließend von der Unfallstelle, ohne seinen gesetzlichen Pflichten nachzukommen. Am Regionalbus brach das Spiegelgehäuse und es entstand Sachschaden in Höhe von 250 Euro. Es ist sehr wahrscheinlich, dass am linken Außenspiegel des Kühl-Lkw ebenfalls ein Schaden entstanden ist.

Hinweise nimmt die Polizei Hof unter der Tel.-Nr. 09281/704-0 entgegen.

Unfallflucht in der Rettungsgasse dank Presseaufruf geklärt

HOF. Nachdem es am Montagmorgen zu einem Unfall beim Auflösen einer Rettungsgasse gekommen war, bei dem der Verursacher geflüchtet war, konnte der Fall dank eines Presseaufrufs geklärt werden.

Dem Aufruf, sich als Zeuge zu melden, folgte am Montagabend eine Frau, die den Unfall an der Kreuzung der Ernst-Reuter-Straße zur Jahnstraße beobachtete und die Angaben des Lastwagenfahrers bestätigen konnte. Demnach kam es bei Auflösung der Rettungsgasse zum Zusammenstoß zwischen dem Lastwagen und einem Ford, dessen zunächst unbekannter Fahrer den Fahrweg des Lasters kreuzte. Die Zeugin hatte sich die Buchstaben des Kennzeichens gemerkt und so einen wichtigen Beitrag zur Ermittlung des Verursachers geleistet. Noch bevor sich eine Polizeistreife zu seiner Wohnadresse begab, meldete sich der 41-Jährige Geflüchtete bei der Polizei, da er inzwischen auch von der Suche nach ihm gehört hatte. 

Die Einleitung eines Strafverfahren wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort bleibt ihm aber nicht erspart. An seinem Ford entstand Sachschaden in Höhe von rund 2.500 Euro.

Autofahrer verhält sich unmöglich 

B15/HOF. Zu einer Nötigung im Straßenverkehr kam es in den Abendstunden des Dienstag auf der Bundesstraße 15 bei Wölbattendorf. Die Polizei sucht Zeugen.

Eine 24-jährige Ford-Fahrerin befuhr um 21.40 Uhr die B15 in Fahrtrichtung Leupoldsgrün. Unmittelbar nach dem Ortsausgangsschild überholte der Fahrer eines Opel Adam die Frau, fuhr in der Mitte der beiden Fahrbahnen und bremste sein Fahrzeug auf 30 km/h herunter. Nachdem der Opel-Fahrer wieder auf der rechten Fahrspur war und die 24-Jährige überholen ließ, fuhr dieser sehr dicht an den Ford Focus heran und blendete die Fahrerin mit dem Fernlicht. Auch als die Fahrerin an der Anschlussstelle Föhrenreuth die Bundesstraße verließ, fuhr ihr der Opel-Fahrer mit eingeschaltetem Fernlicht hinterher. Die Frau bekam es langsam mit der Angst zu tun und sie fuhr wieder auf die B15 in Fahrtrichtung Hof auf. Der Opel folgte ihr weiterhin bis kurz vor den Ortseingang Hof. Anschließend wendete er verbotswidrig mit seinem Fahrzeug und fuhr mit überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Leupoldsgrün davon. Durch sein Fahrverhalten handelte sich der Fahrer eine Strafanzeige wegen Nötigung im Straßenverkehr ein.

Wer am Dienstagabend um 21.40 Uhr auf der B15 zwischen Hof und Leupoldsgrün diesbezüglich Beobachtungen machte, wird gebeten sich unter der Tel.-Nr. 09281/704-0 mit der Polizei Hof in Verbindung zu setzen.

