21. Januar 2022 / Polizeimeldungen

Polizeimeldungen aus Stadt und Landkreis Hof

Polizei sucht nach Hinweisen

Unter Drogenbeeinflussung zur Polizei gefahren
Münchberg – Am Montag, 19.20 Uhr, kam ein 27jähriger schweizerischer Staatsbürger zur Polizeiinspektion Münchberg gefahren, um seine Dokumente abzuholen, welche aufgrund seiner Drogenfahrt am Vortag einbehalten wurden.
Hierbei konnten erneut drogentypische Auffälligkeiten festgestellt werden. Ein Drogenvortest verlief positiv auf THC. Die Blutentnahme wurde in der Klinik Münchberg vorgenommen.
Die Weiterfahrt wurde unterbunden.
Der Schweizer erhält erneut eine Anzeige nach der Straßenverkehrsordnung.

Springmesser im Rucksack
Selb / Lkrs. Wunsiedel i.F. / BAB 93. Schleierfahnder der Grenzpolizeiinspektion Selb kontrollierten am Montagmittag, gegen 11:00 Uhr, auf der A 93 bei Selb einen Ford mit ungarischer Zulassung. Hierbei kam im Rucksack des 30-jährigen Fahrers ein verbotenes Springmesser zum Vorschein. Dieses wurde beschlagnahmt und der Mann erhielt eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz.

Fahren ohne Fahrerlaubnis und Verstoß Pflichtversicherungsgesetz festgestellt
Sparneck / Lkrs. Hof / BAB 93. Am späten Sonntagnachmittag, gegen 17:45 Uhr, kontrollierten Schleierfahnder in Sparneck einen Opel aus dem Zulassungsbereich Hochtaunuskreis. Im Rahmen der fahndungsmäßigen Überprüfung stellte sich heraus, dass der Pkw nicht über den gesetzlich vorgeschriebenen Versicherungsschutz verfügte. Darüber hinaus hatte die vonseiten des 44-jährigen Fahrers vorgelegte portugiesische Fahrerlaubnis in Deutschland keine Gültigkeit mehr, da der Fahrer bereits seit über einem Jahr seinen Wohnsitz im Inland hat. Infolgedessen wurde die Weiterfahrt unterbunden und der Mann wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis sowie Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz angezeigt.

Spiegel im Begegnungsverkehr beschädigt und getürmt
Naila. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer überquerte Montagabend gegen 18:00 Uhr mit einem dunklen PKW vom Anger kommend die Kreuzung Richtung Weststraße und touchierte ein entgegenkommendes Fahrzeug, welches gerade an der Ampel anfuhr, am Spiegel. Dabei entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 250,-- Euro. Ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern fuhr der Schadenverursacher weiter. Wer konnte Beobachtungen machen?
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Naila unter der Telefonnummer 09282/97904-0 entgegen.

Geparkten PKW beschädigt und geflüchtet
Naila. Eine böse Überraschung erlebte eine 30jährige Nailaerin, die ihr Fahrzeug zwischen dem 16.01.2022, 23:00 Uhr und dem 17.01.2022, 10:00 Uhr am Straßenrand der Hofer Straße geparkt hatte. Als sie zu ihrem PKW zurückkam, fand sie einen beschädigten linken Außenspiegel vor. Der Schaden beläuft sich auf ca. 300,-- Euro. Der bislang unbekannte Schadenverursacher machte sich aus dem Staub, ohne sich um die Angelegenheit zu kümmern. Wer konnte den Vorfall beobachten?
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Naila unter der Telefonnummer 09282/97904-0 entgegen.

Dokumente und Bargeld gestohlen
Selbitz/Sellanger. Ein bislang unbekannter „Langfinger“ entwendete zwischen dem 16.01.2022, 19:00 Uhr und dem 17.01.2022, 07:00 Uhr aus einem am Rastplatz abgestellten LKW eine Tasche mit diversen Dokumenten sowie Bargeld in Höhe von 300,-- Euro. Die Tasche wurde auf dem Armaturenbrett abgelegt. Der Geschädigte vermutet, dass diese zwischen 19:00 Uhr und 20:00 Uhr abhandenkam, als er sein Fahrzeug kurzzeitig verließ, jedoch nicht absperrte.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Naila unter der Telefonnummer 09282/97904-0 entgegen.

Dopingmittel bei Fahrzeugkontrolle entdeckt
A9/BERG, LKR. HOF. Bei einer Fahrzeugkontrolle auf der Autobahn A9 entdeckten Beamtinnen und Beamte der Verkehrspolizei Hof Dopingmittel und verbotene Waffen. Die Kriminalpolizei Hof hat die Ermittlungen übernommen. 
Am Sonntagabend fuhren vier polnische Staatsangehörige in ihrem Opel auf der A9 in Fahrtrichtung München, als sie gegen 22.30 Uhr, auf Höhe der Rastanlage Frankenwald West, in eine Fahrzeugkontrolle gerieten. 
Im Zuge dessen fanden die Polizeikräfte über hundert Tabletten und dutzende Ampullen mit Dopingmitteln bei zwei der Männer. Ein weiterer Fahrzeuginsasse hatte zudem verbotene Pfeffersprays bei sich. Die Ordnungshüter stellten die illegalen Substanzen und Gegenstände sicher. 
Die drei Tatverdächtigen müssen sich nun wegen Verstößen gegen das Antidopinggesetz und das Waffengesetz strafrechtlich verantworten. 

Bei winterlicher Fahrbahn in die Leitplanke
A9/Stammbach.- Die winterlicher Gefahren im Straßenverkehr unterschätzt hat am 18.01.2022 wohl ein 43-Jähriger aus Sachsen.
Der Mann war um 00.18 Uhr mit seinem Ford bei Stammbach/LKr Hof auf der A9 in Richtung Süden unterwegs gewesen, als sein Auto die Bodenhaftung verlor.
Der Ford rutschte auf der teilweise schneebedeckten Fahrbahn und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Die Fahrt endete nach einem Anstoß gegen ein am Fahrbahnrand aufgestelltes Hinweisschild schließlich an der Hinterseite der Leitplanke.
Verletzt wurde der 43-Jährige nicht, jedoch entstand nach Einschätzung der Beamten ein Schaden von rund 20 Tausend Euro. Das Unfallfahrzeug musste von einem Abschleppdienst geborgen werden.
Der Sachse mit Wohnort in der Schweiz hinterlegte eine Sicherheitsleistung für ein Bußgeldverfahren wegen „Nicht angepasster Geschwindigkeit bei winterlichen Wetterverhältnissen“.

