18. April 2018 / Allgemeines

Erste Regierungserklärung des Ministerpräsidenten

„Erfreuliche Nachrichten für Hof“ – Entwicklungsagentur kommt, JVA wird erweitert

Erste Regierungserklärung des Ministerpräsidenten

Unter der Überschrift „Das Beste für Bayern“ hat Ministerpräsident Dr. Markus Söder heute seine erste Regierungserklärung gehalten. Auch für Hof zeichnen sich darin äußerst positive Entwicklungen ab. „Dies sind wirklich erfreuliche Nachrichten für unsere Stadt“, betont Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner.

So wird in Hof ein Standort der Entwicklungsagentur „Invest in Bavaria“, der Ansiedlungsagentur des Freistaates Bayern, entstehen. „‘Invest in Bavaria‘ muss mehr sein als nur Invest in Munich“, so Söder. „Wir freuen uns sehr über diese Entscheidung aus München“, so Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner. „Sie stärkt unsere Stadt für die zukünftige Entwicklung und ist ein weiterer Beweis, dass wir die Bewältigung des Strukturwandels, die wir in den letzten Jahren bereits positiv vollzogen haben, auch zukünftig verstärkt weiter angehen können. Mit der Ansiedlung der Entwicklungsagentur in Hof haben wir die zukunftsweisende Ansiedlungsagentur des Freistaates direkt vor Ort und können einerseits von deren Kernkompetenzen künftig aus erster Hand profitieren, sind anderseits auch Anlaufpunkt für alle, die sich in unserem Freistaat ansiedeln möchten.“

Des Weiteren soll auf dem Gelände der ehemaligen Straßenmeisterei, zwischen  bestehender Justizvollzugsanstalt und B2, eine Erweiterung der Hofer JVA um 150 Haftplätze für eine Abschiebehaftanstalt entstehen. Hof ist damit nach Eichstätt und Erding der dritte Standort in Bayern mit einer solchen Einrichtung. Das Gebäude soll innerhalb der nächsten etwa 18 Monate in Modulbauweise neu entstehen. Auf diesem Wege werden in der Stadt Hof ca. 100 neue Arbeitsplätze geschaffen.

Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner: „Auch diese Entscheidung, die heute verkündet wurde, begrüße ich ausdrücklich. Zunächst möchte ich betonen, dass hier weder direktes Wohnumfeld noch unser Naherholungsgebiet Untreusee betroffen sein werden. Die Erweiterung der Haftanstalt ist ein möglicherweise entscheidender Schritt hin zur Selbständigkeit der JVA Hof, die momentan noch an Bayreuth angebunden ist. Des Weiteren ergibt sich durch die Neuschaffung qualifizierter Arbeitsplätze auch eine Rückkehrmöglichkeit für Beschäftigte der Justiz in ihre Heimat Hof im Zuge der so genannten heimatnahen Verwendung. Mit der Erweiterung der Haftplätze geht aber auch die Forderung einher, die Polizei in Hof entsprechend aufzustocken. All dies werden wir in den bald stattfindenden Planungsgesprächen zwischen Justiz, Staatlichem Bauamt und Stadt Hof klären.“

Quelle: Stadt Hof

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