29. August 2022 / Polizeimeldungen

Polizeimeldungen vom letzten Wochenende

Polizei sucht nach Hinweisen

Randalierer dringt in Wohnhaus ein
KONRADSREUTH. Ein bislang unbekannter Täter verschaffte sich gewaltsam Zutritt zu einem Wohnhaus in Konradsreuth. Was er dort wollte ist unklar.
Am Freitagabend, gegen 23:25 Uhr, klingelte ein unbekannter männlicher Täter an der Tür eines Wohnhauses in der Hofer Straße. Als niemand auf das Klingeln reagierte, begann der Mann herumzuschreien und gegen die Eingangstür zu schlagen. Die Bewohner des Hauses, welche durch den Lärm geweckt wurden, zogen sich sicherheitshalber in das Obergeschoss zurück und versperrten den Zugang zum Treppenhaus. Schließlich gelang es dem Täter, die Eingangstür des Hauses aufzubrechen. Der Mann betrat den Hausflur, zog nach kurzer Zeit jedoch wieder ab. Er flüchtete in unbekannte Richtung. Die alarmierte Polizei konnte den Täter nicht mehr antreffen. Der entstandene Sachschaden wird auf 300 Euro geschätzt.
Da der Mann nichts entwendet hat ist fraglich, was er in dem Wohnhaus wollte. Die Polizei sucht nach Zeugen, welche sachdienliche Hinweise geben können. Diese werden gebeten, sich bei der Polizei Hof zu melden (Tel: 09281/704-0).

Ohrfeige im Fitnessstudio
HOF. Ein Mann verpasste seiner Ehefrau im Fitnessstudio eine Ohrfeige.
Am Freitagnachmittag kam es in einem Fitnessstudio in Hof zu einer handfesten Auseinandersetzung zwischen Eheleuten. Zunächst ereignete sich ein Wortgefecht zwischen einem 35-jährigen Mann und seiner 39-jährigen Ehefrau. Der Mann war wohl so aufgebracht, dass er rot sah. Er schlug seiner Frau mit der flachen Hand gegen deren Hals. Zeugen des Vorfalls verständigten die Polizei. Wie die Geschädigte im Rahmen der Anzeigenaufnahme schilderte, sei dies wohl nicht der erste Übergriff ihres Mannes gewesen. In den vergangenen Tagen habe er sie mehrmals körperlich angegangen. Hierbei habe sie auch Verletzungen erlitten. 
Die Polizei ermittelt nun gegen den Mann wegen Körperverletzung und leitete weitere Maßnahmen zum Schutz der Frau ein. Das Fitnessstudio erteilte dem rabiaten Ehemann ein Hausverbot.

Gartenparty endet mit Faustschlag 
HOF. Ein Gast einer Gartenparty verpasste dem Gastgeber einen Faustschlag. Auf der Feier floss reichlich Alkohol.
Am frühen Samstagmorgen rief ein Gastgeber einer Gartenparty die Polizei. Der 35-jährige Mann lud mehrere Bekannte zu einer Feier in seiner Gartenhütte ein. Aus noch ungeklärter Ursache sei ein Gast von seinem Sitzplatz aufgestanden und habe dem Gastgeber unvermittelt einen Faustschlag ins Gesicht verpasst. Anschließend entfernte sich der Täter vom Ort des Geschehens. Der Gastgeber erlitt durch den Faustschlag eine Platzwunde. Im Rahmen der Fahndung stellte die Polizei den ebenfalls 35-jährigen Tatverdächtigen. Der sichtlich alkoholisierte Mann versuchte noch zu flüchten, konnte von den Beamten jedoch eingeholt werden. Nachdem die Identität des Mannes geklärt war, durfte dieser seinen Heimweg fortsetzen. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Körperverletzung. 

Einmal ohne Führerschein und einmal mit falschem Führerschein unterwegs
A9/Berg: Einen 35jährigen Fahrer eines Renault mit tschechischer Zulassung kontrollierten Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Hof am Donnerstagmorgen, gegen 06:45 Uhr am Autohof Berg an der A9.
Hierbei konnte der Mann keinen Führerschein vorweisen und gab zunächst an diesen vergessen zu haben. Recherchen der Beamten ergaben jedoch, dass der Fahrer gar keine Fahrerlaubnis besitzt und somit auch keinen Führerschein. Dies wurde von ihm schließlich auch eingeräumt. Die Weiterfahrt war für ihn an Ort und Stelle beendet. Er wird sich nun auf Post von der Staatsanwaltschaft wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis einstellen müssen.
Auf der A9 in Richtung Süden kontrollierten am Donnerstagnachmittag, gegen 14:30 Uhr, Zivilfahnder der Verkehrspolizei Hof einen Pkw Toyota mit polnischer Zulassung an der Rastanlage Frankenwald. Hierbei händigte der Fahrer einen totalgefälschten usbekischen Führerschein aus. Dies brachte ihm neben der Anzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis auch noch eine Anzeige wegen Urkundenfälschung ein.
Bei einem weiteren Mitfahrer wurde zudem ebenfalls noch ein gefälschter usbekischer Führerschein festgestellt.  Gegen diesen wurde ein Strafverfahren wegen Verschaffens falscher amtlicher Ausweise eingeleitet. Die beiden Führerscheine wurden sichergestellt.
Die Weiterfahrt konnte ein weiterer Mitfahrer mit gültigem Führerschein übernehmen.

