4. April 2022 / Polizeimeldungen

Polizeimeldungen vom letzten Wochenende

Polizei sucht nach Hinweisen

Schleierfahnder finden unzähliges Diebesgut bei Kontrolle eines Georgiers
A93/GATTENDORF, LKR. HOF. Einen Fahndungserfolg konnte die Grenzpolizei Selb am späten Donnerstagabend verbuchen. Deren Schleierfahnder zogen einen Opel aus dem Verkehr. Das Fahrzeug war voll mit zahlreichem Diebesgut. Der Fahrer sitzt nun auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hof in Untersuchungshaft.
Der 33-Jährige fuhr zunächst auf der Autobahn A93 in Richtung Süden. Gegen 22.40 Uhr wurden die Ordnungshüter auf den Opel aufmerksam und entschlossen sich, Fahrzeug und Fahrer genauer unter die Lupe zu nehmen. Auf dem Gelände des Parkplatzes Bärenholz-West kontrollierten sie die mitgeführten Dokumente des Georgiers und entdeckten bei einer Fahndungsabfrage, dass gegen den Mann gleich mehrere aktuelle Fahndungsnotierungen vorlagen. 
Ein Blick in den Kombi offenbarte dann ein ganzes Sammelsurium an offensichtlich gestohlenen Gegenständen. Von Hygieneartikeln, diversem Werkzeug über weitere Multimedia- und Elektrogeräten fanden die Beamten auch zwei hochwertige Fahrräder. Der Gesamtwert des festgestellten Diebesguts dürfte den Wert von 10.000 Euro sogar übersteigen. 
Die Schleierfahnder nahmen den Georgier vor Ort vorläufig fest. Zudem zeigte ein Drogenvortest ein positives Ergebnis auf THC, weshalb er noch eine Blutentnahme über sich ergehen lassen musste. 
Die Kriminalpolizei Hof übernahm die weiteren Ermittlungen, gleicht die sichergestellten Gegenstände nun mit dem aktuellen Fahndungsbestand ab und sucht die dazugehörigen Geschädigten.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hof erging gegen den 33-Jährigen am Freitag Untersuchungshaftbefehl. Er befindet sich nun in einer Justizvollzugsanstalt und wird sich wegen der festgestellten strafrechtlichen Verstöße verantworten müssen. 

Vorfahrt missachtet
Stammbach – Am Freitagvormittag wollte eine 34jährige mit ihrem Opel Astra von der Rathausstraße kommend nach links in den Marktplatz abbiegen. Dabei übersah sie eine von rechts kommende vorfahrtsberechtigte 34jährige Polo-Fahrerin. Im Einmündungsbereich kam es zum Zusammenstoß. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von ca. 8.000 Euro. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Glätteunfall
Weißdorf- Mit nicht angepasster Geschwindigkeit war am späten Freitagnachmittag ein 23jähriger Mercedes-Fahrer vom Kleinen Waldstein in Richtung Weißdorf unterwegs. Der junge Mann geriet auf schneebedeckter Fahrbahn ins Schleudern und prallte ins Fahrzeugheck einer vorausfahrenden 44jährigen Kia-Fahrerin. Diese wurde beim Unfall leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von ca. 15.000 Euro.

Pkw angefahren Verursacher flüchtig
Naila. Am Donnerstag, den 31.03.2022, zwischen 08:00 Uhr und 18:00 Uhr parkte die Geschädigte ihren schwarzen VW Golf auf dem Parkplatz des Fitnessstudios in der Walchstraße 15 in Naila. Als sie zu ihrem Pkw kam, musste sie einen Kratzer am hinteren linken Radkasten feststellen. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 500,- Euro. Hinweise zum flüchtigen Verursacher nimmt die Polizeiinspektion Naila unter der Telefonnummer 09282/97904-0 entgegen.

Glätteunfall mit Überschlag
Geroldsgrün. Am Freitagmorgen rutsche ein alleinbeteiligter Verkehrsteilnehmer auf schneebedeckter Fahrbahn zwischen Steinbach und Geroldsgrün einen Abhang hinunter, überschlug sich und prallte gegen einen Betonwasserschacht. Der Fahrzeugführer wurde glücklicherweise nur leicht verletzt. Am Pkw entstand ein Sachschaden von ca. 16.000 Euro. 

