8. Januar 2021 / Polizeimeldungen

Polizeimeldungen aus Stadt und Landkreis Hof

Polizei sucht nach Hinweisen

Brucheis

Selbitz: Ein bisher unbekannter Lkw-Fahrer verlor am Donnerstag, gg. 19:15 Uhr beim Anfahren an der Kreuzung Feldstraße/Albrecht-Dürer-Straße eine Eisplatte, welche auf der Wechselbrücke seines weißen Lkw lag.
Der 22jährige Schwarzenbacher, welcher sich mit seinem BMW dahinter be-fand, fuhr anschließend über die auf die Straße gefallene Eisplatte. Dabei entstand ein ca. 4 cm langer Lackkratzer am linken Schweller des Pkw. Wei-ter kam es zu Druckverlust am linken Vorderreifen. Der Schaden wurde auf 1000,- Euro geschätzt.
Der Fahrer des Lkw bekam von der Situation wohl nichts mit und entfernte sich von der Unfallstelle. Der junge Mann, dessen Fahrzeug beschädigt wurde, konnte keine näheren Angaben zum Lkw machen. Daher bittet die Polizeiinspektion Naila um Informationen, falls der Unfall durch weitere Zeu-gen beobachtet wurde.

Drogenfahrt und weitere Probleme

Bad Steben: Ein 22jähriger aus dem Hofer Landkreis wurde am Donnerstag, gg. 20 Uhr einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei wirkte er extrem nervös und auffällig auf die kontrollierenden Beamten der Polizeiin-spektion Naila. Der durchgeführte Alkotest verlief negativ, einen Drogentest lehnte der junge Mann ab, räumte jedoch ein - unter dem Einfluss von Mari-huana seinen Pkw bewegt zu haben.
Nach Belehrung wurde die Weiterfahrt untersagt. Im Fahrzeug konnte im Anschluss noch eine geringe Menge Marihuana sichergestellt werden. Wei-ter wurde der junge Mann zur Blutentnahme ins Krankenhaus Naila verbracht.
Im Rahmen der Vernehmung stellte sich heraus, dass Zuhause noch weitere Betäubungsmittel lagern. Dort wurde später am Abend noch eine kleine Menge Marihuana sichergestellt.
Die Person muss sich nun wegen Fahren unter Drogeneinwirkung und wegen Drogenbesitz verantworten.

Alkohol am Steuer

Bad Steben: Ein 57jähriger Lichtenberger wurde am Donnerstag, gg. 11 Uhr einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Da durch die kontrollieren-den Beamten Alkoholgeruch festgestellt wurde, wurde ein freiwilliger Ate-malkoholtest durchgeführt. Dieser ergab einen Wert von umgerechnet 0,54 mg/l.
Die Weiterfahrt wurde in der Folge untersagt. Für eine gerichtsverwertbare Feststellung, wurde im Krankenhaus Naila eine Blutentnahme durchgeführt. Die Fahrzeugschlüssel des Pkw wurden einem Berechtigten übergeben.

Reisender hatte Kokain dabei

A9 / LEUPOLDSGRÜN, LKR. HOF. Den richtigen Riecher hatten Schleierfahnder der Hofer Verkehrspolizei am Donnerstagnachmittag, als sie einen 21 Jahre alten Autofahrer nahe Leupoldsgrün auf der Autobahn A9 kontrollierten und bei ihm knapp 25 Gramm Kokain sicherstellten.
Die zivilen Polizisten stoppten den Wagen des Mannes aus Oberbayern, gegen 14.30 Uhr, am Rastplatz Lipperts in südlicher Richtung. Bei der Kontrolle, im Rahmen der Schleierfahndung, entdeckten die Beamten bei dem jungen Fahrer ein Tütchen mit dem Kokain. Die Beamten stellten die Drogen sicher und übergaben den 21-Jährigen für die weiteren Ermittlungen an die Kriminalpolizei Hof. Er muss sich nun nach dem Betäubungsmittelgesetz strafrechtlich verantworten.

Geldbeutel aus Handtasche gestohlen

HOF. Mit ein Ablenkungsmanöver entwendeten Unbekannte einer Rentnerin am Donnerstagmittag ihre Geldbörse aus der Handtasche. Die Polizeiinspektion bittet um Zeugenhinweise.
Gegen 12.45 Uhr kauft die 86-Jährige in einem Verbrauchermarkt in der Leopoldstraße ein. Dabei sprach sie ein Mann in schlechtem Deutsch an und verwickelte sie in ein Gespräch. Währenddessen entnahm dessen Begleiter unbemerkt den Geldbeutel der Seniorin aus deren Handtasche. Danach entfernten sich die beiden unbekannten Männer. In der Börse befand sich ein niedriger dreistelliger Bargeldbetrag. Eine Personenbeschreibung war der Frau nicht möglich.
Mögliche Zeugen werden gebeten, sich unter der Tel.-Nr. 09281/704-0 mit der Polizeiinspektion Hof in Verbindung zu setzen.

