14. März 2022 / Polizeimeldungen

Polizeimeldungen vom letzten Wochenende

Polizei sucht nach Hinweisen

Fahndungstreffer / Ohne Fahrerlaubnis am Steuer
BERG. Durch den Zoll wurde am Freitag gegen 18:00 Uhr ein Volvo V40 einer Kontrolle unterzogen. Bei der routinemäßigen Fahndungsüberprüfung wurde festgestellt, dass der 36-jährige Berliner Halter vom Fahrzeug durch die Staatsanwaltschaft wegen eines Strafverfahrens gesucht wurde. Die Polizei Naila wurde zuständigkeitshalber hinzugerufen und die aktuellen Adressdaten des Gesuchten wurden erhoben. Im weiteren Verlauf der Kontrolle stellte sich heraus, dass der 45-jährige Fahrer aus Berlin keine gültige Fahrerlaubnis besaß. Die Weiterfahrt wurde durch Sicherstellung der Fahrzeugschlüssel unterbunden. Gegen die beiden Berliner wird nun wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Ermächtigen als Halter zum Fahren ohne Fahrerlaubnis ermittelt. 

Handfeste Auseinandersetzung nach Überholvorgang
HOF. Nach einem Überholvorgang auf der B15 bei Wölbattendorf kommt es zu einer handfesten Auseinandersetzung zwischen den beiden Fahrzeugführern. Zudem stand einer der Männer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln.
Am Freitagabend überholte ein 34-jähriger Mann aus Selb einen 36-jährigen Polen auf der B15, im zweispurigen Bereich bei Wölbattendorf. Der überholte Pole schleppte mit seinem Kleintransporter gerade ein anderes Fahrzeug ab. Als sich der 34-Jährige Selber auf Höhe des Führerhauses des Kleintransporters befand, habe ihn der Fahrzeugführer angehupt, nach links gelenkt und ihm den Mittelfinger gezeigt. 
Der 34-jährige Selber hielt deshalb nach dem Überholvorgang am Fahrbahnrand an, um sich das Kennzeichen des Polen zu notieren. Der Pole stoppte allerdings auch sein Fahrzeug und suchte die Konfrontation. Er baute sich vor dem 34-Jährigen auf und schlug ihm mit der Hand die Mütze und die Brille vom Kopf. Der 34-Jährige zog sich dabei leichte Verletzungen zu. Anschließend setzte der Pole seine Fahrt fort. 
Die zwischenzeitlich verständigte Polizei konnte den Kleintransporter des Polen im Rahmen der Fahndung im Stadtgebiet Hof ausfindig machen. Eine Polizeistreife unterzog den aggressiven Mann einer Verkehrskontrolle. Gegenüber den Beamten gab dieser zwar zu, eine Auseinandersetzung mit dem 34-jährigen Selber gehabt zu haben. Den Vorwurf, diesen geschlagen zu haben, bestritt er allerdings.
Dem geschulten Auge der Polizeibeamten entging es bei der Kontrolle nicht, dass der Pole unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein Drogentest bestätigte den Verdacht der Beamten. Er musste deshalb eine Blutentnahme über sich ergehen lassen und durfte seine Fahrt nicht fortsetzen. 
Die Polizei ermittelt nun gegen den 36-Jährigen aufgrund mehrerer Delikte.

Unfall aufgrund tiefstehender Sonne
HOF. Aufgrund tiefstehender Sonne kam es zu einem Verkehrsunfall mit Sachschaden im fünfstelligen Bereich.
Gegen 18 Uhr fuhr eine 73-jährige Hoferin mit ihrem BMW auf der Äußeren Bayreuther Straße in Richtung der Pfaffenteiche. Dort wollte sie am rechten Fahrbahnrand parken. Aufgrund der tiefstehenden Sonne übersah sie eine 21-jährige Opelfahrerin, welche ebenfalls am Fahrbahnrand parken wollte. Zwischen den beiden Autos der Frauen kam es zum Zusammenstoß. Die Unfallverursacherin verletzte sich hierbei leicht. Nach ersten Schätzungen beläuft sich der Sachschaden auf 10.000 Euro.

„Mutige Tat“
Münchberg – Mehrere Jugendliche warfen in der Nacht von Freitag auf Samstag in der Luitpoldstraße eine Baustellentoilette um. Zeugen beobachteten die Tat, die eine Schaden von mindestens 200.- hinterließ. Die Jugendlichen zogen dann weiter. Die polizeilichen Ermittlungen laufen.

