29. April 2022 / Polizeimeldungen

Polizeimeldungen aus Stadt und Landkreis Hof

Polizei sucht nach Hinweisen

Vorfahrt missachtet
Münchberg – Sachschaden in Höhe von 3.000 Euro ist die Bilanz eines Unfalls der sich am Montagnachmittag im Kreisverkehr in der Sparnecker Straße ereignete. Ein 51-jähriger missachtete die Vorfahrt wie er in den Kreisverkehr einfuhr und stieß dabei gegen das Fahrzeug einer 39-jährigen, die sich bereits in diesem befand. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. 

Garage beschädigt 
Zell – Beim Wenden am Montagmittag stieß ein 51-jähriger Nürnberger mit seinem LKW gegen eine Garage, die dabei beschädigt wurde. Der Fahrer fuhr dann weiter ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern. Jedoch konnte dieser schnell ermittelt werden, da sich ein Zeuge das Kennzeichen notiert hatte. Nachdem der Fahrer telefonisch erreicht werden konnte, kehrte er an die Unfallstelle zurück. Eine Anzeige wegen Unfallflucht blieb ihm aber deshalb nicht erspart. Er wird sich deshalb nun verantworten müssen. 

Volltrunken in die Leitplanke
Döhlau.- Am Di., 26.04., gegen 01.45 Uhr, wurde auf der B 15 kurz vor Kautendorf ein verunfallter Kleintransporter festgestellt.  Die 42jährige Fahrerin war auf dem Weg zu ihrer Arbeitsstelle in Marktredwitz nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und in die Leitplanke gekracht, wobei fünf Felder beschädigt wurden. Der Kleintransporter musste abgeschleppt werden. Der Gesamtsachschaden wird auf ca. 8.000 Euro geschätzt.
Da die alleinbeteiligte, unverletzte Fahrerin eine deutliche Alkoholfahne hatte, war ein entsprechender Test die Folge, der dann auch einen Wert von knapp über zwei Promille ergab. Die Streife stellte den Führerschein an Ort und Stelle sicher und die Beschuldigte musste mit zur Blutentnahme.
Auf sie kommt neben einer hohen Geldstrafe auch der Entzug ihrer Fahrerlaubnis zu. 

Unbekannte flüchten nach Sachbeschädigung
Naila/Lippertsgrün. Ein oder mehrere bislang unbekannte Täter beschädigten in der Zeit zwischen dem 22.04.2022, 09:00 Uhr und dem 25.04.2022, 07:15 Uhr ein Überlaufrohr am alten Klärwerk durch Feuer. Der dabei angerichtete Schaden beläuft sich auf ca. 5.000,-- Euro. Wer konnte Beobachtungen machen? Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Naila unter der Telefonnummer 09282/97904-0 entgegen.

Auto nicht versichert
Regnitzlosau / A 93.- Bei der Kontrolle eines 66jährigen Mannes mit seinem BMW auf der A 93 an der Anschlussstelle Regnitzlosau stellten die Schleierfahnder der Grenzpolizei Selb fest, dass für den Pkw derzeit keine Versicherung vorhanden ist. Während der Kontrolle am Montagabend fanden die Fahnder auch noch einen ausländischen Phantasieführerschein der einem echten Führerschein nachempfunden ist. Diesen stellten die Polizisten sicher, um einen Missbrauch zu verhindern. Die Weiterfahrt mit dem BMW wurde natürlich vor Ort beendet. Nach der Aufnahme der Anzeige nach dem Pflichtversicherungsgesetz musste sich der Mann um seine Abholung kümmern.

Drei Autofahrer ohne Führerschein erwischt
Schönwald / A 93.- Am Montagmittag fiel Polizisten der Selber Grenzpolizei auf der A 93 ein VW Passat mit albanischer Zulassung auf. Bei der Kontrolle an der Anschlussstelle Schönwald gab der 33jährige Fahrer den Fahndern seinen albanischen Führerschein. Der Mann wohnt jedoch schon längere Zeit in Deutschland und hätte somit nach spätestens sechs Monaten einen deutschen Führerschein benötigt. Eine Anzeigenaufnahme wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis folgte und die weitere Fahrt unterbanden die Grenzpolizisten ebenfalls.
Selb / A 93.- Im Rahmen einer Schleierfahndungskontrolle durch Grenzpolizisten aus Selb am Montagvormittag an der Anschlussstelle Selb-Nord deckten sie ein Fahren ohne Fahrerlaubnis auf. Der 36jährige Fahrer eines Kleintransporters zeigte bei der Kontrolle seinen ausländischen Führerschein vor. Bei der Überprüfung stellte sich allerdings heraus, dass dem Mann die Fahrerlaubnis für Deutschland entzogen worden war und er somit nicht fahren darf. Eine Anzeige folgte und die Fahrt musste ein Arbeitskollege, der verständigt worden war, übernehmen.
Feilitzsch / A 72.- Am Montagmorgen fiel Schleierfahnder der Grenzpolizei Selb auf der A 72 ein Kleintransporter mit deutscher Zulassung auf. Bei der Kontrolle an der Anschlussstelle Hof/Töpen zeigte der ausländische Fahrer einen vorläufigen britischen Führerschein vor. Ein vorläufiger ausländischer Führerschein berechtigt nicht zum Fahren in Deutschland. Nach der Aufnahme der Strafanzeige wurde die weitere Fahrt untersagt. 