Später Wintereinbruch hält Polizei in Atem, winterliche Straßenverhältnisse führen zu sechs Unfällen auf den hochfränkischen Autobahnen. Drei leicht verletzte Personen sowie ein Sachschaden von ca. 130.000 sind die Folge
A9 / A93 - Zu insgesamt sechs Verkehrsunfällen mussten Streifen der Verkehrspolizei Hof am Freitagmorgen und in der Nacht zum Samstag ausrücken. Der späte Wintereinbruch führte zu teils winterglatten Fahrbahnverhältnissen. Bei allen Unfällen mussten die Beamten jedoch feststellen, dass die Unfallverursacher ihre Fahrgeschwindigkeit schlichtweg nicht an die vorherrschenden Verhältnisse angepasst hatten. Bei einer geringeren Geschwindigkeit wären sämtliche Unfälle vermeidbar gewesen.
Den Anfang machten zwei Kleintransporter um 07.36 Uhr und um 07.50 Uhr auf der A9 bei Gefrees, der eine in Fahrtrichtung München, der andere Richtung Berlin. Ein 23-jähriger Kurierfahrer war gen Süden unterwegs, als er die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor, zunächst gegen die mittige Betonleitwand stieß und von dort quer über die A9 in die rechtsseitige Betonleitwand schleuderte. Der Transporter wurde dabei total beschädigt. Der 23-Jährige prellte sich die linke Schulter. Nur wenige Minuten später rutsche ca. einen Kilometer weiter nördlich ein zweiter Kleintransporter gegen die rechte Außenschutzplanke. Der 21-jährige Fahrer, ein Student aus Bayreuth, blieb glücklicherweise unverletzt.
Um 08.42 Uhr ereignete sich bei Berg der dritte Glätteunfall binnen gut einer Stunde. Ein Aktienhändler aus Berlin hatte seine Geschwindigkeit ebenfalls nicht an die winterglatten Fahrbahnverhältnisse angepasst. Der 46-Jährige schleuderte mit großer Wucht in die Verzögerungsspur der Anschlussstelle Berg / Bad Steben. Dort riss er zwei massive Richtungspfeile aus der Verankerung. Quer zur Fahrbahn kam das rundherum beschädigte Auto auf einer Grünfläche zum Stehen. Der Berliner zog sich bei dem Unfall Kratzer am Kopf zu. Er wurde vor Ort durch Sanitäter versorgt. Sein Sportwagen konnte nur durch einen Kran geborgen werden. Die Ausfahrt in Richtung Süden war für ca. 90 Minuten gesperrt.
Während sich die Verkehrslage im Laufe des Tages beruhigte, kam es in der Nacht zum Samstag zu drei weiteren Glätteunfällen. Einsetztender Schneefall führte wiederum zu winterlichen Straßenverhältnissen. Um 00.45 Uhr rutschte ein 54-jähriger Schwede auf der A93 bei Schönwald heftig in die mittige Schutzplanke. Sein Kleintransporter drehte sich ein mal um die eigene Achse und kam entgegen der Fahrtrichtung auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen. Da Betriebsstoffe ausliefen und zudem die Schutzplanke stark in Mitleidenschaft gezogen wurde, musste auch die Autobahnmeisterei entsprechend alarmiert werden. Der Unfallverursacher hatte Glück, er überstand den Unfall unverletzt.
Neben der nicht angepassten Geschwindigkeit dürfte es bei einem Unfall um 02.40 Uhr, ebenfalls bei Schönwald, eine weitere Ursache gegeben haben. Der Fahrer, ein 50-jähriger Mann aus Königsfeld, war sturzbetrunken. So schleuderte der Mann mit seinem Pkw in die Mittelschutzplanke. Fahrzeug und Schutzplanke wurden dabei erheblich beschädigt. Da der Unfallverursacher erkennbar alkoholisiert war, führten die Beamten der Verkehrspolizei Hof einen Alkotest durch. Das Gerät zeigte erschreckende 1,94 Promille. Nach der Unfallaufnahme ging es für den Königsfelder ins Krankenhaus Selb zur Blutentnahme. Dort ließ er auch gleich seine blutende Nase mit versorgen. Einen Führerschein konnten die Beamten nicht mehr sicherstellen. Den hatte der Mann bereits vor knapp zwei Wochen wegen einer weiteren Alkoholfahrt verloren.
Den Abschluss machte um 03.17 Uhr der Fahrer eines polnischen Sattelzuges auf der A9 bei Selbitz. Der 34-jährige Trucker wollte am Dreieck Bayerisches Vogtland auf die A72 wechseln. Dabei geriet er mit seinem Gespann auf der schneebedeckten Fahrbahn ins Rutschen, kam von der Autobahn ab und „parkte“ seinen Sattelzug mitten auf der Leitplanke. Die Bergung dauerte mehrere Stunden.
Die Bilanz der sechs Unfälle liest sich wie folgt: Drei leicht verletzte Personen und ein Sachschaden in Höhe von ca. 130.000 Euro. Alles vermeidbar, hätten die Fahrer ihre Geschwindigkeit den Straßenverhältnissen angepasst. Neben den teils beträchtlichen Eigenschäden bekommen alle Unfallverursacher zudem ein Bußgeld samt Punkt in Flensburg. Der alkoholisierte Königsfelder muss sich selbstverständlich auch wegen Gefährdung des Straßenverkehrs strafrechtlich verantworten.