Nachbarin will Päckchen nicht herausgeben

HOF. Weil einer 29-Jährigen die bestellten Schuhe der Nachbarin so sehr gefielen, leugnete sie, deren Päckchen angenommen zu haben. 
Eine 54-Jährige bestellte Sportschuhe bei einem Online-Händler. Da sie nicht zu Hause war, gab der Paketbote die Sendung bei ihrer Nachbarin ab und hinterlegte eine Nachricht in ihrem Briefkasten. Als die Frau das Päckchen abholen wollte, leugnete die Nachbarin, dieses bekommen zu haben. Mehrmals suchte die Bestellerin die Nachbarin auf und bat um Herausgabe. Aufgrund ihrer Hartnäckigkeit fühlte sich diese gestört und rief die Polizei. Dieser Schuss ging jedoch gewaltig nach Hinten los. Nach Klärung des Sachverhalts musste sie schließlich einräumen, das Paket in der Wohnung zu haben. Die geschickten Schuhe gefielen ihr wohl so sehr, dass sie diese gerne selbst behalten hätte. Die Polizisten nahmen der 29-Jährigen das Paket ab und leiteten ein Strafverfahren wegen Unterschlagung gegen sie ein.

Ein Feierabendbier zu viel

HOF. Nach getaner Arbeit genehmigte sich am Donnerstagabend ein 53-Jähriger ein paar Bierchen und setzte sich ans Steuer seines Autos.
Gegen 19 Uhr trafen ihn Beamten der Polizeiinspektion Hof mit seinem Mercedes in der Hauptstraße in Jägersruh an und sie führten eine Kontrolle durch. Dabei wehte ihnen eine leichte Alkoholfahne entgegen. Der Mann gestand, zwei Feierabendbiere getrunken zu haben und ein Alkoholtest ergab einen Wert von 0,54 Promille. Er musste daraufhin sein Auto stehenlassen. In den nächsten Wochen wird er einen Bußgeldbescheid mit Fahrverbot in seinem Briefkasten vorfinden.

Unbelehrbar und wieder ohne Führerschein

Münchberg – Zum wiederholten Mal wurde ein 33-Jähriger aus Münchberg ohne die erforderliche Fahrerlaubnis angetroffen. Dieser fuhr am Donnerstagnachmittag mit seinem Pkw im Stadtgebiet Münchberg, obwohl er noch nie einen Führerschein besessen hat.

Falsche Kennzeichen am Pkw

Helmbrechts – Am Donnerstag wurde ein Pkw, der von einem 57-jährigen aus Helmbrechts gefahren wurde, überprüft. Hierbei konnten Beamten der Münchberger Polizei feststellten, dass die, an dem Pkw angebrachten amtlichen Kennzeichen, nicht für diesen ausgegeben waren. Weiterhin war der Pkw weder zugelassen, noch versichert. Den 57-jährigen erwarten nun etliche Anzeigen.

Zwei Lastzüge mit Pannen sorgen für Behinderungen auf den Autobahnen

BAB A 72 und A 93. Am Donnerstag verursachten zwei Sattelzüge Verkehrsbehinderungen auf hochfränkischen Autobahnen. Um 07.10 Uhr brach am Auflieger eines tschechischen Holztransporters eine Felge und der Zug kam am Standstreifen auf der A 93, zwischen Selb/Nord und Schönwald zum Stehen. Da an dieser Stelle der Standstreifen nur sehr schmal ist, musste die Autobahnmeisterei Rehau zum Einsatz kommen. Die Mitarbeiter sperrten für die Dauer des Reifenwechsels den rechten Fahrstreifen der Autobahn ab.
Schon um 10.45 Uhr eilten die Verkehrspolizisten zum nächsten Pannen-Lkw, diesmal auf die A 72. Hier war ein LKW-Fahrer aus dem Zulassungsbereich Landshut wegen eines Getriebeschadens an seiner Zugmaschine, zwischen Töpen und dem Autobahndreieck Hochfranken, liegen geblieben. Da der Sattelzug im Kurvenbereich stand, musste auch hier die Autobahnmeisterei Rehau anrücken, um das Pannenfahrzeug bis zum Eintreffen eines Abschleppdienstes abzusichern.
In beiden Fällen waren die rechten Fahrstreifen eine beträchtliche Zeit blockiert, was zu Behinderungen führte. Aufgrund des überschaubaren Verkehrsaufkommens bildeten sich jedoch auf beiden Autobahnen keine langen Staus.