Drogen in Blut und Aschenbecher
A9/Berg.- Deutliche Anzeichen auf Drogenkonsum wies am 25.04.2022 ein 31-jähriger Mann aus Berlin auf, der zusammen mit seinem 49-jährigen Begleiter um 14.40 Uhr von einer Streife der Autobahnpolizei aus Hof einer Routinekontrolle unterzogen wurde.
Der 31-Jährige, der zum Zeitpunkt der Kontrolle am Steuer eines Renault-Kleintransporters saß, unterzog sich einem Drogentest, welcher positiv auf Amphetamin ausfiel.
Die Beamten ordneten zu Beweiszwecken eine Blutentnahme an und verboten dem Drogensünder die Weiterfahrt. Nach Aufnahme einer Anzeige konnte der 49-jährige Begleiter die Fahrt in Richtung Süddeutschland fortsetzen.
Kurz zuvor, um 13.25 Uhr, fiel den Fahndern bereits ein Audi mit Kennzeichen aus dem Bereich Amberg auf, der von einem jungen Mann gelenkt wurde. Die Beamten stoppten das Auto ebenfalls auf dem Gelände der Rastanlage Frankenwald und trafen den 24-jährigen Fahrer sowie seine 20-jährige Begleiterin an.
Bei einer Sichtung des Fahrzeuginnenraums stießen die Fahnder auf verdächtige, bunte Pillen im Aschenbecher, die sich als Ecstasy-Pillen entpuppten.
Die Beamten beschlagnahmten die fünf Pillen und zeigten den Oberpfälzer wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz an.

Zu schnell bei 70 km/h
Schwarzenbach/Saale.- In einem auf 70 km/h begrenzten Abschnitt der B 289 postierten am 25.04.2022 die Beamten der VPI Hof die Messgeräte für eine fast sechsstündige Kontrollaktion.
Dabei durchfuhren 917 Fahrzeuge die Strahlen und vier Mal blitzte es. Knapp entkam dabei ein 50-jähriger Mann aus Nordrhein-Westfalen einem Fahrverbot. Bei ihm zeigte der Tacho seines BMW wohl mindestens 110 km/h an, als der Blitz auslöste. Ein Bußgeld von zwei Hundert Euro und ein Punkt in Flensburg sind nun die Konsequenzen der Temposünde.

Geflüchteter Ladendieb bringt Beute zurück
HOF. Ein geflüchteter 17-Jähriger brachte am Montagabend die Beute aus einem Ladendiebstahl zurück, nachdem das Ladenpersonal seinen Kumpanen gestellt und der Polizei übergeben hatte.
Kurz vor 16 Uhr entwendeten die beiden jungen Männer in einem Geschäft in der Lorenzstraße eine Sporthose und -jacke im Wert von 180 Euro. Während die Mitarbeiter einen 17-Jährigen festhielten, gelang dem anderen Gleichaltrigen mit den gestohlenen Sachen die Flucht. Eine Fahndung und auch eine Nachschau an der Wohnadresse des flüchtigen Diebes verliefen zunächst ohne Erfolg.
Wie die Angestellten des Sportgeschäfts gegen 18 Uhr mitteilten, erschien der 17-Jährige und brachte die gestohlenen Sachen zurück.
Beide müssen sich nun wegen gemeinschaftlichem Ladendiebstahl vor der Justiz verantworten. 

Betrunkener Autofahrer ohne Führerschein
HOF. Mit einem Alkoholwert von weit über einem Promille war am Montagnachmittag ein 50-Jähriger in Moschendorf unterwegs.
Um 14.12 Uhr hielt eine Zivilstreife den BMW-Fahrer in der Wunsiedler Straße an und führte eine Kontrolle durch. Deutlicher Alkoholgeruch gab Anlass für einen Test am Alkomaten. Dieser zeigte 0,66 Milligramm pro Liter Atemluft an, was einem Promillewert von 1,32 entspricht. Deswegen beendeten die Polizisten die Weiterfahrt und brachten den Mann zur Blutentnahme. Seinen ungarischen Führerschein stellten sie ebenfalls sicher. 
Wie sich bei Recherchen herausstellte, war ihm seine deutsche Fahrerlaubnis im Jahr 2004 entzogen worden. Einige Jahre später erwarb er einen ungarischen Führerschein, der allerdings in Deutschland nie Gültigkeit erlangte. Dazu hätte der 50-Jährige eine Medizinisch-Psychologische-Untersuchung bestehen und die eingetragene Sperrfrist löschen lassen müssen.
Daher erhält er jetzt eine Anzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Fahren ohne Fahrerlaubnis. 

