22. Januar 2021 / Polizeimeldungen

Polizeimeldungen aus Stadt und Landkreis Hof

Polizei sucht nach Hinweisen

Fahrraddieb ermittelt

Rehau.- Wie berichtet wurden im Zeitraum Februar bis Juli 2020 in Rehau und den Ortsteilen Fohren- und Pilgramsreuth insgesamt  dreizehn, teils hochwertige, Mountainbikes aus unversperrten Garagen gestohlen. Der gesamte Entwendungsschaden beträgt gut 10.000 Euro. Die an den Tatorten akribisch gesicherten Spuren führten nach gutachterlicher Auswertung die Ermittlungsbeamten der Polizei in Rehau nun zu einem 32jährigen Tschechen. Der junge Mann hatte bereits 2019 in ähnlicher Weise auch in Rehau zugeschlagen und wird deshalb schon von der Staatsanwaltschaft Hof per Haftbefehl gesucht.  

Familienstreit endet in der Zelle

HOF. Nachdem ein 50-Jähriger am Donnerstagabend zuerst seine Freundin geschlagen und dann Polizisten beleidigt hatte, endete die Nacht für den Mann in der Zelle. Nun erwarten ihn mehrere Strafanzeigen.
Eine 43-jährige Frau rief gegen 22.30 Uhr den Rettungsdienst in den Sigmundsgraben, da sie gesundheitliche Probleme hatte. Beim Eintreffen der Sanitäter kam plötzlich der 50-jährige Freund der Dame hinzu und äußerte seinen Unmut über die medizinischen Maßnahmen. Im Vorbeigehen schlug der Mann seiner Freundin ins Gesicht. Als er die eingetroffenen Polizisten mit diversen Kraftausdrücken betitelte, zeichneten diese den weiteren Ablauf mit einer Body-Cam auf. Die Kamera dokumentierte auch die Gegenwehr des aggressiven Mannes bei der Gewahrsamnahme. Als er zum Dienstfahrzeug verbracht werden sollte, hielt er sich im Treppenhaus des Mehrfamilienhauses am Geländer fest. Die Ordnungshüter mussten körperliche Gewalt anwenden, um den 50-Jährigen  mitnehmen zu können. Nach einer Blutentnahme verbrachte er die Nacht in einer Zelle.

Auto angefahren und geflüchtet

HOF. Sachschaden in Höhe von 3.000 Euro richtete ein unbekannter Verkehrsteilnehmer von Mittwoch auf Donnerstag an und fuhr anschließend einfach weiter. Die Polizei sucht Zeugen.
Eine 53-jährige Frau parkte am Mittwoch um 16.30 Uhr ihren schwarzen Opel Astra in der Alsenberger Straße auf Höhe der Hausnummer 100. Als sie am nächsten Morgen um 6.45 Uhr zu ihrem Fahrzeug zurückkehrte, bemerkte sie den Schaden an der hinteren linken Fahrzeugseite. Der Verursacher entfernte sich vom Unfallort ohne seinen gesetzlichen Pflichten nachzukommen vom Unfallort.
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Hof unter der Tel.-Nr. 09281/704-0 entgegen.

Geldbeutel aus Handtasche gestohlen

HOF. Einen dreistelligen Eurobetrag erbeutete ein Unbekannter, der in einer Physiotherapiepraxis einen Geldbeutel aus einer Handtasche entwendete. 
Zwischen Mittwochabend und Donnerstagnachmittag muss sich der Täter in die Praxis in der Altstadt eingeschlichen und aus der Handtasche einer Angestellten den Geldbeutel gestohlen haben. Neben diversen Karten befand sich auch Bargeld in der Börse. 
Die Polizeiinspektion Hof hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter Tel.-Nr. 09281/7704-0 um Zeugenhinweise. 

Gefährliche Situation auf der Autobahn

BAB A 9, Gemeinde Stammbach. Eine sehr gefährliche Situation mussten am Donnerstag, kurz vor 23 Uhr, Beamte der Hofer Verkehrspolizei meistern. Mehrere Verkehrsteilnehmer teilten per Notruf mit, dass auf der A 9, zwischen Münchberg/Süd und Gefrees, ein Pkw ohne Warnblinklicht auf dem rechten Fahrstreifen der dreispurigen Autobahn steht. Gleich zwei Streifen der Hofer Verkehrspolizei eilten zur Einsatzstelle und sahen tatsächlich einen weißen VW auf der rechten Spur stehen. Sie sicherten das Fahrzeug zunächst ab und nahmen wahr, dass der Fahrer offenbar bewusstlos hinter dem Lenkrad saß. Auch auf Klopfen und Zurufe reagierte der Mann nicht. Die Beamten mussten von einem Notfall ausgehen und schlugen mit dem Einsatzstock die Beifahrerseite des VW ein. Auch hier regte sich der Mann nicht. Die Polizisten sprachen den Mann nun an und versuchten ihn wachzurütteln, was schließlich auch gelang. In dieser Situation bemerkten die Beamten aber schon den wahren Grund, der zu dieser sehr gefährlichen Situation geführt hatte. Zwischen den Beinen des 49jährigen Mannes aus Baden-Württemberg lagen nämlich mehrere leere und angetrunkene Weinflaschen und es lag ein deutlicher Alkoholdunst in der Luft. Um die gefährliche Situation zu entschärfen, halfen die Polizisten dem Mann aus seinem Auto und brachten ihn am Standstreifen in Sicherheit. Den VW konnte ein Beamter ebenfalls auf den Seitenstreifen fahren. Klar war nun, dass bei dem 49jährigen im Krankenhaus eine Blutprobe zu entnehmen war. Damit zeigte er sich jedoch überhaupt nicht einverstanden und sperrte sich gegen die Blutentnahme, so dass er von vier Polizisten festgehalten werden musste. Dabei verletzte sich ein Beamter am Finger. Neben des körperlichen Widersandes beleidigte der Baden-Württemberger die Polizisten mit einer ganzen Reihe an unschönen Ausdrücken. Bei der späteren Anzeigenaufnahme in der Wache in Hof stellte sich zudem heraus, dass der 49jährige vom Amtsgericht Mannheim gesucht wird und er außerdem keinen gültigen Führerschein besitzt. Nachdem er die Rest der Nacht in der Haftzelle der Polizei geschlafen hatte, konnte er heute Morgen, in etwas nüchternerem Zustand, wieder entlassen werden. Sein VW wurde von einem Abschleppdienst von der Autobahn geholt. Den 49jährigen erwartet nun eine ganze Reihe an Anzeigen.

