Hiobsbotschaft für die SpVgg Selbitz

Selbitz- Am vergangenen Samstag, beim ersten Testspiel in Bad Lobenstein, verletzte sich der Selbitzer Innenverteidiger Loris Vogel in der Anfangsphase so schwer, dass er von den herbeigerufenen Rettungskräften ins Klinikum gebracht werden musste.

Ein erste MRT Untersuchung brachte nun, sowohl für den Spieler, als auch für die SVS, die Schocknachricht. Riss des Vorderen Kreuzbandes, sowie Verletzungen der Knochenstruktur im Knie. Dies bedeutet für den 22-jährigen Stammspieler natürlich erst einmal das Aus über die laufende Saison hinweg. Wann er seine sportliche Karriere fortführen kann ist derzeit, aufgrund der Schwere der Verletzung, noch nicht absehbar.

"Für Loris ist das natürlich eine Horrornachricht. Schon 2020 hatte er, wegen einer schweren Handverletzung, die eine komplizierte OP erforderlich machte, lange aussetzen müssen. Und jetzt das. Dies kann einen jungen Kerl schon erstmal ganz schön verzweifeln lassen", so Norbert Drobny, Sportlicher Leiter in Selbitz. "Wichtig ist jetzt erstmal, dass er sich in die Obhut eines Kniespezialisten begibt, dann geht man in aller Ruhe die nächsten Schritte an. Die sportliche Seite steht dabei absolut im Hintergrund, auch wenn uns seine fußballerischen Qualitäten und seine Mentalität auf und neben dem Platz natürlich erst einmal sehr fehlen werden. Denn Loris ist, trotz seiner erst jungen Jahre ein absoluter Mentalitäts- und Führungsspieler in der Truppe.  Aber absolute Priorität hat seine vollständige Genesung. Selbstverständlich werden wir ihn da als Verein, nach unseren Kräften, in jeder Hinsicht unterstützen".

Glücklicherweise als nicht so schwerwiegend erwies sich die Knöchelverletzung, die sich David Wich in der selben Partie, ohne Einwirkung eines Gegenspielers zugezogen hat. Bei ihm steht eine mögliche Rückkehr ins Mannschaftstraining in 14 Tagen im Raum.

Gute Besserung Jung!!!!

Quelle: SpVgg Selbitz