Vereinigte Stiftungen für Wohlfahrtszwecke stärken Beratungsangebote der Diakonie Hochfranken

Hof. Die Vereinigten Stiftungen für Wohlfahrtszwecke der Stadt Hof haben Fördermittel zur Verfügung gestellt, um das Beratungs- und Erstorientierungsangebot für Ratsuchende in existenziellen Notlagen der Diakonie am Park im August-Burger-Haus in der Hofer Sophienstraße zu erweitern. Die finanzielle Unterstützung ermöglicht eine Verbesserung des niederschwelligen Beratungsangebotes, um Menschen in schwierigen Lebenssituationen optimal begleiten zu können. Konkret konnte der Empfangsbereich des August-Burger-Hauses mit den Mitteln so gestaltet werden, dass Rat- und Hilfesuchende eine Anlaufstelle vorfinden, die eine zielführende Erstberatung und Weitervermittlung zum passenden Beratungsangebot im Hause ermöglicht. 

Die Diakonie Hochfranken agiert als Wohlfahrtsverband im Auftrag von Kommune, Land, Bund und Kirche und ist damit in der existenzsichernden Beratung eine wichtige Säule. Themen wie Überschuldung, Flucht, Migration, Armut, Wohnungssuche, drohende Arbeitslosigkeit und allgemeine Sozialfragen werden im August-Burger-Haus gebündelt von Ratsuchenden vorgetragen. Die Optimierung des Angebots stellt einen bedeutenden Schritt dar, um diesen Herausforderungen noch umfassender und effizienter zu begegnen.

Um das Beratungs- und Vermittlungs-Setting vorzustellen, lud die Diakonie Hochfranken jüngst Menschen aus dem sozialen Tätigkeitsbereich zu einem Stehempfang ein. Die Geschäftsführerin der Diakonie Hochfranken, Manuela Bierbaum, nutzte die Gelegenheit, um ihre Dankbarkeit gegenüber dem Geschäftsführer der Hospitalstiftung Hof, Sebastian Oehme, auszudrücken. Durch die großzügige Zuwendung wurde nicht nur eine Verbesserung des Beratungs- und Erstorientierungsangebots ermöglicht, sondern auch die Unterstützung für Ratsuchende in existenziellen Notlagen gestärkt.

Bereichsleiter Jürgen Schöberlein stellte den Gästen die Diakonie am Park vor und führte durch das August-Burger-Haus. Er präsentierte die vielfältigen Beratungs- und Hilfsangebote, darunter die Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit (KASA). Schöberlein betonte die Relevanz der Zuwendung der Vereinigten Stiftungen für die effektive Bewältigung aktueller Herausforderungen und die bedarfsgerechte Hilfe für Menschen in prekären Lebenssituationen.

Die Diakonie Hochfranken dankt den Vereinigten Stiftungen für Wohlfahrtszwecke der Stadt Hof für ihre Unterstützung und freut sich darauf, weiterhin einen positiven Beitrag zum Wohlbefinden der Gemeinschaft leisten zu können.

Auf dem Gruppenfoto von links: Kerstin Hohenberger (Fördermittelverwaltung Hospitalstiftung Hof), Sebastian Oehme (Geschäftsführung Hospitalstiftung Hof), Jürgen Schöberlein (Bereichsleitung Diakonie Hochfranken), Manuela Bierbaum (Geschäftsführung Diakonie Hochfranken), im Hintergrund: Stephanie Söll und Alexandra Schmidt (Bezirksstelle, Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit, Diakonie Hochfranken)

Gut zu wissen:

Die Diakonie am Park im August-Burger-Haus in der Sophienstraße 18a in Hof beherbergt neben ihren vielen Sozialberatungsstellen auch das Sophiencafé, ein Hilfswerk mit günstigen Produkten des täglichen Bedarfs und ist wegen ihren generationenübergreifenden Angeboten auch als Mehrgenerationenhaus konzipiert

Quelle: Diakonie Hochfranken