Geld und Schmuck aus Wohnung geklaut
SELB, LKR. WUNSIEDEL. In der Abwesenheit des Inhabers durchwühlten Freitagvormittag bislang unbekannte Einbrecher eine Wohnung im Selber Gemeindeteil Plössberg. Mit Bargeld und Schmuck machten sie sich anschließend aus dem Staub. Die Kriminalpolizei Hof sucht nach Zeugen. 
Die Einbrecher gelangten zwischen 7 Uhr und 14.30 Uhr in eine Wohnung des Mehrfamilienhauses. In den Räumlichkeiten angekommen, durchwühlten sie Schränke und öffneten Schubladen. Nach bisherigen Erkenntnissen entwendeten sie mehrere hundert Euro Bargeld sowie einen Schmuckgegenstand. Anschließend konnten sie unerkannt das Haus verlassen und hinterließen dabei offenbar keinen Sachschaden. 
Die Kriminalpolizei Hof führt die weiteren Ermittlungen. 
Die Beamten bitten um Hinweise von Zeugen, die im Bereich der Alten Schulstraße verdächtige Personen und/oder Fahrzeuge beobachtet haben. Hinweise können der Kripo Hof unter der Tel.-Nr. 09281/704-0 mitgeteilt werden.

Körperverletzung
Hof - In der Nacht von Freitag auf Samstag, kam es zu einem Streit zwischen einem Pärchen in der Weißenburgstraße. Die 50-Jährige teilte bei der Polizei mit, dass sie von ihrem Partner in seiner Wohnung eingesperrt wurde. Der 38-Jährige öffnete den uniformierten Streifenbeamten die Tür. Während der Anwesenheit der Polizei flammte der Streit wieder auf und der Mann gab der Frau eine Ohrfeige. Die Personen wurden sofort getrennt. Ein Atemalkoholtest ergab beim Täter einen Wert von zwei Promille, die Geschädigte hatte etwa 1,7 Promille. Die 50-jährige Frau begab sich nach Hause, den 38-Jährigen aus Hof erwartet ein Strafverfahren wegen Nötigung und Körperverletzung.

Verkehrsunfallflucht geklärt
Köditz - Am Freitagmittag befuhr ein Pkw die St. 2192 von Hof in Fahrtrichtung Joditz. Der Pkw kam plötzlich nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Hinweisschild. Der Fahrer fuhr weiter, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Eine Streife der Polizeiinspektion Hof konnte Fahrzeugteile des Flüchtigen am Unfallort finden. Nach Aufnahme des Unfalls meldete sich ein 85-Jähriger aus Köditz, von zu Hause aus, bei der Polizei und sagte, dass er ein Schild angefahren habe. Die Unfallschäden an seinem Fahrzeug stimmten mit den Schäden am Unfallort überein. Auch die aufgefunden Teile konnten seinem Auto zugeordnet werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von 400 Euro. Die Staatsanwaltschaft wird prüfen, ob sich der Fahrer wegen Verkehrsunfallflucht verantworten muss.

Verkehrsunfallflucht
Hof - Ein Linienbus und ein Lastwagen standen am frühen Freitagnachmittag an der Ampel der Kreuzung Südring / Eppenreuther Straße. Der Linienbus stand als Linksabbieger neben dem Lkw. Als die Ampel auf Grünlicht schaltete, fuhren beide Fahrzeug an, dabei touchierte der Lastwagen mit seinem Aufbau den rechten Außenspiegel des Busses. Der Fahrer des Lkws entfernte sich, ob er den Unfall bemerkte hat ist Gegenstand der Ermittlungen. Zeugen werden gebeten sich bei der Polizei Hof unter der Telefonnummer: 09281/704-0 zu melden.

Verkehrsunfallflucht
Hof - Am Hohen Münster in Hof wurde in der Zeit vom 31.03.2022, 08:00 Uhr, bis 31.03.2022, 20:00 Uhr, ein Gartenzaun angefahren und beschädigt. Der Sachschaden wird auf ca. 900 Euro geschätzt. Unfallzeugen werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Hof, 09281/704-0, zu melden.

