Vom Staller zum Rockstar

Hof - Insgeheim wollte Helmfried von Lüttichau schon immer vor Publikum stehen und sagen: „Good evening, Ladies and Gentlemen!“ Mit seinem musikalischen Kabarettprogramm „Plugged“ erfüllt sich der Schauspieler genau diesen Traum und kommt damit am 21. Januar in die Bürgergesellschaft Hof.

Die ersten Gehversuche seiner Schauspielkarriere startete Helmfried von Lüttichau bei Theatern in Städten wie Frankfurt, Berlin oder Düsseldorf und wirkte nach und nachin Filmen für Fernsehen sowie später auch Kino mit. Bekannt wurde er durch Filme wie „Ossi’s Eleven“, aber auch Fernsehserien wie „Der letzte Bulle“ und nicht zuletzt „Hubert und Staller“. Nebenbei schreibt der Nachfahre des meißnischen Adelsgeschlechts außerdem Gedichte und veröffentlichte 2012 sein erstes Buch „Was mach ich, wenn ich glücklich bin“. „Er ist der beste Ungeschickte, den ich kenne“, so Christian Tramitz – alias „Hubert“ aus „Hubert und Staller“ – über seinen Serienpartner. „Zwei linke Hände“, hat schon der Vater immer gesagt. Trotzdem ist er was geworden. Dichter? Und Schauspieler. Alles hat er sich abgeguckt. Das Ungeschickte beim Valentin, das Dichten beim Gernhardt, die E-Gitarre bei Keith Richards. „Ich wollte immer Rockmusiker werden! Das Blöde war nur, dass ich nur Geige spielen konnte. Und das noch nicht mal gut!“ Nichts hat geklappt. Deshalb macht er jetzt einfach alles das, was ihm Spaß macht; mit E-Gitarre, mit Valentin, mit Gernhardt – und allem, was ihm sonst noch einfällt. In seinem Bühnenprogramm „Plugged“ lernt man den Schauspieler in ganz unterschiedlichen Facetten kennen – persönlich, sympathisch und echt. Helmfried von Lüttichau ist am Sonntag, den 21. Januar, mit seinem Soloprogramm „Plugged“ zu Besuch in der Bürgergesellschaft Hof. Einlass ist ab 17 Uhr, Beginn ist um 18 Uhr. Tickets gibt es unter www.motion.gmbh und an allen bekannten VVKStellen

Quelle: MOTION Kommunikationsgesellschaft GmbH