Drogenkonsument festgestellt
A9/Berg.- Parkend stellte eine Streife der Autobahnpolizei aus Hof am 17.01.2022 einen Suzuki aus Potsdam auf dem Gelände der Rastanlage Frankenwald fest.
Bei der anschließenden Kontrolle um 16.15 Uhr trafen die Beamten einen 19-jährigen Brandenburger an, der typische Verhaltensweisen für einen Drogenkonsumenten aufwies. Die Polizisten entschlossen sich deshalb zu einer Durchsuchung von Person und Fahrzeug.
Dabei kam eine Reihe von szenetypischen Gebrauchsgegenständen nebst entsprechenden Drogenanhaftungen zu Tage. Außerdem hatte der junge Mann zwei sogenannte Einhandmesser griffbereit in der Jackentasche dabei.
Zu allem Übel absolvierte der 19-Jährige noch einen Drogentest mit einem auf Kokain und Amphetamin positiven Ergebnis, weshalb eine Weiterfahrt für ihn an Ort und Stelle erst einmal von den Beamten unterbunden wurde.
Nun erwarten den jungen Drogenkonsumenten mehrere Anzeigen und wohl auch Post von seiner Führerscheinstelle…

Falschen Führerschein und Marihuana beschlagnahmt
A9/Berg.- Zivilfahnder der Grenzpolizei aus Hof unterzogen am 17.01.2022 um 13.17 Uhr einen VW aus dem Bereich Waiblingen auf dem Gelände der Rastanlage Frankenwald einer Kontrolle.
Während der Überprüfung der Dokumente zeigten sich Ungereimtheiten bei dem Führerschein, den der 31-jährige Fahrer des Autos aus Sachsen-Anhalt den Beamten ausgehändigt hatte.
Schließlich stellte sich der rumänische Führerschein als eine Totalfälschung heraus. Dem 31-Jährigen wurde Ende 2019 die Fahrerlaubnis entzogen, weshalb er sich wohl das falsche Dokument besorgte. 
Doch auch die Überprüfung des 25-jährigen Begleiters blieb nicht ohne Feststellungen durch die Beamten. Denn der ebenfalls aus Sachsen-Anhalt stammende Mann hatte in seiner Reisetasche rund fünf Gramm Marihuana und entsprechende Utensilien dabei.
Die Folge der Kontrolle sind nun Strafanzeigen gegen die zwei Delinquenten. Außerdem untersagten die Polizisten den Beiden die Weiterfahrt.

Kollision mit LKW-Reifen 
A9/Stammbach.- Sprichwörtliches „Glück im Unglück“ hatte am 17.01.2022 ein 55-jähriger Mann aus Münchberg/LKr Hof bei der Fahrt auf der A9 in Richtung Nürnberg.
Der Oberfranke befand sich gegen 07.15 Uhr mit seinem Skoda bei Stammbach/LKr Hof und scherte auf die linke Spur aus um einen LKW zu überholen. Hierbei erfasste er einen LKW-Reifen, der dort auf der Fahrbahn lag. Durch die heftige Kollision geriet der Skoda nach links ab und prallte gegen die Betongleitwand. 
Wohl bereits bei der Kollision mit dem LKW-Reifen wurde die Ölwanne des PKW aufgerissen, deren Inhalt sich auf allen drei Fahrspuren verteilte. 
Ein Rettungswagen transportierte den Unfallfahrer zur Untersuchung in das Münchberger Krankenhaus, während die Bediensteten der Autobahnmeisterei Münchberg alle Hände voll zu tun hatten die Fahrbahn wieder Öl frei zu bekommen.
Mehrere Stunden waren die Fahrspuren in Richtung Süden deswegen gesperrt, während der gesamte Verkehr über den Standstreifen an der Arbeitsstelle vorbei lief. Die Folge waren Kilometer lange Stauungen und eine Geduldsprobe für die Verkehrsteilnehmer im Stau. Dort ereigneten sich indes zwei kleinere Kollisionen beim Fahrstreifenwechsel. 
Kurz vor 14 Uhr war die Fahrbahn auf ganzer Breite gereinigt und der Verkehr in Richtung Nürnberg konnte wieder ungestört fließen.
Die Beamten der Autobahnpolizei beziffern den Sachschaden auf rund 20 Tausend Euro.
Jede Spur fehlt jedoch von dem Verlierer des LKW-Reifens.
In diesem Zusammenhang bittet deshalb die Verkehrspolizei Hof unter Tel.: 09281/ 704-803 um entsprechende Hinweise. 

Mehrere Kleidungsstücke von Kleiderständer entwendet
Hof.- Am Montag in der Zeit von 18.00 Uhr bis 19.00 Uhr, wurden von einem Außenständer eines Bekleidungsgeschäftes im Biengäßchen insgesamt  29 Kleidungsstücke entwendet.  Es handelte sich vorwiegend um Jacken und Pullover im Gesamtwert von ca. 600 Euro. Die Polizeiinspektion Hof bittet unter der Tel.-Nr. 09281/7040 um Täterhinweise. 

Beleidigung und Sachbeschädigung
Hof.- Am Montagnachmittag gegen 13.26 Uhr gerieten am Sophienberg mehrere junge Männer anscheinend wegen der bestehenden Corona-Regeln in einen Streit. Der Streit endete mit einer Schubserei. Dies beobachtete ein weiterer junger Mann beim vorbei gehen.  Der 19-jährige aus Hof wurde dann von einem der unbekannten angesprochen. Als er weitergehen wollte, wurde er von dem anderen Mann von hinten am Rucksack gezogen und dieser ging kaputt.  Anschließend gab es ein Streitgespräch und der unbekannte wurde immer aggressiver. Letztendlich ging der 19-jährige mit seinem kaputten Rucksack davon und wurde noch mit übelsten Schimpfwörtern beleidigt.       

Fahrer unter Drogen
Gattendorf / Lkrs. Hof / BAB 93. Fast zeitgleich zogen die Schleierfahnder der Grenzpolizeiinspektion Selb am gestrigen Dienstagabend zwei Fahrzeugführer auf der A 93 bei Gattendorf aus dem Verkehr, die unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln standen.
Zunächst geriet gegen 19:50 Uhr ein Audi mit polnischer Zulassung in das Visier der Fahnder. Bei der anschließenden Kontrolle wurden beim 28-jährigen Fahrer drogentypische Auffälligkeiten festgestellt. Ein auf THC positiver Drogentest bestätigte den Verdacht der kontrollierenden Beamten.
Nur wenige Minuten später, gegen 19:55 Uhr, wurden auch beim 27-jährigen Fahrzeugführer eines Toyota mit polnischer Zulassung drogentypische Auffälligkeiten festgestellt. Ein Drogenschnelltest brachte hier ebenfalls ein auf THC positives Ergebnis. Zudem gab der Fahrer selbst an, am Vortag noch einen Joint geraucht zu haben.
In beiden Fällen wurde daraufhin die Weiterfahrt unterbunden und eine Blutentnahme im Krankenhaus durchgeführt. Die beiden Männer müssen sich nun wegen Fahren unter Betäubungsmitteleinfluss verantworten.