Mülltrennung falsch verstanden
Münchberg – Ein 50-Jähriger aus Münchberg entsorgte diverse mit Müll befüllte Kartons, Taschen und Tüten auf den Wertstoffcontainern beim Friedhofsweg. Die ekelige Angelegenheit mussten Mitarbeiter der Münchberger Bauhofs beseitigen. Bei der Durchsicht des Mülls konnte der Übeltäter ermittelt werden. Diesen erwarten nun eine Strafe und die Entsorgungskosten.

Sicherheitskontrollen
Münchberg – Die Polizei Münchberg führte am Freitag verstärkte Kontrollen bei gewerblich genutzten Kleintransportern durch. Hierbei mussten in kurzer Zeit drei Verstöße geahndet werden, da die Fahrer vorgeschriebene Aufzeichnungen nicht geführt haben. Diese Transporter sind in der Regel nicht mit Geräten ausgestattet, die die Lenk- und Ruhezeiten aufzeichnen. Deshalb müssen die Fahrer diese Zeiten selbstständig dokumentieren. Dies dient vor allem der Sicherheit auf den Straßen, da dadurch verhindert wird, dass die Fahrer übermüden am Steuer sitzen.

Wenige Temposünder auf der Staatsstraße - viele auf der Autobahn
A 9 / Berg und St 2195 / Schauenstein. Die Verkehrspolizeiinspektion Hof führte beginnend am Freitagvormittag bis in die Nachmittagsstunden hinein an zwei verschiedenen Messstellen Geschwindigkeitsmessungen durch. Auf der Staatsstraße 2195 im Bereich Schauenstein hielten sich die allermeisten Verkehrsteilnehmer  an die Geschwindigkeitsbeschränkung in Höhe von 80 KM/H. Insgesamt passierten hier 625 Kraftfahrzeugführer das Radar in Richtung Selbitz. Es blitzte lediglich siebenmal und die Beanstandungsquote blieb mit 1,12 % erfreulich gering. Am Schnellsten war hier ein VW mit Hofer Kennzeichen. Dieser wurde mit 116 KM/H gemessen. Gänzlich anders verhielt es sich an der Messstelle auf der A9 am gefälleartigen und kurvenreichen Saaleabstieg kurz vor der Anschlussstelle Rudolphstein in Fahrtrichtung Berlin. Hier durchfuhren 4743 Fahrzeuge binnen fünf Stunden den Einseitensensor. Der Blitzer kam nicht zur Ruhe und löste 285-mal aus. 255 Fahrzeugführer werden nun angezeigt und ein Bußgeld entrichten müssen. Die restlichen 30 Schnellfahrer kommen wiederum mit einem Verwarnungsgeld in Höhe von maximal 55.- Euro noch recht glimpflich davon. Den traurigen Höchstwert erzielte der Fahrer eines VW mit Stuttgarter Kennzeichen mit 151 KM/H. In diesem Fall wird neben einem Bußgeld in Höhe von 480.- Euro zudem ein einmonatiges Fahrverbot verhängt. 

Unachtsamkeit und Nichtblinken beim Spurwechsel führt zu Auffahrunfall
A 9 / Münchberg. Am späten Freitagabend fuhren sieben BMW X5 mit Münchner Zulassung in einer Kolonne auf der linken Spur in Richtung Berlin. In etwa zwei Kilometer nach der Anschlussstelle Münchberg-Nord wollte sich dann ein BMW X1 mit Hamburger Kennzeichen an dritter Position in die Riege der großen SUV einreihen und wechselte hierzu ohne zu Blinken vom mittleren auf den linken Fahrstreifen. Die 40-jährige Fahrerin des dort kommenden X5 musste um ein Auffahren auf den einscherenden X1 zu vermeiden stark abbremsen. Der wiederum nachfolgende 30-jährige X5-Fahrer erkannte das Bremsmanöver seiner vorausfahrenden Bekannten zu spät und krachte frontal in deren Fahrzeugheck.  Zur Bergung des auffahrenden BMW musste ein Abschleppdienst an die Unfallstelle kommen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Den Sachschaden an den beiden großen Geländewagen schätzt die Polizei auf ca. 40 Tausend Euro. 

