6. Januar 2023 / Polizeimeldungen

Polizeimeldungen aus Stadt und Landkreis Hof

Polizei sucht nach Hinweisen

11-Jähriger verletzt sich beim Zünden eines gefundenen Böllers

HOF. Schwere Verletzungen zog sich am Montagnachmittag ein 11-Jähriger zu, als er einen auf der Straße gefundenen Böller zündete.

Gegen 13.40 Uhr kam der Junge mit einer blutenden Wunde an der linken Hand nach Hause gelaufen. Er muss kurz zuvor in der Gegend um die Straße „Jaspisstein“ einen Silvesterböller gefunden und diesen angezündet haben. Dieser explodierte wohl in seiner Hand und trennte zumindest Teile eines Fingers ab. Die Leitstelle beorderte ein Rettungshubschrauber an die Unglücksstelle, der kurze Zeit später landete. Letztlich transportierte ein Rettungswagen den 11-Jährigen in ein Krankenhaus, wo Ärzte sich um die verletzte Hand kümmerten. Um welche Art von Böller es sich handelte, ist bislang noch nicht geklärt.

Die Polizeiinspektion Hof hat Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung und wegen eines möglichen Verstoßes nach dem Sprengstoffgesetz gegen den unbekannten Besitzer des zurückgelassenen Böllers eingeleitet.

Hinweise werden unter der Tel.-Nr. 09281/704-0 entgegengenommen.

Sachbeschädigungen in und nach der Silvesternacht

HOF. Während und nach der Silvesternacht entstanden im Stadtgebiet Schäden durch mutwillige Zerstörung und durch unsachgemäßen Umgang mit Feuerwerkskörper.

Wie ein Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Max-Reger-Straße feststellen musste, hatte ein Unbekannter zwischen Samstag, 18 Uhr, und Sonntag, 9.45 Uhr, die Glaseinfassung der Hauseingangstür eingetreten. An dieser entstand Sachschaden von geschätzten 500 Euro.

Auch setzte ein Unbekannter am Sonntag, um kurz vor 16.30 Uhr, die Tonne eines Mehrfamilienhauses in der Kulmbacher Straße in Brand. Hier entstand Sachschaden von geschätzten 50 Euro.

Unvorsichtig war ein 19-jähriger, der gegen 13.15 Uhr einen Feuerwerkskörper aus dem dritten Stock eines Mehrfamilienhauses in der Moltkestraße in den Hinterhof warf. Dabei hatte er nicht mit einer dort befindlichen Hecke gerechnet, die daraufhin in Brand geriet. Der 19-jährige reagierte geistesgegenwärtig, alarmierte die Feuerwehr und dämmte den Heckenbrand bis zum Eintreffen ein, sodass ein Übergreifen auf bewohnte Häuser verhindert werden konnte. An der Hecke entstand dennoch ein Sachschaden von geschätzten 5.000 Euro. Dazu verletzte sich der 19-Jährige leicht an den Händen, musste jedoch nicht in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

Ein 6-Jähriger zündete in der Hermann-Löns-Straße kurz vor 16 Uhr ein Tischfeuerwerk an und warf dieses in einen Wertstoffcontainer, der daraufhin Feuer fing. Ein Ausbreiten der Flammen konnte durch das schnelle Eingreifen der Hofer Feuerwehr verhindert werden, sodass es bei Sachschaden von geschätzten 50 Euro blieb.

Bei den Taten mit unbekannten Tätern werden Zeugen gebeten, sich unter der Tel.-Nr. 09281/704-0 mit der Polizeiinspektion Hof in Verbindung zu setzen.

Strafe folgte auf dem Fuß

HOF. Mit einer stark blutenden Verletzung am Fuß trafen Beamte der Polizeiinspektion Hof in der Silvesternacht einen 24-jährigen Hofer in der Königstraße an.

Obwohl er stationär in einem nahegelegenen Krankenhaus aufgenommen werden musste, wollte er den Grund für seine Verletzung zunächst nicht nennen. Bei einer erneuten Befragung im Krankenhaus am Sonntagmorgen erleichterte er aber dann doch sein Gewissen und gestand, die Eingangstür eines Baumarktes in der Alsenberger Straße eingetreten und sich dabei verletzt zu haben. Hierbei entstand ein Sachschaden von geschätzten 1.000 Euro.

Neben der noch länger andauernden Genesung muss sich der 24-jährige nun noch wegen Sachbeschädigung strafrechtlich verantworten.

Großalarm nach Gefahrgutunfall

KÖDITZ, LKR. HOF. Mit einem Gabelstapler hat am Montagmorgen ein Arbeiter versehentlich einen Container mit ätzender Flüssigkeit aufgerissen und löste damit einen Großalarm der Feuerwehr aus.

Gegen 10 Uhr war der Mann in einem Betrieb im Ortsteil Brunnenthal damit beschäftigt, Tank-Container in einer Lagerhalle zu stapeln. Dabei stieß er mit der Gabel, gegen einen mit 1000 Liter Eisen-Tri-Chlorid-Lösung gefüllten Container und riss diesen auf. Dadurch ergoss sich die ätzende Flüssigkeit auf den Hallenboden. Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an. Teils unter Verwendung von Atemschutz banden die Feuerwehrleute die Flüssigkeit und reinigten den kontaminierten Hallenboden.

Glücklicherweise erlitt keiner der Arbeiter Verletzungen. Der Schaden wird auf etwa 5.000 Euro beziffert.

Landkreisschild entwendet

Zell – Unbekannte Täter entwendeten in der Zeit vom 29.12.22 – 02.01.23, 13.30 Uhr, auf der Kreisstraße HO 19, zwischen Grossenau und Zettlitz, das Verkehrszeichen „Landkreis Hof“. Der Entwendungsschaden beträgt ca. 150 Euro.

Wer hat verdächtige Wahrnehmungen gemacht?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Münchberg entgegen.