In den Straßengraben gerutscht
Münchberg – Am Dienstagmorgen befuhr ein 61jähriger Lkw-Fahrer die B 289, von Marktleugast kommend in Richtung Sauerhof. Aufgrund den Witterungsverhältnissen nicht angepasster Geschwindigkeit rutschte der Lkw nach rechts in den Straßengraben.
Hierbei wurden zwei Leitpfosten beschädigt. Der Lkw wurde an der rechten Fahrzeugseite beschädigt. Der Gesamtschaden beträgt ca. 5200,-- Euro.

Diebe im Wertstoffhof
Helmbrechts – Unbekannte Täter brachen in der Zeit von Samstag, 12.15 Uhr bis Dienstag, 08.00 Uhr, im Wertstoffhof in der Max-Planck-Straße einen Materialcontainer auf und entwendeten Altkupfer, Altmessing sowie alte Handys. 
Der Entwendungsschaden dürfte schätzungsweise bei 300,-- Euro liegen. Der Sachschaden liegt bei ca. 100,-- Euro.
Wer hat verdächtigen Beobachtungen gemacht?
Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Münchberg in Verbindung zu setzen.

Mehrere Verstöße gegen das Fahrpersonalgesetz
Münchberg -  Am Dienstagabend wurden in der August-Horch-Straße eine Vielzahl von Kleintransportern von Beamten der Polizeiinspektion Münchberg  kontrolliert.
Hierbei konnten 11 Fahrer nur unvollständige bzw. keine Aufzeichnungen über die Lenk- und Ruhezeiten der letzten 28 Tage vorweisen.
Sie erhalten jeweils eine Anzeige nach dem Fahrpersonalgesetz. Da die Fahrer zum Teil vom Arbeitgeber hinsichtlich der Lenk- und Ruhezeiten nicht hinreichend aufgeklärt wurden, erhalten in 4 Fällen der Verantwortliche der Unternehmen auch eine Anzeige nach dem Fahrpersonalgesetz.

Fehler beim Abbiegen - 7.000,-- Euro Schaden
Bad Steben. Erheblicher Blechschaden entstand bei einem Verkehrsunfall am Dienstagmorgen. Gegen 06:45 Uhr bog eine Opel-Fahrerin von der Hauptstraße nach links - in den verkehrsberuhigten Bereich der Luitpoldstraße - ab. Dabei war die Frau in einem zu engen Bogen abgebogen und auf einen stehenden Skoda aufgefahren. Die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf ca. 7.000,-- Euro. Verletzt wurde niemand.

Geschwindigkeit überwacht
Naila: Bei einer fünfstündigen Radarkontrolle ertappte die Hofer Verkehrspolizei am Dienstagvormittag in Marxgrün 43 Temposünder. Der Schnellste war ein Einheimischer mit seinem Audi, der mit 82 Sachen in der geschlossenen Ortschaft unterwegs war.
Schwarzenbach am Wald: Lediglich 8 Autofahrer waren am Dienstag auf der B 173 in Schübelhammer zu schnell. Zwei von ihnen müssen mit einer Anzeige und Punkten in Flensburg rechnen. Die übrigen kommen mit einer Verwarnung davon. Hier wurde der Schnellste mit 90 km/h im 60er-Bereich gemessen.

Lenkzeiten überschritten
A 9 - Münchberg: Vorerst zu Ende war die Fahrt eines 35-jährigen LKW-Fahrers am Autohof Münchberg. Eine Streife der Schwerverkehrskontrollgruppe der Hofer Verkehrspolizei kontrollierte den türkischen Sattelzug am Dienstagmittag.
Dabei stellten die Spezialisten gravierende Verstöße gegen die gesetzlich vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten fest. Unter anderem saß er innerhalb von 48 Stunden mehr als 32 Stunden am Lenkrad. Die längste zusammenhängende Pause betrug währenddessen lediglich rund zweieinhalb Stunden.
Die Beamten ordneten eine elfstündige Ruhezeit an. Das Geld für die zu erwartende Strafe im vierstelligen Bereich musste ein Kollege zu ihm bringen. Auch auf die Firma wartet ein saftiges Bußgeld, das sich dem fünfstelligen Bereich annähern wird.

Ohne Fahrerlaubnis
A 9 - Münchberg: Ein Mercedes Sprinter geriet am Dienstagnachmittag wegen überhöhter Geschwindigkeit in der Münchberger Senke in das Visier einer Videostreife der Hofer Verkehrspolizei.
Obwohl zu dieser Zeit die Verkehrsbeeinflussungsanlage 100 km/h anzeigte, konnten die Beamten Geschwindigkeiten von über 150 km/h feststellen.
Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der 35-jährige Rumäne im Besitz einer moldawischen Fahrerlaubnis war, jedoch bereits seit mehr als zwei Jahren in Deutschland wohnt. Er hätte deshalb eine deutsche Fahrerlaubnis benötigt.
Neben der Geschwindigkeitsüberschreitung erwartet ihn nun ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis. Gegen den Halter des gewerblich genutzten Kleintransporters wird ebenfalls strafrechtlich ermittelt.

Haftbefehl vollzogen
A 72 - Feilitzsch: Die Klärung eines Tankbetruges gelang einer Streife der Hofer Verkehrspolizei nach einer aktuellen Fahndung der Einsatzzentrale.
Der 22-jährige Fahrer des gesuchten polnischen Kleintransporters hatte am Autohof in Himmelkron getankt und nicht bezahlt.
Die eingesetzte Streife konnte den Ford Transit an der Anschlussstelle Töpen auf der A 72 am Mittwochmorgen, kurz vor 03.00 Uhr, anhalten und den verantwortlichen Fahrer für die sachbearbeitende Polizei in Stadtsteinach ermitteln. Zudem war der junge Mann nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis.
Bei der Überprüfung des Beifahrers stellten die Beamten einen Untersuchungshaftbefehl des Amtsgerichtes Stuttgart fest. Der 36-jährige musste die Nacht in der Polizeizelle verbringen und wird heute dem Ermittlungsrichter am Amtsgericht Hof vorgeführt.

Beifahrer bei Unfall verletzt
HOF. Eine Gehirnerschütterung erlitt am Dienstag der 28-jährige Beifahrer in einem VWs bei einem Zusammenstoß mit einem einbiegenden Toyota.
Gegen 21 Uhr bog der 21-jährige Fahrer des Toyotas von einer Firmenausfahrt nach rechts in die Dr.-Enders-Straße ein. Dabei übersah er den VW eines 31-Jährigen, der die bevorrechtigte Straße stadteinwärts befuhr. Beim Aufprall schlug der Beifahrer mit seinem Kopf gegen die Fensterscheibe und zog sich eine Gehirnerschütterung zu. Eine Besatzung des Rettungsdienstes brachte ihn zur Beobachtung ins Krankenhaus. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt rund 2.000 Euro. 