Zwei Sattelzüge zu schnell 

BAB A 9, Gemeinde Berg. Am Donnerstagvormittag beanstandeten die Spezialisten der Lkw-Kontrollgruppe der Hofer Verkehrspolizei zwei Sattelzüge, die auf der A 9 zu schnell unterwegs waren. Gegen 9.15 Uhr fiel den Beamten ein Lastzug mit bulgarischen Kennzeichen auf, weil er an der Gefällstrecke am Saaleabstieg offenbar zu zügig unterwegs war. Die Kontrolleure stoppten den Brummifahrer an der nächsten Haltestelle und sahen die Aufzeichnungen am digitalen Fahrtschreiber ein. Dies bestätigte ihre Wahrnehmung. Der 57jährige Berufskraftfahrer war tatsächlich mit 92 km/h den Berg hinuntergebraust, obwohl hier nur 60 km/h zulässig sind. Er musste für den Verstoß eine Sicherheitsleistung in Höhe von 120 € einbezahlen.
Kurz vor 10.30 Uhr stoppten die Beamten, an der Landesgrenze zu Thüringen auf der A 9, einen weiteren Sattelzug. Hier zeigten die digitalen Aufzeichnungen, dass der 49jährige Fahrer bereits am Mittwoch auf einer deutschen Autobahn mit 116 km/h unterwegs war. Auch für den Donnerstag waren mehrere Geschwindigkeitsspitzen von bis zu 105 km/h in den Dateien vermerkt. Die Verstöße wurden mit einem Bußgeld von insgesamt über 300€ belegt.

Gefährliches Rangieren 

BAB A 72, Gemeinde Feilitzsch. Am Donnerstag, um 10.15 Uhr beobachteten Zollbeamte einen Sattelzug, der an der Anschlussstelle Töpen auf der A 72 rückwärts rangierte. Offenbar hatte sich der 49jährige Brummifahrer vertan und landete in der parallel zur Fahrbahn verlaufenden Schwertransportspur. Daraufhin legte er den Rückwärtsgang ein und rangierte mit seinem Lastzug in die Ausfädelspur der Anschlussstelle zurück. Just in dem Moment fuhren Zollbeamte vorbei und bemerkten das gefährliche Fahrmanöver. Sie leiteten den Sattelzug zur nächstgelegenen Kontrollstelle und baten die Hofer Verkehrspolizei um Unterstützung. Nachdem die Zollbeamten den Verkehrspolizisten ihre Wahrnehmungen geschildert hatten, erhielt der 49jährige Lkw-Fahrer eine Anzeige und musste dazu ein Bußgeld in Höhe von 100 € bezahlen.

Geschwindigkeitsmessung in Schönwald

Landkreis Wunsiedel, Gemeinde Schönwald. Am Donnerstag, im Zeitraum von 8:30 bis 14:30 Uhr, führte die Hofer Verkehrspolizei in der Rehauer Straße in Schönwald eine Geschwindigkeitsmessung durch. Knapp 360 Autos fuhren durch die Messstelle, wovon lediglich 11 Fahrzeugführer zu schnell waren. Sie alle werden demnächst eine Zahlungsaufforderung für ein Verwarnungsgeld erhalten. Positiv anzumerken ist, dass kein Autofahrer so schnell war, dass eine Bußgeldanzeige ausgesprochen werden muss.

Ohne Führerschein an der Tankstelle rangiert

BAB A 9, Gemeinde Berg. Am Donnerstag, um 16.20 Uhr, beobachtete eine Zivilstreife der Hofer Grenzpolizeigruppe, wie ein blauer 3er BMW an der Rastanalage Frankenwald/West, von der Tankstelle zu den Pkw-Parkplätzen fuhr. Die Polizisten entschlossen sich, den Fahrer zu kontrollieren. Dabei stellten sie fest, dass der 18jährige Mann keinen Führerschein besitzt. Auf die Tatsache angesprochen, erklärte der junge Mann in französischer Sprache, dass er nur kurz die Zapfsäule freimachen wollte. Der eigentliche Fahrer sei ein Freund, der noch im Kassenraum der Tankstelle sei. Tatsächlich bewahrheiteten sich die Angaben des 18jährigen, was ihn jedoch nicht vor einer Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis bewahrte. Nach Anzeigenaufnahme konnte der 20jährige Freund, der einen gültigen Führerschein hatte, die Fahrt in Richtung Berlin fortsetzen.