Einbruch in leerstehende Wohnung

Helmbrechts – In der Zeit vom 01.01.23, 16.00 Uhr bis 02.01.23, 14.00 Uhr, riss ein unbekannter Täter von einer leerstehenden Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Pressecker Straße die Eingangstür aus der Zarge. Der Schaden beträgt ca. 500 Euro.

Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Münchberg in Verbindung zu setzen.

Bei Kontrolle Haschisch und Marihuana aufgefunden

Berg/BAB 9/ Lkrs. Hof a. d. Saale - Beamte der Grenzpolizeiinspektion Selb kontrollierten am frühen Dienstagmorgen, gegen 02:30 Uhr, an der Rastanlage Frankenwald einen Pkw mit Stuttgarter Zulassung. Bei der Kontrolle händigte ein 19-jähriger Mitfahrer zunächst freiwillig eine geringe Menge Haschisch und einen Crusher aus. Bei der anschließenden Durchsuchung fanden die Beamten weiteres Marihuana im niedrigen zweistelligen Bereich, welches dem jungen Mann zugeordnet werden konnte. Das Betäubungsmittel wurde beschlagnahmt. Nach Fertigung der Anzeige wurde der Mann vor Ort entlassen.

Ohne Fahrerlaubnis unterwegs

Berg/ Lkrs. Hof a. d. Saale/ BAB 9. - Am Dienstagmorgen, gegen 02:00 Uhr, kontrollierten Schleierfahnder der Grenzpolizeiinspektion Selb auf der A 9, bei Berg, einen Fiat aus dem Zulassungsbereich Neu-Ulm. Bei der Überprüfung des 33-jährigen Fahrers stellten die Beamten fest, dass der Mann aufgrund einer Trunkenheit im Verkehr keine fahrerlaubnispflichtigen Fahrzeuge in Deutschland fahren darf. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt und ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

Zwei Unfälle auf der A 9

BAB A 9, Gemeinden Münchberg und Leupoldsgrün; Am Montagvormittag kam es auf der A 9 zu zwei Verkehrsunfällen im Zusammenhang mit Fahrstreifenwechseln.

Um 05.45 Uhr fuhr eine 40jährige Frau aus Mittelfranken mit einem Campingmobil, Mercedes Marco Polo, auf der A 9, zwischen Münchberg-Nord und Münchberg-Süd auf der linken Spur. Als sie wieder nach rechts auf den mittleren Fahrstreifen wechseln wollte, bemerkte sie einen dort fahrenden Sattelzug zu spät und erschrak. Beim Gegenlenken stieß die Frau mit ihrem Campingmobil gegen die Betonwand auf der linken Seite. An dem Mobil entstand Schaden in Höhe von etwa 1000 €. Die Fahrerin blieb unverletzt.

Um 08.20 Uhr ereignete sich der zweite Unfall auf der A 9, zwischen dem Autobahndreieck Bayerisches Vogtland und der Anschlussstelle Hof West. Hier fuhr ein 73jähriger Mann aus Thüringen mit seinem Skoda Oktavia auf dem mittleren Fahrstreifen in Richtung München, als kurz vor ihm ein Sattelzugfahrer unvermittelt vom rechten auf den mittleren Fahrstreifen zog. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, zog der 73jährige seinerseits nach links und touchierte dabei einen BMW, der von einem 33jährigem Mann aus Norddeutschland gelenkt wurde. An den beiden Pkw entstand Schaden von insgesamt etwa 5000 €. Der Brummifahrer setzte seine Fahrt unerkannt fort. Verletzte waren nicht zu beklagen.

Glasscheibe auf der Fahrbahn – Pkw beschädigt

BAB A 9, Gemeinde Stammbach; Am Montag, kurz nach 16 Uhr erhielt die Hofer Verkehrspolizei eine Meldung über eine Glasscheibe, die auf der Fahrbahn der A 9, zwischen Gefrees und Münchberg-Süd liegen sollte. Tatsächlich konnte die Streife Reste der Scheibe erkennen und von der Autobahn räumen. Leider war kurz vorher ein 59jähriger Mann aus Baden-Württemberg mit seinem Pkw über die Scheibe gefahren und hat sich dabei die Front seines Wagens beschädigt. Der Schaden wird auf etwa 4000 € geschätzt. Hinweise auf den Verlierer der Scheibe sind nicht vorhanden.

Autofahrer unter Drogeneinfluss – Polizei verhindert Schlimmeres

BAB A 9, Gemeinde Berg; Am Montag, um 15.30 Uhr, geriet ein Autofahrer ins Visier der Verkehrspolizisten. Der 34jährige parkte mit seinem Kleintransporter an der Rastanlage Frankenwald-West, als die Beamten auf ihn aufmerksam wurden. Sehr schnell bemerkten die geschulten Polizisten, dass der 34jährige offenbar unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein Schnelltest vor Ort bestätigte die Annahme. Bevor sich der Mann ans Steuer setzen konnte, stellten die Beamten den Fahrzeugschlüssel sicher und verhinderten damit eine bevorstehende gefährliche Fahrt unter Drogeneinfluss.

Geschwindigkeitsmessung auf der B 15

B 15, Gemeinde Wölbattendorf. Die Hofer Verkehrspolizei führte am Montag, von 13.45 Uhr bis 18.45 Uhr, eine Geschwindigkeitsmessung auf der B 15 bei Wölbattendorf durch. Dort ist die Geschwindigkeit auf 80 km/h begrenzt. Weniger als ein Prozent der Autofahrer, die die Messtelle durchfuhren, mussten beanstandet werden. Insgesamt wurden lediglich 12 Verkehrsteilnehmer mit überhöhter Geschwindigkeit registriert. Am schnellsten war eine etwa 20jährige Fiat-Fahrerin aus dem Raum Bayreuth, die mit 100 km/h gemessen wurde.

