15. März 2021 / Polizeimeldungen

Polizeimeldungen vom letzten Wochenende

Polizei sucht nach Hinweisen

Kleintransporter geht in Flammen auf

A 9 / Stammbach - Am heutigen Montag gegen 12:00 Uhr, befuhr ein 29-jähriger Mann aus Polen die BAB A9 in Richtung Süden. Er bemerkte ungewöhnliche Geräusche aus dem Motorraum seines Kleintransporters mit polnischer Zulassung. Kurze Zeit später, so gab der Mann an, gab es einen Ruck und es kamen sofort Flammen aus dem Motorraum. Der Mann konnte sein Fahrzeug noch auf den Seitenstreifen steuern, anhalten und aussteigen. Beim Eintreffen der ersten Streife der Verkehrspolizeiinspektion Hof stand der Kleintransporter, der mit Möbeln aus Polen beladen war, bereits in Vollbrand. 
Die Feuerwehr Münchberg rückte mit mehreren Fahrzeugen an und konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Aufgrund der Lösch- und Aufräumarbeiten musste die BAB A9 in Richtung Süden für 1,5 Std komplett gesperrt werden. 
Die zuständige Autobahnmeisterei Münchberg war ebenfalls vor Ort und übernahm die Absicherung der Brandstelle. 
Der Sachschaden beläuft sich, nach ersten Erkenntnissen, auf ca. 75.000 €. Der Fahrer des Kleintransporters blieb unverletzt. 
Die Aufräumarbeiten dauerten den Nachmittag über an.

Gesuchter Lkw-Fahrer

Münchberg – Am Sonntagmittag wurde ein 49jähriger bulgarischer Lkw-Fahrer am Autohof Münchberg von einer Streife des Zolls kontrolliert.
Es wurde festgestellt, dass gegen den Lkw-Fahrer eine Haftbefehl vorlag sowie ein rechtskräftiges Fahrverbot in Deutschland bestand.
Zuständigkeitshalber wurde die weitere Sachbearbeitung von der Polizeiinspektion Münchberg übernommen.
Den Haftbefehl konnte der Lkw-Fahrer durch Zahlung der Geldstrafe in Höhe von 1200,-- Euro abwenden. Zudem wird ein Strafverfahren wegen Fahren trotz Fahrverbotes eingeleitet.

Tankschuld nicht bezahlt

Münchberg – Eine 18jährige polnische Pkw-Fahrerin tankte am Sonntagabend am Autohof Münchberg Kraftstoff im Wert von 32,-- Euro und fuhr ohne zu bezahlen davon. Anhand der Videoaufzeichnungen konnte das Kennzeichen vom Pkw ermittelt und eine Fahndung ausgelöst werden.
Kurze Zeit später konnte die Pkw-Fahrerin von einer Streife der Verkehrspolizei Bayreuth an der Rastanlage Fränkische Schweiz kontrolliert werden.
Hierbei wurde festgestellt, dass sie keine Fahrerlaubnis hatte und unter Drogeneinfluss stand. Diesbezüglich wurden noch Anzeigen wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Fahren unter Drogeneinfluss aufgenommen.

Zu lange hinter dem Lenkrad

A72/Feilitzsch.- Mit Obst und Gemüse beladen war ein spanischer Kühltransporter, als er am 14.03.2021, um 15.15 Uhr, von einer Streife der Hofer Verkehrspolizei kontrolliert wurde.
Der Sattelzug war mit zwei 38- und 24-jährigen Fahrern besetzt, die beide auf ihrer Tour von Spanien nach Litauen die erforderlichen Lenk- und Ruhezeiten nicht eingehalten hatten. Wie sich herausstellte wurden die Beiden auf der Fahrt quer durch Europa von ihrem Chef so disponiert, dass die Einhaltung der Vorschriften nicht möglich war.
Die beiden Fahrer hinterlegten bei der Polizei eine Sicherheitsleistung. Der Verantwortliche der spanischen Firma bekommt demnächst Post aus Deutschland.

