Täter*innenarbeit

HOF, SySTEP erhält für seine Täter*innenarbeit ein Zertifikat vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales für qualitativ hochwertige Beratungstätigkeit und ein soziales Trainingsprogramm 

Die Fachstelle Täter*innenarbeit Häusliche Gewalt Oberfranken wurde im Rahmen eines Vernetzungstreffens im Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales als zertifizierte Einrichtung der Bundesarbeitsgemeinschaft Täterarbeit Häusliche Gewalt e.V. ausgezeichnet. 

Dieses Zertifikat bescheinigt der SySTEP Fachstelle eine qualitativ hochwertige Beratungstätigkeit sowie ein soziales Trainingsprogramm nach den hohen Standards der BAG. In einem feierlichen Akt wurde durch die Staatsministerin Ulrike Scharf das Zertifikat überreicht. In ihrer Ansprache wies die Staatsministerin und stellvertretende Ministerpräsidentin eindrücklich darauf hin, wie wichtig und wertvoll die Arbeit für die Gesellschaft und die betroffenen Personen sei und sagte weitere Anstrengungen zum Ausbau der Täter*innenarbeit zu. 

Gewaltfreie Konfliktlösungen können erlernt werden.
Jeder Mensch hat die Möglichkeit, sich zu verändern. Gewalttätiges Verhalten ist erlerntes Verhalten. Das Training der Täter*innenarbeit bietet die Möglichkeit, nachhaltig das eigene Verhalten zu wandeln und gewaltfrei in der Familie zu leben. Ziel ist es, im Rahmen eines Gruppentrainings, Möglichkeiten zu erarbeiten, von Gewalt geprägte Verhaltensmuster umzuformen, in Beziehungen gewaltfreies Verhalten anzunehmen und so weitere Gewalt zu verhindern.

*Willst du zukünftig deine Beziehung gewaltfrei gestalten? 
Dann mach was mit SySTEP!*

Bildunterschrift: Foto, in der Mitte: Staatsministerin und stellvertretende Ministerpräsidentin Ulrike Scharf. Links: Bianca Galle, Fachkraft Täterarbeit Häusliche Gewalt (FTHG) nach den Standards der BAG (Bundesarbeitsgemeinschaft Häusliche Gewalt e.V.). Rechts: Shirley Breuer, Fachkraft i. Ausb. Täterarbeit Häusliche Gewalt (FTHG) nach den Standards der BAG (Bundesarbeitsgemeinschaft Häusliche Gewalt e.V.).

Quelle: SySTEP