Gespann deutlich überladen

BAB A 9, Gemeinde Leupoldsgrün; Die Hofer Verkehrspolizei stellte in der vergangenen Nacht eine erhebliche Überladung fest. Den Beamten fiel ein Gespann auf, welches sehr langsam auf der A 9 in Richtung Berlin unterwegs war. Am Parkplatz Lipperts leiteten die Streifenbeamten den Kleintransporter samt Anhänger schließlich zur Kontrolle aus. Auf dem Anhänger war ein landwirtschaftlicher Ladenwagen aufgeladen. Bereits bei der Überprüfung der Papiere hegten die Polizisten den Verdacht, dass der Ladenwagen zu schwer für den Anhänger sein könnte. Der Verdacht bestätigte sich anschließend bei der Verwiegung auf einer geeichten Waage. Das zulässige Gesamtgewicht des Anhängers von 3,5 t war um mehr als eine Tonne überschritten. Die zulässige Anhängelast des Iveco Zugfahrzeuges war ebenfalls deutlich überschritten. Der betroffene Fahrer, ein 46jähriger aus Brandenburg, mussten seinen Anhänger zunächst abkoppeln und stehen lassen. Ihn und auch den Fahrzeughalter erwarten Anzeigen mit Bußgeldern.

Unbeleuchteter BMW von der Autobahn geschleppt

BAB A 93, Gemeinde Selb; In der vergangenen Nacht, um 03.30 Uhr, erhielt die Einsatzzentrale der oberfränkischen Polizei einen Notruf über ein unbeleuchtetes Fahrzeug am Seitenstreifen der A 93. Die Beamten stellten fest, dass zwischen Selb-West und Höchstädt ein herrenloser 5er BMW unbeleuchtet am Seitenstreifen stand. Um eine Gefährdung für das Fahrzeug und auch für andere Verkehrsteilnehmer auszuschließen, ließen die Beamten den BMW von einem Abschleppdienst von der Autobahn transportieren. Wer den havarierten BMW dort abgestellt hat und demnach für die Gefahrensituation verantwortlich ist, müssen weitere Ermittlungen ergeben.

Audi-Quattro-Emblem gestohlen und Pkw durchwühlt

Schwarzenbach am Wald. Eine üble Entdeckung mussten die Besitzer eines blauen Audi A6 am Montagabend machen, als sie gegen 00:30 Uhr zu ihrem geparkten Fahrzeug kamen. Ein bislang unbekannter Übeltäter war im Parkhaus in der Hauptstraße am Werk und hatte das Audi-Quattro-Emblem vom Kühlerdrill des Pkw entwendet. Außerdem muss der Täter irgendwie ins Fahrzeuginnere gelangt sein, denn das Handschuhfach stand offen, die Papiere waren durchwühlt und im Pkw war einiges verändert. Wer hat den Dieb in der Zeit zwischen 18:30 Uhr und 00:30 Uhr beobachtet? Die Polizeiinspektion Naila bittet unter der Telefonnummer 09282-97904-0 um Hinweise.

Mit Promille in den Graben 

HOF. Mit über zwei Promille versenkte am Dienstagmorgen ein 44-Jähriger sein Auto im Straßengraben.

Um 3.45 Uhr rückten Polizeibeamte aufgrund von Mitteilungen besorgter Verkehrsteilnehmer zur Ortsverbindungsstraße zwischen Hof und Haidt aus. Dort sollte ein Pannenfahrzeug festsitzen.

Vor Ort bot sich den Beamten ein nicht alltäglicher Anblick, hier steckte ein silberner VW mit dem Heck im Straßengraben. Während der Fahrersitz leer war, konnten die Beamten auf dem Beifahrersitz ein noch angegurteten und tief schlafenden 40-jährigen Mann feststellen. Nachdem er geweckt werden konnte, bestritt dieser eine mögliche Fahrereigenschaft mit dem Verweis auf seine Alkoholisierung von knapp 1,7 Promille. Gefahren sei sein Bekannter, in die nächste Ortschaft gelaufen sei, um Hilfe zu holen.

Noch während der Befragung kam der tatsächliche Fahrer, ein 44-Jähriger, zum Fahrzeug zurück und räumte ein, gefahren zu sein. Laut seinen Angaben wollte er mit seinem VW wenden, übersah hierbei den Straßengraben und fuhr sich mit dem Heck dort fest. Dass seine Alkoholisierung von 2,04 Promille dabei eine Rolle gespielt hat, ist anzunehmen.

Nach Durchführung einer Blutentnahme in einem nahegelegenen Krankenhaus konnten sowohl er 44-jährige Fahrer, als auch sein 40-jähriger Beifahrer ihren Weg fortsetzen - dies allerdings zu Fuß. Gegen den Fahrer leiteten die Polizisten Ermittlungen wegen Trunkenheit im Verkehr ein. Da er außerdem nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist, wird auch wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis polizeilich ermittelt.

Keine Fahrtaufzeichnungen geführt

Münchberg – Am Dienstagnachmittag wurden am Autohof mehrere Kraftfahrer routinemäßig überprüft. Da zwei Fahrer von Kleintransportern wurden beanstandet, da sie keine vorgeschriebenen Aufzeichnungen über ihre Lenkzeiten führten.

Mit zu viel Alkohol gefahren

HOF. Alkoholgeruch verriet am Dienstagnachmittag einen 60-jährigen Opel-Fahrer.

Einer Zivilstreife der Polizeiinspektion Hof fiel am Dienstag, kurz vor 16.30 Uhr, der Opel im Krebsbachweg auf. Im Rahmen der anschließenden Kontrolle nahmen die Beamten bei dem Fahrer Alkoholgeruch wahr. Da ein Atemalkoholtest über 0,7 Promille ergab, war die Fahrt für ihn beendet und er musste seinen restlichen Heimweg zu Fuß antreten.

Den 60-Jährigen erwartet nun ein einmonatiges Fahrverbot und eine Geldbuße in Höhe von 500 Euro.