Kontrolle fördert mehrere Verfehlungen zutage

BAB A 93, Gemeinde Marktredwitz. Eine Streife der Bundespolizeiinspektion Selb kontrollierte am Donnerstag, um 14.10 Uhr, einen Lkw mit Berliner Kennzeichen am Parkplatz Peuntbach auf der A 93, zwischen Marktredwitz/Nord und Wunsiedel. Bei der Prüfung der Dokumente des 51jährigen Lkw-Fahrers aus Berlin bemerkten die Bundespolizisten, dass die Gültigkeit des Führerscheines abgelaufen war. Zur Bearbeitung der Straftat kam eine Streife der Hofer Verkehrspolizei hinzu. Während der Anzeigenaufnahme bemerkten die Landespolizisten, dass neben der Straftat des Fahrens ohne Fahrerlaubnis im Fahndungscomputer noch zwei Einträge zu dem 51jährigen notiert sind. Sein tatsächlicher Aufenthalt wurde wegen zwei unterschiedlicher Verfahren gesucht und konnte bei der Gelegenheit festgehalten und an die beiden Staatsanwaltschaften in Berlin und in Köln übermittelt werden. Kaum mehr ins Gewicht fiel dann, dass der Berliner Schrotthändler keinerlei Aufzeichnungen über seine Arbeitszeiten während seiner beruflichen Fahrten mit dem Lastwagen führte. Sein Gefährt musste der 49jährige am Autobahnparkplatz abstellen und sich um einen Ersatzfahrer kümmern. Nach Anzeigenaufnahme musste er seinen Weg mit öffentlichen Verkehrsmitteln fortsetzen.

Autofahrer unter Drogeneinfluss

BAB A 9, Gemeinde Berg. Am Donnerstag, um 14.15 Uhr leiteten Zollbeamte zunächst einen roten Honda Civic, auf der A 9, an der Rastanalage Frankenwald/West, aus dem fließenden Verkehr heraus zur Kontrolle aus. Mit dem Wagen war ein 35jähriger Berliner unterwegs, der auf dem Weg nach München war, um dort als Fliesenleger zu arbeiten. Die Zöllner fanden bei dem Berliner im Reisegepäck Kokain und Marihuana. Zudem fiel ein Schnelltest positiv aus, was bedeutete, dass der Mann während der Autofahrt akut unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Zur Bearbeitung dieses Verkehrsverstoßes wurde die Hofer Verkehrspolizei hinzugerufen. Die Beamten veranlassten bei dem 35Jährigen eine Blutentnahme und nahmen die Daten zu seiner Person und zum Fahrzeug zu Protokoll. Dabei stellten die Polizisten fest, dass für den Honda Civic kein Versicherungsschutz mehr besteht. Die Anzeige wurde um diesen Verstoß erweitert, so dass der Berliner demnächst gesammelt Post von der Hofer Staatsanwaltschaft erhalten wird. Die Fahrt war an der Rastanalage zunächst für den Berliner beendet.

Ohne Führerschein erwischt

Berg. Bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle auf der Rastanlage Frankenwald wurde Sonntagabend auf der A9 Richtung Berlin ein 19jähriger Mann aus Nordhalben überprüft. Der Mann konnte keine Fahrerlaubnis vorzeigen und räumte später ein, dass er keinen Führerschein besitzt. Er erhält nun eine Anzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis. Auch der Halter des Fahrzeuges erhält eine Anzeige wegen Ermächtigung als Halter zum Fahren ohne Fahrerlaubnis.

Mülltonnenhäuschen beschädigt und geflüchtet

Naila. Bei der Zufahrt der Laderampe wurde bei einem Verbrauchermarkt in der Kronacher Straße bereits Ende Dezember eine Beschädigung des Mülltonnenhäuschens in Höhe von ca. 1.000,-- Euro festgestellt. Das Schadensereignis hat sich in der Zeit vom 28.12.2020, 20:00 Uhr bis 29.12.2020, 07:15 Uhr ereignet.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Naila unter der Telefonnummer 09282/97904-0 entgegen.

Gegen geparkten Pkw gestoßen und davongefahren

Helmbrechts –  Ein 69jähriger BMW-Fahrer stieß Donnerstagmittag im Gasweg gegen einen am rechten Fahrbahnrand abgestellten Pkw, Suzuki, und beschädigte diesen am vorderen linken Radlauf. Es entstand ein Sachschaden von ca. 200,-- Euro. Der BMW-Fahrer entfernte sich von der Unfallstelle, ohne seinen gesetzlichen Pflichten nachzukommen.
Der Unfall konnte von einem Zeugen beobachtet werden.
Der  Unfallverursacher wird wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort zur Anzeige gebracht.

Gegen die Corona-Ausgangssperre verstoßen

Münchberg – Am Donnerstag, 22.15 Uhr, wurden nach einer gemeldeten Ruhestörung zwei Münchberger, 27 und 20 Jahre alt, in der Luisenstraße, am Pocks-Parkplatz, einer Kontrolle unterzogen. Hierbei zeigte sich der ältere gegenüber den Polizeibeamten durchgehend aggressiv. 
Beide Personen erhalten eine Anzeige nach dem Infektionsschutzgesetz.
Da der 27jährige etwas später einen Polizeibeamten mit derben Worten beleidigte, erhält dieser noch eine Strafanzeige.