Versuchter Diebstahl eines Dachrinnenrohres
HOF. Das Dachrinnenfallrohr eines Anwesens in der Friedrichstraße versuchte ein Unbekannter zu stehlen. Offenbar wurde er dabei gestört.
Kurz nach 17 Uhr bemerkte der Eigentümer des Mehrfamilienhauses eine Beschädigung an der Halterung des Fallrohres. Nachdem bereits vor zwei Jahren drei Rohre entwendet wurden, ist von einem weiteren Diebstahlsversuch auszugehen. Um 16 Uhr war noch alles in Ordnung gewesen. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 50 Euro. Glücklicherweise konnte der Täter den Diebstahl nicht zu Ende bringen, da er vermutlich durch irgendjemanden gestört wurde.
Daher bittet die Polizeiinspektion Hof, mögliche Zeugen, sich unter der Tel.-Nr. 09281/704-0 mit den Ermittlern in Verbindung zu setzen.

Autofahrer ohne Führerschein und unter Drogeneinfluss
HOF. Mit einem Geständnis, keinen Führerschein zu besitzen, begann am Dienstagabend die Kontrolle eines 29-jährigen Ford-Fahrers. Dazu hatte er noch Drogen genommen.
Um 20 Uhr kontrollierte eine Zivilstreife den Mann mit seinem Auto in der Poststraße. Auf die Frage nach dem Führerschein, gestand er, keinen solchen zu besitzen. Weiterhin räumte er den Konsum von Cannabis und Crystal ein. Erwartungsgemäß schlug ein Drogentest auch auf diese Stoffe an. Ab diesem Zeitpunkt war die Fahrt zu Ende und er musste eine Blutentnahme in Krankenhaus über sich ergehen lassen. 
Er erhält eine Anzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und unter Drogeneinfluss.

Sachbeschädigung durch Graffiti
Schwarzenbach a. d. Saale.- Am Dienstagvormittag wurde auf dem Lagerplatz einer Baufirma in Baumersreuth festgestellt, dass beide Garagen und das Firmenbanner mit verschiedenen Lackfarben besprüht wurden. Der Tatzeitraum liegt zwischen Montag, 10.01.2022, und Dienstag, 18.01.2022. Dem Eigentümer ist ein Schaden von ca. 1.000 Euro entstanden.
Die Polizei Rehau bittet um Hinweise unter Tel. 09283/860-0.

Gegen Garagentor gefahren und abgehauen
Münchberg -  In der Zeit von Montag, 18.00 Uhr bis Dienstag, 08.00 Uhr, stieß in der Leonard-Seidel-Straße ein unbekanntes Fahrzeug gegen ein Garagentor des Bayerischen Roten Kreuz. 
Trotz eines entstandenen Sachschaden von ca. 500,-- Euro entfernte sich der Unfallverursacher unerkannt von der Unfallstelle.
Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Münchberg in Verbindung zu setzen.

Etwas Rauschgift im Rucksack
Münchberg – Ein 26jähriger syrischer Staatsbürger wurde als Beifahrer eines Pkw am Mittwochabend am Autohof Münchberg einer Kontrolle unterzogen.
Hierbei konnte in seinem mitgeführten Rucksack eine geringe Menge Marihuana aufgefunden und sichergestellt werden.
Ihn erwartet nun eine Anzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz.

Geparkten PKW beschädigt und geflüchtet
Bad Steben/Bobengrün. Eine Beschädigung an der linken Heckseite seines PKWs fand ein 54jähriger Mann vor, nachdem er seinen Mercedes in der Zeit vom 18.01.2021, 19:00 Uhr bis 19.01.2022, 08:00 Uhr an der Dorfstraße geparkt hatte. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer verursachte einen Sachschaden von ca. 500,-- Euro und machte sich aus dem Staub. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Naila unter der Telefonnummer 09282/97904-0 entgegen.

Internetbetrug: Ware bezahlt und nicht erhalten
Berg. Über eBay-Kleinanzeigen erstand ein 23jähriger Mann aus Berg eine Kamera zu einem Wert von 725,-- Euro, die er im Voraus bezahlte. Anschließend riss der Kontakt zum Verkäufer ab, die Anzeige im Internet wurde gelöscht und der Mann wartet bis heute vergeblich auf die Kamera. Ermittlungen zufolge ist der Verkäufer bereits für mehrere gleichgelagerte Fälle im gesamten Bundesgebiet verantwortlich. Die Polizei rät an dieser Stelle zu äußerster Vorsicht bei Bestellungen aus dem Internet.

Fahrer unter Drogeneinwirkung
Höchstädt i.F. / Lkrs. Wunsiedel i.F. / BAB 93. Schleierfahnder der Grenzpolizeiinspektion Selb kontrollierten am Mittwochmittag, gegen 11:35 Uhr, auf der A 93 bei Höchstädt einen VW mit tschechischer Zulassung. Hierbei stellten die Beamten beim 26-jährigen tschechischen Fahrer drogentypische Auffälligkeiten fest. Ein Drogenschnelltest ergab ein auf THC positives Ergebnis. Infolgedessen wurde die Weiterfahrt unterbunden und der Mann musste sich der obligatorischen Blutentnahme im Krankenhaus unterziehen. Zudem muss er sich nun wegen Fahren unter Betäubungsmitteleinfluss verantworten.

Bei Kontrolle verbotenen Schlagring aufgefunden
Thiersheim / Lkrs. Wunsiedel i.F. / BAB 93. Am Mittwochnachmittag, gegen 14:25 Uhr, kontrollierten Schleierfahnder der Grenzpolizeiinspektion Selb einen mit mehreren Personen besetzten Ford mit tschechischer Zulassung am Autohof in Thiersheim. Hierbei entdeckten die Beamten auf der Rücksitzbank neben dem 27-jährigen tschechischen Mitfahrer einen verbotenen Schlagring. Dieser wurde beschlagnahmt und der Mann erhielt eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz.

Teleskopschlagstock im Handschuhfach
Schirnding / Lkrs. Wunsiedel i.F. / B 303. Am Mittwochnachmittag, gegen 15:00 Uhr, kontrollierten die Schleierfahnder der Selber Grenzpolizeiinspektion einen Toyota mit tschechischer Zulassung auf der B 303 bei Schirnding. Hierbei kam im Handschuhfach ein Teleskopschlagstock zum Vorschein. Nachdem der 45-jährige tschechische Fahrer kein berechtigtes Interesse zum Führen des Teleskopschlagstocks nachweisen konnte wurde dieser sichergestellt und er erhielt eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz. Darüber hinaus fand sich in dessen Geldbeutel ein zur Sachfahndung ausgeschriebener Fahrzeugschein, welcher ebenfalls sichergestellt wurde.

