12. Februar 2021 / Stadt Rehau informiert...

KONZEPTSTUDIE „HOFER LANDLIEFERBUS“

Stadt Rehau informiert ...

Rehau. Die Stadt Rehau und die Gemeinde Regnitzlosau haben im Herbst des vergangenen Jahres einen gemeinsamen Förderantrag bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung eingereicht. Im Rahmen des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung und konkret dem Förderprogramm „LandVersorgt – Neue Wege zur Nahversorgung in ländlichen Räumen“ wurden den beiden Gemeinden eine Zuwendung für die Machbarkeitsstudie zum Projekt „Hofer LandLieferBus“ bewilligt. 
Mit dem „Hofer LandLieferBus“ soll, der seit September 2019 in Rehau und Regnitzlosau als bedarfsorientierter öffentlicher Nahverkehr ohne Fahrplan angebotene „Hofer LandBus“ um den Transport von Waren erweitert werden. Gefördert wird die Konzeptphase, in welcher die rechtliche, organisatorische, technische und wirtschaftliche Machbarkeit der Entwicklung eines innovativen, integrierten bedarfsorientierten Mobilitätssystems für Güter und Personen im ländlichen Raum ermittelt wird.
Für die Machbarkeitsstudie sind Kosten in Höhe 53.385 EUR veranschlagt, worauf die beiden Gemeinden eine Förderung in Höhe von 47.385 EUR erhalten werden. Es verbleibt bei den Projektträgern ein Eigenanteil in Höhe von jeweils 3.000 EUR.
Die veranschlagten Kosten teilen sich auf drei Auftragnehmer auf, mit denen die beiden Gemeinden gemeinsam das Konzept bis Ende November diesen Jahres erarbeiten wollen. Die FHWS Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt und zwar konkret das Institut für angewandte Logistik unter der Leitung von Prof. Dr. Ulrich Müller-Steinfahrt sowie die Logistik Agentur Oberfranken e.V. werden den größten Teil der Machbarkeitsprüfung übernehmen. Die Entwicklungsfirma Door2Door aus Berlin, als Entwickler der App für den Hofer LandBus, wird den technischen Ansatz prüfen, ob die vorhandene Technologie erweitert werden kann.
Ergebnis soll ein umsetzbares und nachhaltiges Konzept sein, womit der Transport von Personen um die Auslieferung von Waren des Einzelhandels erweitert wird. Damit können die Mobilitäts- und Nahversorgungssituation im ländlichen Raum durch die bedarfsorientierte integrale Planung zugleich verbessert und der lokale Handel gestärkt werden und sein Warenangebot unmittelbar „vertreiben".
Vereinfacht ausgedrückt, das Bestellen im örtlichen Geschäft und die Auslieferung noch am selben Tag könnten mit dem Konzept möglich werden.

Quelle: Stadt Rehau

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