Haftbefehl abgewendet - Drogenfahrt gestoppt

Berg. Dienstagabend wurde durch Zollbeamte in der Hofer Straße eine Fahrzeugkontrolle durchgeführt. Dabei wurde ein 38jähriger Beifahrer mit polnischen Wurzeln überprüft. Die hinzugezogene Streife der Polizei Naila stellte fest, dass gegen den Mann ein Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Traunstein vorliegt. Da der Vorgesetzte des Mannes die außenstehende Geldstrafe von insgesamt 375,-- Euro sofort bezahlte, entkam der Pole einem Aufenthalt in der JVA. Auch der Fahrer des PKWs war kein Unschuldslamm. Bei ihm konnten die Beamten der PI Naila drogentypische Anzeichen erkennen. Ein anschließender Drogentest bestätigte die Vermutung, so dass sich der Mann einer Blutentnahme in der Klinik unterziehen musste. Die Weiterfahrt wurde für 24 Stunden unterbunden und der Mann erhält eine Anzeige wegen Verstoß gegen das Straßenverkehrsgesetz.

Anzeige wegen versuchter Brandstiftung

Schauenstein. Ein bislang unbekannter Täter deponierte in der Zeit vom 26.10.2020, 15:00 Uhr bis 27.10.2020, 12:00 Uhr ein brennendes Zewa-Tuch in einem Briefkasten im Kirchweg. Das verbrannte Tuch konnte, ohne einen Schaden angerichtet zu haben, sichergestellt werden. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Naila unter der Telefonnummer 09282/97904-0 entgegen.

Fahrzeug angefahren und geflüchtet

Bad Steben. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte bereits am Sonntagnachmittag in der Zeit von 13:30 Uhr bis 17:00 Uhr ein auf dem Hotelparkplatz in der Parkstraße abgestelltes Fahrzeug am hinteren rechten Kotflügel sowie der hinteren rechten Tür. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 2.000,-- Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Naila unter der Telefonnummer 09282/97904-0 entgegen.

Dieb auf frischer Tat ertappt

Schwarzenbach an der Saale.- Am Freitagabend, gegen 23.00 Uhr, fielen einer Streifenbesatzung der Polizeistation Rehau drei Radfahrer in der Pestalozzistraße auf. Einer der drei hatte eine gelbe Baustellenlampe dabei und gab sofort Fersengeld, als er den Streifenwagen erkannte. Die Lampe und die beiden anderen jugendlichen Radfahrer blieben zurück. Es stellte sich schnell heraus, dass die Lampe kurz vorher von einer Baustelle unberechtigt mitgenommen worden war. Als Täter konnte ein 15-jähriger Schüler ermittelt werden, der die Tat auch auf Vorhalt einräumte. Eine Strafanzeige wegen Diebstahls ist die unausweichliche Folge für den Jugendlichen.

Lastwagenfahrer zwischen Führerhäusern eingeklemmt 

A9 / LEUPOLDSGRÜN, LKR. HOF. Zwischen zwei Führerhäusern wurde am frühen Mittwochmorgen ein Lastwagenfahrer auf einem Parkplatz an der A9 eingeklemmt. Der Mann erlag später im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen. Der Parkplatz ist derzeit (Stand: 10.15 Uhr) noch komplett gesperrt.

Nach bisherigen Erkenntnissen war der 47-jährige, rumänische Lastwagenfahrer auf dem Parkplatz Lipperts an der Autobahn A9 in Fahrtrichtung Norden, kurz nach 4.30 Uhr, dabei, den von einem Arbeitskollegen tags zuvor abgestellten Sattelauflieger an seine Zugmaschine anzukoppeln.

Parallel stand ein niederländischer Sattelzug, dessen Fahrer in der Kabine schlief. Beim Aufsatteln setzte sich der rumänische Lastwagen in Bewegung und rollte nach vorne. Der 47-Jährige versuchte noch, durch Anziehen der Handbremse, das Gespann zu stoppen. Dabei wurde er in der Türe seines Führerhauses eingeklemmt, als er damit auf Höhe der Fahrerkabine des daneben befindlichen, niederländischen Sattelzuges kam. Dessen Fahrer bemerkte den Unfall und setzte einen Notruf ab. Feuerwehreinsatzkräfte waren rasch vor Ort, veranlassten das Zurückfahrern des niederländischen Gespanns und konnten so den eingeklemmten Rumänen befreien. Umgehend begannen sie mit Reanimationsmaßnahmen, die ein Notarzt wenig später fortsetzte. Trotz aller Bemühungen starb der 47-Jährige, gegen 8 Uhr, im Krankenhaus.