Bei Kontrolle mehrere Delikte aufgedeckt
Münchberg / Lkrs. Hof. Den richtigen Riecher bewiesen Schleierfahnder der Grenzpolizeiinspektion Selb am späten Donnerstagabend bei der Kontrolle eines Renault mit polnischer Zulassung.
Gegen 22:40 Uhr geriet der mit drei Personen besetzte Pkw am Autohof in Münchberg in das Visier der Selber Schleierfahnder. Bei der anschließenden Kontrolle händigte der 26-jährige georgische Fahrer den Beamten einen ukrainischen und einen sog. internationalen Führerschein aus. Bei näherer Betrachtung mit geschultem Fahnderblick stellten sich die beiden Dokumente als Totalfälschungen heraus. Zudem ergab die weitere Überprüfung, dass der Mann nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Im weiteren Verlauf der Kontrolle fand sich in einem Mäppchen des 22-jährigen georgischen Beifahrers ebenfalls ein totalgefälschter georgischer Führerschein. Zu guter Letzt entdeckten die Beamten noch in der Jackentasche des Fahrers ein Fentanylpflaster, welches auf Nachfrage dem 27-jährigen georgischen Mitfahrer gehörte. Die falschen Führerscheine sowie das Fentanylpflaster, dessen Besitz unter die Bestimmungen des Betäubungsmittelgesetz fällt, wurden beschlagnahmt und die Männer wegen der vorliegenden Verstöße angezeigt. Der Fahrer wegen Urkundenfälschung und Fahren ohne Fahrerlaubnis, der Beifahrer wegen Verschaffen falscher amtlicher Ausweise sowie der weitere Mitfahrer wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Fahrrad gestohlen 
Rehau.-  Am Mi., 19.01., zwischen 14.45 und 16.00 Uhr, wurde vom Gelände der Feuerwache ein unversperrtes hochwertiges Mountainbike von bislang Unbekannten entwendet. Das schwarze MTB der Marke Giant „Talon1“  hat eine auffällig hellblaue Aufschrift.  Am Lenker hing noch eine Helm, außerdem ist am Rahmen ein Schloss der Marke Abus befestigt. 
Hinweise zu dem Diebstahl bitte an die Polizei in Rehau. 

Haftbefehl vollstreckt
Rehau. - Am Mi., 19.01., gegen 21.00 Uhr,  wurde im Stadtgebiet ein 30jähriger Pkw-Fahrer aus Hof einer Verkehrskontrolle unterzogen.  Dabei stellten die Beamten fest, dass gegen den Mann noch ein offener Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Hof vorlag. Wegen eines Betrugsdeliktes hatte er noch eine Freiheitsstrafe von 11 Tagen offen, die er durch Zahlung von 330 Euro abwenden konnte. Der Betroffene konnte die geforderte Summe vor Ort aufbringen durfte danach seine Fahrt fortsetzen. 

Ohne Versicherung gestoppt
A9/Berg.- Nach einer Routinekontrolle durch eine Streife der Hofer Autobahnpolizei war am 19.01.2022 die Fahrt für eine 36-jährge Nürnbergerin zu Ende.
Die Beamten stoppten den VW der Mittelfrankin um 16.45 Uhr auf dem Gelände der Rastanlage Frankenwald und stellten bei einer Abfrage fest, dass für den PKW seit zwei Wochen kein Versicherungsschutz mehr besteht.
Somit war die Fahrt für die Frau an Ort und Stelle beendet, zudem muss die 36-Jährige mit einem Verfahren nach dem „Pflichtversicherungsgesetz“ rechnen.

Spanische Trucker beanstandet
A 72/Feilitzsch.- Ein Kontrollbeamter der Hofer Verkehrspolizei stoppte am 19.01.2022 gegen Mittag einen Kühltransporter mit spanischen Kennzeichen auf der A72.
Wie sich herausstellte, war der Transporter mit zwei 42-jährigen Fahrern besetzt, die beide Anlass zur Beanstandung gaben. Denn der angetroffene aktuelle Fahrer konnte die für den Transport erforderliche Fahrerlaubnis nicht vorweisen. Außerdem hielten er und auch sein Kollege sich nicht an die geltenden Vorschriften über die Lenk- und Ruhezeiten für das sogenannte „Fahrpersonal“.
Der Beamte ordnete einen Fahrerwechsel an und leitete ein Verfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ein. Außerdem wurden Anzeigen für die beiden 42-jährigen Kraftfahrer fällig, weil sie sich nicht an ihre Lenk- und Ruhezeiten hielten. Sie hinterlegten an Ort und Stelle eine Sicherheitsleistung.
Auch gegen die spanische Firma, von wo aus die Routen den beiden Fahrer disponiert wurden, leitete der Beamte ein Verfahren ein.

Drogen beschlagnahmt
A9/Leupoldsgrün.- Für eine Kontrolle stoppte eine Zivilstreife der Verkehrspolizei aus Hof am 19.01.2022, um zehn Uhr, einen Daimler-Benz aus dem Bereich Eisenach.
Die Beamten trafen hier als Fahrer einen 34-Jahre alten Mann aus Montenegro an, der auf dem Weg nach Hamburg war. Bei der Kontrolle, die im Sinne der sogenannten Schleierfahndung stattfand, warfen die Polizisten auch einen Blick in die Jackentaschen des Mannes und wurden fündig.
Denn der 34-Jährige führte hier mehrere Drogen in kleineren Mengen mit, die von den Beamten beschlagnahmt wurden. Weil der Drogensünder keinen festen Wohnsitz vorweisen konnte, musste er im Rahmen der Anzeigenaufnahme eine Sicherheitsleistung auf Anordnung der Staatsanwaltschaft aus Hof hinterlegen.

Sattelzug droht in den Graben zu stürzen
Am 20.01.2022, gegen 09.50 Uhr, befuhr ein Sattelzug aus Slowenien, die A 93 in Richtung Hochfrankendreieck. Kurz vor der Anschlussstelle Schönwald befuhr der 31-jährige Fahrer aus Bosnien,  bei Glätte und starkem Schneefall, den rechten Fahrstreifen. Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit geriet das Gespann ins Schleudern, stieß zunächst gegen die Mittelschutzplanke, wurde von dort abgewiesen und prallte 30 Meter später gegen die rechte Schutzplanke.
Der Sattelzug hängt seit dem Unfall in der rechten Schutzplanke und droht nach rechts eine Böschung hinunter zu stürzen.
Der Fahrer konnte seine Sattelzugmaschine unverletzt verlassen.
Aufgrund des Trümmerfeldes und zur Absicherung der Unfallstelle war die Autobahn in Fahrtrichtung Norden gesperrt. 
Aktuell, um 12.00 Uhr, ist der linke Fahrstreifen in Richtung Norden freigegeben.
Die freiwillige Feuerwehr Selb, die Autobahnmeisterei Rehau und die Verkehrspolizei Hof sind vor Ort, ein Bergeunternehmen befindet sich auf der Anfahrt zur Unfallstelle.
Momentan hält den Sattelzug lediglich die Schutzplanke, da eine Sicherung durch die Feuerwehr nicht möglich ist. Das Bergeunternehmen trifft in Kürze ein.
Bei einem Abrutschen würde der Sattelzug in ein Waldstück und auf einen Waldweg stürzen.
Der Sattelzug ist mit 10 Tonnen Kunststoffteilen beladen und befand sich auf dem Weg von Slowenien nach Bremen.
Der Schaden am Sattelzug beläuft sich bislang auf ca. 50.000 Euro, an den Schutzplanken liegt der Schaden bei ca. 15.000 Euro.
Die Bergung wird sich noch einige Stunden hinziehen. Durch die VPI Hof erfolgt ein Abschlussbericht.