Mehrere Kleinmengen Marihuana aufgefunden
A9/Berg: Gegen 12:10 Uhr am Donnerstag kontrollierte eine weitere Zivilstreife der Verkehrspolizei Hof an der Rastanlage Frankenwald mehrere Insassen eines Audi aus Wittenberg.
Hierbei wurden sie jeweils bei einem 24- und 22jährigen fündig. Beide hatten jeweils eine geringe Menge Marihuana dabei. Das Rauschgift wurde sichergestellt und gegen beide Strafanzeige wegen eines Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
Um 13:30 Uhr kontrollierte die gleiche Streife einen 30jährigen aus Italien. Dieser hatte ebenfalls eine geringe Menge Marihuana bei sich. Das Rauschgift wanderte in die Obhut der Ordnungshüter und der Mann wird sich ebenfalls wegen eines Vergehens nach dem Betäubungsmittelgesetz verantworten müssen.

Falsche Kennzeichen für die Überführung
A9/Leupoldsgrün: Einen Sattelzug mit Italienischen Händlerkennzeichen im EU-Format kontrollierte eine Streife der Verkehrspolizeiinspektion Hof am Donnerstagabend gegen 20:38 Uhr auf der A9 Richtung Süden am Parkplatz Lipperts. Die Sattelzugmaschine und der Anhänger hatten beide das gleiche Kennzeichen angebracht, was die Beamten stutzig machte.
Eine Überprüfung des Gespanns ergab, dass der 55jährige Italiener den Sattelzug in Belgien erworben hatte und diesen nach Italien überführte. Soweit so gut. Jedoch hatte er im Anschluss den Anhänger in Deutschland erworben und wollte diesen nun mit dem gleichen Kennzeichen ebenfalls nach Italien überführen. Diese Aktion bescherte ihm nun eine Strafanzeige wegen Kennzeichenmissbrauch, sowie einem Verstoß nach dem Kraftfahrzeugsteuergesetz. Weiterhin musste er sich für die Weiterfahrt um eine ordnungsgemäße neue Zulassung des Anhängers kümmern.

Radarkontrolle in Stammbach
Stammbach:  Knapp 3,9 Prozent der Fahrzeuge, die am Freitag eine Geschwindigkeitsmessstelle der Hofer Verkehrspolizei durchfuhren, mussten beanstandet werden. Bei der mehrstündigen Messung in der Bahnhofstraße in Stammbach passierten 1348 Fahrzeuge die Messstelle, an der 50 km/h erlaubt sind. 41 Fahrzeugführer kommen mit einer Verwarnung davon, zwölf Schnellfahrer erwartet ein Bußgeldbescheid, der mit Punkten in Flensburg verbunden sein wird. Beim schnellsten Fahrzeug löste das Blitzgerät bei 87 km/h aus. Dieser Fahrzeugführer muss nun neben einen Bußgeldbescheid auch mit einem Fahrverbot rechnen. 

Fahrer schafft Kurve nicht und kommt erst auf der Leitplanke zum Stehen
A72/Köditz:   Ein 82-jähriger Autofahrer aus dem Erzgebirge kam am Freitagnachmittag gegen 13:44 Uhr aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab. Der Erzgebirgler fuhr in einer Linkskurve geradeaus und kam mit seinem Auto ins Bankett. Dort verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug. Das Auto überschlug sich einmal und kam erst auf der Schutzplanke zum Stehen.
Der Fahrer kam leichtverletzt ins Krankenhaus. Es entstand ein Sachschaden von circa 7500 Euro. Da sich die Unfallursache nicht abschließend klären lies, kam der Fahrer mit einer Verwarnung davon.

Mehrere Unfälle im Bereich der Münchberger Senke
A9/Stammbach: Am Freitag kam es auf der A9 Richtung Berlin zu mehreren  Auffahrunfällen im Rückstau vor dem Baustellenbereich der Münchberger Senke. Gegen Mittag musste ein 22-jähriger Renault-Fahrer aufgrund des zähfließenden Verkehrs abbremsen. Der dahinter fahrende 29 jährige VW-Fahrer bemerkte dies zu spät und fuhr dem Renault-Fahrer hinten auf. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von 2000 Euro.
Etwa zu gleichen Zeit bremste eine 21-jährige Skoda-Fahrerin ihr Auto in Fahrtrichtung Berlin im Baustellenbereich aufgrund des stockenden Verkehrs ab. Ein 52-jähriger Mercedes-Fahrer schaffte es noch sein Auto rechtzeitig abzubremsen. Jedoch bemerkte der dahinter fahrende 49 jährige Fahrer eines Land Rovers das vor ihm stattfindende Bremsmanöver zu spät und fuhr dem Mercedes-Fahrer hinten auf und schob nun diesen nun auf die davor stehende Skoda-Fahrerin.  Bei diesem Unfall entstand ein Sachschaden in Höhe von 4000 Euro.
Kurze Zeit später bremste ein 29-jähriger Toyota-Fahrer sein Auto im stockenden Verkehr vor dem Baustellenbereich ab. Ein 21-jähriger Münchner übersah dies und fuhr dem 29-jährigen Toyota-Fahrer hinten auf. Bei diesem Unfall entstand ein Sachschaden von insgesamt circa 4000 Euro.