Ein Sachverständiger kam auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Hof vor Ort und unterstützte die Beamten der Verkehrspolizei Hof bei der Klärung der Unfallursache. Feuerwehreinsatzkräfte leuchteten zudem den Parkplatz aus, den Mitarbeiter der Autobahnmeisterei zuvor komplett gesperrt hatten.

Keine Arbeitszeitnachweise dafür unter Drogen

Leupoldsgrün - A 9: Ein 20 Jahre alter Fahrer eines Kleintransporters wurde durch eine Streifenbesatzung der Verkehrspolizei Hof kontrolliert. Der junge Mann transportierte gewerblich 1000 kg Stückgut von Polen nach Deutschland. Hierbei hätte er Nachweise über seine Lenk- und Ruhezeiten vorlegen müssen. Bei der Kontrolle stellten die Beamten zudem Hinweise auf Betäubungsmittelkonsum fest, welche sich bei einem freiwilligen Test bestätigten. Eine Blutentnahme und eine Untersagung der Weiterfahrt waren die Folge.

Billige Überführungsfahrt aufgedeckt

Leupoldsgrün - A 9: Bei der Kontrolle einer Mercedes-Benz E- Klasse wurde festgestellt, dass die montierten Kennzeichen für eine alte Mercedes-Benz C-Klasse ausgegeben sind. Die Überprüfungen ergaben, dass der 27 Jahre alte Kaufmann das kontrollierte Fahrzeug in Regensburg erwarb und mit den Kennzeichen seines noch zugelassenen Alt-Fahrzeugs nach Hannover überführen wollte, um sich damit Kosten zu ersparen.

Dem Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt, er muss vor der Weiterfahrt eine gültige Zulassung für das Fahrzeug vorweisen und sich zudem wegen einer Urkundenfälschung vor der Justiz verantworten.

Brand mit Todesopfer – Kripo ermittelt

HELMBRECHTS, LKR. HOF. Nach dem Wohnhausbrand am Samstagnachmittag, bei dem ein dreijähriges Mädchen ums Leben kam, dauern die Ermittlungen von Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft Hof an.

Die Mitteilung über das Feuer in dem Anwesen in der Hochstraße ging gegen 15.50 Uhr bei der Einsatzzentrale der Polizei ein. Bis auf das dreijährige Mädchen konnten sich alle anwesenden Personen aus dem Gebäude ins Freie retten. Einsatzkräfte der Feuerwehr entdeckten das leblose Mädchen bei den Löscharbeiten im Obergeschoss des Hauses. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod der Dreijährigen feststellen.

Brandfahnder der Kriminalpolizei Hof haben in Zusammenarbeit mit Spezialisten des Bayerischen Landeskriminalamts die Ermittlungen zur bislang noch unklaren Ursache des Feuers übernommen. Im Rahmen einer Obduktion stellten Rechtsmediziner fest, dass das Mädchen an einer Rauchgasvergiftung gestorben ist. 

Kärwa-Besucher gestürzt und leicht verletzt

Issigau. Ein 66jähriger Rentner wurde Montagnacht, kurz vor Mitternacht, Am Pülzenberg verletzt aufgefunden. Neben ihm lag sein beschädigtes E-Bike. Der Mann gab an, dass er von der Kärwa kam, mit dem Rad bergab fuhr und dabei scheinbar zu weit in die rechte Seitenlage geriet und stürzte. Mit leichten Verletzungen wurde der Mann in eine Klinik gebracht. Die Unfallursache war schnell gefunden, denn der Alkotest zeigte einen Wert von knapp über zwei Promille an. Eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr folgt. Der Schaden an seinem E-Bike beläuft sich auf ca. 250,-- Euro. 