Roller und Werkzeuge bei Gartenhausaufbruch gestohlen
HOF. Einen Kleinkraftrad-Roller, Akku-Schrauber, Hydraulikheber und Fernseher entwendeten Unbekannte von Dienstag auf Mittwoch aus einem Gartengrundstück am Güterbahnhof.
Von Montag, 18 Uhr, bis Dienstag, 13 Uhr, brachen die Täter das Gartenhaus auf dem Gelände auf. Daraus nahmen sie diverse Elektrogeräte und Werkzeug an sich. Aus einem Schuppen stahlen sie einen blauen Motorroller der Marke „Qingqi“. Der Beuteschaden wird auf einen hohen dreistelligen Betrag, der Sachschaden auf 50 Euro geschätzt.
Die Polizeiinspektion Hof bittet unter der Tel.-Nr. 09281/704-0 um Hinweise aus der Bevölkerung. 

Gefälschter Impfnachweis in Apotheke vorgelegt
HOF. Mit einer gefälschten Eintragung im Impfpass versuchte am Mittwoch ein 21-Jähriger bei einer Apotheke ein digitales Impfzertifikat zu erhalten. Als er aufflog wurde er aggressiv.
Gegen 16.15 Uhr erschien der Mann in einer Apotheke im Stadtgebiet und legte seinen Impfpass und Ausweis vor. Damit bat er um Ausstellung eines elektronischen Impfzertifikates. Eine Angestellte der Apotheke fielen bei der Prüfung der Eintragungen Unregelmäßigkeiten auf. Daher verweigerte sie die Ausstellung des Zertifikates und schickte den Mann weg. 
Ein Streifenteam suchte den 21-Jährigen zu Hause auf. Er bestritt den Vorwurf, einen gefälschten Impfpass zur Erlangung eines Zertifikates vorgelegt zu haben. Seinen Impfpass wollte er auf dem Weg von der Apotheke nach Hause verloren haben. Trotz Durchsuchung konnten die Polizisten seinen diesen nicht auffinden. 
Nachdem die Polizisten wieder abgezogen waren, begab sich der Mann erneut zu der Apotheke. Er wollte dort in aggressiver Weise mit der Angestellten sprechen, woraufhin erneut die Polizei anrücken und ihm einen Platzverweis aussprechen musste. 
Er erhält eine Anzeige wegen Urkundenfälschung. 

Bei Schneeglätte in den Gegenverkehr
B15/HOF. Die schneeglatte Fahrbahn wurde am Donnerstagvormittag einer 53-jährigen Peugeot-Fahrerin auf der Bundesstraße zum Verhängnis. Ihr Wagen schleuderte und stieß mit einem entgegenkommenden VW zusammen.
Gegen 9.50 Uhr fuhr die Frau mit ihrem Auto von Hof kommend in Richtung Leupoldsgrün.  Durch den einsetzenden Schneefall war die Fahrbahn winterglatt. Kurz vor der ersten Ausfahrt nach Wölbattendorf verlor die Peugeot-Fahrerin aufgrund dieser Glätte in einer Rechtskurve die Kontrolle über ihr Fahrzeug und schleuderte auf die Gegenfahrbahn. Dort stieß sie mit dem VW eines 51-Jährigen zusammen.  
Nach dem Aufprall kamen die Autos auf der Straße zum Liegen und blockierten in nicht mehr fahrbereitem Zustand die Fahrbahn. Beide mussten durch Abschleppdienste geborgen werden. Zur Reinigung der Fahrbahn war die Straßenmeisterei eingesetzt. Die Feuerwehr unterstützte bei Verkehrsmaßnahmen. 
Die Peugeot-Fahrerin zog sich schwere, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen zu. Ein Rettungsdienst-Team brachte sie ins Krankenhaus. Auch der VW-Fahrer musste im Krankenhaus behandelt werden. Der Sachschaden wird auf etwa 25.000 Euro geschätzt.
Gegen Mittag war die Unfallstelle geräumt und der Verkehr konnte wieder ungehindert in beide Richtungen fließen. 

Nachtrag anlässlich des Verkehrsunfalles mit einem Lkw auf der  A93
Dem Bergeunternehmen ist es am frühen Nachmittag schließlich gelungen, das verunfallte Sattelgespann zu bergen. Dies war jedoch nur unter erheblichen Schwierigkeiten möglich, da der Anhänger des Fahrzeuges stets drohte die Böschung hinunter zu stürzen. Um dies zu verhindern wurde die havarierte Zugmaschine mit Hilfe eines Autokranes stabilisiert und somit gegen ein Umkippen gesichert. Im Anschluss konnte das Gespann schließlich vom Abhang weg gezogen werden. Bedingt durch den Aufprall war das Fahrzeug jedoch nicht mehr fahrbereit und konnte nur noch abgeschleppt werden.
Während der gefährlichen Bergungsarbeiten musste die Autobahn in Fahrtrichtung Norden erst teilweise und später für eine halbe Stunde komplett gesperrt werden. Hierdurch kam es zu einem knapp fünf Kilometer langen Rückstau.
Das beim Aufprall an der Schutzplanke entstandene Trümmerfeld wurde durch die Feuerwehr Selb und die Autobahnmeisterei Rehau beseitigt.  Um 14:30 Uhr  waren schließlich alle Arbeiten abgeschlossen und die Autobahn wieder frei befahrbar.
Die Auswertung des elektronischen Fahrtenschreibers vom verunglückten Scania und die Befragung von Zeugen gaben schließlich Aufschluss zur Unfallursache. Das Fahrzeug  war zur Unfallzeit mit knapp 80 Stundenkilometer auf der zugeschneiten Fahrbahn unterwegs. Bezüglich der Witterung unangepassten Geschwindigkeit, erwartet den bosnischen Fahrer nun ein Bußgeld von 173 Euro. Der entstandene Sachschaden beträgt abschließend ca. 80000 Euro. 
Da die rechte Schutzplanke durchbrochen und die Mittelschutzplanke durch den Aufprall zuvor aus der Verankerung gerissen wurde, sicherten Mitarbeiter der Autobahnmeisterei die Fahrbahn mit Warnbaken ab. Zudem wurde die zulässige Höchstgeschwindigkeit in Fahrtrichtung Hof auf 60 und in Fahrtrichtung Regensburg auf 80 km/h begrenzt.