Zu schnell bei Regen - Auto kollidiert mit Schutzplanke
A9/Gefrees: Eine 34 jährige Autofahrerin aus Bayreuth verlor am Freitag gegen 18:50 Uhr aufgrund des einsetzenden Starkregens auf der A9 bei Gefrees die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Aufgrund von Aquaplaning und der nicht angepassten Geschwindigkeit kam das Auto der Bayreutherin ins Schleudern und kollidierte mit der Schutzplanke. Bei diesem Unfall blieb sie zum Glück unverletzt verursachte jedoch einen Sachschaden von circa 5000 Euro.
Der Unfallverursacherin wird in Kürze ein Bußgeldbescheid ins Haus flattern.

Ohne Fahrerlaubnis und mit Marihuana unterwegs
Münchberg / Autohof: Bei der Kontrolle eines Sprinters mit Berliner Zulassung, am frühen Freitagnachmittag, stellten die Fahnder der Grenzpolizei gleich zwei Beschuldigte fest. Nachdem sich beim 29-jährigen Fahrer herausstellte, dass dieser nicht mehr im Besitz einer Fahrerlaubnis ist, da ihm diese vor einigen Jahren wegen Trunkenheit entzogen worden war, wurden die Fahnder auch bei der Beifahrerin fündig. Die 43-Jährige hatte eine geringe Menge Marihuana im Gepäck. Die Beamten  leiteten je ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Besitz von Cannabis ein und, da keiner der beiden Fahrzeuginsassen in der Lage war den Sprinter weiter zu fahren, stellten die Beamten den Fahrzeugschlüssel sicher.

Ohne Fahrerlaubnis und Versicherung unterwegs
Selb / A 93: Einen Pkw ohne Haftpflichtversicherung kontrollierten die Fahnder der GPI Selb am Freitagnachmittag auf der BAB  93, bei Selb. Bei der Überprüfung des amtlichen Kennzeichens aus dem Zulassungsbereich Halle stellten die Beamten fest, dass der Pkw zur Zwangsentstempelung der Kennzeichen wegen fehlender Haftpflichtversicherung ausgeschrieben war. Weiter stellten die Fahnder bei der Überprüfung des Fahrers und Halters des Pkw fest, dass gegen diesen ein rechtskräftiges Fahrverbot der Bußgeldbehörde Leipzig bestand. Nachdem die Fahnder den Pkw entstempelt und den Führerschein des 36-Jährigen sichergestellt hatten, musste dieser seine Reise mit dem Zug fortsetzen. Den Mann erwartet jetzt ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und nach dem Pflichtversicherungsgesetz. 

Mit ungültigen Kennzeichen unterwegs
Selb / A 93: Einen Pkw mit italienischen Händlerkennzeichen kontrollierten die Fahnder der Grenzpolizei Selb am Freitagnachmittag auf der BAB 93. 
Am Steuer des Fiat saß ein 43-jähriger Italiener, der den Pkw in Deutschland gekauft hatte und diesen nach Italien überführen wollte. Leider hatte der Mann dabei nicht bedacht, dass die von ihm mitgebrachten italienischen Händlerkennzeichen in Deutschland keine Gültigkeit haben. Das Anbringen ausländischer Kennzeichen in Deutschland stellt eine sogenannte unerlaubte Fernzulassung dar und der Mann muss sich jetzt wegen Kennzeichenmissbrauch, Fahren ohne Zulassung und Verstoß gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz verantworten. Für seinen Fiat muss sich der Italiener entweder um ein deutsches Ausfuhrkennzeichen kümmern oder diesen auf einen Anhänger packen. 

Futterautomat beschädigt
Naila. In der Zeit vom 24.08.2022 - 26.08.2022 beschädigten Unbekannte Täter einen Futterautomat, welcher sich beim Wildgehege in Pechreuth befindet. Der Futterautomat befindet sich in einem kleinen Holzhäuschen. Die Polizei Naila bittet unter Tel. 09282/97904-0 um sachdienliche Hinweise.

