15. April 2022 / Sport

Selbitz im Derby souverän

SpVgg Selbitz informiert...

Selbitz im Derby souverän

SpVgg Selbitz gg. SG Regnitzlosau = 3 : 0 (1:0) 

SVS: Schall, Hackenberg, A.Gezer (75./ Al-Luhaibi), Vuckov, Pätz, Lang, L.Herrmann (69/Schüler), Strootmann (66./Werner), Bargenda (69/Wich), Engelhardt , Findeiß; 

SGR: Lehmann, J.Stadelmann, Denzler (78./Pullner), P.Schaller (61./Gutmann), Tac, Binder (66./Matussek), Fröhlich, M.Herrmann (78./Langer), N.Stadelmann (74./Köppel), Krannich, Winterling; 

SR: Niklas Wich (SV Rothenkirchen) war dem fairen Derby ein unauffälliger und sicherer Leiter 

Zuschauer: 160 

Tore: 21.Min. A.Gezer 1 : 0, 54.Min. Pätz, 2 : 0, 61.Min. Vuckov 3 : 0 

GK: Lang, Findeiß / Krannich 
GRK: Findeiß (71./Foulspiel) 

Die Platzherren verzeichneten einen auch in dieser Höhe vollkommen verdienter Heimsieg, bei dem sie lediglich verpassten schon vor der Pause alles klar zu machen. 

Beide Mannschaften versuchten von Beginn an aus einer sicheren Defensive mit langen Bällen über die Flügel zu agieren. Die Gäste hatten dabei zunächst ein leichtes optisches Übergewicht, da Selbitz einige Leichtsinnsfehler im Spielaufbau offenbarte und so den Aufsteiger mehr Ballbesitz bescherte. Zu gefährlichen Aktionen führte dies aber nicht, so dass sich das Geschehen meist im Mittelfeld abspielte. Nach gut einer Viertelstunde dann das erste Ausrufezeichen der Platzherren. L.Herrmann, blitzsauber freigespielt, drang aus halbrechter Position in den gegnerischen Strafraum ein, scheiterte aber mit seinem Abschluß am Keeper. Kurze Zeit später dann doch die Selbitzer Führung. Bei einem unnötiger Ballverlust in der Regnitzlosauer Hälfte schalteten die Hausherren blitzschnell um, Gezer erhielt den Ball im Strafraum, tanzte noch seinen Gegenspieler aus und tunnelte TW Lehmann zur Führung. Diese hätte Vuckov knappe 5 Minuten später bereits ausbauen können. Schön von Bargenda bedient, eilte er aufs Losauer Tor zu, zielte aber zu zentral, so dass der TW noch mit Mühe parieren konnte. Der von den Fäusten des Keepers aufs Tor zuspringende Ball wurde von einem Gästeverteidiger noch von der Linie geklärt - Glück für Regnitzlosau. Die erste halbwegs gefährliche Aktion der Gästeelf entstand mehr durch Zufall. Nach einer Billardeinlage vor dem Selbitzer Strafraum landete das Spielgerät plötzlich vor den Füßen von N.Stadelmann, der sofort abzog, aber das Visier deutlich zu hoch eingestellt hatte. In der 38.Min. hatten die Heimanhänger schon der Torschrei auf den Lipppen. Vuckov spielte präzise auf den zentral lauernden Pätz, der allein aufs Gästetor zulief, den Ball aber vollkommen unbedrängt ziemlich deutlich neben das Gehäuse setzten. Über einen höheren Rückstand zur Halbzeit hätte sich die Gäste nicht beschweren dürfen. 

Selbitz machte nach dem Pausentee da weiter wo es aufgehört hatte. In der 47.Min. erlief sich der emsige Herrmann eine Querpass und setzte sich energisch auf der rechten Seite durch. Seine scharfe Hereingabe fand A.Gezer am 5-Meterraum, dessen Direktabnahme aber in höchster Not noch geblockt wurde. Die anschließende Ecke setzte Gebhardt per Kopf knapp über die Querlatte. 5 Minuten später rauschte Findeiß, ebenfalls nach einem Eckstoß im zweiten Stock heran. Mit vereinten Kräften konnten TW Lehmann und ein Verteidiger den Ball noch irgendwie gemeinsam vor der Torlinie stoppen. Pätz stellte dann die Weichen vorzeitig auf Sieg, als er klug von Vuckov in Szene gesetzt, freistehend über den Umweg Innenpfosten auf 2:0 erhöhte. Von Regnitzlosau kam offensiv weiter herzlich wenig. Lediglich ein Schußversuch von Fröhlich, weit neben das Selbitzer Gehäuse in der 57.Min. war zu verzeichnen Die endgültige Entscheidung war dann dem pfeilschnellen Vuckov vorbehalten, der nach einem Diagonalball Keper Lehmann überlief und fast von der Torauslinie das Leder ins Tor chipte. Danach verflachte die Partie zusehends, auch der Tatsache geschuldet, dass beide Trainer nun munter durchwechselten und es so zu zahlreichen Unterbrechungen kam. In der Restspielzeit konnten die Gäste auch in einer 20 minütiger Überzahlsituation, Findeiß sah die Ampelkarte, keinerlei zwingende Aktionen setzten. Lediglich der agile Tac versuchte es gut 10 Minuten vor Schluss aus der Distanz, verzog aber knapp. 

Selbitz spielte im Kollektiv diszipliniert und nahezu über 90 Minuten konzentriert. Man konnte deutlich erkennen, was für die Frankenwälder möglich gewesen wäre, wenn nicht immer wieder wichtige Akteure über einen längeren Zeitraum ausgefallen wären. 

Von Regnitzlosau hatte man sich, auch aufgrund der Ergebnisse der letzten Wochen, deutlich mehr erwartet. 

Quelle: N.D. 

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