Marihuana in Waschmittelverpackung versteckt
Marktredwitz / Lkrs. Wunsiedel i.F. Am Donnerstagnachmittag, gegen 15:08 Uhr, kontrollierten Schleierfahnder der Grenzpolizeiinspektion Selb einen 23-jährigen tschechischen Bahnreisenden im Ausreisezug nach Tschechien. Hierbei nahmen die Beamten dessen Reisegepäck genauer in Augenschein und entdeckten versteckt in einer Waschmittelverpackung eine geringe Menge Marihuana. Das Rauschgift wurde beschlagnahmt und der Mann wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz angezeigt. Anschließend konnte er seine Heimreise fortsetzen.

Keine Fahrtaufzeichnung mitgeführt
Münchberg – Am Donnerstagnachmittag wurde ein 40-jähriger Pole mit seinem Kleintransporter von Beamten der Münchberger Polizei routinemäßig kontrolliert.
Da der Pole mit seinem Fahrzeug gewerbemäßig unterwegs war, hätte er Aufzeichnungen über seine Lenk- und Ruhezeiten mitführen müssen.
Da der 40-jährige diese Aufzeichnungen nur lückenhaft geführt hatte, wurde er wegen Verstoß gegen das Fahrpersonalgesetz angezeigt.

Senior am Telefon betrogen
Helmbrechts – Am Donnerstagnachmittag erhielt ein 84-jähriger einen Anruf von einer unbekannten Person, die sich als Mitarbeiter der Firma Microsoft ausgab.
Der Unbekannte verstrickte den Helmbrechtser in ein längeres Telefongespräch bei dem er letztlich die Kontodaten des Seniors erfuhr. Mit diesen Daten gelang es dem Betrüger dann knapp 2000 Euro von dessen Konto abzubuchen.

Wohnmobil rutscht in Sattelzug
Berg. Aufgrund Schneeglätte blieb kurz nach Mitternacht der 37jährige Fahrer eines Sattelzuges auf der Staatsstraße 2692 kurz vor Berg an einer Steigung stehen. Der 58jährige Fahrer eines Wohnmobils schlitterte in entgegengesetzter Richtung am Gefälle hinab und rutschte in den Sattelzug. Dabei entstand ein Gesamtschaden von ca. 15.500,-- Euro. Verletzt wurde niemand.

Auf schneebedeckter Fahrbahn zu flott unterwegs: Gleich zwei Unfälle
Schwarzenbach am Wald/Döbra. Im Kurvenbereich der Staatsstraße zwischen Döbra und Pillmersreuth kam Donnerstagfrüh gegen 07:00 Uhr ein 20jähriger Polo-Fahrer aus einem Nailaer Ortsteil aufgrund winterlicher Straßenverhältnisse ins Schleudern und rutschte an die Fahrerseite einer entgegenkommenden 62jährigen. Dabei entstand ein Gesamtschaden von ca. 20.000,-- Euro. Eine 41jährige Golf-Fahrerin, die sich der Unfallstelle ebenfalls zu schnell näherte, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen, fuhr auf das Fahrzeug der vorher verunglückten Frau auf und landete anschließend im Straßengraben. Der Golf der Frau erlitt wirtschaftlichen Totalschaden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand der Beteiligten.

Geschwindigkeitsmessung am Saaleabstieg
BAB A 9, Gemeinde Berg; Die Hofer Verkehrspolizei führte am Donnerstag eine mehrstündige Geschwindigkeitskontrolle auf der A 9 am Saaleabstieg durch. Der Bereich weist ein starkes Gefälle und enge Kurvenradien auf. Die Geschwindigkeit ist in diesem Streckenabschnitt aufgrund schwerer Unfälle in der Vergangenheit für Pkw auf 100 und für Lkw auf 60 Km/h begrenzt. Das Messgerät war von 10.30 bis etwa 19.30 Uhr an der A 9 aufgestellt. In diesem Zeitraum wurden insgesamt 6831 Fahrzeuge von den Messstrahlen erfasst. 251 Fahrzeugführer waren so schnell, dass sie in den nächsten Wochen einen Bußgeldbescheid erhalten, dreizehn davon müssen zudem mit einem Fahrverbot rechnen. 25 weitere Autofahrer müssen mit einem Verwarnungsgeld rechnen. Die höchste Geschwindigkeit von 178 km/h fuhr ein 35jähriger Mann mit einem BMW mit Münchner Kennzeichen.

Schleierfahnder führen Schwerpunktkontrolle durch
BAB A 9, Gemeinde Berg; Die Schleierfahnder der Hofer Grenzpolizeigruppe führten am Donnerstag eine Schwerpunktkontrolle durch. Dazu selektierten die Zivilbeamten auf der Autobahn verdächtige Fahrzeuge und lotsten diese zur Kontrolle in die Prüfungshalle des Zolls am Autohof Berg. Im Rahmen der mehrstündigen Aktion stellten die Beamten einige Verstöße fest.
Um 14.20 Uhr geriet ein weißer Ford Transit, der auf der A 9 in Richtung Süden unterwegs war, in den Fokus der Fahnder. Bei der Kontrolle in der Zollhalle fanden die Polizisten beim 29jährigen Beifahrer mehrere kleinere Mengen an unterschiedlichen Rauschgiften. In seiner Arbeitshose hatte der Mann eine Plombe mit Kokain versteckt. In seinem Reisegepäck fanden die Polizisten an verschiedenen Stellen versteckt mehrere Portionen Marihuana samt dazugehöriger Konsumgegenstände. Der Fahrer des Ford Transit, ein 40jähriger aus Brandenburg zeigte den Beamten einen Führerschein, der in Litauen ausgestellt war. Schnell fiel den geschulten Augen der Beamten auf, dass der Schein total gefälscht ist. Der Grund für dieses Manöver war auch schnell zu ermitteln. In Deutschland war dem 40jährigen nämlich die Fahrerlaubnis wegen mangelnder Eignung versagt worden. Deshalb entschied er sich kurzerhand, sich einen gefälschten Führerschein zu beschaffen. Das Dokument wurde sichergestellt, die Weiterfahrt untersagt und der 40jährige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Urkundenfälschung angezeigt.
Um 14.50 Uhr nahmen die Beamten einen Mercedes Sprinter mit Berliner Kennzeichen unter die Lupe. Der 26jährige türkische Fahrer des Mercedes hatte keinen gültigen Aufenthaltstitel für Deutschland und hielt sich demnach illegal im Land auf. Er wurde wegen eines Verstoßes gegen das Ausländergesetz angezeigt.
Um 17 Uhr mussten die Fahnder noch einen 42jährigen ungarischen Staatsangehörigen beanstanden. Er war mit einem Opel mit Cuxhavener Kennzeichen auf der A 9 unterwegs. Eine Prüfung im Fahndungscomputer ergab, dass für den Opel eine Betriebsuntersagung wegen fehlendem Versicherungsschutz vermerkt war. Die Polizisten mussten die Kennzeichen entstempeln, den 42jährigen wegen eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz anzeigen und ihm die Weiterfahrt untersagen.