Verbotenes Springmesser in der Hosentasche

Schirnding / Lkrs. Wunsiedel i.F. Am Donnerstagnachmittag kontrollierten die Schleierfahnder der Grenzpolizeiinspektion Selb einen 42-jährigen Zugreisenden. Hierbei wurde in der Hosentasche des Mannes ein verbotenes Springmesser aufgefunden. Das Springmesser wurde sichergestellt und ein Strafverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet. 

Fahrer unter Drogen

Selb / Lkrs. Wunsiedel i.F. / BAB 93. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag geriet ein polnischer Kleintransporter auf der A 93 bei Selb in das Visier der Fahnder der Grenzpolizeiinspektion Selb. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Beamten beim 43-jährigen Fahrer drogentypische Auffälligkeiten fest. Ein auf Amphetamin positiver Drogenschnelltest bestätigte den Anfangsverdacht. Zudem wurden in der Sonnenblende des Pkw versteckt noch Reste von Cannabis aufgefunden. Die Weiterfahrt wurde unterbunden und der Fahrer musste sich einer Blutentnahme im Krankenhaus unterziehen. Gegen ihn wurde ein Straf- und Bußgeldverfahren eingeleitet.

Illegales Treffen über Instagram gestreamt

HOF. Per Videostream ließen am Mittwoch fünf Jugendliche die Instagram-Gemeinde an einem illegalen Treffen teilhaben. Neben Verstößen gegen die Infektionsschutzverordnung nahmen die hinzugerufenen Polizeibeamten auch den Diebstahl einer Warnbake zu Protokoll. 
Gegen 17 Uhr informierte eine Instagram-Nutzerin die Polizei, nachdem sie die Live-Berichterstattung aus einer Wohnung in der Bürgerstraße gesehen hatte. Die Streife traf dort drei Mädels und zwei Jungs im Alter von 15 bis 17 Jahren beim Feiern mit Alkohol und Zigaretten an. Die eigentliche Wohnungsinhaberin war zu dieser Zeit nicht zu Hause.
In der Küche stach den Beamten eine Warnbake ins Auge. Wie sich herausstellte, hatte ein zu diesem Zeitpunkt nicht anwesender 17-Jähriger diese im Dezember im Stadtgebiet gestohlen und in die Wohnung gebracht.  
Die Polizisten verständigten die Eltern der Jugendlichen, lösten die Feier auf und erstellten Anzeigen wegen Verstößen gegen das Infektionsschutzgesetz sowie Diebstahl. 

Drei Unfallverursacher flüchten

HOF. Mit ihren Pflichten als Unfallverursacher nahmen es drei Unbekannte in den vergangenen Tagen nicht so genau. Nachdem sie jeweils geparkte Autos beschädigt hatten, fuhren sie einfach weiter, ohne sich um den Schaden zu kümmern. 
Von Samstag bis Dienstag wurde ein Opel am Fahrbahnrand der Oelsnitzer Straße angefahren und ein Schaden von 1.500 Euro angerichtet. Auf dem Parkplatz des Nahversorgungszentrums in der August-Mohl-Straße fand ein Skodafahrer am Mittwochnachmittag seinen Wagen ebenfalls beschädigt vor. Von Mittwoch auf Donnerstag fuhr ein weiterer Unbekannter gegen einen in der Alsenberger Straße geparkten Opel und hinterließ einen Schaden in Höhe von 3.000 Euro. 
Gegen die flüchtigen Verkehrsteilnehmer leiteten Polizeibeamte jeweils Verfahren wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort ein. 
Die Polizeiinspektion Hof bittet unter der Tel.-Nr. 09281/704-0 um Zeugenhinweise.

Speed an Bord

A9/Leupoldsgrün.- Zivilfahnder der Hofer Verkehrspolizei kontrollierten am 20.01.2021, um 13.00 Uhr, zwei parkenden Kleintransporter und wurden fündig. 
Wie die Beamten erfuhren, waren die vier Männer auf dem Weg  von Südbayern in den Großraum Berlin mit einem Umzug unterwegs.
Bei einer Sichtung des Innenraums des einen Transporters stießen die Beamten in dem Rucksack des 43-jährigen Beifahrers auf ein weißes Pulver, das sich bei einem Test als 2,5 Gramm Amphetamin herausstellte.
Im anderen Transporter hatte ein 32-jähriger Brandenburger eine geringe Menge Marihuana in der Tasche verstaut.
Nach der Beschlagnahme der Drogen sowie einer Anzeigenaufnahme konnten die Vier die Fahrt in Richtung Norden fortsetzen.

Rasen wird teuer

A9/Berg.- Die Nicht-Einhaltung von Geschwindigkeitsbegrenzungen kann für Brummifahrer richtig teuer werden.
Dies mussten am 20.01.2021 zwei Temposünder erkennen, die am Vormittag jeweils in Kontrollen der Beamten der Hofer Autobahnpolizei gerieten.
Bei der Sichtung der digitalen Daten eines 37-jährigen Kraftfahrers aus Rumänien stellten die Beamten mehrere Verstöße bis zu 36 km/h fest und behielten eine Sicherheitsleistung ein. Das Bußgeld wird sich bei dem Mann auf über vier Hundert Euro belaufen. Dazu kommen noch zwei Punkte in Flensburg.
Bei einem 29-jährigen Fahrer aus Polen wurde es um elf Uhr noch teurer, denn er hatte Gefahrgut an Bord, wodurch die Bußgeldsätze bei Verstößen erheblich in die Höhe schnellen.
Für alle seine Temposünden bis zu 40 km/h Überschreitung werden bei dem 29-Jährigen rund 850 EUR Bußgeld, Punkte und ein Fahrverbot fällig.