Vor Krankenhaus Joint geraucht

HOF. Den falschen Platz zum Rauchen eines Joints hat sich am Dienstagabend ein 19-jähriger Hofer ausgesucht.

Kurz vor 20 Uhr wurde dieser vom Personal eines örtlichen Krankenhauses dabei erwischt, als er auf dem Außengelände einen Joint rauchte. Die hinzugezogenen Beamten der Polizeiinspektion Hof konnten das Beweismittel, sowie einen sogenannten Crusher, den der 19-jährige noch bei sich hatte, sicherstellen.

Gegen den 19-jährigen wird nun wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

Mehrere Verstöße bei Lkw-Kontrollen festgestellt

BAB A 9, A 72; Gemeinden Köditz, Leupoldsgrün und Berg; Bei Kontrollen von Lkw auf den Autobahnen in Hochfranken stellten Beamte der Hofer Autobahnpolizei am Dienstag mehrere Verstöße fest.

Kurz nach 7 Uhr an Morgen überholte ein Sattelzugfahrer aus Tschechien vor den Augen der Streifenbeamten auf der A 72 im Überholverbot einen anderen Lkw. Die Beamten stoppten den 45jährigen Brummifahrer am Parkplatz Lipperts auf der A 9 und stellten ihn wegen des verbotswidrigen Überholens zur Rede. Vor Ort musste der Lkw-Fahrer eine Sicherheitsleistung für das zu erwartende Bußgeld bezahlen.

Um 10.50 Uhr geriet ein Kleintransporter aus dem Saale-Holzlandkreis ins Visier der Spezialisten der Schwerverkehrskontrollgruppe der Hofer Autobahnpolizei. Hier hatte der 65jährige Fahrer, der gewerblich Frischfleischprodukte transportierte, keinerlei Aufzeichnungen über seine Lenk- und Ruhezeiten geführt. Dies führte zu einer Anzeige wegen Verstößen gegen das Fahrpersonalgesetz.

Um 13.30 Uhr kontrollierten die Beamten einen Sattelzug mit litauischer Zulassung auf der A 9, am Parkplatz Lipperts in Fahrtrichtung Süden. Hier war der 35jährige Fahrer aus der Ukraine mit Frischfleisch von Dänemark nach Italien unterwegs. Eine Überprüfung der Aufzeichnungen aus dem digitalen Kontrollgerät ergab, dass der Lkw-Fahrer mehrmals die vorgeschriebenen Arbeitszeiten nicht einhielt. Insbesondere hatte er die Ruhezeiten an den Wochenenden erheblich verkürzt und diese zudem im Fahrerhaus seines Lkw verbracht. Weitere Recherchen ergaben, dass der Fahrer von seiner Firma permanent im Verkehr zwischen Dänemark und Frankreich bzw. Italien eingesetzt wird, ohne dass er zu seinem Wohnort zurückkehren kann. Nach Angaben des 35hährigen Ukrainers war er zuletzt im Sommer 2022 zu Hause bei seiner Familie. Die Feststellungen machten Anzeigen gegen den Fahrer selbst aber vor allem gegen die Spedition in Litauen notwendig.

Kurz nach Mitternacht stoppte eine Streife schließlich einen Sattelzug aus Litauen, der von einem Fahrer aus Moldawien gesteuert wurde. Auch hier hatte der 31jährige Kraftfahrer die vorgeschriebenen Ruhezeiten an den Wochenenden unberechtigt verkürzt. Auch in diesem Fall wurden Fahrer und Firma angezeigt.

Schleierfahnder decken eine Reihe an Straftaten auf

BAB A 9; Schleierfahnder der Hofer Grenzpolizeigruppe deckten am Dienstag bei Kontrollen während des Tages eine ganze Reihe an Verstößen auf.

Kurz nach 9 Uhr wurde der Fahrer eines geparkten Renault Laguna an der Rastanalage Frankenwald-Ost kontrolliert. Hier mussten die Beamten den 29jährigen Asylsuchenden aus Serbien beanstanden, weil ihm von deutschen Behörden der Aufenthalt auf den Bereich Magdeburg beschränkt war. Der Mann gab an, mit einem Bekannten zu Autokauf im Süden der Republik unterwegs gewesen zu sein. Neben der Aufforderung zur unverzüglichen Rückkehr in die Asylbewerberunterkunft in Magdeburg mussten die Beamten noch eine Anzeige wegen einer Ordnungswidrigkeit nach dem Asylgesetz fertigen.

Um 11.15 Uhr fanden die Fahnder im Kofferraum eines Audi A 4 aus dem Zulassungsbereich Neustadt/Waldnaab eine geladene Schreckschusspistole und mehrere Platzpatronen. Der 31jäherige Fahrer gab an, die Waffe noch von der Silvesternacht dabei zu haben. Einen notwendigen kleinen Waffenschein hatte er nicht, weshalb der Mann wegen einer Straftat nach dem Waffengesetz angezeigt wurde. Die Pistole samt Munition wurde natürlich sichergestellt.

Um 12.05 Uhr leiteten die Beamten einen VW Bora aus dem Ohrekreis in Sachsen-Anhalt aus dem fließenden Verkehr zur Kontrolle in den Parkplatz Streitau aus. Beim 40jährigen Fahrer, der in Günzburg wohnt, fanden die Polizisten geringe Mengen Marihuana und Haschisch. Zudem stand der 40järhige akut unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Er musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Das Rauschgift wurde sichergestellt und ihm die Weiterfahrt untersagt.

Um 14.15 Uhr überprüften die Zivilfahnder die Insassen eines BMW mit österreichischen Kennzeichen an der Rastanalage Frankenwald-West. Hier fanden die Beamten im Rucksack eines 23jährigen Studenten aus Graz Ecstasy-Tabletten und einen Crusher. Zudem stand der junge Österreicher, der den BMW vorher von Berlin bis nach Franken gesteuert hatte, noch unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln, was eine Blutentnahme und eine Anzeige wegen Fahrens unter Drogeneinfluss nach sich zog. Sein Mitfahrer war „clean“ und konnte das Steuer übernehmen.

