Präventionsveranstaltung „Kaffee mit´n Schutzmo“ in Münchberg

Münchberg. Erstmals findet in Münchberg die Aktion „Kaffee mit´n Schutzmo“ (Coffee with a Cop) statt, bei der die Polizei die Bürger auf einen Kaffee einlädt. Beim Heimatmarkt stehen die Polizisten in einem entspannten Ambiente für alle möglichen Themen als Gesprächspartner zur Verfügung.

Die Angehörigen der Polizeiinspektion Münchberg möchten damit negative Emotionen, die oft einer Begegnung mit den Ordnungshütern anhaften, durchbrechen und einen besonders guten Draht zur Bevölkerung herstellen. Deswegen bieten die Beamten am Samstag, den 14.09.24 anlässlich des Heimatmarktes die Möglichkeit, mit Kolleginnen und Kollegen einen Kaffee zu trinken und dabei ein zwangloses Gespräch zu führen. Wie die Erfahrung zeigt, kommen dabei relativ schnell sämtliche Themen der Kriminal- und Verkehrsprävention zur Sprache. In aller Munde sind zum Beispiel verschiedenste Formen von Betrügereien am Telefon oder über das Internet.

Aus gegebenem Anlass möchten sich die Polizistinnen und Polizisten insbesondere dem Thema „Sicherheit für Radfahrer im Straßenverkehr“ widmen. Anfang August ereignete sich in Weißdorf ein tragischer Unfall, bei dem ein 14-jähriger Junge mit seinem Fahrrad stürzte und so stark gegen eine Leitplanke prallte, dass er kurze Zeit später im Krankenhaus verstarb. Dieser Unfall löste auch bei den Beschäftigten der Polizei eine große Betroffenheit aus.

Die Beamtinnen und Beamten möchten aufklären, sich aber auch gerne die Erfahrungen der Radfahrerinnen und Radfahrer im Straßenverkehr anhören und über das Verhältnis zu anderen Verkehrsteilnehmern diskutieren.

Eine Abordnung der Polizeiinspektion Münchberg steht am

Samstag, den 14.09.24 ab 8 Uhr 

der Bevölkerung unter dem Motto: „Kaffee mit´n Schutzmo“ Rede und Antwort. Dabei erscheint der Heimatmarkt mit seinem Angebot an regionalen Produkten, der für eine starke regionale Verbundenheit wirbt, geradezu prädestiniert.

Für die Versorgung mit Kaffee und Heißgetränken wird das „Backhaus Fickenscher“ sorgen.

Quelle: Polizeiinspektion Münchberg