Schwerverkehrskontrolleure beanstanden Schnellfahrer

BAB A 72 und A 9. Gleich mehrere Brummifahrer mussten am Donnerstag, 07.01.2021, beanstandet werden, weil sie mir ihren 40-Tonnern zu schnell unterwegs waren. Um 09.30 Uhr überprüften die Beamten auf der A 93, am Parkplatz Bärenholz in Fahrtrichtung Regensburg, einen spanischen Sattelzug. Eine Auswertung des digitalen Fahrtenschreibers erbrachte, dass der 44jährige Fahrer mit Geschwindigkeiten bis zu 107 km/h auf deutschen Autobahnen unterwegs war. Er musste an Ort und Stelle eine Sicherheitsleistung für das zu erwartende Bußgeld bezahlen.
Kurz nach 17 Uhr fuhr ein 54jähriger Kraftfahrer den Saaleabstieg auf der A 9 mit 89 km/h bei erlaubten 60 km/h hinunter. Auch er wurde von den Kontrolleuren ertappt und musste ein Bußgeld bezahlen.
Eine Stunde später war auf der gleichen Gefällstrecke wieder ein Sattelzugfahrer zu schnell. Er schaffte es, mit 102 km/h den Berg hinab zu fahren. Eine Auswertung des digitalen Fahrtenschreibers brachte einen weiteren Verstoß ans Licht. Der 32jährige war in den vergangenen Tagen mit über 120 km/h auf deutschen Autobahnen unterwegs. Beide Verstöße wurden protokolliert und er wird demnächst einen Bußgeldbescheid erhalten.

Gültigkeit der Zulassung abgelaufen

BAB A 93, Gemeinde Marktredwitz. Eine Streife der Hofer Verkehrspolizei wurde am Donnerstag, kurz vor 16.30 Uhr, von den Kollegen der Bundespolizei auf die A 93, zum Parkplatz Peuntbach gerufen. Die Bundesbeamten hatten dort einen 21jährigen Mann kontrolliert, der mit einem 3er BMW unterwegs war, dessen Nummernschilder aus dem Bereich Nabburg in der Oberpfalz keinen Zulassungsstempel angebracht hatten. Die Verkehrspolizisten nahmen sich der Sache an und stellten fest, dass der BMW von der Zulassungsstelle eine sogenannte vorläufige Zulassung erhalten hatte. Der 21jährige bekam dazu tatsächliche amtliche Kennzeichen ohne Zulassungsstempel zugeteilt. Allerdings hätte er damit lediglich fünf Tage lang und zudem nur zum TÜV oder erneut zur Zulassungsstelle fahren dürfen, um seine Zulassung zu komplettieren. Da der junge Mann nun nach Ablauf der fünf Tage und zudem auf der A 93 in Oberfranken unterwegs war, musste er wegen verschiedenster Verkehrsdelikte angezeigt werden. Weiterfahren durfte er nicht und die Nummernschilder wurden sichergestellt.

Geschwindigkeitsmessung in den Abendstunden

B 2, Gemeinde Töpen. Beamte der Hofer Verkehrspolizei führten am Donnerstag, in den späten Abendstunden eine Geschwindigkeitskontrolle auf der B 2 bei Töpen in Richtung Gefell durch. Dabei mussten insgesamt 16 Autofahrer beanstandet werden, weil sie schneller als die erlaubten 80 km/h fuhren. Am zügigsten war ein Mann aus dem Stadtgebiet Hof mit seinem Opel unterwegs. Er wurde mit 102 km/h vom Messgerät erfasst.

Kräutermischung im Schuh

HOF. Der Konsum einer Kräutermischung war einem 27-Jährigen bei einer Kontrolle am Mittwochnachmittag deutlich anzusehen. Im Schuh wurden die Polizisten fündig.
Eine Streife der Polizeiinspektion Hof traf den Fußgänger gegen 15.30 Uhr in der Wunsiedler Straße an. Er stand dabei merklich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Deswegen durchsuchten ihn die Beamten nach verbotenen Substanzen. In seinen Schuhen entdeckten sie eine geringe Menge einer Kräutermischung und stellten diese sicher. Gegen den Mann leiteten sie ein Strafverfahren nach dem Neue psychoaktive-Stoffe-Gesetz ein. 
Weitere Infos zu NPS: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/drogen/neue-psychoaktive-stoffe/  

Fensterscheiben eingeworfen

Schwarzenbach/S.- Am Do., 06.01., gegen 18.00 Uhr, wurde am Anwesen Lorenz-Summa-Str. 6 eine Scheibe der Eingangstüre eingeworfen.  Verantwortlich dafür dürfte eine Gruppe Jugendlicher sein, die dort mit Schneebällen warfen, sich aber unerkannt entfernen konnte.
Hinweise zu dieser Sachbeschädigung bitte an die Polizei in Rehau unter Tel.: 09283/8600.

Unzulässige Fernzulassung festgestellt

Gattendorf / Lkrs. Hof / BAB 93 . Am Mittwochabend stellten die Schleierfahnder der Grenzpolizeiinspektion Selb auf der A 93 bei Gattendorf einen Pkw mit tschechischen Händlerkennzeichen fest. Im Rahmen der Kontrolle stellte sich heraus, dass der 40-jährige tschechische Fahrer den Pkw in Deutschland gekauft und diesen mit den tschechischen Händlerkennzeichen nach Tschechien verbringen wollte. Hierbei hätte er jedoch deutsche Ausfuhrkennzeichen benötigt. Die Fahrt war somit beendet und den Fahrer erwarten nun Anzeigen wegen Kennzeichenmissbrauchs, nach dem Kraftfahrzeugsteuergesetz und der Fahrzeugzulassungsverordnung.