Mutprobe misslingt - Verstoß nach dem Waffengesetz
Münchberg – Am Samstagabend kontrollierten Beamte der Polizeiinspektion Münchberg im Stadtgebiet einen 16jährigen Schüler. Dieser führte unter seiner Kleidung eine Soft-Air Pistole mit, welcher einer „scharfen“ Pistole der Marke Glock täuschend ähnlich sah. Die Beamten stellten die Waffe sicher. Gegen den Schüler wird nun wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt. Auf die Spur des 16jährigen kamen die Beamten, weil der Schüler zuvor im Rahmen einer Mutprobe bei einem ihm unbekannten Anwesen im Stadtgebiet klingelte und dem dortigen Bewohner nach öffnen der Haustür die Waffe zeigte.

Pole mit Amfetamin im Geldbeutel
A9 / Berg - Dass man neben Bargeld und diversen Karten auch andere Sachen im Geldbeutel mitführen kann, zeigte in der Nacht zum Sonntag ein 35-jähriger polnischer Staatsangehöriger, als ihn eine Streife der Hofer Verkehrspolizei an der Rastanlage Frankenwald kontrollierte. Im Zuge der Personenkontrolle kam im Portemonnaie eine Druckverschlusstüte mit Amfetamin zum Vorschein. Zudem fand man diverse Drogenutensilien. Die Polizei stellte Drogen und Equipment sicher. Der Pole durfte mit einer Anzeige im Gepäck seine Reise fortsetzen.

Zu spät gebremst - Auffahrunfall mit drei Fahrzeugen
A9 / Münchberg - Den stockenden Verkehr vor sich zu spät erkannt, hatte am Samstagmittag ein 60-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Bad Tölz. Der Mann war in der Baustelle im Bereich der Münchberger Senke auf einen vor ihm stehend Pkw aufgefahren. Der Aufprall war so stark, dass dieses Auto noch auf ein Weiteres aufgeschoben wurde. Die Beifahrerin des vordersten Fahrzeuges, eine 67-jährge Frau aus Niedersachsen, klagte in der Folge über Kopf- und Nackenschmerzen. Es entstand ein Sachschaden von ca. 16.000 Euro. Der Unfallverursacher muss sich nun wegen Fahrlässiger Körperverletzung strafrechtlich verantworten.

Regen und Unvernunft halten Polizei in Atem - Mehrere Unfälle wegen nicht angepasster Geschwindigkeit am Samstagmorgen auf Hochfränkischen Autobahnen
A9 / A72/ A93 - Knapp 100.000 Euro Sachschaden und eine leicht verletzte Person sind Bilanz von sechs Verkehrsunfällen, die sich am Samstagmorgen zwischen 06.40 Uhr und 11.05 Uhr auf den Hochfränkischen Autobahnen ereignet hatten. In allen Fällen hatten die Autofahrer ihre Geschwindigkeit schlichtweg nicht die wetterbedingten Straßenverhältnisse angepasst. Trotz Regen und nasser Fahrbahn blieb der Fuß am Gaspedal. Die Fahrzeugführer verloren infolge Aquaplaning die Kontrolle über ihre Gefährte und krachten links und/oder rechts in die Schutzplanken. Bei geringerer Geschwindigkeit wären alle Unfälle gewiss vermeidbar gewesen, getreu dem Motto: „Ist die Straße nass - Fuß vom Gas!“
Glücklicherweise wurde insgesamt nur eine Person leicht verletzt. Ein 11-jähriges Mädchen klagte über Kopfschmerzen, nachdem das Auto, in dem sie saß, zunächst in die mittige Betonleidwand krachte, sich in der Folge mehrfach drehte und an der rechten Schutzplanke letztendlich zum Stehen kam. Ein Krankenwagen brachte das Mädchen ins Klinikum Bayreuth.
Für ihre nicht angepasste Geschwindigkeit bekommen die Unfallverursacher allesamt ein Bußgeld samt Punkt in Flensburg. In einem Fall leitete die Polizei ein Strafverfahren wegen Fahrlässiger Körperverletzung ein.

Unfallflucht auf Obi Parkplatz
Naila. Samstag Nachmittag, im Zeitraum von 15.00 Uhr bis 15.45 Uhr, stellte eine 66 jährige Frau ihren roten Citroen auf dem Parkplatz des Obi in der Kronacher Straße ab. Als sie nach dem Einkauf wieder zu ihrem Fahrzeug kam, stellte sie eine Beschädigung an der Frontstoßstange fest. Ein unbekanntes Fahrzeug war vermutlich beim Einparken gegen ihren Pkw gestoßen und ohne sich um den Schaden zu kümmern, weitergefahren. Die Geschädigte hatte ihren Pkw auf den Doppelparkplätzen in Richtung Spedition geparkt.  Konnte jemand den Unfall beobachten und kann sachdienliche Hinweise zur Aufklärung der Unfallflucht geben? Die Polizei Naila ist unter der Tel. 09282/97904-0 zu erreichen.