Überführung mit falschen Kennzeichen gestoppt  

A9/Berg.- Eine Kontrolle im Rahmen der Schleierfahndung brachte am 14.03.2021, um 16.00 Uhr, eine Urkundenfälschung ans Tageslicht.
Wie die Beamten bei der Überprüfung des Renaults mit Kennzeichen aus dem Bereich Hannover feststellen konnten, bestand für das Fahrzeug keine Zulassung mehr. Eine gültige Bescheinigung für eine Haftpflichtversicherung konnte der 43-jährige Fahrer aus Rheinland-Pfalz den Beamten vorweisen. Doch bestanden einige Ungereimtheiten, die erst beim genaueren Hinsehen zu klären waren. Wie sich herausstellte, war der Renault nämlich ursprünglich in Spanien zugelassen, die anschließende deutsche Zulassung dauerte gerade einmal einen Tag.
Um den Anschein einer ordentlichen Zulassung vorzutäuschen, klebte der 43-Jährige gefälschte Zulassungssiegel auf die beiden Kennzeichen.
Die Beamten stellten die beiden Kennzeichen als Beweismittel sicher und leiteten gegen den Rheinland-Pfälzer ein Strafverfahren ein.

Führerscheinneuling schlägt auf sein Auto ein

A72/Trogen.- Akuter Benzinmangel und ein vergessenes Handy führten am 14.03.2021 bei einem 19-jährigen Führerscheinneuling kurzfristig zu einem „Ausraster“ auf der A72 bei Trogen/LKr Hof.
Verkehrsteilnehmer hatten der Einsatzzentrale um 10.55 Uhr gemeldet, dass ein junger Mann sein Auto auf dem Standstreifen mit den Fäusten traktierte und herumtobte.
Drei Streifen der Hofer Autobahnpolizei nahmen sich des zunächst ungeklärten Sachverhalts an und stellten vor Ort fest, dass der junge Mann aus dem Haßfurter Land sich hinter seinem Auto stehend befand und eigentlich ganz vernünftig wirkte.
Auf Nachfrage wegen seinen blutigen Händen sorgte der 19-Jährige selbst für Aufklärung.
Aufgrund eines leeren Tanks sei er auf dem Standstreifen zum Stehen gekommen und als er dann noch feststellen musste, dass er kein Handy dabei hatte, überkam ihn der Jähzorn. 
Mehrfach schlug er dabei mit den Fäusten auf seinen Opel ein und sorgte dadurch außer für blutige Fäuste auch noch für leichte Dellen im Auto.
Die Beamten verständigten im Auftrag des jungen Mannes einen Abschleppdienst. Für seine blutigen Hände lehnte er jedoch medizinische Versorgung ab.
Auf den Kosten der Aktion wird der Azubi nun wohl sitzen bleiben. Die Beamten indes hegten Zweifel an der „charakterlichen Geeignetheit“ des unbeherrschten Führerscheinneulings.

Berauscht am Steuer

HOF. Unter dem Einfluss von Crystal wurde am frühen Montagmorgen ein Autofahrer aus Tschechien im Stadtgebiet angetroffen.
Gegen 1 Uhr kontrollierte die Streife den 31-Jährigen, der mit dem VW seiner Bekannten in der Jahnstraße unterwegs war. Dabei fielen den Beamten seine stark geweiteten und glasigen Pupillen auf. Ein Drogentest bestätigte den Verdacht der Einnahme unerlaubter Substanzen und schlug auf Methamphetamin an. In diesem Zustand durfte er nicht weiterfahren und musste im Krankenhaus eine Blutprobe abgeben. 
Wie zudem eine Abfrage im Fahndungscomputer ergab, sollte seine tschechische Fahrerlaubnis nach einer Ausschreibung einer Führerscheinstelle in Niedersachsen eingezogen werden. Deswegen besteht neben der Drogenfahrt auch der Verdacht des Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

Glühender Joint neben Fußgängerin

HOF.
Ein glühender Joint lag am Sonntagabend bei einer Kontrolle einer 21-Jährigen neben ihr am Boden. Einen weiteren fand eine Beamtin in einem intimen Versteck.
Gegen 18.30 Uhr traf eine gemischte Streife die Fußgängerin in der Königstraße an. Diese hatte offenbar noch kurz zuvor einen Joint geraucht, da die Beamten einen Solchen unmittelbar neben ihr entdeckten. Die 21-Jährige gab schließlich den Besitz zu. Die Kollegin sah sich die Frau genauer an und entdeckte noch einen Joint in ihrem Büstenhalter. 
Die Polizisten beschlagnahmten die Drogen und leiteten ein Strafverfahren gegen die junge Dame ein.  