Unerlaubte Erwerbstätigkeit aufgedeckt
BAB A 9, Gemeinde Berg; Eine Streife der Hofer Schwerverkehrskontrollgruppe nahm am Donnerstag, um 16.45 Uhr einen 3,5tonner mit Oberhausener Kennzeichen an der Rastanlage Frankenwald ins Visier. Der Iveco war mit zwei Männern besetzt. Beide führten Reisetaschen mit und auf der Ladefläche des Kleintransporters waren Ersatzteile für Einkaufswagenboxen an Supermärkten gelagert. Zudem trugen der 30jäjhrige irakische Staatsangehörige und der 50jährige russische Staatsbürger Arbeitskleidung. Beide hatten jedoch nur Duldungen, die zum Aufenthalt in Deutschland berechtigen, jedoch nicht zu einer Erwerbstätigkeit legitimieren. Im Reisegepäck des 30jährigen Irakers fanden die Polizisten zudem einen irakischen Reisepass, der im Fahndungssystem als gestohlen ausgeschrieben war. Offenbar reiste der Mann im Jahr 2015 mit falschen Papieren in die Bundesrepublik ein und erschlich sich mit den falschen Dokumenten eine Duldung für Deutschland. Allerdings war in diesem Dokument der Aufenthaltsbereich des Mannes auf Nordrein-Westfalen beschränkt. Beide Männer wurden wegen einer ganzen Reihe an Rechtsverstößen angezeigt.

Unfälle auf der A 9, A 72 und A 93
BAB A 9 und A 72; Gemeindebereiche Selbitz, Trogen und Rehau; Die Hofer Verkehrspolizisten mussten in den späten Abendstunden des Donnerstags mehrere Verkehrsunfälle aufnehmen.
Kurz nach 20 Uhr ereignete sich der erste Unfall auf der A 72 kurz vor dem Autobahndreieck Hochfranken in westlicher Richtung. Ein 31jähriger Mann aus Baden-Württemberg geriet mit seinem Pkw zu weit nach links und streifte einen auf der linken Spur fahrenden Mini, der von einer 50jährigen Frau aus Plauen gesteuert wurde. Durch den seitlichen Anstoß wurden die beiden Pkw jeweils leicht beschädigt. Die Höhe des Sachschadens schätzen die Beamten auf etwa 1000 €.
Ein zweiter Unfall ereignete sich um 19.30 Uhr auf der A 93, Höhe der Anschlussstelle Rehau-Süd. Ein 50jähriger Mann aus Baden-Württemberg geriet mit seinem 5er BMW auf der schneeglatten Fahrbahn ins Schleudern und kam genau auf dem ansteigenden Teil der rechten Leitplanke zum Stehen. Der BMW musste von einem Abschleppdienst geborgen werden. Der Sachschaden an Pkw und Leitplanke war insgesamt mit 2.500 € nicht so gravierend. Der 50jährige muss sich jedoch wegen nicht angepasster Geschwindigkeit bei winterglatter Fahrbahn verantworten.
Der dritte Unfall, der auch auf Schneeglätte zurückzuführen ist, ereignete sich um 22.19 Uhr, auf der A 9, bei Selbitz in Fahrtrichtung Berlin. Ein 42jähriger ukrainischer Sattelzugfahrer geriet auf der mit Schneematsch bedeckten Fahrbahn ins Schleudern und stieß mit seinem Lkw in die Mittelleitplanke. Durch den Anstoß wurde der Tank des Lkw aufgerissen und etwa 400 Liter Diesel ergossen sich auf die Fahrbahn und ins Bankett. Die Freiwillige Feuerwehr aus Selbitz pumpte den restlichen Dieselkraftstoff aus dem Tank ab, um eine weitere Verunreinigung zu verhindern. Die Autobahnmeisterei Münchberg kümmerte sich um die beschädigte Leitplanke und um den ausgelaufenen Kraftstoff. Der unfallbeschädigte Lkw konnte noch bis zur nächsten Ausfahrt rollen, wo er von einem Pannendienst versorgt werden kann. Der Schaden an Lkw und Leitplanke wird hier auf etwa 21.000 € geschätzt. Der Lkw-Fahrer muss auch mit einem Bußgeld rechnen.

Busfahrgast mit Marihuana
HOF. Ein Tütchen mit Marihuana im einstelligen Grammbereich entdeckten Beamte der Bundespolizei am frühen Freitagmorgen bei einem 38-Jährigen.
Kurz nach Mitternacht kontrollierten die Bundespolizisten den Mann in einem Fernreisebus, der vor dem Bahnhof eine Pause machte. Bei der Durchsuchung seiner Tasche fanden sie die Druckverschlusstüte mit der verbotenen Substanz und stellten diese sicher. Zuständigkeitshalber übergaben sie den Mann an eine Streife der Polizeiinspektion Hof. Nach Erledigung der Formalitäten durfte er seine Reise fortsetzen. 

Angefahrenes Auto gesucht
HOF. Während der Verursacher eines Unfalls nach Hause fuhr, um einen Zettel für die Windschutzscheibe des angefahrenen Autos zu holen, verschwand dieser von der Unfallstelle. 
Kurz vor 20 Uhr bog ein 36-Jähriger mit seinem BMW von der Kulmbacher Straße kommend in die Dr.-Enders-Straße nach links ein. Aufgrund der Straßenglätte rutschte er dabei gegen einen dort geparkten Mitsubishi. An diesem entstand ein Schaden an der hinteren Stoßstange. Da der Unfallverursacher keinen Zettel für eine Nachricht an den Mitsubishi-Fahrer dabei hatte, fuhr er nach Hause, um dort einen solchen zu holen. Als er zu der Unfallstelle zurückkehrte, war das Auto verschwunden. 
Die Polizeiinspektion Hof bittet den Fahrer des Mitsubishis, sich unter der Tel.-Nr. 09281/704-0 zu melden, um diesem die Regulierung seines Schadens zu ermöglichen.

Quelle: PI Hof, Selb, Naila, Münchberg, Rehau

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