19. Oktober 2022 / Partner - News

Weltkindertag "Ohne Freunde wird man depressiv"

Diakonie Hochfranken gGmbH

Hof. Weltkindertag - Ohne Freunde wird man depressiv

78 Kinder und Jugendliche im Alter von drei bis siebzehn Jahren geben Antworten auf die Frage: „Was brauche ich, damit es mir gut geht?“

Die Erziehungsberatungsstelle der Diakonie Hochfranken hat beim diesjährigen Weltkindertag Kinder und Jugendliche im Rahmen eines Preisausschreibens befragt, was sie brauchen, damit es ihnen gut geht. Insgesamt gab es fünf Fragen, welche die jungen Menschen zum Teil mit Witz und Einfallsreichtum, aber auch sehr ernsthaft bearbeiteten. Und dies sind die Fragen und Antworten:

1.       Was machst du gerne?

Die meisten der drei- bis sechsjährigen Kinder gaben an, dass sie gerne spielen. Ab dem Alter von sieben Jahren wurden verstärkt verschiedene Sportarten, wie z.B. Fußball, Schwimmen, Radfahren und Tanzen genannt. Während Basteln und Malen vor allem in der Gruppe der Drei- bis Zwölfjährigen beliebt ist, nimmt das Interesse fürs Zocken und das Zusammensein mit Freunden ab dem Alter von zehn Jahren zu. 

2.       Worüber hast du zuletzt gelacht?

Viele Kinder haben das letzte Mal gelacht, als jemand aus der Familie mit ihnen Quatsch gemacht hat. Ab dem Alter von sieben Jahren lachen Kinder vermehrt über Witze, kam bei der Umfrage heraus.

3.       Was gefällt dir gut im Kindergarten oder in der Schule?

Den kleinen Teilnehmern bis zu sechs Jahren gefällt vor allem das Spielen allgemein, aber auch zusammen mit Freunden. Auch die Vorschule und Malen sind in dieser Altersgruppe beliebt. Die Sieben- bis Zwölfjährigen haben in der Schule große Freude an der Pause, am Rechnen und an Sport. Freunde und Mitschüler spielen ab sieben Jahren eine wichtige Rolle. Die älteren Kinder und Jugendlichen benennen vor allem verschiedene Lieblingsfächer, aber auch nette Lehrer. 

4.       Warum sind Freunde wichtig?

Viele der drei- bis zwölfjährigen Kinder geben an, dass Freunde wichtig zum Spielen und Spaß haben sind. Häufig antworten Kinder, dass man Freunde braucht, damit man nicht alleine ist. Ab dem Alter von sieben Jahren werden Freunde auch als wichtige Helfer gesehen, die immer für einen da sind. Einige der älteren Kinder beschreiben Freunde auch als gute Tröster. „Ohne Freunde wird man depressiv!“, schreibt ein Jugendlicher.

5.       Was würdest du in der Welt verändern, wenn du es könntest?

Die häufigste Antwort über alle Altersgruppen hinweg war „keinen Krieg“. Vor allem in der Altersgruppe von zehn bis siebzehn Jahren wurden globale Probleme wie z.B. den Klimawandel stoppen, kein Rassismus, genug Nahrung für alle Menschen, Medikamente gegen schwere Erkrankungen und keine Armut auf der Welt genannt. Es gab aber auch viele individuelle Antworten. Ein Fünfjähriger würde z.B. gern auf einen über 100 Meter hohen Baum springen, eine Elfjährige wünscht sich, dass die Hunde keine Haufen machen und ein Vierzehnjähriger hätte gern schon am Freitag Wochenende.

Rückfragen an:
Kathleen Kleinert
Telefon: 09281 160 710 200

Bild: Michal Jarmoluk auf Pixabay
Quelle: Diakonie Hochfranken gGmbH

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