Einbruch in Kfz-Werkstatt

Selbitz. Bislang unbekannte Täter drangen in der Zeit vom 25.10.2020, 16:00 Uhr bis 26.10.2020, 15:45 Uhr in eine private Kfz-Halle in der Goethestraße ein und beschädigten dabei das Schloss eines Gartentors. Außerdem wurde im Innern des Gebäudes eine Tür eingetreten. Der Sachschaden beläuft sich auf insgesamt ca. 500,-- Euro. Ein Entwendungsschaden konnte nicht festgestellt werden. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Naila unter der Telefonnummer 09282/97904-0 entgegen.

Vorfahrt missachtet: Blechschaden über gesamt 8.000,-- Euro

Bad Steben. Eine 86jährige Rentnerin war Montagvormittag mit ihrem PKW in der Geroldsgrüner Straße unterwegs in Richtung Poststraße. Dabei übersah sie einen 72jährigen Mann mit seinem PKW, der von rechts aus der vorfahrtsberechtigten Peuntstraße kam und geradeaus Richtung Steinbach fahren wollte. Ein Zusammenstoß im Kreuzungsbereich konnte nicht mehr vermieden werden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Beide Fahrzeuge waren noch fahrbereit.

Hochwertige Autoteile bei Fahndungskontrolle aufgefunden

A93 / GATTENDORF, LKR. HOF. Einen gestohlenen und komplett in seine Einzelteile zerlegten Audi Q7 entdeckten Polizeibeamte auf der Ladefläche eines Kleintransporters bei einer Fahndungskontrolle auf der Autobahn A93. Die Kriminalpolizei Hof hat die Ermittlungen übernommen.

Eine Streife der Bundespolizei kontrollierte am Montag, um 9.15 Uhr, einen Kleintransporter mit polnischer Zulassung auf der A93 am Parkplatz Bärenholz-Ost. Auf der Ladefläche des Fahrzeugs fanden die Beamten Fahrzeugteile eines feinsäuberlich zerlegten SUV der Marke Audi. Bei der Überprüfung der Individualnummern der aufgefundenen Fahrzeugteile durch die Verkehrspolizei Hof stellte sich heraus, dass der Audi Q7 gut zwei Wochen vorher in Nordrhein-Westfalen entwendet worden war. Der 21-jährige polnische Fahrer des Kleintransporters hatte den Auftrag, die Fahrzeugteile zu transportieren. Ob dieser mit dem Diebstahl des Audi in Nordrhein-Westfalen in Verbindung steht, klären nun die Ermittler der Kripo Hof in Zusammenarbeit mit Polizisten aus Nordrhein-Westfalen.

Die Beamten stellten die Fahrzeugteile mit einem Wert im unteren fünfstelligen Eurobereich sicher. Ermittelt wird wegen eines besonders schweren Fall des Diebstahls an einem Kraftfahrzeug.

Auto angefahren und geflüchtet

HOF. Sachschaden in Höhe von 5.000 Euro verursachte ein unbekannter Verkehrsteilnehmer am frühen Montagabend und flüchtete anschließend. Die Polizei Hof sucht Zeugen.

In der Zeit von 18 Uhr bis 21.30 Uhr fuhr ein Unbekannter mit seinem Fahrzeug gegen einen in der Oberkotzauer Straße geparkten grauen Suzuki. Er beschädigte dabei die komplette linke Fahrzeugseite und entfernte sich anschließend unerkannt in Fahrtrichtung Ostpreußenstraße. 

Hinweise nimmt die Polizei Hof unter der Tel.-Nr. 09281/704-0 entgegen.

Unter Drogen auf Elektroroller unterwegs

HOF. Einen 32-jährigen Mann erwischte eine Polizeistreife am Montagnachmittag im Stadtgebiet, als er unter Drogeneinfluss mit seinem E-Scooter im Stadtgebiet unterwegs war.

