Chemnitzer und feilitzscher Aikidoka zur Prüfung in Feilitzsch

Feilitzsch - Am vergangenen Donnerstag fanden Aikido Gürtelprüfungen statt. Die Prüflinge und deren Trainer kamen aus dem befreundeten Stiftland Aikido Dojos des Chemnitzer Polizeisportvereins und aus dem hiesigen ZV – Feilitzsch. Als Prüfer konnte der langjährige Aikidoka und Trainer des Aikido Vereins in Kulmbach Holger Wolfrum (3. Dan Stiftland Aikido) gewonnen werden. Die Chemnitzer legten ihre erste Prüfung (Gelbgurt 5.Kyu) ab. Die Feilitzscher standen für den nächsten Grad (Orangegurt 4. Kyu) an. Nach Anweisung des Prüfers sollten die Kandidaten Fallschule, Atem - und Konzentrationstechniken, Haltegriffe und Würfe nach den japanischen Namen vorzeigen. Die Prüflinge führten das Prüfungsprogramm zur Zufriedenheit des Prüfers vor und wurden mit Ihrer ersehnten Graduierung und der dazugehörigen Urkunde belohnt, für die sie sich so intensiv vorbereitet hatten. Wolfrum gab den frisch Gradulierten noch eine wertvolle Botschaft mit auf den Weg. Auch wenn es manchmal nicht so klappt wie man denkt, soll man immer dran bleiben und weiter üben. Hindernisse gibt es immer wieder und diese gilt es zu überwinden.

Die Silbe „Do“ in Aikido bedeutet Weg. Im Aikido geht es nicht ums fertig werden sondern darum sich ständig weiter zu entwickeln und Egoismen abzubauen.

Der Trainer des Gastgebervereins Johannes Gutscher überreichte dem Prüfer als Dank ein Hofer Schlappenbier. Anschließend saßen alle anwesenden Aikidoka noch im Vereinswirtshaus der Familie Fränkel und stießen auf den Erfolg an.


Quelle: Chemnitzer und feilitzscher Aikidoka