Sonnenbrillen aus Geschäft gestohlen
HOF. Sonnenbrillen im Wert eines mittleren dreistelligen Betrages entwendeten Unbekannte am Dienstag aus der Auslage eines Geschäftes in der Ernst-Reuter-Straße.
Zwischen 9.30 Uhr und 10.30 Uhr nahmen die Täter unbemerkt 13 Sonnenbrillen aus dem Regal im Bereich der Kasse in dem Fahrradgeschäft und entkamen unerkannt.
Beamte der Polizeiinspektion Hof haben die Ermittlungen aufgenommen und bitten unter der Tel.-Nr. 09281/704-0 um Zeugenhinweise.   

Hund verletzt Dreijährige – Hundehalter gesucht
HOF. Ein freilaufender Hund verletzte am vergangenen Samstag ein dreijähriges Mädchen. Die Zentralen Einsatzdienste Hof haben die Ermittlungen aufgenommen und suchen Zeugen oder Hinweise zu der Besitzerin oder dem Besitzer des Tieres.
Am Samstagnachmittag, 23. April 2022, gegen 15 Uhr, war die Dreijährige mit ihrem Vater zu Fuß in der Oberkotzer Straße in Hof stadtauswärts unterwegs. Kurz vor der Kreuzung zur Bundesstraße B15, folgten die beiden einen Fußweg, der parallel zur B15 verläuft. An einer kleinen Brücke kam plötzlich ein freilaufender Hund auf die beiden zugelaufen und sprang die Dreijährige an. Das Tier biss das Kind ins Gesicht und verletzte es an Wange, Lippe und Nase. Der 28-jährige Vater eilte seiner Tochter zu Hilfe und es gelang ihm den Hund zu verscheuchen.
Die Dreijährige musste anschließend medizinisch in einem Krankenhaus behandelt werden.
Ermittler der Polizei Hof suchen nun nach dem Halter des Hundes. Dabei soll es sich um einen etwa 75 Zentimeter hohen Mischling mit langen schwarzen Fell gehandelt haben. Der Vierbeiner trug kein Halsband.
Hinweise zu dem Hund oder Halter nimmt die Polizei Hof unter der Tel.-Nr. 09281/704-0 entgegen.

Kraftfahrer unter Drogeneinfluss erwischt
Münchberg – Am Dienstagvormittag wurde ein 24-jähriger Pole mit seinem Kleintransporter am Autohof einer routinemäßigen Verkehrskontrolle unterzogen. Da die kontrollierenden Beamten der Münchberger Polizei drogentypische Anzeichen bei dem Kraftfahrer feststellten, wurde ein Drogenvortest durchgeführt. Da der Test positiv ausfiel, wurde bei dem jungen Mann eine Blutentnahme angeordnet und die Weiterfahrt untersagt.
Der fällige Bußgeldbescheid wird dem polnischen Staatsangehörigen an seine Heimatadresse nachgeschickt.

Schadenverursacher gesucht: Sachbeschädigung an Tankstelle
Berg. Ein bislang unbekannter Fahrer eines VW-Kleintransporters betankte sein Fahrzeug Dienstagnachmittag gegen 13:50 Uhr in der Sieggrubenstraße mit dem falschen Benzin. Er bemerkte dies, bezahlte den geringen Betrag und fuhr davon. Dabei blieb er mit einem Fahrzeugteil hängen, riss zwei Tankschläuche ab und verbog ein Abdeckblech. Ohne sich um den angerichteten Schaden in Höhe von ca. 2.000,-- Euro zu kümmern, fuhr er davon. Die Polizeiinspektion Naila hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer 09282/97904-0.

Zeugen gesucht: PKW-Scheibe gesprungen
Bad Steben/Carlsgrün. Eine gesprungene Scheibe am rechten hinteren Fenster ihres PKWs fand eine 50jährige Frau am Dienstagmittag vor. Der Schaden beläuft sich auf ca. 200,-- Euro. Die Frau hatte das Fahrzeug zwischen dem 24.04.2022, 14:00 Uhr und dem 25.04.2022, 10:00 Uhr in der Krötenmühlstraße geparkt. Eine Beschädigung durch einen bislang unbekannten Täter kann nicht ausgeschlossen werden. Die Polizeiinspektion Naila bittet daher um sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer 09282/97904-0.