Betäubungsmittel aufgefunden

Hof - Ein 27-Jähriger aus Hof wählte in der Nacht von Samstag auf Sonntag den Notruf wegen einer Schnittverletzung. Zuerst war nicht bekannt, ob der Schnitt im Zusammenhang mit einer Straftat entstand. Daher wurde neben dem Rettungsdienst auch die Polizei verständigt. Die Beamten brachten in Erfahrung, dass sich der stark alkoholisierte Mann selbst an einem zerbrochenen Glas geschnitten hatte. In seiner Wohnung in der Roonstraße hatte er jedoch Rauschgiftutensilien auf dem Wohnzimmertisch liegen. Außerdem fanden die Beamten eine geringe Menge Marihuana. Die Betäubungsmittel wurden beschlagnahmt und der 27-Jährige wird bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.

Corona-Party aufgelöst

Hof - Ein Zeuge teilte am Samstagabend gegen 23:30 Uhr mit, dass in einer Wohnung in der Enoch-Widman-Straße eine laute Party stattfindet. In der Wohnung waren sechs alkoholisierte Partygäste, im Alter von 27 bis 54 Jahren, aus mehreren Hausständen. Beamte der Polizeiinspektion Hof lösten die Party auf. Der Stadt Hof wird eine Anzeige wegen Verstößen nach dem Infektionsschutzgesetz weitergeleitet.

Trunkenheit im Verkehr

Hof - In der Weißenburgstraße wurde ein schwarzer Pkw, Octavia, gegen 23:00 Uhr, beim Einparken kontrolliert. Der Fahrer, ein 29-jähriger Mann, roch deutlich nach Alkohol. Einen Atemalkoholtest verweigerte er, weshalb die Beamten eine Blutentnahme anordneten. Sein Führerschein wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft beschlagnahmt und ihm wurden die Fahrzeugschlüssel weggenommen. Nach der Blutentnahme im Klinikum Hof wurde der 29-Jährige entlassen. Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr. Das Ergebnis der Blutuntersuchung wird demnächst bei der Polizei eintreffen.

Trunkenheit im Verkehr

Hof - Ein 53-Jähriger wurde am Samstagabend in der Fuhrmannstraße mit seinem Pkw, BMW, angehalten und kontrolliert. Er räumte ein, dass er zwei Bier getrunken habe. Ein erster Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,47 mg/l. Ein folgender gerichtsverwertbarer Atemtest brachte einen höheren Wert von 0,72 m/l. Da der Alkoholwert nun im strafbaren Bereich lag, wurde eine Blutentnahme angeordnet und im Krankenhaus durchgeführt. Der Führerschein des Mannes wurde vorläufig entzogen und der Fahrzugschlüssel sichergestellt. Er wird sich im Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten müssen.

Körperverletzung

Hof - Ein 28-jähriger Hofer lief am Samstagnachmittag, kurz vor 16:00 Uhr, mit seinem gleichaltrigen Bekannten in der Pfarr und wollte beim Sophienberg die Fahrbahn überqueren. Er gestikulierte dem Fahrer eines silbernen VW, langsamer zu fahren. Der Pkw-Fahrer fühlte sich vermutlich provoziert. Er hielt an, stieg aus und schlug dem 38-Jährigen unvermittelt ins Gesicht. Danach fuhr der Schläger davon. Der Geschädigte konnte Teile des Kennzeichens ablesen. Eine sofortige ärztliche Behandlung der Verletzung war nicht erforderlich. Die Polizeiinspektion Hof bittet Zeugen des Vorfalls sich unter der Rufnummer: 09281/704-0 zu melden.

Grillparty endet im Klinikum und in der JVA

Hof - Am späten Samstagnachmittag wollte ein 29-Jähriger zu einer Feier in ein Mehrfamilienhaus in der Sedanstraße eingelassen werden. Er trat die Hauseingangstür ein und zog sich dabei eine Schnittwunde am Fuß und eine Wunde am Kopf zu. Der stark alkoholisierte Mann verhielt sich aggressiv und wurde mit dem Rettungswagen zur Behandlung ins Klinikum gebracht.  Ein Alkoholtest ergab 1,3 mg/l Atemalkohol. Der Sachschaden an der Tür beträgt etwa 300 Euro. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet.
Während der Anzeigenaufnahme der Sachbeschädigung stellten die Beamten auch die Besucher der Grillfeier im Hinterhof zur Rede.  Dort trafen sich fünf Männer im Alter von 22 bis 37 Jahren aus mehreren Haushalten. Sie werden wegen Verstößen nach dem Infektionsschutzgesetz angezeigt.
Die Überprüfung eines 32-Jährigen aus der Gruppe im Fahndungsbestand ergab, dass gegen ihn ein Haftbefehl vorlag. Er musste eine Geldstrafe in Höhe von 3300 Euro bezahlen oder eine Haftstrafe von 84 Tagen absitzen. Kurz nachdem der 32-Jährige in die JVA gebracht wurde, bezahlte ein Freund den Geldbetrag bei der Justiz ein.