Verkehrsunfallflucht
Hof/Haidt - Ein 49-Jähriger fuhr am Freitagmorgen mit seinem Pkw von einer Baustellenausfahrt nach rechts auf die B 173 in Fahrtrichtung A 93 ein. Zeitgleich überholte ein Pkw einen Lkw, die beide auf der Bundesstraße in Fahrtrichtung Haidt fuhren. Um einen Frontalzusammenstoß mit dem plötzlich einfahrenden Fahrzeug zu verhindern, wich der überholende Pkw nach rechts aus und kollidierte mit dem Lkw. Der 49-Jährige fuhr weiter, obwohl er mit seinem Fahrverhalten zum Unfall beigetragen hat. Er konnte bei der Fahndung ermittelt werden und gab an, dass er keinen Unfall bemerkt hat. Gegen ihn wird ein Strafverfahren wegen Verdacht der Verkehrsunfallflucht eingeleitet. Personenschaden entstand bei der Kollision zwischen dem Lkw und dem anderen Pkw nicht. Der Sachaschaden wird auf einen vier- bis fünfstelligen Betrag geschätzt.

Fahrlässige Brandstiftung
Hof - Am Morgen des 01. April, kam es, gegen 08:30 Uhr, zu  einem Brand im Heizungsraum eines Geschäftsgebäude in der Leimitzer Straße. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen, war ein unsachgemäßes Entsorgen von Ascheresten aus einem Pelletofen, für den Brand ursächlich. Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Hof musste das Kellerfenster einschlagen, um einen Rauchabzug einzuleiten. Anschließend konnte das Feuer gelöscht werden. Durch das rasche Eingreifen der Feuerwehr, konnte die Ausweitung des Brandes auf den Heizungsraum begrenzt werden. Es wurden Wasser- und Stromleitungen beschädigt. Es entstand ein Sachschaden in unterer fünfstelliger Höhe. Gegen den 47-jährigen Verantwortlichen wird nun wegen fahrlässiger Brandstiftung ermittelt.

Betäubungsmittel im Gepäck
Schirnding. Wieder einmal konnten die Selber Schleierfahnder bei einer Personenkontrolle im Zug Rauschgift sicherstellen. 
Am Freitagnachmittag geriet ein 44-jähriger Tscheche ins Visier der Grenzpolizisten, als er im Regionalexpress von Eger nach Marktredwitz unterwegs war. Bei der Durchsuchung seines Gepäcks fanden die Beamten Marihuana im unteren zweistelligen Grammbereich. Zudem entdeckten sie noch eine geringe Menge Crystal und diverse Utensilien. Das Rauschgift und die Utensilien wurden dem Mann abgenommen und sichergestellt. Anschließend konnte er mit einer Anzeige im Gepäck seine Fahrt fortsetzen. 

Covid-Impfnachweis gefälscht
Marktredwitz / A 93: Über seinen Impfstatus wollte ein 38-jähriger Baden-Württemberger hinwegtäuschen der in seinem Mercedes von Fahndern der Grenzpolizei Selb kontrolliert wurde. Im Pkw fanden die Beamten den Impfpass des Ulmers und stellten bei genauerer Betrachtung fest, dass die Impfsiegel gefälscht waren. Dieser Verdacht wurde dadurch bestätigt dass die Chargennummern der angeblich verabreichten Impfdosen nicht existent waren. Der Impfpass des Mannes wurde durch die Grenzpolizisten beschlagnahmt und gegen diesen ein Ermittlungsverfahren wegen eines Urkundsdelikts und einem Verstoß gegen das Infektionsschutzgesetz eröffnet. 

Aussprache endet mit Schlägerei
HOF. Zwei Männer wollten ihren Streit mit einer Aussprache beilegen. Doch anstatt sich auszusöhnen, kam es zu einer handfesten Auseinandersetzung.
Wie im Rahmen der polizeilichen Ermittlungen bekannt wurde, schwelt schon seit längerem ein Streit zwischen einem 30-Jährigen und einem 59-Jährigen, welche beide in Hof wohnhaft sind. Am Samstagabend entschloss sich der 30-Jährige zur Aussprache und er suchte den 59-Jährigen an seiner Wohnung auf. Als der Jüngere den Älteren auf offener Straße zur Rede stellte, eskalierte die Situation. Der 30-Jährige schubste den 59-Jährigen und schlug ihm mehrmals mit der Faust auf den Kopf und in das Gesicht. Aufgrund der Schläge stürzte der ältere Mann zu Boden. Er zog sich Verletzungen im Kopfbereich zu. Nachdem der Jüngere von dem Älteren abgelassen hatte, bedrohte er ihn noch verbal und fuhr anschließend mit seinem Auto davon. 
Unbeteiligte Zeugen verständigten die Polizei. Eine Polizeistreife konnte den Angreifer kurze Zeit später an seiner Wohnanschrift stellen. Der 30-Jährige räumte die Tat ein, äußerte hingegen, dass auch er geschlagen worden sei.
Die Polizei ermittelt nun gegen beide Männer wegen Körperverletzung.