Telefonat mit Folgen 
A9 / Naila/Selbitz - Durch eine Streife der Verkehrspolizei Hof wurde ein italienischer Fahrer eines Kleintransporters dabei beobachtet, wie dieser während der Fahrt telefonierte. Bei der anschließenden Kontrolle am gestrigen Dienstagmorgen konnte durch die Beamten im Fahrzeug Marihuana Geruch festgestellt werden. Es wurde in der Folge bei dem Beifahrer eine geringe Menge Marihuana aufgefunden. Während sich der Fahrer nun wegen eines Verstoßes nach der Straßenverkehrsordnung verantworten muss, erhält der Beifahrer eine Anzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz. 

Geschwindigkeitsmessung auf der Bundesstraße 303
A93 / Schirnding - Am Nachmittag des 26.04.22 wurde auf der B303 bei Schirnding eine Geschwindigkeitsmessung durch die Verkehrspolizei Hof durchgeführt. Bei erlaubtem Tempo 100 km/h wurden in viereinhalb Stunden insgesamt 48 Verkehrssünder festgestellt. Davon kommen 8 Fahrer mit einem Verwarnungsgeld davon. Die restlichen 40 Fahrzeugführer müssen mit einem Bußgeld und einem Punkt rechnen. Bei zwei Verkehrsteilnehmern geht die Sache nicht ganz so glimpflich aus. Auf sie wartet ein Fahrverbot von einem Monat. Den traurigen Höchstwert verzeichnete ein Pkw Fahrer aus dem Raum Nürnberg mit 150 Stundenkilometern.

Führerschein nicht abgegeben
A9 / Gefrees - Ein 32jähriger Pkw Fahrer aus Süddeutschland wurde am heutigen frühen Morgen durch eine Streife der Hofer Verkehrspolizei auf dem Parkplatz Streitau kontrolliert. Hierbei konnte festgestellt werden, dass der Mann, aufgrund eines Fahrverbotes seinen Führerschein bereits Anfang März 2022 hätte abgeben müssen. In der Folge wurde der Führerschein beschlagnahmt und der Fahrer konnte seine Fahrt nicht fortsetzten. Neben seinem Fahrverbot erwartet den Mann nun eine Strafanzeige wegen Fahren trotz Fahrverbotes. 

Auto seit längerer Zeit ohne Versicherung
Schirnding / B 303.- Bei der Kontrolle eines 27jährigen Mannes mit seinem Ford auf der B 303 bei Schirnding am frühen Dienstagabend stellten die Schleierfahnder der Grenzpolizei Selb bei der Überprüfung fest, dass für den Pkw seit Ende Januar 2022 keine Versicherung besteht. Die Weiterfahrt mit dem Ford beendet sie somit am Kontrollort. Nach der Aufnahme der Anzeige nach dem Pflichtversicherungsgesetz musste sich der Mann um die Abholung kümmern. Bei der 19jährigen Beifahrerin stellten die Polizisten zudem eine Fahndungsnotierung fest. Auch diese bearbeiteten sie gleich mit. 

Fahren ohne Fahrerlaubnis
Thiersheim / A 93.- Am Dienstagnachmittag fiel Polizisten der Selber Grenzpolizei auf der A 93 ein Mercedes mit Anhänger auf. Bei der Kontrolle an der Anschlussstelle Thiersheim stellten die Schleierfahnder fest, dass der 31jährige Fahrer keinen Führerschein für das Gespann, mit dem Anhänger von über zwei Tonnen Gesamtgewicht, hat. Die für große Anhänger erforderliche Führerscheinklasse „E“ hat der Mercedes-Fahrer nicht. Eine Anzeigenaufnahme wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis folgte und die weitere Fahrt mit Anhänger unterbanden die Grenzpolizisten ebenfalls.
Die Halterin von Pkw und Anhänger erhält auch eine Anzeige, da sie das Gespann den 31jährigen gegeben hat.

Gefälschten Führerschein gefunden
Schirnding / Bahnhof.- Am Dienstagmittag kontrollierten die Fahnder der Grenzpolizei Selb Fahrgäste in den grenzüberschreitenden Zügen. Dabei geriet ein 34jähriger Mann ins Visier. Bei der Kontrolle fanden die Polizisten im Geldbeutel einen polnischen Scheckkartenführerschein den sie sofort als Fälschung erkannten und umgehend beschlagnahmten. Nach der Aufnahme der Strafanzeige konnte der Reisende mit dem nächsten Zug weiterfahren.

Marihuana versteckt
Gattendorf / A 93.- Am Dienstagmorgen bestreiften Schleierfahnder der Grenzpolizei Selb auf der A 93 den Parkplatz Bärenholz. Dabei fiel ihnen ein Audi mit ausländischer Zulassung auf, dessen Fahrer sich auffällig benahm. Bei der eingehenden Kontrolle des 35jährigen Fahrers und seines Fahrzeugs stellte sich der Grund für das Verhalten des Mannes heraus. Im Kofferraum hatte er in seinem Gepäck, in einem Bademantel versteckt, etwas Marihuana in einem Tütchen, welches umgehend beschlagnahmt wurde. Nach der Aufnahme der Anzeige wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetzes durfte er die Weiterreise antreten. Post von der Staatsanwaltschaft wird folgen.

