Vorbericht Selbitz gg. Katschenreuth

Selbitz. Selbitz rätselt

Am Samstag um 15 Uhr empfängt die SpVgg Selbitz das Spitzenteam des VfR Katschenreuth. 

Enttäuscht war man im Kreise der Selbitzer Verantwortlichen von weiten Teilen des Auftritts zuletzt in Oberkotzau. „Wir hatten kaum gefährliche Aktionen im gegnerischen Drittel, die Standards waren an dem Tag katastrophal und die Reaktion der Mannschaft nach dem Rückstand in der 2.HZ war erschreckend, denn es gab schlichtweg keine“, hadert SV-Trainer Florian Narr-Drechsel mit seiner Mannschaft. „Die Diskrepanz zwischen den guten Leitungen in der Vorbereitung, auch mit teilweise noch viel größeren personellen Problemen als jetzt, zu den Pflichtspielen ist für uns nicht erklärbar. Klar fehlt uns die Wucht von Christian Pätz im Angriffszentrum als zusätzliche Anspielstation neben Ahmet Gezer, aber das allen kann es nicht sein. Das komplette Einknicken nach  Rückständen ist eigentlich nicht erklärbar – eine reine Kopfsache“, so der Übungsleiter weiter. 

Der nächste Gegner Katschenreuth ist eine eingeschworene Truppe die sehr physisch auftritt und defensiv kompakt steht. Davon dürfen wir uns nicht einschüchtern lassen, sondern müssen von Beginn an dagegenhalten. Im Hinspiel haben wir auch in doppelter Unterzahl den Gegner absolut beherrscht und letztendlich durch ein klares Abseitstor den Genickschlag erhalten. Aber wir haben als Mannschaft Moral gezeigt. Da müssen wir wieder hinkommen, fordert Norbert Drobny, Sportlicher Leiter in Selbitz, eine Reaktion seiner Mannschaft. „Wenn es mal spielerisch nicht läuft, dann kann ich zumindest rennen, beißen und kämpfen. Das verlangen wir von unseren Spielern“. 

Wer gegen Katschenreuth zum Einsatz kommt wird sich erst kurzfristig herausstellen. Sowohl Findeiß als auch A.Gezer und Buschner konnten verletzungsbedingt nur eingeschränkt, bzw. gar nicht trainieren. Ebenso wie B.Gezer, der krankheitsbedingt das Bett hüten musste. Kapitän Andi Schall ist wieder dabei, wurde aber auch vom jungen Laurenz Rudorf in Oberkotzau glänzend zwischen den Pfosten vertreten. An ihm hat es also am wenigsten gelegen. 

Quelle: SpVgg Selbitz