Mitfahrerin per Haftbefehle gesucht

Selb / Lkrs. Wunsiedel i.F. / BAB 93 . Am späten Mittwochabend geriet auf der A 93 bei Selb ein Pkw aus Thüringen in das Visier der Schleierfahnder der Grenzpolizeiinspektion Selb. Die fahndungsmäßige Überprüfung ergab, dass der Pkw nicht zugelassen war. Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich zudem heraus, dass gegen die 36-jährige bulgarische Mitfahrerin zwei Haftbefehle vorlagen. Nur durch die sofortige Einzahlung des geforderten Betrages konnte sie die Festnahme und Einlieferung in eine Justizvollzugsanstalt abwenden. Dennoch war die Weiterfahrt aufgrund der fehlenden Zulassung des Pkws beendet und der 31-jährige bulgarische Fahrer muss sich nun wegen Verstößen gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz, dem Pflichtversicherungsgesetz und der Fahrzeugzulassungsverordnung verantworten.

Fahrer unter Drogeneinwirkung

Straßdorf – Am frühen Mittwochabend fiel bei einer Verkehrskontrolle ein 18-jähriger Kraftfahrer auf. Sein Verhalten wies auf Drogenbeeinflussung hin. Ein Drogenvortest, der positiv auf Cannabisprodukte reagierte, bestätigte den Verdacht der Polizeibeamten. Danach gab der junge Mann auch zu, kurz vor der Kontrollen einen Joint geraucht zu haben. In der Folge musste er eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Dem Drogenkonsumenten erwarten 500 Euro Geldbuße und ein einmonatiges Fahrverbot.

Gegen Pkw getreten

Münchberg – Ein unbekannter Täter trat in der Zeit vom 31.12.2020, 17.00 Uhr bis 02.01.2021, 05.00 Uhr, mit dem Fuß gegen den vorderen Stoßfänger eines auf einem Garagenstellplatz in der Otto-Kalbskopf-Straße abgestellten Pkw, Hyundai. Es entstand ein Riss im Stoßfänger. Der Schaden beträgt ca. 1000,-- Euro.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Münchberg entgegen.

Mit dem Fuß getreten

Helmbrechts – Am Mittwochnachmittag kam es in der Hermann-Staudinger-Straße zwischen einem 51jährigen Helmbrechtser und einem 52jährigen Münchberger zunächst zu einem Streit.
Im Verlauf des Streites stieß der Mann aus Helmbrechts seinen Kontrahenten um und trat mit den Füßen mehrmals gegen den Mann aus Münchberg.
Bei der Auseinandersetzung erlitt der Münchberger eine Platzwunde am Kopf sowie einen Bluterguss am rechten Auge.
Beide Beteiligten standen unter Alkoholeinfluss.

Unter Drogeneinfluss gefahren

Münchberg – Ein 21jähriger Kraftfahrer aus Polen wurde am 07.01.21, kurz nach Mitternacht, am Autohof Münchberg angehalten und einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei konnten beim Fahrer drogentypische Auffälligkeiten festgestellt werden.
Ein Drogenvortest verlief positiv auf Cannabisprodukte.
Die Weiterfahrt wurde untersagt, die Blutentnahme in der Klinik Münchberg vorgenommen.
Zudem konnte im Fahrzeug ein Joint aufgefunden werden.
Es folgt eine Anzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz sowie eine Anzeige wegen Fahren unter Drogeneinfluss.

Marihuana und Amphetamin sichergestellt

Thiersheim/Marktredwitz – Lkr. Wunsiedel i. F.
Fahnder der Grenzpolizei Selb stellte bei zwei Kontrollen im Bereich der BAB A93 jeweils Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz fest.
Die Kontrolle eines 32-jährigen Mannes am Rasthof Thiersheim führte zur Sicherstellung einer geringen Menge von Marihuana und Amphetamin. 
Bei einer weiteren Kontrolle eines 30-jährigen Mannes am Parkplatz Peuntbach konnte wieder eine geringe Menge Marihuana aufgefunden und sichergestellt werden. Da der Mann zudem einen Pkw führte und ein Drogentest positiv verlief, wurde der Fahrzeugführer wegen Fahren unter Drogeneinwirkung angezeigt. 
Gegen beide Männer wurde Anzeige gem. Betäubungsmittelgesetz erstattet.