Windböe fegt SUV von der Fahrbahn
A 9 / Berg. In der Nacht von Freitag auf Samstag verlor ein 66-jähriger Stuttgarter auf der Südfahrbahn kurz vor der Ausfahrt zur Rastanlage Frankenwald wegen starkem Seitenwind die Kontrolle über seinen VW T-Roc und geriet nach rechts gegen die Schutzplanke. Der VW war nicht mehr fahrbereit und ein Abschleppdienst rückte zur Bergung an. Den Sachschaden am Fahrzeug und an den Einrichtungen der Autobahndirektion Nordbayern schätzt die Polizei auf knapp 15 Tausend Euro. 

Mehrere Geschwindigkeitsverstöße und ein Haftbefehl am Saaleabstieg, Reisebus überschreitet Geschwindigkeit um 60 Prozent
A9 / Berg - Gleich mehrere, teils erhebliche, Geschwindigkeitsverstöße verzeichnete die Verkehrspolizei Hof am gestrigen Samstag am sogenannten Saaleabstieg. Drei Brummis und ein Reisebus missachteten die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h. Die Trucker auf ihren polnischen Zugmaschinen waren nach Toleranzabzug immer noch 24 bzw. 26 km/h zu schnell. Sie durften alle drei an Ort und Stelle eine Sicherheitsleistung in Höhe von 150 Euro für das anstehende Busgeldverfahren hinterlegen. Besonders verantwortungslos war die Geschwindigkeit eines mit 25 Personen besetzten Reisebusses aus Salzgitter. Dieser schoss mit 102 km/h den Saaleabstieg hinunter. Da dort auch für Reisebusse nur 60 km/h erlaubt sind, war der Bus nach Toleranzabzug 36 km/h zu schnell. Was einer Überschreitung der erlaubten Höchstgeschwindigkeit um 60 Prozent entspricht. Der Bußgeldkatalog sieht hierfür ein Bußgeld in Höhe von 560 Euro samt Punkten und Fahrverbot vor.
Die Kontrolle des Reisebusses war an dieser Stelle jedoch noch nicht beendet. Bei der Überprüfung des zweiten Fahrers kam heraus, dass dieser per Haftbefehl gesucht wird. Der 46-jährige Mann aus Salzgitter hatte jedoch Glück. Er konnte den Haftbefehl gegen eine Zahlung von 289 Euro abwenden.

Zusammenstoß beim Überholen - Auto gerät auf anderen Fahrstreifen
A9 / Leupoldsgrün - Einmal kurz nicht aufgepasst hatte am Samstagmorgen ein Autofahrer aus Oststeinbek auf der A9 bei Leupoldsgrün. Beim Überholen eines anderen Autos geriet der 67-Jährige auf dessen Fahrstreifen. Die beiden Autos touchierten sich dabei. Es entstand ein Schaden von ca. 6.000 Euro. Glücklicherweise blieben beide Unfallbeteiligten unverletzt. Sie konnten im Anschluss auf die Unfallaufnahme die Fahrt mit sichtbaren Streifschäden fortsetzen.

Leitpfähle und Verkehrszeichen herausgerissen
Schauenstein. In der Nacht vom Samstag auf dem Sonntag waren auf der Strecke von Mühldorf nach Selbitz Vandalen unterwegs gewesen. Auf einer Gesamtlänge von ca. 800 Meter wurden Leitpfähle und Verkehrszeichen herausgerissen. Insgesamt wurden 20 Leitpfähle und drei Verkehrszeichen entfernt. Teilweise sind die Leitpfähle sogar zerbrochen bzw. zertrümmert worden. Die Höhe des Schadens wird noch festgestellt. Die Polizei in Naila bittet um Hinweise auf die möglichen Täter. 

Handfeste Auseinandersetzung in 24h-Shop
HOF. In den frühen Morgenstunden des 13.03.2022 griff ein bislang unbekannter Täter drei weitere Personen vor einem 24h-Shop in der Hofer Marienstraße an. Hierbei erlitten die drei Personen Verletzungen. Der unbekannte Täter samt seiner Begleiter flüchtete. Die Hofer Polizei hat Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen. Wer Beobachtungen gemacht hat oder sonst sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten sich bei der Polizeiinspektion Hof unter 09281/704-0 zu melden.

Betäubungsmittel sichergestellt
HOF. In der Hofer Friedrichstraße konnten Zivilbeamte einen 17jährigen aus dem Landkreis Hof dabei beobachten, wie dieser einen Joint rauchte. Bei der anschließenden Durchsuchung wurden zudem noch zwei Tabletten eines verschreibungspflichtigen Betäubungsmittels aufgefunden und sichergestellt. Der junge Mann muss sich nun strafrechtlich wegen Besitzes von Betäubungsmitteln verantworten.