Um 15.45 Uhr befuhr der Hofer die Blücherstraße und wurde von den Ordnungshütern einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei stellten die Polizisten Alkoholgeruch bei dem Mann fest. Während ein Alkoholtest den zulässigen Grenzwert nicht überschritt, ergaben sich Hinweise auf den Konsum von Drogen, da der 32-Jährige einräumte, am Wochenende Marihuana geraucht zu haben. Die Fahrt mit seinem E-Roller war somit beendet und der Fahrer musste sich einer Blutentnahme im Klinikum unterziehen. 

Rotwein gestohlen

HOF. Drei Flaschen Rotwein im Wert von knapp 12 Euro nahm ein 42-jähriger Selber am Montagmittag aus dem Supermarktregal und wollte das Geschäft verlassen. Nur das Bezahlen hatte er vergessen.

Die Angestellte eines Supermarktes in der Heiligengrabstraße bemerkte um 12.55 Uhr den Mann, der drei Flaschen Rotwein in seiner Jacke versteckte und den Markt ohne zu bezahlen verlassen wollte. Die Verkäuferin konnte dies verhindern und sie bat den Mann in ihr Büro. Die hinzugerufenen Polizeibeamten leiteten ein Strafverfahren wegen Ladendiebstahls gegen den Selber ein.

Verkehrszeichen in Fluss geworfen

Döhlau.- Wegen der aktuellen Gefahr durch herabstürzende Äste musste der Saaleradweg im Bereich der Sportplatzstrasse gesperrt werden und der zuständige Bauhof brachte die  Beschilderung an. In der Zeit zwischen Sonntagabend und Montagmittag hat ein unbekannter Täter die Verkehrszeichen entfernt und in die vorbeifließende Sächsische Saale geworfen. Ob ein Sachschaden entstanden ist, wird sich nach Bergung der Beschilderung herausstellen. Die Polizei Rehau hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Täterhinweise unter Telefon 09283/8600.    

Hoher Schaden bei Kollision

A 9 - Münchberg: Rund 10.000 Euro Sachschaden und erhebliche Verkehrsbehinderungen sind die Folgen eines Verkehrsunfalls am Montagnachmittag auf der A 9 bei Münchberg.

Ein auf der mittleren Fahrspur fahrender Kleintransporter kollidierte seitlich mit einem überholenden Hyundai. Der 63-jährige Fahrer des Hyundai verlor daraufhin die Kontrolle über sein Auto und schleuderte in die rechte Schutzplanke. Von dort abgewiesen kam er völlig demoliert auf der mittleren Spur zum Stehen. Der Kleintransporter konnte am Standstreifen anhalten.

Auslaufendes Motoröl und herumliegende Fahrzeugteile machten eine teilweise Sperrung der Autobahn in Richtung Nürnberg notwendig. 

Geschwindigkeit überwacht

Hof: Sieben Stunden lang hat die Verkehrspolizei am Montag die Einhaltung der Höchstgeschwindigkeit in Hof in der Oelsnitzer Straße überwacht.

Zwei der 63 beanstandeten Autofahrer waren so schnell, dass ein Fahrverbot auf sie zukommt. Der Schnellste, ein einheimischer Audi-Fahrer, durchfuhr die Messstelle mit sage und schreibe 110 Sachen. 

Nachdem eine so hohe Überschreitung als vorsätzliches Handeln bewertet wird, erwarten den Raser ein Bußgeld von 560 Euro, zwei Punkte und zwei Monate Fahrverbot.

Dreister Diebstahl

A 9 - Gefrees: Zwei polnische Männer im Alter von 37 und 65 Jahren machten in der Nacht zum Dienstag am Parkplatz Streitau West mit ihrem Kleintransporter eine Pause.

Während sie rauchend am Auto standen, sprach sie aus einiger Entfernung ein unbekannter Mann an und bat um Hilfe. Die beiden gingen ein Stück auf den Hilfesuchenden zu und sprachen rund eine Minute ergebnislos mit dem Fremden.