Kopfstoß auf der Tanzfläche
HOF. Ein Besucher der Diskothek Rockwerk erhielt auf der Tanzfläche einen Kopfstoß und ging zu Boden. Die Polizei sucht nach Zeugen.
Ein abruptes Ende fand der Besuch eines 33-Jährigen in der Diskothek Rockwerk. Am Sonntagmorgen, gegen 01:30 Uhr, teilte der Sicherheitsdienst bei der Polizei mit, dass ein 33-Jähriger Hofer auf der Tanzfläche einen Kopfstoß erhalten habe. Wie die ersten Ermittlungen ergaben, hatte der Mann wohl ein Auge auf eine Frau auf der Tanzfläche geworfen. Er tanzte sie deshalb an. Ein weiterer männlicher Besucher des Rockwerks war damit offensichtlich nicht einverstanden. Er verpasste dem 33-Jährigen einen Kopfstoß, worauf dieser zu Boden ging. 
Als die Polizei vor Ort ankam, war der Täter bereits geflüchtet. Die Polizei leitete Ermittlungen wegen Körperverletzung gegen Unbekannt ein. Zeugen des Vorfalls werden deshalb gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Hof zu melden (Tel: 09281/704-0).

Sattelzug verliert Eisplatten
A 9 / Leupoldsgrün. Ein 62-jähriger Volvofahrer aus Kaufbeuren überholte am frühen Samstagmorgen auf der Nordfahrbahn kurz nach der Anschlussstelle Hof-West  einen Sattelzug mit litauischer Zulasssung. Just in diesem Moment lösten sich vom Aufliegerdach mehrere Eisplatten. Diese schlugen auf der Motorhaube und der Windschutzscheibe vom Volvo XC 40 ein. Der weißrussische Kraftfahrer und der Allgäuer Pensionär steuerten daraufhin den unweit gelegenen Parkplatz Lipperts an. Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Hof nahmen hier den Verkehrsunfall auf. Die Windschutzscheibe des Volvo war vollständig zerborsten. Eine Weiterfahrt war dem Mann aus Südbayern so nicht möglich. Ein Abschleppdienst wurde deshalb zur Bergung des Volvo an den Parkplatz beordert. Das Ersetzen der Scheibe dürfte laut Schätzung der Polizei ca. 1000.- Euro kosten. Den 49-jährigen weißrussischen Fernfahrer forderten die Gendarmen auf seinen Auflieger an Ort und Stelle vom Eis zu befreien. Zudem musste dieser vor seiner Weiterfahrt eine Sicherheitsleistung in Höhe von knapp 150.- Euro für die zu erwartende Geldbuße entrichten.

Ergebnisse der Geschwindigkeitskontrollen vom Samstag
B 15 / Konradsreuth und A 93 / Selb. Die Verkehrspolizeiinspektion Hof führte beginnend am Samstagmorgen bis in den Nachmittag hinein an beiden Kontrollörtlichkeiten Geschwindigkeitsmessungen durch. 
Auf der Bundesstraße passierten insgesamt 805 Fahrzeuge das Radar in Richtung Leupoldsgrün. Dort ist die Geschwindigkeit auf 80 KM/H beschränkt. Lediglich 14 Fahrzeugführer müssen hier nun beanstandet werden. 11 davon kommen mit einer Verwarnung noch glimpflich davon, gegen die restlichen 3 werden Bußgeldverfahren eingeleitet. Ein älterer Fordfahrer aus heimischen Gefilden war mit gemessenen 112 KM/H auch schon der Schnellste an diesem Tag auf der Bundesstraße. 
Gänzlich anders verhielt es sich auf der Autobahn im Bereich der Einhausung Oberweißenbach. Hier durchfuhren 2031 Fahrzeuge den Einseitensensor in Richtung Holledau. 274 Fahrzeugführer überschritten hier die zulässige Höchstgeschwindigkeit in Höhe von 80 KM/H teils deutlich. 243 waren derart schnell, dass sie angezeigt werden müssen. Insgesamt hagelt es hier 7 Fahrverbote. Den traurigen Höchstwert an diesem Tag erzielte ein älterer BMW-Fahrer aus dem Raum Leipzig mit 135 KM/H. Solch ein Verhalten zieht nebst Fahrverbot ein äußerst saftiges Bußgeld in Höhe von knapp 500.- Euro nach sich. 