Autofahrer unter Betäubungsmitteleinfluss
HOF. Drogentypische Ausfallerscheinungen stellten Hofer Zivilbeamte bei einem 21jährigen Autofahrer in der Köditzer Straße fest. Ein durchgeführter Schnelltest erbrachte ein positives Ergebnis, so dass sich der Mann einer Blutentnahme unterziehen musst. Zudem erwartet ihn ein empfindliches Bußgeld sowie ein Fahrverbot.

Versuchter Einbruch bei Pflegedienst
HOF. In den vergangenen Tagen versuchte ein bislang unbekannter Täter in die Räumlichkeiten eines Pflegedienstes in der Ossecker Straße in Hof einzubrechen. Allerdings blieb der Versuch ohne Erfolg und es entstand lediglich Sachschaden an der Tür. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten sich unter der Telefonnummer 09281/704-0 bei der Hofer Polizei zu melden.

Hauseingangstüre beschädigt
HOF. In der Marienstraße in Hof beschädigte ein bisher unbekannter Tatverdächtiger in der Nacht von Freitag auf Samstag eine Hauseingangstüre. Diese wurde offensichtlich mit einem spitzen Gegenstand zerkratzt. Hierbei entstand ein Sachschaden von rund 1000€. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten sich unter der Telefonnummer 09281/704-0 bei der Hofer Polizei zu melden.

Marihuana im Gepäck
Thiersheim / Lkrs. Wunsiedel. Am Samstagvormittag, gegen 10:25 Uhr, kontrollierten Schleierfahnder der Grenzpolizeiinspektion Selb am Autohof Thiersheim einen Pkw aus dem Zulassungsbereich Leipzig. Bei der anschließenden Kontrolle wurde im mitgeführten Gepäck eine geringe Menge Marihuana aufgefunden. Dieses wurde vor Ort beschlagnahmt und konnte einem 22-jährigen und einen 23-jährigen Mitfahrer zugeordnet werden.
Beide Männer konnten ihren Weg nach der Anzeigenaufnahme fortsetzen und müssen sich nun jeweils wegen eines Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz verantworten. 

Mehrere Verstöße bei Kontrollen festgestellt
Münchberg – Am Sonntagnachmittag führten Beamte der Münchberger Polizei Verkehrskontrollen im Bereich des Autohofes durch. Bei den Kontrollen wurden drei Fahrer von Pkw mit Anhänger festgestellt, die nicht über die erforderliche Fahrerlaubnis für den Anhängerbetrieb verfügten. Alle drei Fahrer wurden wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis angezeigt.
Im Rahmen dieser Kontrollaktion wurde außerdem eine 21-jährige Frau aus Leipzig angezeigt, die eine geringe Menge Marihuana in einem Tabakbeutel dabei hatte.

Schlangenlinienfahrer mit knapp 2 Promille
Weißdorf – Am Sonntagabend teilte ein Verkehrsteilnehmer mit, dass der Fahrer eines BMW von Münchberg in Richtung Weißdorf fuhr und dabei mehrfach auf die andere Straßenseite lenkte. Münchberger Polizisten konnten den 64-jährigen BMW-Fahrer dann in Weißdorf kontrollieren. Hierbei stellten sie fest, dass der polnische Staatsangehörige offensichtlich unter Alkoholeinfluss stand. Ein freiwilliger Alkotest ergab dann einen Wert von 1,92 Promille. Nach einer Blutentnahme im Klinikum Münchberg wurde der Führerschein des Polen gleich einbehalten.

Ohne Versicherung unterwegs
Hof / BAB A 93: Gleich zwei Pkws ohne gültiger Versicherung gingen den Schleierfahndern der Grenzpolizeiinspektion Selb am Sonntagnachmittag ins Netz.  So hatte ein 41-jähriger Mann aus dem Landkreis Gera wohl vergessen seine Versicherungsprämie rechtzeitig zu überweisen, worauf diese die Zulassungsstelle anwies den Renault des Mannes zu entstempeln. 
Die gleiche Feststellung machten die Fahnder bei einem 20-jährigen der in einem bulgarischen Mercedes im Stadtgebiet Hof unterwegs war. Eine Überprüfung des Pkw ergab, dass weder eine Versicherung noch eine Zulassung für den Pkw in Bulgarien besteht. 
Die beiden oben genannten Fahrzeuglenker mussten Ihre Autoschlüssel bei der Polizei hinterlegen und sich jetzt u. a. wegen eines Vergehens nach dem Pflichtversicherungsgesetz verantworten. 