Vorfahrt missachtet - Unfall
Naila. Samstag Nachmittag kam es an der Einmündung Selbitzer Berg/ Hofer Straße zu einem Verkehrsunfall. Eine 31 Jährige Frau wollte mit ihrem Audi von der Innenstadt kommend nach links in Richtung Rodesgrün abbiegen. In diesem Moment wollte eine 27 Jährige Frau mit ihrem schwarzen Opel Corsa von Selbitz kommend in die Hofer Straße einbiegen. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Verletzt wurde zum Glück niemand. 
Die Unfallverursacherin erhält nun ein Bußgeld. 

Betrug durch Fakeshop
Naila. Ein 43 jähriger Mann aus Naila war vor einer Woche im Internet auf der Suche nach einem Thermomix und bestellte diesen bei einem Onlineshop aus Monheim am Rhein. Den Rechnungsbetrag überwies er auf ein Konto in Frankreich. Als er bei der Firma nachfragte, ob seine Überweisung ankam und wann mit der Lieferung zu rechnen wäre, erhielt er keine Antwort. Bei einer Recherche im Internet stellte sich heraus, dass es sich bei dem Onlineshop um einen Fakeshop handelte. 

Polizeibeamte beleidigt
Hof - Am Sonntagmorgen, kurz vor vier Uhr, verließ ein 38-Jähriger aus Hof die Altstadtpassage in der Marienstraße. Dort sah er mehrere uniformierte Polizeibeamte und begann sofort in aggressiver Art herumzuschreien. Dabei beleidigte er die Beamten auf unverschämte Weise und rannte sofort weg. Der Täter war umstehenden Zeugen bekannt und konnte somit ermittelt werden. Er wird wegen Beleidigung vorgeladen und der Vorfall bei der Staatsanwalt angezeigt.

Verkehrsunfallflucht
Hof - Ein silberfarbener Opel war im Zeitraum vom 26.08.2022, 14:30 Uhr, bis 27.08.2022, 15:00 Uhr, in der Nähe einer Tankstelle in der Bahnhofsstraße in Hof geparkt. Der Pkw wurde von einem Fahrzeug angefahren und am rechten Außenspiegel beschädigt. Der unbekannte Fahrer fuhr weiter, ohne den Geschädigten oder die Polizei zu informieren. Die Schadenshöhe beläuft sich auf etwa 500 Euro. Die Polizeiinspektion Hof bittet um Hinweise unter der Telefonnummer: 09281/704-305.

Drogenfahrt verhindert
Hof - Ein 18-Jähriger aus dem Landkreis Hof wurde kurz vor Mitternacht in der Rauschenbachstraße als Fußgänger kontrolliert. Er zeigte drogentypische Auffälligkeiten und räumte ein, dass er eine Stunde zuvor einen Joint geraucht hatte. Da sein Pkw in unmittelbarer Nähe abgestellt war, wurde der Fahrzeugschlüssel von der Polizei in Verwahrung genommen. Er besitzt erst seit einigen Monaten eine Fahrerlaubnis und befindet sich noch in der Probezeit. Der Vorfall wird der Führerscheinstelle mitgeteilt.

Betrunkener greift Polizeibeamte an
Hof -
Ein stark alkoholisierter 20-Jähriger wurde am Samstagnachmittag, kurz nach 16 Uhr, von zwei Bekannten vom Parkplatz eines Einkaufsmarktes in die Wache der Bundespolizei am Bahnhof gebracht, damit ihm geholfen wird. Einige Minuten zuvor ging ein Notruf bei der Polizeieinsatzzentrale ein, wobei aber der Notruf abbrach und der Grund des Notrufs ungeklärt blieb. Es stellte sich heraus, dass der Notruf zu dem Vorfall mit dem 20-Jährigen gehörte.
Die Beteiligten wurden von hinzugerufenen Beamten der Polizeiinspektion Hof befragt. Der 20-Jährige stand im Verdacht unerlaubt verschreibungspflichtige Medikamente bei sich und zwei Tabletten davon eingenommen zu haben. Als sein Rucksack danach durchsucht werden sollte, geriet er in Rage und wollte dies verhindern. Er drohte den Polizeibeamten mit Fäusten,  wurde deshalb gefesselt und zur Polizeiinspektion Hof gebracht.
Während der Auseinandersetzung wurde ein Beamter leicht am Arm und an der Hand verletzt. Außerdem beleidigte er die Beamten mit den übelsten Schimpfwörtern. Wegen des Tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte ordnete die Bereitschaftsrichterin die Entnahme einer Blutprobe an. Der 20-jährige wurde ärztlich untersucht und anschließend zur Ausnüchterung in Polizeigewahrsam genommen. Ein Atemalkoholtest zeigte einen Wert von 1,22 mg/l.
Den 20-Jährigen erwarten mehrere Strafanzeigen, insbesondere wegen Körperverletzung und einem Tätlichen Angriff auf Polizeibeamte.