Motorradfahrer abgedrängt und geflüchtet
Weißdorf/Kirchenlamitz – Gestern Nachmittag, gegen 15:30 Uhr, befuhr ein Motorradfahrer die Staatsstraße 2176 von Benk in Richtung Kirchenlamitz. An der Landkreisgrenze am kleinen Waldstein setzte er zum Überholen eines vor ihm fahrenden Pkw mit Anhänger und  eines  mit Holz beladenen Sattelzuges an. Als der Motorradfahrer auf Höhe des Pkw-Gespanns mit Wunsiedler Zulassung - mehr nicht bekannt - war, setzte  dieses ebenfalls zum Überholen des Sattelzuges an und scherte ohne zu blinken auf die Gegenfahrbahn aus. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, musste der Motorradfahrer nach links in den Straßengraben ausweichen, blieb jedoch unverletzt. Der Pkw-Fahrer setzte seine Fahrt unerkannt fort, während der LKW-Fahrer anhielt um sich um den verunfallten Kradfahrer zu kümmern. An dem Motorrad entstand Sachschaden in Höhe von rund 1.500 Euro. Hinweise auf den flüchtigen Unfallverursacher nimmt die Polizeiinspektion Münchberg unter der Telefonnummer 09251/870040 entgegen.

Ladendieb ertappt
Münchberg – Gestern, kurz vor 16 Uhr, wurde ein 16-jähriger Schüler in einem Elektromarkt in der Stammbacher Straße dabei ertappt, wie er einen Kopfhörer im Wert von 129 Euro in seinen Rucksack packte und ohne zu zahlen den Kassenbereich verließ. Hierbei schlug der Detektor der Sicherheitsschleuse an und das Personal konnte den Dieb festhalten. Im Anschluss wurde die Polizei verständigt.

Mit Drogen am Steuer erwischt
Münchberg – Am Mittwochmittag wurde von Zivilbeamten der PI Münchberg ein polnischer Audi A8 in der August-Horch-Straße einer Kontrolle unterzogen. Beim dem 22-jährigen Fahrer konnten sofort drogentypische Auffälligkeiten festgestellt werden. Ein durchgeführter Drogentest verlief positiv auf THC. Die Weiterfahrt wurde sofort unterbunden eine Blutentnahme im Klinikum Münchberg durchgeführt. Den jungen Mann erwartet nun eine Strafanzeige nach dem Betäubungsmittel- und Straßenverkehrsgesetz.

Dunkler Kombi verursacht Unfall
Schwarzenbach/S.- Am Mi., 27.04., gegen 20.50 Uhr, war ein Jugendlicher mit seinem Kleinkraftrad auf der Kreisstraße 43 vom Schiedateich kommend in Richtung Schwarzenbach unterwegs.  An der Einmündung nach Martinlamitz bog dann unvermittelt ein dunkler Kombi, ohne auf den vorfahrtsberechtigten Mopedfahrer zu achten, nach rechts auf die Kreisstraße ein. Der Kradfahrer musste scharf bremsen und ausweichen, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Dabei kam er allerdings von der Fahrbahn ab und stürzte. Er selbst blieb zwar unverletzt, am Krad entstand aber ein geschätzter Schaden in Höhe von etwa 500 Euro.  Der dunkle Kombi fuhr ohne anzuhalten einfach weiter.
Hinweise zu dem Unfallgeschehen bitte an die Polizei in Rehau unter Tel.: 09283/8600.  

Fahrt mit Promille
Rehau.- Am Mi., gegen 22.20 Uhr, wurde im Stadtgebiet eine 58jährige Pkw-Fahrerin kontrolliert. Da die Frau nach Alkohol roch, wurde ein entsprechender Test durchgeführt.
Dieser ergab dann auch einen Wert von 0,58 Promille und damit war die Fahrt für die Betroffene zu Ende. Neben einem Fahrverbot kommt auch eine Geldbuße in Höhe von mindestens 500 Euro auf die Fahrerin zu.  

Mehr als ein Jahr unerlaubt aufgehalten
Thiersheim / A 93.- Am Donnerstag kurz nach Mitternacht fiel Polizisten der Selber Grenzpolizei auf der A 93 ein Mercedes Sprinter mit albanischer Zulassung auf. Bei der Kontrolle an der Anschlussstelle Thiersheim stellten die Polizisten fest, dass der 24jährige Beifahrer sich schon seit längerer Zeit unerlaubt in Deutschland aufhält. Nach ersten Ermittlungen vor Ort erfolgte die Einreise in die EU Mitte Januar 2021. Nach spätestens 3 Monaten hätte er wieder ausreisen müssen. Eine Ausreise erfolgte bislang jedoch nicht. Nach der Anzeigenaufnahme durfte der junge Mann die Reise fortsetzen, da er sich auf dem Weg ins Heimatland befand. Einen Nachweis über die erfolgte Ausreise muss er jedoch gegenüber der Polizei erbringen. Eine Fahndungsnotierung einer Staatsanwaltschaft bestand zusätzlich. Eine Bearbeitung erfolgte ebenfalls im Rahmen der Anzeigenaufnahme.