Körperverletzung

Hof - Eine 51-Jährige verständigte am Samstagnachmittag die Polizei, weil ein 29-Jähriger im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses in der Landwehrstraße randalierte. Der Mann polterte gegen die Wohnungstür eines 26-Jährigen. Als dieser öffnete und in der Tür stand, wurde dieser vom wütenden Randalierer getroffen und leicht am Arm verletzt. Der 29-jährige Mann wurde von der Polizei in Gewahrsam genommen. Er stand unter starkem Alkoholeinfluss. Das Testergebnis betrug 1,19 mg/l Atemalkohol. Die Bereitschaftsrichterin bestätigte den Polizeigewahrsam und der Randalier wird wegen Körperverletzung angezeigt.

Kontrollaktion am Saaleabstieg führte zu zahlreichen Verstößen

BAB A 9, Berg: Am Samstagnachmittag führte die Verkehrspolizeiinspektion Hof eine Überwachung der Geschwindigkeitsbeschränkung für Fahrzeuge größer 3,5 Tonnen auf der A9 in Fahrtrichtung Berlin am sog. „Saaleabstieg“ durch. 
Bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass insgesamt acht Lkws aus verschiedenen EU-Staaten schneller als die erlaubten 60 km/h unterwegs waren. Nach Hinterlegung einer Sicherheitsleistung für die zu erwartenden Geldbußen durften die Brummi-Fahrer ihre Fahrt fortsetzen.
Zudem wurde bei den ganzheitlichen Kontrollen bei sieben 40-Tonner Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten festgestellt. Auch in diesem Fall erwarten die Kraftfahrer Geldbußen wegen Delikten nach dem Fahrpersonalgesetz. 

Mehrere Unfälle im Schneetreiben 

BAB A93, Rehau: Am späten Samstagabend wurde die Beamten der Verkehrspolizei Hof gleich zu mehrenen Unfällen auf der A93 zwischen den Anschlussstellen Schönwald und Rehau gerufen.
Ein 22-jähriger Fahrer war mit seinem Opel aus dem Zulassungsbezirk Wunsiedel in Fahrtrichtung Hof unterwegs. Aufgrund zu hoher Geschwindigkeit verlor der junge Mann auf der schneebedeckten Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Pkw krachte zunächst in die Mittelschutzplanke und schleuderte anschließend quer über die Fahrbahn in die rechte Schutzplanke. 
Glücklicherweise wurde bei dem Verkehrsunfall weder der Fahrer, noch seine 22-jährige Beifahrerin bei dem Unfall verletzt. 
Der Opel wurde durch den Unfall stark beschädigt und musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Es entstand am Pkw ein Sachschaden von rund 8.000 Euro. An den Einrichtungen der Straßenmeisterei Rehau entstand ein Sachschaden von geschätzten 2.000 Euro.  
Nur einen Kilometer weiter ereigneten sich im selben Zeitraum zwei weitere Unfälle. Auch hier war passten die Pkw-Fahrer ihre Geschwindigkeit nicht den Straßenverhältnissen an. 
So kam ein 61-jähriger Mann aus Hof mit seinem BMW von der schneebedeckten rutschigen Fahrbahn ab und kollidierte mit der Mittelschutzplanke. Anschließend kam das Fahrzeug quer auf der Fahrbahn zum Stehen. Im Anschluss schaffte es der Hofer selbstständig sein Fahrzeug auf den Standstreifen zu fahren. Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden. 
Am BMW entstand ein Sachschaden von ca. 5.000 Euro. Der Schaden an der beschädigten Mittelschutzplanke beträgt rund 1.000 Euro. 
Fünf Minuten später und nur 100 m vom letzten Unfall entfernt, kam eine 53-jährige Hoferin mit ihrem Mitsubishi auf der winterglatten Fahrbahn ins Rutschen. Hierdurch touchierte sie mit der linken Fahrzeugseite die Mittelschutzplanke.
Neben dem Schaden an der leicht eingedellten Mittelschutzplanke in Höhe von 300 Euro entstand an ihrem Mitsubishi ein Sachschaden von ca. 5.000 Euro. 
Allen verunfallten Pkw-Fahrern erwartet nun eine Anzeige wegen überhöhter, nicht angepasster Geschwindigkeit auf der winterlichen Autobahn, sowie ein Punkt in der Verkehrssünderdatei. 

