13. Dezember 2020 / Stadt Rehau informiert...

Lebkuchenmarkt - Rückblick

Stadt Rehau informiert ...

Rehau. Die fünfte Auflage des „Ersten Deutschen Lebkuchenmarktes“ in Rehau war durch die Corona-Auflagen anders, aber doch ein Höhepunkt im Veranstaltungskalender der Stadt Rehau.
Denn man sah es den Lebküchnern und den anderen Budenbetreibern an, dass in diesem Jahr jede Veranstaltung, die durchgeführt werden kann, ein Segen für sie war. Und so ging es auch den Besuchern des Lebkuchenmarktes, die bereits zur Eröffnung am Freitag zum Maxplatz gingen, um zu schauen, was es denn an neuen Lebkuchen gab. Aber nicht nur die traditionellen Lebkuchen fanden großen Anklang auch die „Lebkuchenbratwurst“, die „Forelle im Lebkuchenbierteig“ sowie der „Lebkuchenkäse“ waren begehrt. Weiter konnte man sich mit Schokolade und Naschereien, die durch die traditionellen Plätzchen und Stollen, Zimtsterne, Baumkuchen und Butterplätzchen ergänzt wurden, für die Adventszeit eindecken. Was fehlte, war der Glühweinduft, der normalerweise von allen ausgeschenkt wurde, das vor den Buden stehen und sich die Lebkuchen gleich vor Ort schmecken zu lassen oder sich in der Skihütte niederzulassen, um sich mit Glühwein aufzuwärmen und mit Freunden die Adventszeit ein bisschen zu zelebrieren. Denn durch die Corona-Auflagen war der Lebkuchenmarkt stark reglementiert und am Lebkuchenmarkt herrschte Maskenpflicht und man konnte Corona-konform nur in eine Richtung um den Maxplatz schlendern. Die Buden standen weiter, als gewöhnlich auseinander und das Essen musste man sich einpacken lassen und außerhalb des Lebkuchenmarktes verzehren. Kontrolliert wurde das Hygiene-Konzept vom Sicherheitspersonal, dass die Einhaltung der Regeln im Auge behielt und auch nur ein Platzverweis ausgesprochen werden musste. Denn die Besucher bewegten sich rücksichtsvoll und mit Abstand auf dem Lebkuchenmarkt. Man kann nur hoffen, dass es im nächsten Jahr, zur 6. Auflage des Lebkuchenmarktes in Rehau, wieder wie in den Jahren zuvor ablaufen kann.

„Ich finde, dass sich alle im Großen und Ganzen super an die Auflagen gehalten haben. Vereinzelt mussten zwar welche auf die Vorgaben hingewiesen werden, aber auch die sahen dies dann ein. Die meisten haben sich vorbildlich an die Auflagen gehalten, es waren auch nicht so viele Besucher da, da das Glühweintrinken weggefallen ist, aber dadurch hatten wir genügend Platz und der Lebkuchenmarkt war entspannt“, so Susan Holhut, Veranstaltungsmanagerin der Stadt Rehau.

„Wir sind zufrieden mit dem Lebkuchenmarkt in diesem Jahr, es war zwar alles ein bisschen anders, denn es gibt keinen Glühwein, aber die Leute kommen trotzdem. Ich denke viele sind einfach froh, dass es überhaupt eine Veranstaltung in der Weihnachtszeit gibt, dass man einfach mal raus kommt und was anderes erleben kann, vielleicht auch für die Kinder um die Weihnachtsstimmung ein wenig aufkommen zu lassen. Wir können uns nicht beklagen, denn die Nachfrage ist wirklich gut und die Leute sind sehr verständnisvoll, dass sie die Masken tragen müssen, und es gibt ja auch das Sicherheitspersonal, das darauf achtet, dass alles nach den Vorgaben abläuft, und die Vorgaben stellt auch keiner Frage“, so Sabine Schrenk vom Beck um´s Eck in Rehau.

„Der Lebkuchenmarkt war deutlich besser als angenommen. Großes Lob an die Stadt Rehau für die tolle Organisation. Die Gäste waren sehr verständnisvoll für die Regelungen. Das Einzige was fehlt war die Geselligkeit bei einem Glas Glühwein“, so Florian Siebenhaar von Hatzel Lebkuchen Selb.

„Also wir sind sehr zufrieden und wir können uns nicht beschweren, dass wir nach Rehau gekommen sind. Es gab auch keine Schwierigkeiten, jeder hielt sich an die Vorgaben. Die Kunden waren froh, dass wir gekommen sind und dass der Markt überhaupt stattgefunden hat“, so Helga Schwamberger aus Putzenmühle/Thiersheim.

„Alle Besucher haben sich an die Regeln gehalten und ich bin zufrieden und froh, dass der Lebkuchenmarkt stattgefunden hat. Glück mit dem Wetter hatten wir auch noch. Die Stadt Rehau hat alles richtig gemacht, denn ein bisschen Normalität brauchen wir auch“, so Sonja Raithel aus Sigmundsgrün.

Text/Bilder: Uwe von Dorn
Quelle: Stadt Rehau

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