Mit internationalem Haftbefehl gesucht
Rehau / BAB  A 93: Ein etwas dickerer Fisch ging den Schleierfahndern der Grenzpolizei Selb am Sonntagabend bei der Kontrolle eines bulgarischen Audi auf der BAB A 93 bei Rehau ins Netz. Als die Fahnder die Personalien des 37-jährigen Beifahrers überprüften stellten diese fest, dass gegen den Bulgaren ein internationaler Haftbefehl seines Heimatlandes, wegen mehrerer Rauschgiftdelikte besteht. Der Bulgare wurde festgenommen und wird in den nächsten Tagen an die bulgarischen Justizbehörden übergeben.

Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Hof führten am Sonntag im Bereich der hochfränkischen Bundesautobahnen mehrere Schwerverkehrskontrollen durch. 
Rumänischer Fernfahrer monatelang unterwegs
A9 / Berg. In die Rastanlage Frankenwald leiteten die Gendarmen nachmittags einen Kühlsattelzug mit rumänischer Zulassung aus. Dieser war mit verderblicher Ware von Italien aus in Richtung Skandinavien unterwegs. Nach Auswertung der Fahrerkarte des 44-jährigen Fernfahrers aus Rumänien stellte sich heraus, dass dieser unentwegt gegen die vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten verstößt. Zudem war der Fahrer seit Jahresbeginn nicht mehr zu Hause in seiner rumänischen Heimat und verbrachte seither sämtliche Zeit in der Fahrerkabine. Neben dem Fahrer wird nun auch der rumänische Spediteur beanzeigt.

Eilige Tomaten aus der Türkei gestoppt
A 9 / Leupoldsgrün. Kurze Zeit später kontrollierten die Polizisten auf dem Parkplatz Lipperts einen mit Tomaten beladenen Sattelzug aus der Türkei. Nach Inaugenscheinnahme der Aufzeichnungen über die Lenk- und Ruhezeiten, sowie der gefahrenen Geschwindigkeiten, des 45-jährigen türkischen Kraftfahrers staunten die Beamten auch hier über die teils massiven Übertretungen nicht schlecht. Der Fahrer wurde an Ort und Stelle beanstandet, die Ermittlungen gegen die türkische Halterfirma sind eingeleitet.

Spanischer Kühlzug rollt pausenlos
A 72 / Feilitzsch. Am Abend pickten sich die Spezialisten der Schwerlastgruppe dann an der Anschlussstelle Hof/Töpen einen in Richtung Chemnitz fahrenden Kühlsattelzug mit spanischer Zulassung heraus. Dieser befand sich auf der Fahrt von Spanien nach Litauen, beladen mit Lebensmitteln. Die Teambesatzung aus Marokko brachte binnen der letzten 28 Tage nicht die gesetzlich festgelegten Wochenruhezeiten ein und ist nahezu täglich „auf Tour“. Neben den beiden nordafrikanischen Fahrern erhält nun auch das spanische Transportunternehmen eine Anzeige nach dem Fahrpersonalgesetz. 

Marihuana im vergessenen Rucksack
HOF. Als ein im Zug vergessener Rucksack verdächtigen Geruch verströmte, durchsuchten  Beamte der Bundespolizei das Gepäckstück bei der Abholung. Dabei kam Marihuana zum Vorschein.
Am frühen Montagmorgen, kurz nach 1 Uhr, erschien ein 22-Jähriger auf der Wache der Bundespolizei am Bahnhof. Er wollte seinen im Zug vergessenen Rucksack abholen. Bei der Übergabe stieß den Bundespolizisten der Geruch von Marihuana in die Nase und sahen sich das Teil näher an. In einer Innentasche entdeckten sie mehrere Gramm Marihuana.
Zuständigkeitshalber übernahmen Beamte der Polizeiinspektion Hof die weitere Sachbearbeitung. Der junge Mann bestritt, der Besitzer des Rauschgiftes zu sein. 
Gegen ihn wird wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt. 

Quelle: PI Hof, Selb, Naila, Münchberg, Rehau

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