Pkw landet auf dem Dach

BAB 9, Selbitz: In der Nacht von Samstag auf Sonntag befuhr ein 26-jähriger rumänischer Staatsangehöriger die A9 in Fahrtrichtung Berlin. 
Zwischen den Anschlussstellen Naila/Selbitz und Berg/Bad Steben geriet der Ford-Fahrer auf der winterglatten, verschneiten Fahrbahn ins Schleudern. Der Pkw überschlug sich und landete anschließend neben der Autobahn im Grünstreifen. 
Es konnte ermittelt werden, dass der Fordfahrer mit viel höherer, als örtlich wetterbedingt möglicher Geschwindigkeit unterwegs war. 
Alle drei Insassen des Pkws konnten sich selbstständig aus dem stark beschädigten Fahrzeug befreien. 
Da eine 49-jährige Passagierin über Schmerzen Bauch- und Brustbereich klagte, wurde ein Rettungsdienst verständigt. Die Frau wurde zur weiteren ärztlichen Untersuchung in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert. 
Am Pkw Ford entstand ein Totalschaden in Höhe von ca. 5.000 Euro. Das Fahrzeug musste durch einen Abschleppdienst mittels Kran geborgen werden. 
Der Autobahnmeisterei Münchberg entstand ein Sachschaden von rund 3.000 Euro. Dem 26-jährigen Fahrer erwartet nun eine Bußgeldanzeige, sowie ein Punkt in Flensburg.

Müllsünder beobachtet

Selbitz. Eine unerlaubte Müllablagerung wurde der Polizeiinspektion Naila am Samstag gegen Mittag mitgeteilt. Ein Zeuge konnte beobachten, wie ein Mann in der Angerstraße mehrere Müllsäcke aus seinem Fahrzeug lud und diese nahe der Selbitz abstellte. Als der Müllsünder davon fuhr, konnte sich der Zeuge das Kennzeichen des Pkw notieren. Den Müllsünder erwartet nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen dem Verstoß gegen das Kreislaufwirtschaftsgesetz.

Vorfahrt missachtet

Sparneck – Drei Leichtverletzte und Sachschaden in Höhe von 20.000 Euro ist die Bilanz eines Unfalls der sich am Samstagmittag im Sparnecker Ortsteil Reinersreuth ereignete. Ein Münchberger wollte, die in der Ortsmitte gelegene Kreuzung überqueren und übersah hierbei einen VW der aus Richtung Zell kam. Im Kreuzungsbereich kam es zu Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Die drei Insassen des VW wurden leicht verletzt, wobei der Verursacher mit dem Schrecken davon kam. Die Fahrzeuge waren so beschädigt, das sie abgeschleppt werden mussten. 

Unter Drogen unterwegs

Münchberg – Während einer Verkehrskontrolle am Samstagvormittag konnte bei einem 37-jährigen Berliner drogentypische Merkmale festgestellt werden. Auf Nachfrage gab dieser an, tags zuvor Marihuana konsumiert zu haben. Aufgrund dessen wurde ein Blutentnahme angeordnet und durchgeführt und die Weiterfahrt unterbunden. Die Freundin des Berliners konnte dann die Fahrt in Richtung Heimat fortsetzen. Er wird in der nächsten Zeit Post von der Bußgeldstelle bekommen. 

Trunkenheitsfahrt

Münchberg – Ebenfalls während einer Verkehrskontrolle konnte am Samstagabend bei einem 45-jährigen Münchberger Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein gerichtsverwertbarer Test ergab einen Wert von 0,92 Promille. Ihm droht nun ein Bußgeld und eine Fahrverbot. 

Sachbeschädigung an Pkw

HOF. In der Zeit von Donnerstag 11.03.21, ca. 11.00 Uhr bis zum Freitag, 12.03.21, 08.00 Uhr, wurde an einem im Lehmgrubenweg geparkten BMW, eine Scheibe eingeschlagen. Es entstand ein Schaden von ca. 300 Euro. Die Polizeiinspektion Hof bittet unter der Tel.-Nr. 09281/7040 um Täterhinweise. 

Fahren ohne Fahrerlaubnis

BAB A 9, Berg; Ein 26jähriger Pkw Fahrer aus der Republik Moldau wurde am Freitag, zur Mittagszeit, von einer Streife des Zolls kontrolliert. Er konnte keinen gültigen Führerschein vorzeigen, weshalb die Verkehrspolizeiinspektion Hof zuständigkeitshalber hinzugerufen wurde. Der Fahrer gab an seinen Führerschein an seinem Wohnsitz in Italien vergessen zu haben. Da er den Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis nicht nachweisen konnte, wurde eine Anzeige wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis aufgenommen und die Weiterfahrt untersagt.