Kleinbus fährt betagtem Lkw hinten auf
A 9 / Münchberg. In der Nacht von Samstag auf Sonntag fuhr ein mit mehreren Personen besetzter Kleinbus Renault mit polnischer Zulassung auf der Nordfahrbahn kurz nach der Anschlussstelle Münchberg-Nord auf einen davor befindlichen Kleinlaster Mercedes mit Friedrichshafener Kurzzeitkennzeichen auf. Der 32-jährige polnische Fahrer des Kleinbusses verschätzte sich wohl mit dem Tempo des in die Jahre gekommenen und PS-schwachen Kleinlasters Mercedes vom Typ 508D aus den Anfängen der 90-er Jahre. Beide stark unfallbeschädigten Fahrzeuge konnten an der Anschlussstelle Hof-West noch die Autobahn verlassen. Die Insassen des Kleinbusses blieben allesamt unverletzt. Der 40-jährige Fahrer des Kleinlasters verletzte sich leicht. Er klagte über Nackenschmerzen. Seine Fahrt in die norddeutsche Heimat setzte der Mann aus Salzwedel ohne vorherige Begutachtung durch einen Arzt dann aber fort. Am robusten Mercedes wurde lediglich die Ladebordwand hinten zerkratzt. Den Sachschaden hieran schätzt die Polizei auf ca. 500.- Euro. Der Renault Master war hingegen nicht mehr fahrbereit. Dessen Fahrzeugfront wurde stark in Mitleidenschaft gezogen. Den Schaden hieran beziffert die unfallaufnehmende Streife der Verkehrspolizeiinspektion Hof auf ca. 5 Tausend Euro. Bei den Reisenden handelt es sich neben den beiden polnischen Chauffeuren um Arbeiter aus der Ukraine. Bis zum Eintreffen eines Ersatzbusses mussten sie bedauernswerterweise mehrere Stunden warten.

Von der Fahrbahn abgekommen
Berg. Am Samstag gegen Mittag befuhr ein 23jähriger Hofer mit seinem Pkw die Staatsstraße von Issigau kommend in Richtung Berg. Etwa auf Höhe des Wanderparkplatzes überholte der junge Mann ein vor ihm fahrendes Fahrzeug. Hierbei fuhr er zu weit nach links und kollidierte mit einem Leitposten, welcher durch den Anstoß beschädigt wurde. Auch am Pkw entstand geringer Sachschaden.

Fahnenmast angefahren und getürmt
Naila. Ein aufmerksamer Zeuge hörte Sonntag um die Mittagszeit in der Hauptstraße einen lauten Knall und sah ein Auto davonfahren. Kurze Zeit später kam ein Fahrzeug, dessen Fahrer auf der Straße liegende Teile einsammelte, zurück. Es stellte sich heraus, dass ein Fahnenmast angefahren wurde. Der dabei verursachte Fahrzeugschaden beläuft sich auf ca. 1.500,-- Euro. Ob auch ein Schaden am Fahnenmast geltend gemacht wird, wird derzeit ermittelt. Das Kennzeichen konnte notiert werden.

Nicht zulässige Ausfuhr
Marktredwitz / A 93.- Am frühen Montagmorgen fiel Fahndern der Grenzpolizei Selb auf dem Parkplatz Peuntbach ein MAN Betonmischer auf. Der 43jährige Fahrer befand sich bei dem Lkw. Zunächst erregten aber die am Fahrzeug befindlichen Kennzeichen die Aufmerksamkeit der Polizisten. Die Kontrolle ergab, dass es sich bei den Kennzeichen um italienische Probekennzeichen gehandelt hat. Da der Betonmischer von Deggendorf nach Polen überführt werden sollte, ist das Anbringen dieser Kennzeichen unzulässig. Der Lkw-Fahrer verständigte seinen Chef, der daraufhin zum Parkplatz kam. Dieser bestätigte das Anbringen der Kennzeichen am Lkw. Gegen den Fahrer und seinen Chef wurden die Anzeigen wegen Kennzeichenmissbrauch und anderer verkehrsrechtlicher Verstöße aufgenommen und der Chef musste eine Sicherheitsleistung bezahlen. Eine Untersagung der Weiterfahrt erfolgte ebenfalls. Nicht genug, bei der Kontrolle des 49jährigen Arbeitgebers, fanden die Grenzpolizisten noch ein unzulässiges Pfefferspray, was eine zusätzliche Anzeige nach sich zog.