Mehrere Lastwagenfahrer beanstandet
BAB A 9 und A 93; Gemeindebereiche Berg und Rehau; Gleich mehrere Lastwagenfahrer, die auf den hochfränkischen Autobahnen zu schnell unterwegs waren oder verbotswidrig überholten, mussten am Mittwoch von Hofer Verkehrspolizisten beanstandet werden.
Kurz nach 0:30 Uhr bemerkten die Beamten auf der A 9 einen zügig fahrenden Lastzug aus dem Zulassungsbereich Anhalt-Bitterfeld. Wie sich bei der späteren Kontrolle, anhand der Daten aus dem digitalen Kontrollgerät, herausstellte, war der 38jährige Fahrer am auf 60 km/h begrenzten Saaleabstieg auf der A 9 mit 97 km/h unterwegs.
Um 02.45 h erkannten die Polizisten einen Sattelzug mit Tschechischen Kennzeichen, der auf der A 93 bei Rehau in Richtung Süden sehr zügig fuhr. An der Anschlussstelle Rehau stoppte die Streife den schnellen Lastzug und überprüften ihre Wahrnehmung anhand des Kontrollgerätes. Hier waren Geschwindigkeiten von bis zu 107 km/h gespeichert.
Um 13.45 h überholte vor den Augen der Streifenbeamten ein türkischer Lastwagenfahrer, auf der A 72 in Fahrtrichtung Westen, im Überholverbot andere Lkw. Die Polizisten hielten den Sattelzug an der Rastanalage Frankenwald auf der A 9 an und unterzogen Fahrer und Fahrzeug einer intensiven Kontrolle. Bis auf das verbotswidrige Überholen war jedoch bei dem 58jährigen Fahrer alles in Ordnung.
Um 15.13 h bemerkte die gleiche Streifenwagenbesatzung einen schnellen Lkw am Saaleabstieg. Der 43jährige Brummifahrer, mit seinem Lastzug aus dem Zulassungsbereich Burgenlandkreis, fuhr die Gefällstrecke mit 82 km/h hinab.
Alle Lkw-Fahrer wurden angezeigt und mussten teilweise Sicherheitsleistungen für das künftige Bußgeldverfahren hinterlegen.

Auffahrunfall zwischen zwei Lastwagen geht glimpflich aus
BAB A 72, Gemeinde Trogen; Am Mittwoch, um 03.30 Uhr in der Nacht, ereignete sich am Autobahndreieck Hochfranken ein Auffahrunfall zwischen zwei Lkw. Ein 66jähriger Kraftfahrer wechselte von der A 72 aus Richtung Plauen kommend am Autobahndreieck Hochfranken auf die A 93 in Fahrtrichtung Regensburg. In der Abbiegespur zur A 93 fuhr hinten auf seinen Auflieger ein anderer Sattelzug auf. Die beiden Lkw-Fahrer machten gegenüber den Polizeibeamten widersprüchliche Angaben, weshalb sich die Unfallaufnahme schwierig gestaltete. Letztlich muss davon ausgegangen werden, dass der Verursacher, ein 25jähriger tschechischer Lkw-Fahrer, unachtsam war und wegen zu geringem Abstand auf seinen Vordermann auffuhr. Der tschechische Lastzug hatte verschiedene Lacke geladen, die als Gefahrstoffe eingestuft werden mussten. Nicht zuletzt deshalb wurde die Feuerwehr Trogen an die Unfallstelle gerufen. Die Ladung blieb jedoch unbeschädigt, der Lastzug selbst war aber nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Während der Bergung des Sattelzuges übernahm die Autobahnmeisterei Rehau die Absicherung der Unfallstelle. Insgesamt entstand an beiden Lkw Schaden in Höhe von 40.000 €. Beiden Fahrer blieben unverletzt.

Ladendieb rannte aus Geschäft 
HOF. Ein komplettes Outfit legte sich am Mittwochabend ein bislang Unbekannter in einem Bekleidungsgeschäft in der Innenstadt an und rannte aus dem Laden, ohne dieses zu bezahlen.
Kurz nach 18 Uhr begab sich der etwa 18 Jahre alte Mann in die Umkleide des Geschäftes. Dort zog er eine Hose, einen Pullover und eine Weste im Wert von rund 180 Euro über seine Kleidung und rannte anschließend aus dem Laden. Ein Angestellter verfolgte ihn, verlor ihn dann aber in der Mühlstraße aus den Augen. 
Der Dieb ist etwa 18 Jahre alt und hat eine schlanke Figur.
Zeugenhinweise werden unter der Tel.-Nr. 09281/704-0 bei der Polizeiinspektion Hof entgegengenommen. 