Wurfstern im Gepäck
Schirnding/ Lkrs. Wunsiedel i.F. - Am Samstagabend geriet ein Bahnreisender im Einreisezug aus Tschechien in das Visier der Schleierfahnder der Grenzpolizeiinspektion Selb. Bei der Durchsuchung des mitgeführten Rucksacks entdeckten die Beamten einen verbotenen Wurfstern. Die Waffe, welche in Deutschland verboten ist, wurde beschlagnahmt. Im Anschluss konnte die Reise fortgesetzt werden.

Fahren ohne Fahrerlaubnis
BAB 93/ Thiersheim / Autohof - Ebenfalls am frühen Samstagabend kontrollierten die Polizisten der Selber Grenzpolizei auf der A 93 am Autohof  Thiersheim einen 39-jährigen Mazda-Fahrer. Obwohl der Fahrer bereits seit Anfang 2013 einen festen Wohnsitz in Deutschland hat, konnte er lediglich seinen russischen Führerschein vorweisen. Eine deutsche Fahrerlaubnis besaß der Mann nicht, weshalb die Beamten die Weiterfahrt untersagten und ein Ermittlungsverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis einleiteten.

Vollstreckung Haftbefehl
Schirnding/ Lkrs. Wunsiedel i.F. - Bei der Kontrolle eines grenzüberschreitenden Zuges fiel den erfahrenen Beamten der Grenzpolizeiinspektion Selb am Wochenende eine slowakische Reisende ins Auge. Beim polizeilichen Datenabgleich erzielten sie einen Treffer. Gegen die 43-jährige Frau bestand ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth wegen Steuerhinterziehung. Da sie die geforderte Geldstrafe in Höhe von 2400 Euro nicht bezahlen konnte, wurde die Slowakin in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Ein Fahrzeug - Vier Delikte
Münchberg/ Autohof - Bei einem routinemäßigen Datenabgleich eines Kennzeichens deckten die Fahnder der Grenzpolizeiinspektion Selb in der Nacht von Samstag auf Sonntag am Autohof Münchberg gleich mehrere Verstöße auf. Der 45-jährige Fahrer eines Kleinwagens, für den eine Fahndungsnotierung ausstand, wies sich mit einem total gefälschten bulgarischen Führerschein aus, ebenso stand dieser unter Drogeneinfluss. Nach erfolgter Blutentnahme wurde die Weiterfahrt unterbunden. Bei einem weiteren Fahrzeuginsassen wurde der Besitz einer geringen Menge Crystal, versteckt unter der Rücksitzbank, angezeigt. Gegen beide Personen wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Drogenfahrt und Drogenfund 
Münchberg – Am Sonntagnachmittag wurde ein 23-jähriger Italiener mit seinem Pkw am Autohof in Münchberg kontrolliert. Bei der Kontrolle bemerkten die Polizisten, dass der junge Mann offenbar unter Drogeneinfluss stand. Bei der darauf folgenden genaueren Überprüfung seines Fahrzeuges konnten die Beamten der Münchberger Polizei ein Einmachglas mit insgesamt 21 Gramm Haschisch sicherstellen. Außerdem hatte der Italiener noch eine geringe Menge Marihuana in seiner Laptoptasche versteckt.
Der 23-jährige wird jetzt demnächst Post von der Staatsanwaltschaft bekommen.

Mit zu viel Promille unterwegs
Münchberg – Am Sonntagabend wurde ein 26-jähriger Mann aus Naila mit seinem Pkw einer routinemäßigen Verkehrskontrolle unterzogen. Da der junge Mann nach Alkohol roch, wurde ihm ein freiwilliger Alkotest angeboten. Da der angezeigte Wert bei 1,14 Promille lag, war die Fahrt für den Nailaer beendet.
Es folgte eine Blutentnahme im Klinikum Münchberg. Der Führerschein wurde wegen des hohen Promillewertes von den Polizisten gleich einbehalten.

Verbotenen Schlagstock mitgeführt
Münchberg – Am Sonntagnachmittag wurde ein polnischer Staatsangehöriger am Autohof in Münchberg routinemäßig kontrolliert. Bei der Überprüfung seines Fahrzeuges fanden die Polizisten aus Münchberg im Handschuhfach einen verbotenen Teleskopschlagstock. Der 27-jährige Mann gab  an, nicht gewusst zu haben, dass der Schlagstock nicht erlaubt sei. Trotzdem wurde er wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz angezeigt.

Diebstahl verhindert
Rehau.- Eine aufmerksame Mitarbeiterin eines Verbrauchermarktes in der Gerberstraße konnte zwei leicht alkoholisierte Mädchen im Alter von 14 und 16 Jahren dabei beobachten, wie sie sich 4 Flaschen Bier in die Handtasche und unter der Pullover steckten. Daraufhin angesprochen, räumten die beiden den Tatversuch sofort ein und wurden anschließend an ihre Erzieherin übergeben.