Um 16.15 Uhr stoppten die Fahnder am Parkplatz Lipperts auf der A 9 noch einen Dacia mit Hallenser Kennzeichen. In diesem Falle hatte der 28jährige Fahrer ein Glas mit Marihuana dabei, welches ebenfalls sichergestellt und der Besitzer wegen einer Straftat nach dem Betäubungsmittelgesetz angezeigt werden musste.

Geschwindigkeitskontrollen mit erfreulichen Ergebnissen

B 2, Feilitzsch; Am Dienstag führte die Hofer Verkehrspolizei auf der B 2 bei Feilitzsch im Zeitraum von 8.30 Uhr bis etwa 19.00 Uhr durch. Insgesamt durchfuhren etwa 2.500 Fahrzeuge die Messtelle. Am ganzen Tag mussten lediglich 13 Autofahrer registriert werden, die sich nicht an die vorgeschriebene Geschwindigkeit von 70 km/h hielten. Am wenigsten an die Regeln hielt sich ein 40jähriger Mann aus Essen, der mit seinem VW das Messgerät mit 112 km/h passierte. Ihn erwartet ein Bußgeld in Höhe von 200 € und ein Punkt in Flensburg.

Rehau; Eine zweite Messung fand in der Zeit von 9 bis 13 Uhr in Rehau, in der Berliner Allee statt. Hier gilt innerorts die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Erfreulicherweise hielten sich alle Autofahrer an die vorgeschriebene Geschwindigkeit.

Unter Drogeneinfluss am Steuer erwischt

Berg. In der Nacht zum Mittwoch fiel ein offensichtlich unter Drogeneinfluss stehender polnischer Staatsangehöriger bei einer Zollkontrolle auf. Der anschließend von der Nailaer Polizei durchgeführte Drogenvortest reagierte positiv auf Amphetamin. Wegen des Verdachts des Fahrens unter Drogeneinfluss erfolgte eine Blutentnahme. Ferner wurde dem 28jährigen Mann die Weiterfahrt für 24 Stunden untersagt. Sofern die Blutentnahme das Vortestergebnis bestätigt, erhält er einen Bußgeldbescheid über 500,-- Euro, ein einmonatiges Fahrverbot sowie zwei Punkte in der Flensburger Verkehrssünderkartei. 

Gegenverkehr gestreift

Lichtenberg. Bei einem Verkehrsunfall am Dienstagabend entstand ein Schaden in Höhe von ca. 300,-- Euro. Gegen 17:50 Uhr befuhr der Fahrer einer Pannenhilfe mit seinem IVECO die Staatsstraße von Blechschmidtenhammer in Richtung Lichtenberg. In einer Kure kam es zu einer Spiegelberührung mit einem entgegenkommenden Fahrzeug. Der Unfallverursacher führ anschließend weiter, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Wer hat den Unfall beobachtet? Die Polizeiinspektion Naila bittet unter der Telefonnummer 09282-97904-0 um Hinweise.

Geldbeutel gestohlen

Bad Steben. Der Diebstahl einer Geldbörse in einem Café in der Höller Straße wurde bei der Polizei Naila zur Anzeige gebracht. Am Montagnachmittag legte die Geschädigte ihren Geldbeutel neben sich auf die Bank. Als die Frau das Café verließ, vergaß sie diesen mitzunehmen. Kurze Zeit später bemerkte die Frau, dass ihr Geldbeutel fehlte. Im Café war der Geldbeutel jedoch nicht mehr auffindbar. Vermutlich hatte ein dreister Dieb diese kurze Zeit genutzt und den schwarzen Kunstleder-Geldbeutel mit ca. 15 Euro Bargeld und diversen Ausweisdokumenten gestohlen. Wer hat den Vorfall in der Zeit zwischen 15:30 Uhr und 16:00 Uhr beobachtet? Die Polizeiinspektion Naila bittet unter der Telefonnummer 09282-97904-0 um Hinweise.

Fußballplatz beschädigt

Naila-Lippertsgrün. Einen Schaden in Höhe von ca. 150,-- Euro verursachte ein bisher unbekannter Vandale Anfang der Woche auf dem Fußballplatz des TUS Lippertsgrün im Pechreuther Weg. Der Übeltäter fuhr mit einem Pkw mutwillig auf dem Fußballplatz umher und beschädigte dadurch den Rasen. Wer hat in der Zeit zwischen Montag, 14:00 Uhr, und Dienstag, 14:30 Uhr, verdächtige Beobachtungen gemacht? Die Polizeiinspektion Naila bittet unter der Telefonnummer 09282-97904-0 um Hinweise.

In Wertstoffhof eingebrochen

Helmbrechts – Am gestrigen Mittwoch, etwa gegen 18:30 Uhr, brachen unbekannte Täter in der Max-Planck-Straße in einen Büro- und einen Lagercontainer vom Wertstoffhof ein. Die Diebe entwendeten Buntmetall im Wert von ca. 60 Euro.

Der Sachschaden an den beiden Containern beträgt ca. 1.000 Euro.

Wer hat verdächtige Wahrnehmungen gemacht? Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Münchberg entgegen.

Unfallflucht

Münchberg – Am Mittwoch, in der Zeit von 13:30 – 14:00 Uhr, wurde ein auf dem REWE-Areal in der Theodor-Heuss-Straße geparkter Renault Clio am linken Heck beschädigt.

Es entstand ein ca. 15 cm langer Kratzer am Stoßfänger. Der Verursacher entfernte sich anschließend unerkannt von der Unfallörtlichkeit. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 500 Euro.

Zeugen gesucht

A 9 - Leupoldsgrün: Zeugen zu einem Verkehrsunfall mit rund 5.000 Euro Sachschaden, der sich am Mittwoch, gegen 11.45 Uhr, auf der A 9 in Richtung Berlin, auf Höhe des PWC Lipperts ereignet hat, sucht die Verkehrspolizeiinspektion Hof.