Keinen gültigen Führerschein
Rehau / A 93.- Am Sonntagnachmittag fiel Schleierfahndern der Grenzpolizei Selb auf der A 93 bei Rehau ein BMW mit Anhänger aus Leipzig auf. Der Anhänger war mit einem Pkw beladen. Bei der Kontrolle an der Anschlussstelle Rehau-Nord, zeigte die 34jährige Fahrerin ihren Führerschein vor. Dumm nur, dass ihr für den BMW mit großen Anhänger der Anhängerführerschein fehlt. Nach der Anzeigenaufnahme vor Ort musste die Frau den Anhänger abstellen und sie setzte die Fahrt mit dem Zugfahrzeug fort.
Marktredwitz / A 93.- Bei einer Kontrolle eines tschechischen Peugeot auf der A 93 bei der Anschlussstelle Marktredwitz-Süd stellten Polizisten der Grenzpolizei Selb fest, dass gegen den Fahrer eine Fahrerlaubnissperre besteht. Da täuschte der 46jährige Fahrer die Fahnder auch nicht mit seinem im Jahr 2021 ausgestellten Führerschein. Vor Ort wurde die Anzeige aufgenommen. Für den 32jährigen Beifahrer bestand eine Fahndungsnotierung, die ebenfalls bearbeitet wurde. Der dritte Fahrzeuginsasse, hatte einen gültigen Führerschein und somit konnte das Trio die Fahrt fortsetzen.

Haftbefehl vollstreckt
Marktredwitz / A 93.- Am Sonntagnachmittag kontrollierten Polizisten der Grenzpolizei Selb einen VW Transporter mit rumänischer Zulassung auf dem Parkplatz Peuntbach. Bei der Überprüfung der zwei Fahrzeuginsassen blinkte beim Beifahrer der Fahndungscomputer. Gegen den 20jährigen Mann bestand ein Haftbefehl einer bayerischen Staatsanwaltschaft. Die Fahrt war für den Mann beendet, er wurde verhaftet und in die Zelle eingeliefert. Die Vorführung bei einem Richter im Amtsgericht erfolgt am Montag.

Illegaler Aufenthalt & Gefälschte Impfpässe
Münchberg – Am Sonntagnachmittag wurden zwei bosnische Staatsbürger einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Kontrolle wurde festgestellt, dass diese beruflich in Berlin tätig sind. Da die Bosnier jeweils einen ungültigen Aufenthaltstitel vorlegten, hielten sich diese illegal in Deutschland auf.
Zudem wurden bei der Kontrolle gefälschte Impfpässe aufgefunden. Die Beiden erwartet nun, neben der Anzeige wegen illegalen Aufenthalts, eine Anzeige wegen Urkundenfälschung.

Kellertür im Hohlweg beschädigt
Münchberg – Am Sonntagnachmittag, zwischen 13:30 Uhr und 18:00 Uhr, wurde eine Kellertür im Hohlweg, parallel zur Kreuzbergstraße, beschädigt.
Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 50,- Euro. Wer hat den Vorfall beobachtet? Hinweise bitte an die Polizei Münchberg.

Auto und Fahrer aus dem Verkehr gezogen
HOF. Das Kennzeichen hinter der Windschutzscheibe gab am Sonntag Anlass zu einer Kontrolle eines 18-Jährigen und dessen VWs. Weder Fahrer noch Fahrzeug befanden sich im verkehrstüchtigen Zustand.
Kurz nach 16.30 Uhr begab sich ein fachkundiges Streifenteam nach Moschendorf zu einem Tuningtreffen, das über soziale Medien angekündigt war. Dabei kam den Beamten der junge Mann mit seinem VW entgegen. Sein vorderes Kennzeichen war nicht an der Stoßstange angebracht, sondern nur hinter die Frontscheibe gelegt. Wie die genauere Begutachtung  des getunten Autos ergab, wies der modifizierte Frontschweller gar keine Möglichkeit zur Montage des Kennzeichens auf. Darüber hinaus war das Fahrwerk über den zulässigen Bereich heruntergedreht. Deswegen war bei dem VW die Betriebserlaubnis erloschen. Damit nicht genug, verlief ein Drogentest bei dem Fahrer positiv auf Cannabis. 
So zogen die Polizisten neben dem Auto auch dessen Fahrer aus dem Verkehr. Nach einer Blutentnahme musste er seinen Heimweg zu Fuß antreten.   