Hund auf Autobahn angefahren

BAB A 93, Gattendorf; Ein 57jähriger Pkw Fahrer aus Sachsen-Anhalt hielt am Parkplatz Bärenholz an. Dort wollte er eine Pause machen und mit seinem Hund spazieren gehen. Noch bevor er die Hundeleine anlegen konnte, rannte sein Pekinese plötzlich auf die Hauptfahrbahn der Autobahn. Verkehrsteilnehmer teilten dies über Notruf mit. Zwei Streifen der Verkehrspolizeiinspektion Hof trafen kurze Zeit später an der Örtlichkeit ein. Der Hundehalter hatte seinen Hund zu diesem Zeitpunkt bereits wieder auf dem Arm und lief hinter der Leitplanke. Allerdings war sein Hund zwischenzeitlich von einem Fahrzeug erfasst und verletzt worden. Die Streifen halfen dem ortsunkundigen Hundehalter bei der Onlinesuche nach einem nahegelegenen Tierarzt.

Geschwindigkeitskontrollen

BAB A 9, Berg; Die Verkehrspolizeiinspektion Hof führte am späten Freitagnachmittag am Saaleabstieg in Richtung Berlin eine mehrstündige Geschwindigkeitskontrolle durch. Insgesamt wurden über 3200 Fahrzeuge gemessen. Knapp über 4 Prozent der Verkehrsteilnehmer hielten sich dabei nicht an die erlaubten 100 km/h. Es kam zu 52 Verwarnungen und 91 Anzeigen. In 13 Fällen müssen die Fahrzeugführer zudem mit einem Fahrverbot rechnen. Tagesschnellster war ein Pkw Fahrer aus Baden-Württemberg, der mit 173 km/h gemessen wurde. Auf ihn kommen ein Bußgeld in Höhe von mindestens 440 EUR, 2 Punkte sowie 2 Monate Fahrverbot zu.
Staatsstraße 2177, Marktleuthen; Bei einer weiteren Geschwindigkeitsmessung am Freitagvormittag hielten sich die meisten Verkehrsteilnehmer an die erlaubten 100 km/h. Gemessen wurde die Strecke in Richtung Röslau. Es kam zu lediglich zwei Verwarnungen und einer Anzeige. Die schnellste Fahrerin wurde mit 132 km/h gemessen.

Ladendiebin fliegt auf

Münchberg – In einem Drogeriemarkt am Autohof wurde eine Ladendiebin durch das Personal erwischt. Die Diebin bezahlte an der Kasse Waren. Beim Verlassen des Marktes schlug jedoch die Diebstahlsicherung an. Bei der folgenden Nachschau konnten weitere Verkaufsartikel in ihren Taschen aufgefunden werden, die sie an der Kasse nicht bezahlt hatte. Zusätzliche zur Strafanzeige wegen Ladendiebstahl erhielt der Langfinger ein Hausverbot. 

Pkw ohne Versicherung

Münchberg – Bei Kontrollen am Autohof  in Münchberg,  wurde bei einem Pkw aus den neuen Bundesländern festgestellt, dass für den Pkw kein gültiges Versicherungsverhältnis besteht und der Pkw deswegen zur Entstempelung durch die zuständige Zulassungsbehörde ausgeschrieben war. Der Pkw wurde vor Ort entstempelt und die Weiterfahrt untersagt. Der Fahrzeugführer musste sich um den Weitertransport seines Pkw kümmern und erhält zudem eine Strafanzeige nach dem Pflichtversicherungsgesetz. Bei einer weiteren Kontrolle wurde bei einem Reisenden 0,8 Gramm Marihuana aufgefunden und beschlagnahmt. Der Besitzer erhält eine Anzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz. 

Fahrer führen keinen Fahrtnachweis

Münchberg – Bei Kontrollen von Kleintransportern die im aufzeichnungspflichtigen, gewerblichen Güterkraftverkehr unterwegs sind, wurden mehrere Verstöße festgestellt. Die Fahrer führten keine oder nur lückenhafte Nachweise über ihre Lenk- und Ruhezeiten. Die entsprechenden Fahrer erhalten jeweils Anzeigen nach Fahrpersonalgesetz.

Quelle: PI Hof, Selb, Naila, Münchberg, Rehau

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