Ohne gültiges Kennzeichen und ohne Versicherung unterwegs

Berg. Durch den Zoll wurde Mittwochabend auf der A9 ein 36jähriger Mann mit bosnisch-herzegowinischen Wurzeln in seinem Omnibus kontrolliert. Der Mann hatte den Bus in Hamburg erworben und wollte ihn nach Bosnien überführen. Dafür benutzte er ein österreichisches Kurzzeitkennzeichen. Da dies nicht zulässig ist, kassierte er gleich mehrere Anzeigen. Ihm wird von der hinzugezogenen Nailaer Polizei Kennzeichenmissbrauch, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz für ausländische Kfz sowie ein Verstoß gegen die Fahrzeugzulassungsordnung vorgeworfen. Außerdem musste der Mann eine Sicherheitsleistung in Höhe von 600,-- an Ort und Stelle bezahlen. Die Weiterfahrt wurde unterbunden.

PKW angefahren und geflüchtet

Schwarzenbach am Wald/Helmbrechts/Marlesreuth. Eine unschöne Entdeckung machte eine junge Frau Mittwochabend an ihrem PKW Mazda. Sie stellte an der linken Fahrzeugseite eine Schleif- und Kratzspur fest, die ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer vermutlich beim Ein-/Ausparken hinterließ und sich anschließend nicht um den angerichteten Schaden in Höhe von ca. 4.000,-- Euro kümmerte. Das Fahrzeug stand in der Zeit vom 11.01.2021, 07:00 Uhr bis 20.01.2021, 19:00 Uhr auf dem Parkplatz des Netto-Marktes in Schwarzenbach am Wald, auf dem Firmengelände der Firma Kunststoff-Helmbrechts und in Marlesreuth in der Bergstraße. Aufmerksame Beobachter werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Naila unter der Telefonnummer 09282/97904-0 zu melden.

Unzulässige Fernzulassung festgestellt

Gattendorf / Lkrs. Hof / BAB 93 . Am Mittwochnachmittag stellten die Schleierfahnder der Grenzpolizeiinspektion Selb auf der A 93 bei Gattendorf einen Pkw mit tschechischen Händlerkennzeichen fest. Im Rahmen der Kontrolle stellte sich heraus, dass der 66-jährige Fahrer das Auto in Deutschland erworben hatte und dies mit den tschechischen Händlerkennzeichen nach Tschechien überführen wollte. Diese sogenannte „Fernzulassung“ ist jedoch nicht zulässig; er hätte hierfür deutsche Ausfuhrkennzeichen benötigt. Den Fahrer erwarten nun Anzeigen wegen Kennzeichenmissbrauchs, nach dem Kraftfahrzeugsteuergesetz und der Fahrzeugzulassungsverordnung.

Fahrzeug nicht umgemeldet

Selb/ Lkrs. Wunsiedel i.F. / BAB 93. Am Mittwochabend wurde ein Pkw mit bulgarischer Zulassung auf der A 93 bei Selb von Schleierfahndern der Grenzpolizeiinspektion Selb kontrolliert. Hierbei stellte sicher heraus, dass der 30-jährige Fahrzeughalter, der als Beifahrer mit im Fahrzeug saß, bereits seit 2019 seinen festen Wohnsitz in Deutschland hat und sein Fahrzeug nicht wie gesetzlich vorgeschrieben umgemeldet hatte. Er wurde wegen Verstoßes gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz sowie gegen die Fahrzeugzulassungsverordnung angezeigt. Da die fünf Fahrzeuginsassen aus dem Risikogebiet Bulgarien nach Deutschland eingereist waren, wurden sie darüber hinaus an das zuständige Gesundheitsamt gemeldet.

Fahrer unter und Beifahrer mit Drogen

Thiersheim / Lkrs. Wunsiedel i.F. Ein Pkw mit slowakischer Zulassung geriet Donnerstagnacht am Autohof in Thiersheim in das Visier der Fahnder der Grenzpolizeiinspektion Selb. Bei der anschließenden Kontrolle stellten sie beim 36-jährigen Fahrer drogentypische Auffälligkeiten fest. Ein auf Amphetamin und Methamphetamin positiver Drogenschnelltest bestätigte den Anfangsverdacht. Darüber hinaus entdeckten die Beamten in der Mittelkonsole eine geringe Menge Crystal, die dem 28-jährigen Beifahrer zuzuordnen war. Das Rauschgift sowie der Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt und der Fahrer musste sich im Anschluss einer Blutentnahme im Krankenhaus unterziehen. Gegen die beiden Männer wurden entsprechende Straf- bzw. Bußgeldverfahren eingeleitet.

Ausweis abgelaufen

Helmbrechts – Am Mittwochnachmittag wurde im Stadtgebiet ein 27jähriger Helmbrechtser kontrolliert. Dabei wurde festgestellt, dass dessen Personalausweis bereits seit Jahren abgelaufen ist. Den jungen Mann erwartet nun eine Anzeige nach dem Personalausweisgesetz.