Ein bisher unbekannter LKW zog an dieser Stelle unvermittelt vom rechten auf den mittleren Fahrstreifen. Hier fuhr jedoch ein 29-jähriger Nürnberger mit seinem Skoda. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, wechselte er auf den linken Fahrstreifen und kollidierte dabei mit dem PKW einer 25-jährigen Dame aus dem Allgäu.

Während die beiden Autofahrer anhielten, setzte der LKW-Fahrer seine Fahrt unbekümmert fort. Es ist bisher nur bekannt, dass es sich um einen LKW mit grauer Plane handeln soll.

Zeugen werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizei unter Tel.: 09281 / 704-803 in Verbindung zu setzen.

Geschwindigkeit überwacht

Hof: Rund 10 Stunden lang hat am Mittwoch die Hofer Verkehrspolizei die Geschwindigkeit in Hof in der Oelsnitzer Straße überwacht.

Von knapp 1400 Fahrzeugen, die die Messstelle passierten, mussten 37 beanstandet werden.

12 davon waren so schnell, dass die Fahrer mit Bußgeld und Punkten in Flensburg rechnen müssen. Der Schnellste war ein Wunsiedler, der es mit seinem Mercedes auf 80 Sachen brachte. Ihn erwartet ein Bußgeld von 180 Euro und ein Punkt.

Sattelzug mit Überhöhe

A 9 - Leupoldsgrün: Ein offensichtlich überhoher Sattelzug erregte am Mittwochmittag die Aufmerksamkeit einer Streife der LKW-Kontrollgruppe der Hofer Autobahnpolizei.

Die Überprüfung mit einem Höhenmessgerät bestätigte die Vermutung der Beamten. Statt der zulässigen Maximalhöhe von 4 Metern wies die Kombination an der vorderen Dachkante eine Höhe von 4,18 Metern auf.

Grund für die Überhöhe war eine falsche Zusammenstellung von Zugmaschine und Auflieger. Der 50-jährige Fahrer musste eine Sicherheitsleistung von knapp 110 Euro bezahlen und seinen Sattelzug abstellen.

Die serbische Firma darf sich nun um eine passende Zugmaschine kümmern. Erst dann ist eine Weiterfahrt möglich.

Getankt und nicht bezahlt

A 9 - Berg: Mit Superkraftstoff im Wert von knapp 140 Euro befüllte am Mittwochmorgen ein bisher unbekannter Mann an der Rastanlage Frankenwald den Tank seines BMW X5.

Nach dem Tankvorgang setzte er sich sofort wieder in seinen SUV mit litauischem Kennzeichen und fuhr davon. Die Verkehrspolizei Hof ermittelt nun wegen Tankbetrugs.

Unfallflüchtiger muss noch vor Ort seinen Führerschein abgeben

HOF. Nach einem selbstverursachten Unfall bei dem er von der Unfallstelle flüchtete, muss ein 75-jähriger zukünftig sein Auto stehen lassen.

Am Mittwoch, um 10 Uhr, wollte der Senior in der Ernst-Reuter-Straße vom rechten Fahrbahnrand anfahren. Er übersah jedoch den Sattelzug eines 53-Jährigen und fuhr diesem in die rechte Seite, sodass an der Zugmaschine ein Sachschaden von geschätzten 2.000 Euro entstand. Der Dacia drehte sich aufgrund des Aufpralls und schleuderte über den Grünstreifen auf die Gegenfahrbahn. Dabei streifte er eine Straßenlaterne und der rechte Vorderreifen platzte. Am Auto entstand so ein Schaden in Höhe von 5.000 Euro. Anschließend stieg der 75-Jährige aus und ging in Richtung des stehenden Sattelzuges.

Auf halbem Wege muss er es sich aber anders überlegt haben. Er begab sich nämlich zu seinem Dacia zurück und fuhr, wohlgemerkt mit geplatzten rechten Reifen, nach Hause.

Beamte der Polizeiinspektion Hof konnten ihn kurze Zeit später an seiner Wohnanschrift in Köditz antreffen. Seine Beteuerung, den Unfall nicht bemerkt zu haben, schenkten weder die Polizisten noch der verständigte Staatsanwalt Glauben. Er ordnete die Beschlagnahme des Führerscheins des 75-Jährigen an. Dieser muss sich nun wegen Unerlaubten Entfernens vom Unfallort strafrechtlich verantworten. Zu Personenschäden kam es dankenswerterweise nicht.

Zeuge überführt Alkoholsünderin

KÖDITZ, LKR. HOF. Dank eines engagierten Autofahrers gelang es, die Alkoholfahrt einer 59-jährigen zu beenden und eine Unfallflucht zu klären.

Gegen 11.30 Uhr beobachtete der Zeuge, wie die 59-Jährige in einem Supermarkt in der Göstrastraße Wein kaufte, dann in ihren Opel stieg und davonfuhr. Da sie dabei einen angetrunkenen Eindruck erweckte, verständigte der Zeuge die Polizei und fuhr der 59-Jährigen nach.

Während der gesamten Fahrt durch Scharten, Joditz, Bruck und Berg, fuhr die 59-Jährige in Schlangenlinien und teilweise deutlich unter der erlaubten Höchstgeschwindigkeit. In Schnarchenreuth gelang einer Streife der Polizeiinspektion Hof die Anhaltung der unsicher fahrenden Seniorin. Die Beamten nahmen deutlichen Alkoholgeruch wahr und führten einen Alkoholtest bei ihr durch. Dieser ergab schließlich einen Wert von 1,7 Promille. Eine Blutentnahme und die Unterbindung der Weiterfahrt waren die Folge.

