19. September 2024 / Stadt Schauenstein informiert...

Neue Ladepunkte für E-Mobilisten

Bayernwerk nimmt Ladesäule in Schauenstein in Betrieb

Schauenstein. Bayernwerk nimmt Ladesäule in Schauenstein in Betrieb – Netzbetreiber engagiert sich mit Kommunen für flächendeckende Ladeinfrastruktur

Wieder 2 Ladepunkte mehr: Nun können Elektromobilisten ihre Fahrzeuge auch in Schauenstein in der Schulstraße aufladen. Dort hat die Bayernwerk Netz GmbH (Bayernwerk) im Auftrag der Stadt Schauenstein eine neue Ladesäule installiert.

Eingeweiht haben sie Florian Schaller, Erster Bürgermeister der Stadt Schauenstein, Landrat Dr. Oliver Bär, Anja Naumann, Klimaschutzmanagerin des Landkreises Hof sowie Ralf Schwarz, Kommunaler Kundenbetreuer, Bayernwerk Netz GmbH. Bürgermeister Florian Schaller freut sich über die neue Ladesäule: „Nun gibt es in unserer Kommune erstmals eine öffentliche Ladesäule für Elektrofahrzeuge. Mit einem Partner wie dem Bayernwerk an unserer Seite lässt sich die Zukunft gut klimaneutral gestalten.“ Bayernwerk-Kommunalbetreuer Ralf Schwarz erklärt dazu: „Eine flächendeckende Infrastruktur mit hoher Verfügbarkeit und einfacher Abrechnung hat eine Schlüsselfunktion für den Durchbruch der E-Mobilität. Dafür engagieren wir uns in Bayern gemeinsam mit den Kommunen.“ Die Resonanz aus den Kommunen sei sehr positiv, informiert der Bayernwerk-Kommunalbetreuer und betont: „Wir machen Bayern e-mobil.“ Das Vorhaben wird durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages über das Bundesprogramm „Ladeinfrastruktur vor Ort“ finanziell gefördert. Möglich wurde die Förderung durch die administrative Unterstützung von Anja Naumann, Klimaschutzmanagement des Landkreises Hof.

Einfach laden und zahlen

Die neue E-Ladesäule in Schauenstein verfügt über 2 Ladepunkte mit einer Ladeleistung von je maximal 22 Kilowatt. Die Abrechnung funktioniert mit nahezu allen gängigen Ladekarten einfach und auch ohne festen Ladevertrag. Darüber hinaus kann auch direkt per Smartphone bezahlt werden. „Hinter jeder Anschlussbox steckt Hightech satt für ein akkuschonendes Laden und intelligente Bezahlmodelle“, meint der Bayernwerk-Kommunalbetreuer und fügt an: „Die Menschen steigen dann vermehrt auf elektrische Fahrzeuge um, wenn sie Vertrauen in das ganze System haben. Eine gute Infrastruktur trägt dazu wesentlich bei.“ Die Ladedauer hängt von der verwendeten Technik im Auto, vom Ladekabel sowie von der Art der Ladestation ab.

Vollelektrisch und emissionsfrei

Das Bayernwerk engagiert sich seit Jahren für den Ausbau der Elektromobilität in Bayern. Zur Mobilitätswende gehört für den großen Energieversorger nicht nur die öffentliche Ladeinfrastruktur. Die zentralen Eckpunkte einer ganzheitlichen Strategie sind die Weiterentwicklung der Netze und Technik, private Ladestationen und Lösungen für Quartiere. Welche Rolle der Ausbau der E-Mobilität zukünftig zur Stabilisierung des Stromnetzes spielen kann, untersucht das Bayernwerk aktuell in einer groß angelegten Forschungsreihe. Im Fokus stehen dabei die Möglichkeiten des „bidirektionalen Lademanagements“, bei denen Elektroautos als Speicher dienen und über Wallboxen angesteuert werden können. Der Netzbetreiber investiert in die innovative Infrastruktur des Landes und geht selbst mit gutem Beispiel in Sachen Elektromobilität voran. Das Bayernwerk will seinen Fuhrpark mit rund 1.300 Fahrzeugen bis 2025 komplett auf vollelektrische Fahrzeuge umrüsten. Bis dahin sollen auch an allen Bürogebäuden, Kundencentern und technischen Anlaufstellen des Netzbetreibers E-Ladesäulen installiert sein; insgesamt sind rund 900 Ladepunkte geplant. Weitere Informationen unter bayernwerk-emobil.de.

Foto: Stadt Schauenstein
Quelle: Stadt Schauenstein

Meistgelesene Artikel

Unser Tier der Woche heißt Mogli !
Tier der Woche

Er liebt viele Streicheleinheiten

weiterlesen...
„Das geheime Leben der Bilche“
Bad Steben informiert...

Ausstellung im Klenzebau im Kurpark Bad Steben vom 09. bis 26. September, täglich 7 bis 18 Uhr

weiterlesen...

Neueste Artikel

Aktive gesucht!
Leupoldsgrün informiert

Die Vorstandschaft des VdK Leupoldsgrün ist gerade dabei sich neu aufzustellen.

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie

Archäologen und Ehrenamtliche suchen nach verschwundenem Dorf „Reuschen“
Stadt Schauenstein informiert...

Am 28. April 1386 wurde Reuschen erstmalig urkundlich erwähnt.

weiterlesen...
Neue Wackelbrücke für den Spielplatz in Neudorf
Stadt Schauenstein informiert...

Sie wurde kürzlich durch unseren Bauhof erneuert

weiterlesen...