Fahnenklau und Mast beschädigt
Schwarzenbach a. d. Saale.- Im Rahmen des Stadtfestes wurde in der Nacht zum Sonntag den 28.08.22, ein in der Bahnhofstraße aufgestellter Fahnenmast aus der Bodenverankerung gezogen und umgeworfen. Hierbei brach die Spitze ab und auch die Fahne wurde entwendet. Mast und Fahne wurden anschließend im Bereich der August-Bebel-Straße getrennt voneinander wieder aufgefunden. Wer Beobachtungen zum Vorfall gemacht hat wird gebeten sich bei der Polizei in Rehau zu melden. Tel. 09283/860-0

Abenteuer mit Folgen
Schwarzenbach a. d. Saale.- Am Sonntagabend wurden sieben Personen - darunter ein Kind - auf dem ehemaligen Gelände der Fa. Kronester angetroffen, für welches die Stadt Schwarzenbach/Saale ein allgemeines Betretungsverbot ausgesprochen hat. Sie wollten Fotos von diesem im Internet beworbenen „Lost Place“ fertigen und müssen nun jeweils mit einer Ordnungswidrigkeits-Anzeige rechnen.  

Winterdiensttraktor gestohlen
HOF. Im Zeitraum von 28. Juli bis 25. August dieses Jahres stahlen Unbekannte einen orangen Winterdiensttraktor der Marke Kubota. Das Fahrzeug im Wert von rund 20.000 Euro war auf einem öffentlichen Parkplatz in der Hans-Böckler-Straße in Hof abgestellt. An dem Traktor waren ein Schneeschild und ein Heckstreuer angebracht.
Zum Abtransport des Fahrzeugs nutzten die Täter möglicherweise einen Anhänger oder ein anderes Transportfahrzeug.
Die Kriminalpolizei Hof führt die Ermittlungen und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer sachdienliche Angaben machen kann, wird gebeten, sich unter der Tel.-Nr. 09281/704-0 mit den Kriminalbeamten in Verbindung zu setzen.

Auto zerkratzt
HOF. Rund 2.000 Euro Sachschaden verursachte ein bislang Unbekannter, der am Wochenende ein geparktes Auto zerkratzte.
In der Zeit von Samstag, 19.15 Uhr, bis Sonntag, 15.15 Uhr, zerkratzte der Täter mit einem spitzen Gegenstand die linke Seite eines in der Schulstraße geparkten Fords. Es entstand erheblicher Sachschaden von geschätzten 2.000 Euro.
Wie die Autobesitzerin bei dieser Gelegenheit mitteilte, fand sie ihren Wagen bereits Anfang August in gleicher Art beschädigt vor. Die Ermittlungsgruppe prüft einen Tatzusammenhang und sucht nach den unbekannten Tätern.
Zeugen werden gebeten, sich  unter der Tel.-Nr.09281/ 704-0 mit der Polizeiinspektion Hof in Verbindung zu setzen.

Brummis kontrolliert
A9/A93.- Mehrere Verstöße brachte eine Streife der Schwerlastgruppe der Hofer Verkehrspolizei am vergangenen Sonntag zur Anzeige.
Gegen 15.30 Uhr stoppten die Beamten einen Sattelzug mit portugiesischem Kennzeichen für eine eingehende Kontrolle auf dem Gelände der Rastanlage Frankenwald. Der 41-jährige Fahrer aus Portugal brachte es auf 104 km/h bei erlaubten 80 km/h auf der Autobahn. Wie die digitalen Daten des Fahrtenschreibers den Beamten weiterhin verrieten, fehlten Aufzeichnungen über die Lenk- und Ruhezeiten, weil der Mann unter anderem seine Fahrerkarte nicht  wie vorgeschrieben im Fahrtenschreiben gesteckt hatte.
Der portugiesische Berufskraftfahrer musste bei den Beamten eine Sicherheitsleistung hinterlegen.
Wenig anders erging es zwei Fahrern aus Rumänien um 18 Uhr an der gleichen Stelle. Das Fahrerteam, bestehend aus dem 57-jährigen Vater und seinem 33-jährigen Sohn, war mit Gemüse von Italien nach Dänemark im Auftrag ihres dänischen Arbeitgebers unterwegs. 
Hier brachte es der Vater auf 111 km/h und der Sohn auf 108  km/h bei erlaubten 80 km/h. Weiterhin ergab eine Sichtung der digitalen Fahrerdaten, dass die Beiden erheblich gegen Vorschriften über die  Lenk- und Ruhezeiten verstießen sowie bereits seit zwei Wochen die Zeit in der Sattelzugmaschine verbrachten.
Hier erhoben die Beamten wiederum Sicherheitsleistungen.
Auch gegen die jeweils verantwortlichen Speditionen, von wo aus die Fahrten disponiert wurden, leiteten die Beamten ein Verfahren wegen Verstößen gegen die Vorschriften für das „Fahrpersonal“ ein. 