„Schlappentag“-Schild beschädigt
HOF. Unbekannte Vandalen haben sich am Symbol des Hofer Nationalfeiertages zu schaffen gemacht und die Scheibe eines Infoschildes eingeworfen.
Am 20.04.22 stellten Mitarbeiter der Stadt Hof die Beschädigung fest. Der finanzielle Schaden wird auf etwa 1.000 Euro geschätzt.
Wer Angaben zu der Sachbeschädigung machen kann, wird gebeten, sich unter der Tel.-Nr. 09281/704-0 mit der Polizeiinspektion Hof in Verbindung zu setzen.

Zugreisende mit Rauschgift
Schirnding / Bahnhof.- Am Donnerstag führten die Schleierfahnder der Grenzpolizeiinspektion Selb Kontrollen in den grenzüberschreitenden Zügen durch.
Am Vormittag bemerkten die Fahnder beim Betreten eines Abteils eine 44jährige Frau, die beim Erblicken der Polizisten schnell etwas in den Müllbehälter am Sitzplatz steckte. Bei der Kontrolle war der Grund für das hektische Entsorgen schnell gefunden, die Frau hatte über 20 g Marihuana in den Behälter gesteckt. Einen fertig gedrehten Joint hatte die Frau zusätzlich in der Jackentasche. Nach der Beschlagnahme der Drogen und Anzeigenaufnahme konnte die Frau mit größerer Zeitverzögerung die Reise fortsetzen.
Bei einer weiteren Kontrolle von Bahnreisenden am späteren Donnerstagnachmittag geriet eine 29jährige Frau ins Visier der Polizisten. Auch hier fanden sie in den Taschen der Jacke verschiedene Drogen. Die Frau hatte etwas Marihuana und Amphetamin einstecken. Es folgte die Beschlagnahme des Rauschgiftes und Fertigung einer Anzeige.

Tablet aus Auto gestohlen
HOF. Ein Tablet im Wert eines dreistelligen Betrages entwendete ein Unbekannter aus einem in der Schützenstraße geparkten Auto. Die Polizei sucht Zeugen.
In der Zeit von Mittwoch, 18 Uhr, bis Donnerstag, 8.25 Uhr, nahm ein Dieb eine Arbeitsmappe vom Beifahrersitz des Alfa Romeos an sich und entkam unerkannt. In der Mappe befand sich das Tablet.
Zeugenhinweise werden unter der Tel.-Nr. 09281/704-0 bei der Polizeiinspektion Hof entgegengenommen. 

Auto zerkratzt
HOF. Mehrere Kratzer brachte ein Unbekannter an der Fahrertür eines in der Leopoldstraße geparkten Opel an.
Zwischen Mittwoch, 19 Uhr, und Donnerstag, 16.45 Uhr, zerkratzte der Täter mit einem spitzen Gegenstand die Fahrertüre des geparkten Autos und verursachte Sachschaden in Höhe von rund 500 Euro.
Zeugenhinweise werden unter der Tel.-Nr. 09281/704-0 bei der Polizeiinspektion Hof entgegengenommen. 

Zu schnell am Berg
A9/Berg.- Drei Mal mussten die Beamten der Autobahnpolizei aus Hof in der Nacht vom 28.04.2022 auf den 29.04.2022 am sogenannten „Saaleabstieg“ der A9 einschreiten.
Der kurvige und abschüssige Streckenabschnitt der A9 kurz vor der Landesgrenze zu Thüringen war in der Vergangenheit Schauplatz von einigen schweren Verkehrsunfällen.
Unter anderem für Brummis gilt deshalb dort seit einigen Jahren ein Tempolimit von 60 km/h.
Um 22.14 Uhr erkannten die Beamten einen Sattelzug, der die Strecke erkennbar zu schnell befuhr. Bei der Anhaltung stellten die Ordnungshüter fest, dass der 41-jährige Fahrer aus Sachsen mit mindestens 85 km/h unterwegs war. Wenig anders sah es um 00.38 Uhr bei einem Berufskraftfahrer aus Polen aus. Beim Auslesen seines digitalen Fahrtenschreibers kamen 90 km/h und somit 30 km/h zu viel zum Vorschein.
Um 01.53 Uhr hatte ein 31-jähriger Fahrer aus Rumänien 81 km/h auf dem Tacho gehabt, bevor die Beamten ihn zur Kontrolle stoppten.
Gegen die drei Temposünder leiteten die Beamten jeweils Bußgeldverfahren ein.  