Betrügerischer Anruf durch angeblichem Microsoftmitarbeiter

HOF. Einen vierstelligen Eurobetrag ergaunerte ein Betrüger, der sich am Telefon als Microsoftmitarbeiter ausgab. Angeblich wäre der Computer der Geschädigten mit einem Trojaner befallen und könnte mit der angebotenen Software wieder geschützt und bereinigt werden, so die Aussage des Ganoven. Die Hoferin folgte den Anweisungen des Anrufers und genehmigte den Fernzugriff auf ihren Rechner. Schließlich musste sie feststellen, dass ein wesentlich höherer Betrag als der für die ‚Wartung‘ vereinbarte von ihrem Konto eines Zahlungsdienstleisters abgebucht wurde. Ähnlich erging es einem zweiten Anzeigeerstatter: auch er sollte eine Zahlung wegen angeblichen Virusbefalls seines Computersystems leisten. Dieses Mal sollte der fällige Betrag durch Übermittlung von Zahlenkombinationen vorher gekaufter Wertgutscheine erfolgen. Dem Angerufenen  kam die Sache angesichts der ungewöhnlichen Zahlungsmethode dann zum Glück doch spanisch vor, der Betrüger ging diesmal leer aus.  In der Regel werden Mitarbeiter der Softwareunternehmen nicht unaufgefordert bei Computernutzern anrufen - und schon gar nicht Zahlungen  am Telefon fordern. Es gilt hier ein gesundes Misstrauen und Vorsicht walten zu lassen und Betrügern nicht auf den Leim zu gehen. 

Mit Anhänger gegen Laternenmast 

HOF. Am Dienstagmorgen flüchtete ein unbekannter Fahrzeugführer, der von der August-Mohl-Straße in die Dr.-Enders-Straße fuhr und sein Anhänger dort gegen deinen Laternenmast stieß. Der Unfallverursacher bremste nur kurz und fuhr dann aber weiter, wie ein Zeuge zu berichten wusste. Leider war das Kennzeichen, das sich ein aufmerksamer Zeuge gemerkt hatte, so nicht zutreffend. Wer Angaben zu dem Unfallverursacher machen kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Hof unter der Tel.-Nr. 09281/704-0 in Verbindung zu setzen.

Überholer verursacht Unfall und flüchtet

Zedtwitz/B2  Gegen 05.45 Uhr kam es am Dienstagmorgen auf der B2 zwischen Hof und Zedtwitz zu einem Verkehrsunfall. Auf der schneebedeckten Fahrbahn kam ein Lkw an der Steigung nur mit Schrittgeschwindigkeit voran. Ein unbekannter Fahrzeugführer überholte den  Lkw und gefährdete dabei die entgegenkommenden Fahrzeuge. Um einen Zusammenstoß mit dem Überholenden zu verhindern, wich ein 21jähriger Renaultfahrer nach links aus, dabei kam es zur Kollision mit dem Lkw. An den beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von etwa 5000 Euro. Der Überholer fuhr mit seinem unbeschädigten Fahrzeug weiter und verließ unerlaubt die Unfallstelle, obwohl er den Unfall bemerkt haben muss. Wer Angaben zu dem flüchtigen Fahrzeug und den Fahrer machen kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Hof unter der Telefonnummer 09281/704-0 in Verbindung zu setzen. 

Mehrere Corona-Verstöße und gestohlenes Handy bei Berliner Trio

A9 / Berg - Am frühen Dienstagabend kontrollierte eine Streife der Verkehrspolizei Hof einen Pkw mit Berliner Zulassung. Im Auto befanden sich drei Männer aus Berlin. Sie gaben an, dass sie auf dem Weg nach Bayern waren, um einem Bekannten beim Umzug zu helfen. An den Angaben der Männer bestanden jedoch erhebliche Zweifel. Die Polizei geht davon aus, dass sie ihre Wohnung ohne den vorgeschriebenen triftigen Grund verlassen hatten. Zudem bewohnen die drei Berliner drei unterschiedliche Hausstände, was ebenfalls nicht im Sinne der Corona-Bestimmungen ist. Nach die Berliner äußerst unglaubwürdig wirkten, sahen die Polizisten genauer hin - mit Erfolg. Bei der Überprüfung der Individualnummer eines der mitgeführten Handys kam heraus, dass dieses Ende letzten Jahres in Berlin als gestohlen gemeldet worden war. Die Beamten stellten das Mobiltelefon sicher. Neben den Corona-Verstößen muss sich der 36-jährige Berliner, der das Handy dabei hatte, nun auch wegen Diebstahl verantworten.

Weitere Glätteunfälle auf den Hochfränkischen Autobahnen

A9 / Berg - Neben den bereits berichteten Unfällen vom Vormittag ereigneten sich im Laufe des Tages zwei weitere Glätteunfällen. In beiden Fällen hatten die Fahrzeuglenker ihre Geschwindigkeit nicht den winterlichen Straßenverhältnissen angepasst.
Gegen 12.00 Uhr verlor eine 59-jährige Frau aus München kurz nach der Anschlussstelle Berg in einer Linkskurve die Kontrolle über ihren Pkw. Sie rutschte auf der, mit Schneematsch bedeckten, Autobahn vom mittleren auf den rechten Fahrstreifen und kollidierte dort mit einem Autofahrer aus dem Kreis Prignitz. Dessen Pkw schleuderte durch den Anstoß in die rechte Leitplanke. Das Auto war so stark beschädigt, dass es abgeschleppt werden musste. Glücklicherweise bleiben alle Fahrzeuginsassen unverletzt. Es entstand ein Gesamtschaden von knapp 30.000 Euro.
Wiederum Höhe Berg, nur dieses mal in Fahrtrichtung Berlin, kam es gegen 21.20 Uhr zum einem weiteren Unfall. Ein 28-jähriger Autofahrer aus Berlin war auf der schneebedeckten Fahrbahn zu schnell unterwegs. Zudem waren seine beiden Hinterreifen zu stark abgefahren. Der Mann kam nach rechts von Autobahn ab und krachte in die Leitplanke. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von ca. 12.000 Euro.
Beide Unfallverursacher müssen sich nun auf ein Bußgeld und einen Punkt in Flensburg einstellen.