6-Jähriger gerät mit Bein in Schneefräse

OBERKOTZAU, LKR. HOF. Ein 6-jähriger Junge rutschte am Dienstnachmittag unglücklich aus und geriet mit einem Bein in eine Schneefräse. Die zunächst angenommenen schlimmen Folgen traten erfreulicherweise nicht ein.
Kurz nach 17 Uhr war eine 37-jährige Anwohnerin der Konradsreuther Straße damit beschäftigt, den Innenhof ihres Anwesens mit einer Schneefräse zu räumen. Währenddessen spielten ihr Sohn und sein 6-jähriger Freund auf dem Hof fangen. Dabei rutschte der 6-Jährige auf einem Schneehaufen aus und geriet mit dem Bein in die Schneefräse. Die Welle der Fräse erfasste das Bein und der Junge steckte in dem Arbeitsgerät fest. Einsatzkräfte der Feuerwehr Oberkotzau befreiten ihn, indem sie das Blech der Verkleidung und die Welle der Fräse durchtrennten. Während dieser Zeit betreute ihn ein Notarzt. Befürchtungen, der Junge könnte das Bein verlieren, traten zum Glück nicht ein. Zwar erlitt er eine großflächige Wunde, aber weder Gefäße noch Knochen wurden in Mitleidenschaft gezogen. Nach derzeitigem Stand sind keine bleibenden Schäden zu erwarten. 
Alle am Rettungseinsatz Beteiligten nahmen diese erfreuliche Nachricht erleichtert auf.   

Leitpfosten angefahren und getürmt

Naila/Marlesreuth. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer befuhr Dienstagnachmittag gegen 16:10 Uhr die Frankenwaldstraße aus Richtung Naila kommend und fuhr die Leitpfosten auf der linken Straßenseite an. Ohne sich um den angerichteten Schaden von ca. 150,-- Euro zu kümmern, fuhr der Verkehrsrowdy in Richtung Döbra davon. Lt. Zeugenaussage gab es dabei einen lauten Knall und es dürfte sich um einen schwarzen Kleinwagen (Fiesta/Corsa) gehandelt haben. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Naila unter der Telefonnummer 09282/97904-0 entgegen.

Erfolglose Flucht

A93/Trogen.- Eine Zivilstreife der Grenzpolizei aus Hof wollte am 19.01.2021 ein Auto aus der Schweiz einer Kontrolle zuführen. 
Gegen 12.07 Uhr hatten die Beamten das Fahrzeug auf der A93 in Richtung Norden festgestellt und setzten sich mit dem Dienstauto dahinter. Der Fahrer erkannte wohl das Dienstfahrzeug als solches und gab Gas. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf, verloren jedoch kurz die Sichtverbindung zu dem Flüchtenden.
Erst auf einem Parkplatzgelände der A72 in Sachsen erkannten die Beamten, wie der Gesuchte gerade zwischen zwei Sattelzügen rangierte, anscheinend um sich dem Blick der Beamten zu entziehen.
Als die Zivilpolizisten bei dem Mann eintrafen, stand der schon neben seinem Auto und rauchte. Dass er keinen Führerschein besitzt, gab der 36-jährige Deutsche mit Wohnsitz in der Schweiz unumwunden zu.
Die Fahnder übergaben den Mann den zuständigen Beamten aus Sachsen. Den Wahl-Schweizer erwartet nun ein Strafverfahren.

Brummi-Raser beanstandet

A9/Berg.- Bei der Überwachung des Schwerverkehrs durch Beamte der Autobahnpolizei aus Hof mussten mehrere Kraftfahrer beanstandet werden.
Gegen 09.10 Uhr stellten die Beamten bei der Anhaltung eines portugiesischen Sattelzugs fest, dass der 45-jährige Fahrer mit bis zu 104 km/h bei erlaubten 80 km/h unterwegs war, was ihm ein Bußgeldverfahren einbrachte. Wenig später, um 10.30 Uhr, ging es einem 43-jährigen Fahrer aus Polen ähnlich. Bei ihm hatten die Beamten Geschwindigkeiten bis zu 98 km/h ausgelesen.

Unversichert im Straßenverkehr 

A9/Münchberg.- Bei einer Routineüberprüfung eines PKW stellten Beamte der Verkehrspolizei aus Hof am 19.01.2021, um 14.20 Uhr, eine Ausschreibung der zuständigen Behörde aus dem Berchtesgadener Land wegen fehlender Haftpflichtversicherung fest.
Demnach war der 25-jährige Fahrer aus Bad Reichenhall, dem das Auto auch gehört, seit Mitte Dezember schon ohne eine gültige Haftpflichtversicherung unterwegs gewesen. Die Beamten beendeten die Fahrt an Ort und Stelle und legten das Fahrzeug im Auftrag der Behörde still. Nach einer Anzeigenaufnahme musste sich der Mann um ein alternatives Fortbewegungsmittel kümmern.

Auf die Gegenfahrbahn gerutscht

Münchberg – Am Dienstagnachmittag befuhr ein Linienbus die Ottostraße in Richtung Kirchenlamitzer Straße. In einer Rechtskurve rutschte der Bus aufgrund winterlichen Straßenverhältnissen auf die Gegenspur. Ein dort entgegenkommender Lkw Gliederzug bemerkte dies und stoppte sein Gespann. Der Bus rutschte dennoch frontal gegen den Lkw. Beide Kfz wurden an der Front erheblich beschädigt. Die Fahrzeugführer, die alleine in ihren Fahrzeugen waren, wurden bei dem Unfall nicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 50.000 Euro.