Blitzer auf der B303
B303/Bad Alexandersbad.- 1493 Fahrzeuge durchfuhren die Strahlen bei einer Geschwindigkeitskontrolle der VPI Hof am 28.08.2022 auf der B303 zwischen Tröstau und Marktredwitz, wo die Geschwindigkeit auf 80 km/h beschränkt ist.. 
Im Verlauf der fünfstündigen Aktion löste der Blitz 45 Mal aus, wobei 26 Temposünder mit einer Verwarnung davonkommen werden, weil der Verstoß als „geringfügig“ eingestuft ist. Die restlichen 19 müssen jedoch mit einer Anzeige sanktioniert werden, was neben dem Bußgeld auch immer mindestens einen Punkt in Flensburg bedeutet. 
Auch ein 40-jähriger BMW-Fahrer aus dem Bereich Wunsiedel wird ein Bußgeld bezahlen müssen, denn für den Tagesschnellsten werden für seine 120 km/h zwei Hundert Euro sowie ein Punkt fällig. Glück für den Oberfranken, denn noch einen km/h schneller und er hätte ein vierwöchiges Fahrverbot verhängt bekommen.

Mit Haftbefehl gesucht
A72/Feilitzsch.- Eine Kontrolle am 28.08.2022 endete für einen 48-jährigen Mann aus Polen in der Justizvollzugsanstalt.
Denn, wie eine Abfrage im Fahndungscomputer um 08.30 Uhr ergab, hatte eine Justizbehörde im deutsch/polnischen Grenzbereich einen Haftbefehl gegen den Mann erlassen. 150 Tage Haft hätte sich der Mann durch Zahlung von 2250 Euro nebst Gebühren ersparen können.
Da er den Betrag jedoch nicht aufbringen konnte, musste er seinen Chrysler stehen lassen und im Polizeiauto Platz nehmen. 
Außerdem konnte der 48-Jährige keinen Führerschein vorweisen, was ihm weitere Schwierigkeiten einbringen könnte…

Briefkasten beschädigt und geflüchtet
HOF. In der Zeit von Sonntag, 19 Uhr, bis Montag, 6 Uhr, beschädigte ein Unbekannter einen Briefkasten bei einem Anwesen in der Ludwig-Uhland-Straße. Dieser wendete vermutlich mit seinem unbekannten Fahrzeug in einer Einfahrt und stieß dabei gegen den Briefkasten, sodass ein Schaden von geschätzten 350 Euro entstand.
Der Unbekannte fuhr anschließend weiter, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern.
Zeugen werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Hof unter der Tel.-Nr. 09281/ 704-0 in Verbindung zu setzen.

Trotz Fahrverbots am Steuer
Gattendorf / A 93.- Bei einer Fahrzeugkontrolle am Sonntagnachmittag auf dem Parkplatz Bärenholz stellten Schleierfahnder der Grenzpolizei Selb bei einem 32jährigen Mann, der Fahrer eines in Polen zugelassenen Fiat war, fest, dass er nicht hätte fahren dürfen. Bei der gründlichen Überprüfung des Mannes fanden die Polizisten heraus, dass ein schon länger rechtskräftiges 3monatiges Fahrverbot der Bußgeldstelle besteht. Seinen Führerschein hatte der in Deutschland lebende Mann nicht abgegeben. Offensichtlich dachte der Fiat-Fahrer, dass bei Kontrollen nicht festgestellt wird, dass er ein Fahrverbot hat, da er seinen Führerschein in Händen hat. Das Fahrverbot vollzog die Streifenbesatzung vor Ort und  leitete ein Strafverfahren wegen Fahrens trotz Fahrverbots ein. Die Weiterreise musste der Mann ohne Auto antreten.  

Zwei Zugreisende mit Marihuana
Hof / Bahnhof.- Am Sonntagmittag führte eine Streife der Selber Grenzpolizei am Bahnhof in Hof Schleierfahndungskontrollen durch. Kurz nach Mittag geriet ein 18jähriger Mann ins Visier der Polizisten. Bei der Kontrolle fanden sie in der Umhängetasche des jungen Mannes ein Kunststofftütchen mit etwas Marihuana.
Bei einer weiteren Kontrolle am frühen Sonntagnachmittag übergab ein 28jähriger Fahrgast im Zug gleich zu Beginn der Kontrollen eine Metalldose mit einer geringen Menge Marihuana.
Die Drogen beschlagnahmten die Fahnder. Gegen die beiden Männer leiteten sie ein Ermittlungsverfahren wegen des Besitzes von Marihuana ein.

Von Hunden attackiert
Schwarzenbach/W. Am späten Sonntagnachmittag war eine 66jährige Frau aus Schwarzenbach/W. mit ihrem Hund spazieren, als plötzlich drei Hunde auf sie zu gerannt kamen und ihren Hund attackierten. Da die drei Hunde nicht abließen und den Hund der Frau immer wieder bissen, ging diese dazwischen, um ihren Hund zu helfen. Hierbei wurde sie selbst von einem angreifenden Hund in den Arm gebissen. Erst als der Hundehalter dazu kam, ließen die drei Hunde ab.

Quelle: PI Hof, Selb, Naila, Münchberg, Rehau

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