Bulgarischer Trucker ignoriert Geschwindigkeits- und Fahrpersonalrechtsbestimmungen

A72 / Feilitzsch - Am Dienstag, kurz nach 13 Uhr, unterzog die Verkehrspolizei Hof den Fahrer eines spanischen Sattelzuges einer Kontrolle. Bei der Auswertung des digitalen Kontrollgerätes kamen gleich mehrere Verstöße ans Licht. Zunächst stellten die Beamten fest, dass es der 39-jährige bulgarische Fahrer mit der Geschwindigkeit im Bundesgebiet nicht ganz so nahm. Stellenweise war der Sattelzug mit 118 km/h unterwegs. Auch im Bereich Fahrpersonalrecht gab es einiges zu beanstanden. So hielt sich der Trucker nicht an seine Lenk- und Ruhezeiten, zudem bediente er sein Kontrollgerät falsch.
Der Bulgare wurde daraufhin zur Sofortkasse gebeten. Für die zu erwarteten Ordnungswidrigkeitenverfahren musste er an Ort und Stelle 668,50 Euro an Sicherheitsleistung hinterlegen.

Unfälle wegen glatter Fahrbahn

Sparneck/ Weißdorf – Am Dienstagvormittag fuhr eine 19-jährige aus Zell in Richtung Münchberg. An der Einmündung zur Kreisstraße 18 kam die junge Frau mit ihrem Seat wegen glatter Fahrbahn und nicht angepasster Geschwindigkeit ins Rutschen. Das Fahrzeug drehte sich und prallte gegen eine Verkehrsinsel. Der Schaden am Pkw dürfte bei 3000 Euro liegen. Die niedergefahrenen Verkehrszeichen werden wohl mit 250 Euro zu Buche schlagen.
Kurze Zeit später fuhr eine 51-jährige Frau aus Sparneck mit ihrem Pkw auf der Münchberger Straße stadtauswärts. Als sie am Mühlteichplatz nach rechts abbiegen wollte, geriet sie aufgrund schneebedeckter Fahrbahn ins Rutschen und fuhr gegen ein auf einer Verkehrsinsel aufgestelltes Verkehrszeichen. Der Gesamtschaden wird auf 3000 Euro geschätzt.
Gegen 20.00 Uhr ereignete sich ein weiterer Glätteunfall. Ein 19-jähriger rutschte in Weißdorf mit seinem Ford wegen schneeglatter Fahrbahn gegen einen Betonpfosten der an der Einfahrt zum Bauhof stand. Durch den Unfall entstand ein Sachschaden von ca. 2200 Euro.

Winterliche Straßenverhältnisse führen zu zwei Unfällen

Lichtenberg. Ein 40-jähriger Pkw Fahrer befuhr am Dienstagmorgen die Staatsstraße von Bad Lobenstein kommend in Richtung Lichtenberg. Auf Höhe des Abzweigs Selbitzmühle kam er in einer Rechtskurve, aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit bei Schneeglätte, ins Rutschen und prallte gegen einen Begrenzungsstein links neben der Fahrbahn. Der Fahrer blieb hierbei unverletzt. An seinem Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von 5.000,- Euro.
Neumühl. Um die Mittagszeit am Dienstag befuhr eine 68-jährige Pkw Fahrerin die Staatsstraße von Leupoldsgrün kommend in Richtung Schauenstein. Bei Neumühl wollte sie an der Abzweigung nach rechts in Richtung Selbitz abbiegen. Hierbei verlor sie aufgrund der witterungsbedingt verschneiten Fahrbahn die Kontrolle über ihr Fahrzeug und fuhr gegen das auf der dortigen Verkehrsinsel stehende Verkehrszeichen. Die Fahrerin blieb unverletzt. Der Pkw war nach dem Unfall jedoch nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von 5.100,- Euro.

Anhänger kippt in den Gegenverkehr

Selbitz. Am Dienstagnachmittag fuhr ein 58-jähriger mit seinem Pkw samt Anhänger die Burgstraße in Selbitz stadteinwärts. In einer Rechtskurve kippte der Anhänger aufgrund der Beladung nach links auf die Gegenfahrspur. Ein 57-jähriger Pkw-Fahrer, der dem Gespann entgegen fuhr, konnte einen Zusammenstoß mit dem Anhänger nicht mehr vermeiden. Glücklicherweise blieben alle Beteiligten unverletzt. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden in Höhe von 10.500,- Euro.