Als sie zu ihrem unversperrten Transporter zurückkamen, stellten sie fest, dass vom Beifahrersitz eine Laptoptasche und eine kleine Reisetasche mit Dokumenten und einem dreistelligen Bargeldbetrag fehlten. Unmittelbar nach dem Gespräch mit dem Fremden entfernte sich ein älterer, grauer BMW der 7er-Reihe beschleunigt vom Parkplatz.

Die sofort eingeleitete Fahndung nach dem BMW verlief bisher ergebnislos.

Fahrzeugdieb auf der Flucht gestellt

A9 / BAYREUTH / MÜNCHEN. Mit einem gestohlenen Transporter fuhr ein 38-Jähriger am Sonntagnachmittag auf der Autobahn A9, als ihn Beamte der Bayreuther Verkehrspolizei kontrollieren wollten. Nach einem gescheiterten Fluchtversuch sitzt der Mann in Untersuchungshaft.

Der Transporter geriet gegen 17.30 Uhr in den Fokus der Bayreuther Verkehrspolizisten, als er auf der A9 in Richtung Nürnberg fuhr. Bei der Überprüfung der Kennzeichen stellten die Beamten fest, dass das Fahrzeug zuvor in Garmisch-Partenkirchen als gestohlen gemeldet wurde. Anstatt den Anweisungen der Polizisten zu folgen und anzuhalten, fuhr der Fahrer an der Ausfahrt Bayreuth-Süd von der Autobahn ab und versuchte zu flüchten. Der Versuch scheiterte und die Verkehrspolizisten konnten den 38-jährigen Fahrer anhalten und festnehmen.

Die Kriminalpolizei Bayreuth nahm die weiteren Ermittlungen auf. Ein Ermittlungsrichter erließ am Montagnachmittag auf Antrag der Staatsanwaltschaft München II Haftbefehl gegen den 38-Jährigen. Polizeibeamte brachten ihn daraufhin in eine Justizvollzugsanstalt

Führerschein nicht abgegeben

Döhlau / B15 / Lkrs. Hof.  Obwohl er seit längerer Zeit ein Fahrverbot hatte, setzte sich ein 48-jähriger Mann aus dem Landkreis Hof ans Steuer seines Autos.

Fahndern der Grenzpolizei Selb fiel am Montagabend gegen 20:30 Uhr auf der Bundesstraße B15 ein hochmotorisierter Audi auf. Bei der Kontrolle des Fahrers stellten sie fest, dass gegen diesen ein Fahrverbot offen war. Er hätte seinen Führerschein bis Ende September bei einer Polizeidienststelle für ein Monat abgeben müssen. Mit Ablauf der Frist wurde das Fahrverbot wirksam und er hätte nicht mehr fahren dürfen. Da er trotzdem unterwegs war, kassierte er eine Anzeige wegen Fahrens trotz Fahrverbot. Den Führerschein nahmen die Polizisten noch vor Ort in Verwahrung. 

Mit Drogen am Steuer

Münchberg – Beamten der Polizei Münchberg fiel am Montag, gegen 21 Uhr, ein polnischer Kleintransporter am Autohof auf und wurde einer Kontrolle unterzogen. Da beim Fahrer, einem 27-jährigen Mann, drogentypische Auffälligkeiten festgestellt werden konnten, wurde ein Drogentest bei ihm durchgeführt. Dieser reagierte positiv auf Amphetamin. Die Weiterfahrt wurde unterbunden, bei dem Mann eine Blutentnahme durchgeführt. Bei der anschließenden Durchsuchung des Fahrzeuges und der weiteren Insassen, konnten zudem bei der 32-jährigen Beifahrerin 0,5 Gramm Marihuana aufgefunden und beschlagnahmt werden. Den Mann und die Frau erwartet nun u. a. ein Strafverfahren wegen eines Vergehens nach dem Betäubungsmittelgesetz.  