In den Kreisverkehr hineingerutscht

Münchberg – Ein weiterer Glätteunfall ereignete sich am späten Dienstagnachmittag. Ein Pkw-Fahrer wollte in den Kreisverkehr aus der Theodor-Heuss-Straße kommend einfahren. Zum gleichen Zeitpunkt befuhr ein weiterer Verkehrsteilnehmer den Kreisverkehr. Der 80-jährige bremste ab und kam aufgrund Schneeglätte ins Rutschen. Der Pkw des Unfallverursachers blieb unbeschädigt. Am Pkw des Geschädigten entstand leichter Sachschaden an der Frontstoßstange. Verletzt wurde bei dem Verkehrsunfall niemand.

Haftbefehl abgewendet

Münchberg – Eine Münchbergerin hatte einen offenen Haftbefehl der durch Zahlung der Geldbuße abgewendet werden konnte. Die Frau zahlte den geforderten Betrag bei der PI Münchberg ein und konnte so die Verhaftung abwenden.

Unzulässige Fernzulassung festgestellt

Thiersheim / Lkrs. Wunsiedel i.F. Am Dienstagnachmittag wurde am Autohof in Thiersheim ein Renault-Fahrer durch Fahnder der Grenzpolizeiinspektion Selb kontrolliert. Hierbei wurde festgestellt, dass der 39-jährige französische Fahrer das Auto in Deutschland gekauft hatte und zur Überführung nach Frankreich einfach die mitgebrachten französischen Händlerkennzeichen angebracht hatte. Diese sogenannte „Fernzulassung“ ist jedoch nicht zulässig; er hätte hierfür deutsche Ausfuhrkennzeichen benötigt. Den Fahrer erwarten nun Anzeigen wegen Kennzeichenmissbrauchs, nach dem Kraftfahrzeugsteuergesetz und der Fahrzeugzulassungsverordnung.

Brand in einer Gießerei

HOF. Bei einem Maschinenbrand in einer Gießerei in der Ferdinand-Porsche-Straße entstand am Dienstagabend ein siebenstelliger Sachschaden. Die Kriminalpolizei Hof hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Gegen 16 Uhr brach der Brand an einer Maschine in der Firma aus. Rund 120 Èinsatzkräfte der Feuerwehren aus Hof, Trogen, Feilitzsch, Gattendorf, Gumpertsreuth sowie Rettungskräfte und Polizisten waren schnell vor Ort. Nach erster Einschätzung entstand an der Aluminiumverarbeitenden Maschine und am Gebäude ein Schaden von etwa 1.500.000 Euro. Glücklicherweise erlitt niemand durch den Brand Verletzungen.
Beamte der Kriminalpolizei Hof haben die Ermittlungen zur bislang unklaren Brandursache aufgenommen.

Minderjährige als Sachbeschädiger an Autos festgestellt

HOF. Die Verursacher der Sachbeschädigungen an zwei Autos und einer Werkstatt vom Wochenende stehen fest. Vier Jungen hielten sich erneut am Tatort auf und wurden in der Nähe aufgegriffen. 
Ein aufmerksamer Zeuge verständigte am Montagnachmittag die Polizei, da sich mehrere Kinder auf dem Grundstück der geschlossenen Kfz-Werkstatt in der Hans-Böckler-Straße aufhielten. Noch vor dem Eintreffen der Streifenbesatzungen flüchteten die Kinder. Allerdings gelang es den eingesetzten Polizisten, die vier Jungs im Alter von 11 und 13 Jahren in der näheren Umgebung anzutreffen. Sie gestanden sofort, am Samstag die Fahrzeuge und die Werkstattscheiben beschädigt zu haben. Als Grund dafür gaben sie Langeweile in der Corona-Zeit an. Sie hatten sich erneut an den Glasscherben zu schaffen gemacht und sich geschnitten. Zwei Jungs musste der Rettungsdienst behandeln. Zur weiteren Abklärung schafften die Beamten alle Vier zur Dienststelle und verständigten von dort aus die Eltern, die ihre Söhne abholten. An den Autos und der Werkstatt war ein Schaden von rund 3.400 Euro entstanden. 

Erneut zu laut

HOF. Eine 51-Jährige schrie erneut in ihrer Wohnung eines Mehrfamilienhauses herum. Nun muss sie mit einer Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen unzulässigem Lärm rechnen.
Ein Bewohner des Mehrfamilienhauses in der Kornbergstraße verständigte um 23.50 Uhr die Polizei und beschwerte sich über die Lautstärke der Dame. Beim Eintreffen der Streifenbesatzung öffnete die 51-Jährige auf Klingeln ihre Türe nicht, sondern beschwerte sich beim Funksprecher über die Störung der Beamten. Diese sollen dies doch bitte unterlassen.
Da sie bereits öfter wegen Ruhestörung aufgefallen war, muss die Frau nun mit einem Bußgeld rechnen.

PKW beschädigt und weitergefahren

Geroldsgrün. Eine böse Überraschung erlebte der 53jährige Besitzer eines Renault/Megane, als er Montagfrüh zu seinem in der Keyßerstraße abgestellten Fahrzeug kam und zur Arbeit fahren wollte. Er fand eine Beschädigung in Höhe von ca. 2.500,-- Euro vor. Sowohl der linke Außenspiegel als auch der hintere linke Kotflügel wurden in der Zeit vom 15.01.2021, 19:30 Uhr bis 18.01.2021, 05:20 Uhr von einem vorbeifahrenden Fahrzeug beschädigt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Naila unter der Telefonnummer 09282/97904-0 entgegen.