Unfälle bei winterlichen Straßenverhältnissen

HOF. Die teils sehr ergiebigen Schneefälle sorgten vielerorts für kleinere Unfälle und Behinderungen. 
Fünf Verkehrsunfälle, die auf die winterlichen Straßenverhältnisse zurückzuführen waren, ereigneten sich am Dienstagmorgen im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Hof. Dabei waren glücklicherweise keinerlei verletzte Personen und nur geringer Sachschaden zu beklagen. In der Regel hatten die Verursacher ihre Fahrweise nicht an die Wetterverhältnisse angepasst und kamen dadurch von der Fahrbahn ab. Es kam zu Anstößen mit Verkehrszeichen, einem Baum und einer Hauswand. Auf den Bundesstraßen 15 und 173 blieben jeweils Lastwagen an Steigungen liegen und sorgten dadurch für Behinderungen.

Mountainbikes aus Hinterhof gestohlen

HOF. Zwei Fahrräder im Wert von rund 1.400 Euro entwendeten Unbekannte aus einem Anwesen im Stadtgebiet.In der Zeit von Mittwoch, 30.12.20 bis Montag, 04.01.21, 7.15 Uhr nahmen die Täter die beiden „Cube“-Mountainbikes, die im Hinterhof eines Mehrfamilienhauses in der Poststraße abgestellt waren, an sich und entkamen unerkannt.
Mögliche Zeugen werden gebeten, sich unter der Tel.-Nr. 09281/704-0 mit der Polizeiinspektion Hof in Verbindung zu setzen.

Geparktes Auto angefahren und geflüchtet

HOF. Sachschaden in Höhe von zirka 2.000 Euro verursachte ein Unbekannter, der am Wochenende einen geparkten VW Golf im Stadtgebiet anfuhr und flüchtete.
In der Zeit von Samstag, 02.01.21, 6.30 Uhr, bis Montag, 04.01.21, 14 Uhr stellte die Besitzerin das Auto auf der Straße am Jaspisstein ab. Ein bislang Unbekannter fuhr gegen den vorderen Kotflügel und verursachte einen Schaden. Ohne dies zu melden fuhr er weiter und machte sich so einer Unfallflucht schuldig.
Die Unfallfluchtfahnder der Polizeiinspektion Hof bitten unter der Tel.-Nr. 09281/704-0 um Zeugenhinweise.  

Schneefälle behindern den Berufsverkehr

Am frühen Dienstagmorgen kam es auf den hochfränkischen Autobahnen, aufgrund des in der Nacht einsetzenden Schneefalls zu erheblichen Verkehrsbehinderungen und mehreren Unfällen. Die Autobahnmeistereien Rehau und Münchberg waren im Dauereinsatz. 
A72 /Köditz. Auf der A72 in westlicher Richtung kam der Verkehr gegen 06.45 Uhr  aufgrund eines polnischen Sattelzuges, der sich bei Köditz an einer Steigung festfuhr, zweitweise zum Erliegen. 
A72 /Trogen. Am Autobahndreieck Hochfranken rutschte um 07.45 Uhr ein russischer Sattelzug auf der schneebedeckten Fahrbahn nach rechts und kam von der Fahrbahn ab. Er fuhr sich anschließend auf dem Grünstreifen fest. Der Sattelzug musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden. 
A93 /Gattendorf. Gegen 05.40 Uhr wollte ein 29-jähriger Tscheche, aufgrund des starken Schneefalls, die Fahrt mit seinem VW Passat auf dem Parkplatz Bärenholz, Richtung Süden unterbrechen. Bei der Einfahrt kam der VW aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf schneebedeckter Fahrbahn ins Schleudern und prallte mit der Fahrzeugfront unter den Auflieger eines portugiesischen Sattelzuges, der ordnungsgemäß auf dem Parkplatz parkte. Der Fahrer brachte seine tägliche Ruhezeit ein und schlief zu diesem Zeitpunkt. Der Fahrer des VW, sowie sein 42jähriger Beifahrer wurden bei dem Unfall leicht verletzt und zur ambulanten Behandlung in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden an beiden Fahrzeugen beläuft sich auf ca. 25 000 Euro. 
Wegen der Verletzungen seines Beifahrers wurde gegen den tschechischen Fahrer ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.
A93 /Trogen. Zu einer Vollsperrung kam es auf der A93 in südlicher Fahrtrichtung gegen 06.00 Uhr. Hier verlor ein 49jähriger Tscheche auf Höhe der Anschlussstelle Hof Ost, auf schneebedeckter Fahrbahn, die Kontrolle über seinen Sattelzug, der mit ca. fünf Tonnen Post beladen war. Der Sattelzug kam dadurch zunächst nach rechts von der Fahrbahn ab, kollidierte mit der rechten Schutzplanke und durchfuhr anschließend die Grünfläche der Anschlussstelle ehe der Sattelzug wieder auf die Fahrbahn rutschte. Ein 42-jähriger aus dem Landkreis Schwandorf, der hinter dem tschechischen Sattelzug fuhr, lenkte seinen Sattelzug, der mit ca. 25 Tonnen Streusalz beladen war, auf die linke Spur. Einen Zusammenstoß konnte dieser leider nicht mehr verhindern. Die beiden Sattelzüge stießen an den Führerhäusern zusammen. Dadurch wurde der Sattelzug des Schwandorfers in die linke Schutzplanke gedrückt. Der Sattelzug des Tschechen kam anschließend auf der rechten Fahrspur zum Stehen. Die Fahrbahn Richtung Süden wurde dadurch komplett blockiert. 
Beide Fahrer blieben bei dem Unfall unverletzt. Der Gesamtsachschaden an beiden Zugmaschinen und den Schutzplanken beläuft sich auf ca. 80 000 Euro.
Die Bergungsmaßnahmen dauern noch an. Die Autobahnmeisterei Rehau leitet den Verkehr an der Anschlussstelle Hof Ost ab. Die Feuerwehr Trogen ist vor Ort um auslaufende Betriebsstoffe zu binden. 
Gegen den Fahrer des tschechischen Sattelzuges wurde ein Verfahren wegen einer Verkehrsordnungswidrigkeit eingeleitet.  
A9 /Selbitz. Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit geriet ein 19jähriger BMW-Fahrer, der sich auf dem Weg nach Berlin befand, kurz vor 09.00 Uhr, auf schneebedeckter Fahrbahn ins Schleudern. Er prallte dabei mit seiner Fahrzeugfront zunächst in eine Betonleitwand und kam anschließend auf dem Seitenstreifen zum Stehen. Er wurde bei dem Unfall nicht verletzt. Der Sachschaden an dem BMW beläuft sich auf ca. 10 000 Euro. Den Fahrer erwartet nun eine Anzeige wegen einer Verkehrsordnungswidrigkeit. 
Nachdem die Schneefälle nachgelassen hatten, normalisierte sich gegen 09.00 Uhr das Verkehrsgeschehen. 