Telefonmast umgefahren

Stammbach – Ein 85-jähriger Landwirt befuhr am Montag, kurz vor 13 Uhr, mit seinem Traktor eine schmale Nebenstraße bei Bucheckeinzel. Kurz vor der Einmündung zur Ortsverbindungsstraße von Tennersreuth nach Fleisnitz geriet der mann wegen einer Unachtsamkeit nach links von der Fahrbahn ab und fuhr dabei einen Telefonmasten um. Das oberirdisch verlaufende Glasfaserkabel hing hierdurch nur noch ca. 3 m über der Fahrbahn und musste infolgedessen von der Telekom gekappt werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 1.000 Euro. 

Zusammenstoß in der Rettungsgasse

HOF. Nach Auflösen einer Rettungsgasse kam es am Montagmorgen zu einem Anstoß zwischen zwei Fahrzeugen. Der Verursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle.

Gegen 8 Uhr fuhr ein 57-Jähriger mit seinem Lastwagen samt Anhänger die Ernst-Reuter-Straße und wollte nach links in die Jahnstraße abbiegen. Zu diesem Zeitpunkt kamen zwei Fahrzeuge des Rettungsdienstes von hinten, woraufhin die auf der Ernst-Reuter-Straße befindlichen Verkehrsteilnehmer in vorbildlicher Weise eine Rettungsgasse bildeten. 

Nachdem die Rettungswägen vorbeigefahren waren, fuhr der Lastwagen zeitgleich mit einem Ford, der zuvor die Fahrbahn in Richtung Linksabbiegespur geräumt hatte, los. Dabei kreuzte der Ford unmittelbar vor dem Lastwagen dessen Spur und es kam zu einem Zusammenstoß. Der Fahrer des Fords fuhr nach dem Unfall geradeaus in Richtung Freiheitshalle weiter, ohne sich um den am Lastwagen entstandenen Schaden in Höhe von etwa 2.000 Euro zu kümmern. 

Die Unfallfluchtfahnder der Polizeiinspektion Hof bitten unter der Tel.-Nr. 09281/704-0 um Zeugenhinweise.  

Lastwagenfahrer im Visier – Oberfränkische Polizei führt Abfahrtskontrollen durch

OBERFRANKEN. Noch bevor am Sonntagabend das Sonntagsfahrverbot für Lastwagenfahrer endete, führten oberfränkische Polizisten in den Abendstunden eine Vielzahl von Schwerverkehrskontrollen durch. Ein besonderes Augenmerk legten die Beamten dabei auf die Fahrtüchtigkeit der Fahrzeugführer.

Die Verkehrspolizisten kontrollierten am Sonntagabend insgesamt 292 Lastwagen auf Parkplätzen für den Schwerverkehr entlang der oberfränkischen Autobahnen, noch bevor deren Fahrer mit Ende des Sonntagsfahrverbots um 22 Uhr ihre Fahrten starteten oder fortsetzten. Unterstützung erhielten die Schwerlastspezialisten bei ihren Kontrollen von Kollegen der örtlichen oberfränkischen Polizeidienststellen sowie von Kräften der Bayerischen Bereitschaftspolizei.

Ein Schwerpunkt der Präventivkontrollen vor der Abfahrt war die Überprüfung der Lastwagenfahrer auf ihre Fahrtüchtigkeit. Die meisten Kraftfahrer nahmen das Angebot eines Atemalkoholtests an und waren teilweise überrascht über den Alkoholwert, den das Testgerät anzeigte. 

In 16 Fällen unterbanden die Verkehrspolizisten die Abfahrt der Lasterfahrer, da deren Alkoholwerte die zulässigen Grenzen erreicht hatten bzw. diese überschritten. Spitzenreiter war ein Kraftfahrer, den die Beamten kurz vor Fahrtantritt mit einem Alkoholwert von 2,38 Promille in der Atemluft kontrollierten. 

Quelle: PI Hof, Selb, Naila, Münchberg, Rehau

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