Weiter wurde auf Grund frischer Unfallspuren an ihrem Opel bekannt, dass die 59-Jährige kurz zuvor in Naila einen Verkehrsunfall verursacht hatte und geflüchtet war. Gegen sie wird nun unter anderem wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Trunkenheit im Verkehr und Unerlaubten Entfernens vom Unfallort polizeilich ermittelt. 

Kennzeichen entwendet

HOF. Ein Unbekannter entwendete zwischen Montag, 18 Uhr, und Dienstag, 12 Uhr, von einem im Mittleren Anger geparkten Toyota das hintere ukrainische Kennzeichen „AA7383KT“. Da der Unbekannte das Kennzeichen einfach abriss, entstand an der Rückfahrkamera Sachschaden von geschätzten 1.500 Euro.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Tel.-Nr. 09281/704-0 mit der Polizeiinspektion Hof in Verbindung zu setzen.

Brand im Kamin

Schwarzenbach am Wald. Der Einsatz der Feuerwehr war am Mittwochabend in der Walter-Münch-Straße erforderlich. Gegen 21:00 Uhr bemerkten die Bewohner des Hauses, dass der Kamin im ersten Stock in Brand geraten war. Die Feuerwehr und der Kaminkehrer ließen das Feuer, welches ausschließlich im Kaminrohr brannte, kontrolliert abbrennen. Es entstand ein Schaden in Höhe von ca. 2.000,-- Euro. Alle Bewohner konnten das Haus unverletzt verlassen.

Pkw beschädigt und geflüchtet – alkoholisierte Unfallverursacherin erwischt

Naila. Aufmerksame Zeugen beobachteten am Mittwochvormittag einen Verkehrsunfall in der Berger Straße. Dort hatte eine Opel-Fahrerin einen VW Golf beschädigt. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 3.500,-- Euro. Als die Zeugen die Polizei verständigten, fuhr die Opel-Fahrerin davon. Im Rahmen einer Fahndung konnten die Polizeibeamten die Opel-Fahrerin in Schnarchenreuth feststellen und einer Kontrolle unterziehen. Dabei war schnell der Grund gefunden, warum sich die 59jährige Frau so eilig aus dem Staub machen wollte. Ein durchgeführter Alkotest lieferte einen Wert von 1,7 Promille. Eine Blutentnahme, die Sicherstellung des Führerscheins und die damit verbundenen Strafanzeige wegen der alkoholisierten Fahrt und der Unfallflucht waren die Folgen.

Verbotene Böller aufgefunden

A 9 - Leupoldsgrün: Am Donnerstagnachmittag kontrollierten die Schleierfahnder der Verkehrspolizei Hof einen 22-Jährigen aus Sachsen auf dem Autobahnrastplatz Lipperts. Obwohl der spätere Betroffene die Frage nach verbotenen Gegenständen verneinte, wurden die Fahnder fündig: 17 Böller aus Polen lagen im Fußraum des Fahrzeugs. Die Böller trugen zwar eine polnische Kennzeichnung, der Umgang mit ihnen in Deutschland ist aber dennoch verboten. Der Fahrer muss sich nun wegen dieser Ordnungswidrigkeit verantworten. Die Böller wurden sichersgestellt.

Mit gefälschten Kennzeichen unterwegs

A 9 - Leupoldsgrün: Dass mit den Kennzeichen etwas nicht stimmen konnte, erkannten Schleierfahnder der Verkehrspolizei Hof sofort. Bis die Wahrheit allerdings ans Licht kam, waren dann doch intensivere Ermittlungen notwendig. Aber zurück zum Anfang: Am Donnerstagnachmittag fiel den Beamten auf dem Autobahnrastplatz Lipperts ein Fahrzeug mit deutscher Zulassung auf, dessen Zulassungsstempel falsch angebracht war. Bei genauerer Inaugenscheinnahme konnten die Fahnder festgestellt, dass der Stempel nicht zum Landkreis gehörte, für welchen das Kennzeichen ausgegeben war. Es handelte sich also um eine Fälschung! Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass das nunmehr beschuldigte Ehepaar aus Polen den Pkw samt entstempelter Kennzeichen kurz zuvor erworben hatte. Sie sparten sich das Geld für eine kurzzeitige Zulassung und brachten gefälschte Zulassungsstempel an. Da beide gemeinschaftlich handelten erwarten sie nun Anzeigen u.a. wegen Urkundenfälschung und Kennzeichenmissbrauch. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Hof musste das Ehepaar noch vor Ort eine Sicherheitsleistung in Höhe von 2.000,- Euro entrichten.

Täuschungsversuch misslingt

A 9 - Berg: Am Donnerstagnachmittag wurden Schleierfahnder der Verkehrspolizei Hof auf einen Pkw auf der A 9 in Fahrtrichtung Norden aufmerksam. Der Pkw sollte anschließend an der Rastanlage Frankenwald einer Kontrolle unterzogen werden. Bei Aufnahme des Pkws saß ein Mann am Steuer, seine weibliche Begleitung auf dem Beifahrersitz. Als die Beamten das Fahrzeug allerdings kontrollierten, hatten die beiden offenbar Plätze getauscht: der Fahrer hatte auf die Rückbank gewechselt, die Beifahrerin ans Lenkrad. Den Grund dafür konnten die Beamten, welche sich nicht so einfach täuschen ließen, schnell feststellen: Der vormalige Fahrer war nicht in Besitz einer Fahrerlaubnis! Durch ihren Wechsel wollten beide dies verschleiern. Den 27-Jährigen aus Sachsen-Anhalt erwartet nun ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Aber auch seine 24-Jährige Begleiterin wird sich vor Gericht verantworten müssen: Als Halterin des Pkw ließ sie ihren Freund fahren. Dies ist genauso strafbar, wie die nicht gelungene Vertuschungsaktion. Diese begründet nämlich zudem den Verdacht der Strafvereitelung.