Mit 94 km/h innerorts geblitzt
Hof.- Eine fast sieben stündige Geschwindigkeitsmessung setzte die Verkehrspolizeiinspektion Hof am 28.04.2022 in der Oelsnitzer Straße an. Auf der Straße innerorts gilt Tempolimit 50 km/h, doch nicht alle der 886 gemessenen Lenker hielten sich daran. 39 Mal löste der Blitz aus, wobei es jedoch in 33 Fällen bei einer Verwarnung bleibt, weil die Überschreitungen hier noch als „geringfügig“ zu bewerten sind.
Sechs Bußgeldbescheide müssen wohl auch verschickt werden, wobei die Folge dann Bußgelder und Punkte in Flensburg sind. Im Fall eines 35-jährigen Fahrers mit einem VW aus dem Zulassungsbereich Döbeln kommt dann noch ein vierwöchiges Fahrverbot hinzu. Denn der Tacho des VWs dürfte wohl einiges über 90 km/h angezeigt haben, als es blitzte.

Drogenkonsumenten erwischt
A9/Gefrees.- Routinemäßig kontrollierte eine Zivilstreife der VPI Hof einen Mercedes-Kleintransporter aus dem Zulassungsbereich Döbeln/Sachsen am 28.04.2022, um 15.20 Uhr auf dem Gelände des Parkplatzes „Streitau“ der A9.
Bei der Kontrolle, die im Rahmen der sogenannten „Schleierfahndung“ stattfand, nahmen  die Beamten auch das Reisegepäck der fünf Arbeitskollegen im Alter zwischen 17 und 48 Jahren in Augenschein.
Dabei kamen in der Reisetasche eines 20-Jährigen aus Sachsen verdächtige Pflanzenteile zum Vorschein, die sich als Marihuana-Dolden entpuppten. Die Beamten beschlagnahmten   über 30 Gramm der Dolden, die unter das Betäubungsmittelgesetz fallen.
Bei einem 46-Jährigen fanden die Beamten eine kleine Menge Marihuana im Rucksack und führten auch hier eine Beschlagnahme durch.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnten die Arbeiter die Weiterreise in die sächsische Heimat fortsetzen.
Gegen die beiden Drogensünder leiteten die Fahnder jeweils ein Strafverfahren ein.

Ohne Haftpflichtversicherung unterwegs 
A93/Gattendorf.- Eine Zivilstreife stoppte am 28.04.2022, um 15 Uhr, einen Mercedes-Benz mit roten Kennzeichen aus Berlin zu einer Kontrolle. Wie die Beamten hierbei feststellten, waren die Kennzeichen, die zu einer Überführungsfahrt des Mercedes von Cham nach Berlin genutzt werden sollten, seit einiger Zeit nicht mehr gültig. Die zuständige Behörde in Berlin hatte die Kennzeichen wegen fehlender Haftpflichtversicherung ausgeschrieben.
Für den 60-jährigen Fahrer, der die Überführung bewerkstelligen sollte, war die Fahrt beendet, weil die Beamten den PKW an Ort und Stelle stilllegten. Der Mann trat die Heimreise nach Berlin mit dem Zug an, nachdem die Beamten gegen ihn eine Anzeige aufgenommen hatten.
Doch auch die 29-jährige Inhaberin der Kennzeichen muss sich nun in einem Verfahren wegen eines Verstoßes gegen das „Pflichtversicherungsgesetz“ verantworten.

Bei Auffahrunfall verletzt
A9/Stammbach.- Zu einem Auffahrunfall kam es am 28.04.2022, kurz vor elf Uhr, auf der A9 bei Stammbach/LKr Hof in Fahrtrichtung Berlin.
Wie die alarmierten Beamten der Autobahnpolizei aus Hof in den Bericht notierten, war ein 58-jähriger Mann aus dem Raum München mit seinem Mercedes auf der mittleren Fahrspur unterwegs gewesen und überholte Fahrzeuge. Nachdem der 58-Jährige wieder auf die rechte Spur eingeschert war, fuhr er einem dort befindlichen Sattelzug, der von einem 31-jährigen Kraftfahrer aus Polen gesteuert wurde, heftig auf.
Zur Unfallursache von den Beamten befragt, konnte der 58-Jährige sich sein Fehlverhalten nicht erklären. Zudem wurde der Oberbayer leicht verletzt, konnte aber an Ort und Stelle versorgt werden.
Der Fahrer des Sattelzugs aus Polen blieb indes durch die Kollision unverletzt. Jedoch entstand an seinem Sattelanhänger Sachschaden in Höhe von zehn Tausend Euro. Der Mercedes des Unfallverursachers dürfte laut Einschätzung der Beamten nur noch Schrottwert besitzen. Hier beläuft sich der Schaden auf 20 Tausend Euro.
Die alarmierte Autobahnmeisterei aus Münchberg musste erst ausgelaufenes Öl binden, bevor der Verkehr wieder frei gegeben werden konnte. Es kam im Verlauf der Bergungs- und Aufräumungsarbeiten zu kurzfristigen Stauungen in Richtung Norden.

Quelle: PI Hof, Selb, Naila, Münchberg, Rehau

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