Mit Drogen im Gepäck unterwegs

A9 / BERG, LKR. HOF. Bei einer Kontrolle der Bundespolizei am Montagnachmittag auf der Rastanlage Frankenwald fanden die Beamten bei einem Autoinsassen Marihuana. Die Kriminalpolizei Hof hat die Ermittlungen übernommen.
Gegen 13.45 Uhr gerieten der 31-jährige Fahrer des Autos sowie dessen 25-jähriger Beifahrer auf der Autobahn A9 ins Visier der Bundespolizei. Der in Südbayern lebende 25-Jährige nutzte die Mitfahrgelegenheit für seinen Weg nach Leipzig. Bei der Kontrolle auf der Rastanlage Frankenwald Ost entdeckten die Polizisten im Gepäck des Mitfahrers Marihuana im mittleren zweistelligen Grammbereich und stellten es sicher. Die weiteren Ermittlungen gegen den 25-Jährigen wegen eines Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz führt das Fachkommissariat der Hofer Kriminalpolizei.

Glätteunfall

Gerlas – Die winterlichen Straßenverhältnisse sind einem 23-jährigen Pkw Fahrer am frühen Dienstagmorgen zum Verhängnis geworden. Er war auf der Staatsstraße zwischen Gerlas und Bobengrün unterwegs. Beim Abbiegevorgang nach Bad-Steben kam er auf der schneebedeckten Fahrbahn von der Straße ab und touchierte dabei noch eine Verkehrszeichen. Der Fahrer blieb unverletzt. Insgesamt entstand ein Sachschaden von 12.500 Euro. Das Unfallfahrzeug war nicht mehr fahrbereit, weshalb eine Abschleppdienst verständigt wurde.

Verbotene Feuerwerksbatterie sichergestellt

Feilitzsch / Lkrs. Hof / BAB 72. In der Nacht von Montag auf Dienstag geriet ein Pkw mit spanischer Zulassung auf der A 72 in das Visier der Schleierfahnder der Grenzpolizeiinspektion Selb. Bei der anschließenden Kontrolle entdeckten die Beamten im Kofferraum eine Feuerwerksbatterie ohne BAM und CE Kennzeichnung. Die verbotene Pyrotechnik wurde sichergestellt und gegen den 31-jährigen ukrainischen Fahrer ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz eingeleitet.

Jugendlicher entwendet Schnaps

Münchberg – Am frühen Montagabend entwendete ein 16jähriger Münchberger in einem Verbrauchermarkt in der Theodor-Heuss-Straße zwei Flaschen Jack Daniels. Während er an der Kasse eine Flasche Cola bezahlte, versuchte er den in der Kleidung versteckten Schnaps aus dem Geschäft zu schmuggeln. Allerdings wurde er dabei von einem Mitarbeiter beobachtet. Strafverschärfend für den Jugendlichen kommt hinzu, dass er beim Diebstahl ein Messer mitführte. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Diebstahls mit Waffen.

Quelle: PI Hof, Selb, Naila, Münchberg, Rehau

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