Fußgängerin auf Kaufland-Parkplatz leicht verletzt

Naila. Ein junger Mann aus Leupoldsgrün befuhr Montagabend gegen 17:15 Uhr den Parkplatz eines Lebensmittelmarktes. Dabei übersah er eine dunkel gekleidete Fußgängerin im Alter von 46 Jahren, die in Richtung Markteingang lief. Mit geringer Geschwindigkeit streifte der Mann das Bein der Dame, weshalb diese zu Boden fiel. Mit Schmerzen im Gesäß wurde sie zur Abklärung anschließend in eine Klinik gebracht. Sachschaden entstand augenscheinlich nicht.

Granitsäule stoppe rollenden PKW

Bad Steben. Eine 67jährige Frau begab sich Montagnachmittag mit ihrem PKW zur Anschrift Wolfsbühl, um dort ihre Enkelin abzuholen. Da sie kurz warten musste, stellte sie den Motor ab und widmete sich ihrem Radio. Plötzlich merkte sie, dass das Fahrzeug bergab rollte. Aufgrund mangelnder Bremswirkung bei ausgeschaltetem Motor gelang es der Frau nicht, ihr Fahrzeug zum Stehen zu bringen. Erst die Granitsäule eines Gartenzaunes konnte den PKW stoppen. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt ca. 5.000,-- Euro. Verletzt wurde niemand.

Polizei sucht Unfallverursacher

A9/Berg.- Eine Unfallflucht zwischen zwei LKW-Gespannen ereignete sich auf dem Gelände der Rastanlage Frankenwald am 18.01.2021.
Wie die Beamten der Hofer Autobahnpolizei ermittelten, hatte ein 47-jähriger Fahrer aus Tschechien seinen Transporter in einer Parkbucht abgestellt um eine Ruhepause einzulegen.
Um 18.10 Uhr bemerkte der Mann einen heftigen Schlag gegen seinen Anhänger. Er sah gerade noch einen weißen LKW der Marke DAF mit Anhänger und zwei geladenen weißen Containern mit „Hermes“-Aufschrift, der auf der Durchgangsstraße hinter seinem Gespann davon fuhr. Als der 47-Jährige zu seinem Anhänger ging, konnte er sich vorstellen, was passiert war. Denn sein Anhänger war runde zwei Meter seitlich versetzt und der Rahmenaufbau war bei dem Anstoß massiv verdrückt worden.
Anscheinend war der Unfallverursacher im Vorbeifahren mit einem Container an der Kante des stehenden Anhängers hängen geblieben.
Die Polizeibeamten beziffern den Schaden auf mindestens zehn Tausend Euro und suchen nun den Unfallverursacher.
Hinweise werden unter Tel.: 09281/704-803 bei der Verkehrspolizeiinspektion in Hof erbeten.

Fahrt unter Drogeneinfluss

Rehau.-  Am Mo., 18.01., gegen 19.45 Uhr, wurde im Stadtgebiet ein 27jähriger Pkw-Fahrer aus dem Landkreis kontrolliert.  Da bei den Beamten schnell der Verdacht aufkam, dass der junge Mann unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stehen könnte, war ein entsprechender Test die Folge, der dann auch positiv auf Amphetamine verlief. Damit war für den Betroffenen die Fahrt erst einmal zu Ende und er musste mit zur Blutentnahme. Nun kommen eine Geldbuße in Höhe von mindestens 500 Euro und ein Fahrverbot auf ihn zu.

Gegen geparkten Pkw gestoßen

Helmbrechts – Am Montagvormittag stieß in der Münchberger Straße ein Pkw mit Anhängerkupplung beim Rückwärtsausparken leicht gegen einen dahinterstehenden Pkw, Seat. Hierbei wurde der vordere Stoßfänger am Seat leicht zerkratzt. Der Schaden beträgt ca. 100,-- Euro. Der Unfallverursacher entfernte sich unerkannt von der Unfallstelle.
Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Münchberg in Verbindung zu setzen

Schranke abgerissen

Münchberg – Ein Sattelzug aus Portugal stieß Samstagfrüh am Autohof Münchberg beim Rangieren gegen die dortige Schrankenanlage und riss die Schranke ab. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 1500,-- Euro. Der Unfallverursacher fuhr ohne Schadensregulierung davon. Der Unfallhergang konnte von der Videoanlage aufgezeichnet werden. Weitere Ermittlungen über die Halterfirma in Portugal sind notwendig.

Dopingmittel aufgefunden

Münchberg – Ein 22jähriger Bauarbeiter aus Moldawien wurde Montagnacht am Autohof Münchberg einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im mitgeführten Rucksack konnten 5 Ampullen Testosteron aufgefunden werden. Diese wurden sichergestellt. Des Weiteren wird eine Anzeige nach dem Antidopinggesetz erstellt.

Pkw nicht versichert

Selb / Lkrs. Wunsiedel i.F. Am Montagmittag kontrollierten die Schleierfahnder der Grenzpolizeiinspektion Selb einen Pkw mit tschechischer Zulassung im Selber Stadtgebiet. Im Rahmen der fahndungsmäßigen Überprüfung stellte sich heraus, dass der Pkw nicht versichert war. Folglich wurde die Weiterfahrt unterbunden und der 44-jährige Fahrer wegen eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz angezeigt. 

Quelle: PI Hof, Selb, Naila, Münchberg, Rehau

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