Mann mit Eisenstangen 
HOF. Einen 59-Jährigen mit vier, etwa fünf Meter langen Stahlstangen traf am Sonntagabend eine Streifenbesatzung an. Wer vermisst diesen Baustellenstahl?
Als die Polizisten um 22 Uhr auf der B2 in Richtung Zedtwitz fuhren, fiel ihnen ein Fußgänger mit den langen Stahlstangen auf. Beim Anblick der Streife ließ er diese Fallen und rannte davon. Nachdem die Beamten ihn eingeholt hatten, befragten sie den Mann nach der Herkunft der Armierungseisen. Er wollte dazu allerdings keine Angaben machen. Bei einer Überprüfung seiner Adresse zeigten sich die Beamten über den desolaten Zustand des Gebäudes bestürzt. Daran hätte auch der Einbau der mutmaßlich gestohlenen Stahlstangen nichts geändert. Die Decken und Böden wiesen erhebliche Durchbrüche auf und waren völlig unfachmännisch abgestürzt. Auch zeigte die Elektroinstallation bedenkliche Mängel. Die Polizisten dokumentierten die Situation mit Lichtbildern und übermittelten diese zusammen mit einem Bericht an das zuständige Bauamt. 
Indessen war die Suche nach dem Herkunftsort der Stahlstangen noch nicht von Erfolg gekrönt. Wer diese vermisst, wird gebeten, sich unter der Tel.-Nr. 09281/704-0 mit der Polizeiinspektion Hof in Verbindung zu setzen.    

Jagdkanzel beschädigt
Schwarzenbach/S.-  Übers vergangene Wochenende versuchten bislang Unbekannte die verschlossene Tür eines Hochsitzes am Gashäuschen bei Fletschenreuth aufzubrechen. Schloss und Verschlussriegel hielten jedoch stand und es entstand nur geringer Sachschaden. Hinweise dazu bitte an die Polizei in Rehau unter Tel.: 09283/8600.

Hamburger mit Marihuana
A9/Berg.- Auf der Fahrt von Tschechien zurück nach Norddeutschland waren zwei 40- und 36-Jahre alte Männer aus Hamburg, als die Beiden am 04.04.2022, um 00.22 Uhr von einer Streife der Autobahnpolizei aus Hof kontrolliert wurden.
Bei der Kontrolle, die im Rahmen der sogenannten „Schleierfahndung“ auf dem Gelände der Rastanlage Frankenwald stattfand, warfen die Beamten auch einen Blick in die Reisetaschen im Kofferraum. Dabei stießen die Polizisten bei dem 36-Jährigen auf eine kleine Menge Marihuana, die der Mann dabei hatte.
Nach der Beschlagnahme der Droge sowie der Aufnahme einer Anzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz konnten der Mann und sein Begleiter die Fahrt in Richtung Heimat fortsetzen.

„Blitzer“ auf der B173
Köditz/LKr. Hof.- Die Verkehrspolizei aus Hof brachte am 03.04.2022 die Gerätschaften für eine fünfstündige Messung in den Nachmittagsstunden auf der B173 bei Köditz in Position.
Von den 1881 gemessenen Fahrzeugen waren 23 mit mehr als den erlaubten 100 km/h unterwegs, weshalb bei ihnen der Blitz auslöste. 13 Temposünder werden wohl mit einer Verwarnung davon  kommen, weil der Verstoß noch als geringfügig eingestuft ist. In 10 Fällen wird es jedoch zu Anzeigen kommen, was eine Bußgeld und mindestens einen Punkt in Flensburg nach sich zieht.
Eine 60-jährige KIA-Fahrerin aus dem Raum Hof war mit 147km/h unterwegs, als es blitzte. Auf die Frau kommt deshalb noch ein vierwöchiges Fahrverbot zu…

Dopingmittel an Bord
A9/Berg.- Zivilfahnder der Grenzpolizei aus Hof nahmen am 03.04.2022 auf dem Gelände der Rastanlage Frankenwald einen Audi mit bulgarischen Kennzeichen in die Kontrolle.
Die Beamten trafen dabei um 17 Uhr auf die vier 21- bis 25 Jahre alten Insassen, die gerade neben dem PKW standen. Routinemäßig sprachen die Fahnder die Personen im Rahmen der sogenannten „Schleierfahndung“ auch auf den möglichen Besitz von illegalen Gegenständen an, den die Vier verneinten.
Den Beamten war der Audi jedoch trotzdem eine Sichtung wert, wobei sie in einer Tasche im Fußraum des Beifahrers auf eine Dose mit einem Stoff stießen, der nach dem „Antidopinggesetz“ als verbotene Substanz eingestuft ist.
Der 25-jährige Besitzer mit Wohnsitz in Bulgarien gab an, dass er die Substanz zu sportlichen Zwecken benötigt. Das ersparte ihm jedoch nicht, dass die Beamten die 46 Tabletten beschlagnahmten und ihn als Beschuldigten wegen eines Vergehens nach dem erwähnten Gesetz anzeigten.

Quelle: PI Hof, Selb, Naila, Münchberg, Rehau

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