LKW in Schlangenlinien

A 93 - Hof: Dank eines aufmerksamen Bürgers konnten Beamte der Verkehrspolizei Hof am frühen Donnerstagabend möglicherweise Schlimmeres verhindern. Der Zeuge hatte zuvor der Einsatzzentrale mitgeteilt, dass auf der A 93 ein LKW in Schlangenlinien fahren würde. Die Verkehrspolizisten konnten das Fahrzeug aufnehmen und kontrollieren. Die Ursache für die unsichere Fahrweise wurde schnell klar: im Führerhaus der Zugmaschine roch es deutlich nach Alkohol. Ein erster Test noch vor Ort brachte Gewissheit. Der 35-jährige Fahrer aus Litauen saß mit über 2 Promille am Steuer! Nach Abgabe einer Blutprobe und Entrichtung einer Sicherheitsleistung wurde der Mann wieder entlassen. Seine Fahrerlaubnis wurde ihm noch am selben Abend auf Anordnung des Amtsgerichts Hof entzogen. Auch wenn er ausgenüchtert ist, darf der Fahrer bis auf Weiteres in Deutschland von seiner Fahrerlaubnis keinen Gebrauch mehr machen.

Kontrollaktion der PI Münchberg 

Münchberg – Mehrere Verstöße nach dem Fahrpersonalgesetz konnte die PI Münchberg bei einer Kontrollaktion am Donnerstagabend in ihrem Dienstgebiet feststellen. Die beanstandeten Fahrer von Kleintransportern führten ihre handschriftlichen Aufzeichnungen über ihre Lenk- und Ruhezeiten nicht oder nicht Ausreichend. Weiterhin wurde bei einem Fahrer für Drogenkonsum typische Anzeichen festgestellt. Ein Drogentest bestätigte den Verdacht, weshalb eine Blutentnahme im Krankenhaus und die Unterbindung der Weiterfahrt die Folge war. Bei einem Reisenden in einem Fernbus konnte im Gepäck ein Marihuana-Tabakgemisch und eine Feinwaage sichergestellt werden. Eine weitere Kontrolle förderte eine verbotenes Reizgas hervor. Da dieses Gasspray keine Kennzeichnung hatte, fällt es unter das Waffengesetz und der Besitzer wird entsprechend angezeigt.

Langfinger erwischt

Naila. In einem Verbrauchermarkt in der Dr.- Hans-Künzel-Str. 1 in Naila wurde ein Pärchen beim Ladendiebstahl betroffen. Der Ladendetektiv konnte hierbei beobachten, wie der 36-jährige Mann einen Handmixer im Wert von 29,99 Euro aus der Verpackung nahm und das Gerät in den Rucksack seiner 32-jährigen Begleiterin steckte. 

An der Kasse bezahlte die Frau andere Waren, nicht jedoch den Handmixer. 

Beide Personen erhalten nun eine Anzeige, da sie gemeinschaftlich den Diebstahl begingen. 

Einbrecher flüchtet ohne Beute

Bad Steben. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag brach ein unbekannter Täter in die Lagerräume einer Firma in der Krötenmühlstraße in Carlsgrün ein. 

Offensichtlich wurde er durch die Auslösung der Alarmanlage gestört und suchte im Anschluss ohne Beute das Weite. 

Wer konnte in der betreffenden Nacht verdächtige Personen in diesem Bereich feststellen und kann Hinweise auf den oder die Täter geben? 

Die Polizei Naila ist unter der Tel.: 09282/979040 zu erreichen. 

Graffiti-Sprayer war unterwegs 

Selbitz. Ein unbekannter Graffiti-Sprayer war in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in Selbitz unterwegs. In der Kulmbacher Straße auf Höhe der Hausnummer 52 hinterließ er an einer Stützmauer und einem Verkehrszeichen mehrere Schriftzüge. Es entstand ein Sachschaden von ca. 500 Euro. Hinweise zur Aufklärung der Sachbeschädigung nimmt die Polizei Naila unter der Tel.: 09282/979040 entgegen

Mit der Faust ins Gesicht geschlagen

HOF - In den frühen Morgenstunden kam es am heutigen Tag bereits zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei jungen Männern aus dem Landkreis Hof. 

Ein 20-jähriger schlug einem 18-jährigen in der Marienstraße mit der Faust ins Gesicht, so dass dieser eine Beule davontrug. Der Geschädigte saß zu diesem Zeitpunkt im Fahrzeug eines 22-jährigen Hofers, dessen Getränkehalterung durch die Aktion zu Bruch ging. Es entstand ein Schaden in Höhe von 30 Euro. 

Der Atemalkoholtest beim Beschuldigten zeigte einen Wert von knapp einem Promille. 

Verbotenes Springmesser sichergestellt  

HOF - In der Nacht auf Freitag stellten Beamte der Polizeiinspektion Hof ein verbotenes Springmesser bei einem 22-jährigen Mann aus Rehau sicher. Er erhält nun eine Anzeige nach dem Waffengesetz.

Unfallflucht konnte durch Zeugen geklärt werden

HOF - am Donnerstag gegen 14 Uhr touchierte ein 18jähriger mit seinem Opel auf einem Parkplatz am Oberen Anger in Hof einen geparkten VW, so dass ein Sachschaden in Höhe von knapp 500 Euro entstand. Der Verursacher entfernte sich vom Unfallort, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern.

Dank einer aufmerksamen Zeugin konnte der Unfallverursacher ermittelt werden. Gegen ihn wird nun Anzeige wegen unerlaubtem Entfernen vom Unfallort erstellt. 

Fahrzeug zerkratzt - Zeugen gesucht 

HOF - Am Dienstag in der Zeit zwischen 15:10 Uhr und 17:30 Uhr zerkratzte ein bislang unbekannter Täter einen in der Oelsnitzer Straße geparkten VW, so dass ein Sachschaden in Höhe von 3000 Euro entstand.

Zeugen werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Hof unter 09281/7040 in Verbindung zu setzen.

Quelle: PI Hof, Selb, Naila, Münchberg, Rehau

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