29. November 2021 / Polizeimeldungen

Polizeimeldungen vom letzten Wochenende

Polizei sucht nach Hinweisen

Kleintransporter kontrolliert - mehrere Delikte festgestellt
A9/Berg: Einen Kleintransporter aus Polen kontrollierte eine Streife der Verkehrspolizei Hof am gestrigen Freitagmorgen auf der Rastanlage Frankenwald in Richtung Berlin. Der 21jährige Fahrer war im gewerblichen Güterverkehr unterwegs, konnte aber für seine Lenk- und Ruhezeiten keine Aufzeichnungen vorweisen. Den geschulten Beamten fiel zudem auf, dass der junge Mann scheinbar unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand, was ein Schnelltest vor Ort auch bestätigte. Zu allem Überfluss wurden die Beamten dann auch noch in seinem Fahrzeug fündig und konnten ca. 3 Gramm Amphetamin beschlagnahmen.
Der Fahrer musste sich einer Blutentnahme unterziehen und die Weiterfahrt war für ihn an Ort und Stelle beendet. Ihn erwarten nun mehrere Anzeigen, u.a. wegen eines Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz, sowie des Fahrens unter Drogeneinfluss und natürlich Verstöße nach dem Fahrpersonalgesetz.

Nach Unfall geflüchtet
A9/Münchberg: Ein Unfall mit ca. 20.000,- Euro Sachschaden ereignete sich gestern gegen 11:12 Uhr auf der A9 bei Münchberg in Richtung München. Ein unbekanntes Fahrzeuggespann fuhr auf dem rechten von drei möglichen Fahrstreifen, als es plötzlich einfach auf die mittlere Fahrspur wechselte. Ein dort fahrender 62jähriger Ford-Fahrer konnte eine Kollision mit dem Pkw mit Anhänger nur durch ein Ausweichmanöver nach links auf den dritten Fahrstreifen vermeiden. Hier fuhr jedoch bereits ein 19jähriger mit seinem VW. Der Ford und der VW kollidierten miteinander und blieben dann unfallbeschädigt stehen. Für beide Fahrzeuge musste ein Abschleppunternehmen gerufen werden. Die Fahrer blieben zum Glück unverletzt. Der Fahrer des Gespanns flüchtete.
Hinweise zum flüchtigen Gespann nimmt die Verkehrspolizeiinspektion Hof unter der Telefonnummer 09281/704-803 entgegen.

Unfall mit mehreren Verletzten
A9/ Helmbrechts: Gegen 18:45 Uhr ereignete sich ein ähnlicher Unfall im Bereich Helmbrechts in Fahrtrichtung Norden. Hier fuhr ein 55jähriger mit seinem Dacia und wollte zum Überholen von der mittleren auf die linke Fahrspur wechseln. Dabei übersah er offenbar den mit höherer Geschwindigkeit herannahenden 51jährigen mit seinem Skoda. Um eine Kollision zu vermeiden lenkte der 55jährige seinen Dacia noch ruckartig zurück, was aber dazu führte, dass er mit seinem Gefährt ins Schleudern geriet. Er drehte sich und touchierte zunächst den Skoda.
Im Anschluss krachte er in die Mittelschutzwand und blieb quer zur Fahrbahn stehen. Der 51jährige Skoda-Fahrer wurde durch den Anstoß ebenfalls gedreht und blieb entgegen der Fahrtrichtung auf dem Standstreifen stehen.
Ein auch auf der mittleren Fahrspur fahrender 34jähriger mit seinem BMW wurde durch den Schleudervorgang der Fahrzeuge am Heck getroffen, drehte sich daraufhin ebenfalls und blieb entgegen der Fahrtrichtung auf der mittleren Fahrspur stehen.
Die Autobahn war für ca. 45 Minuten komplett gesperrt. Die Feuerwehr Münchberg war mit starken Kräften vor Ort und unterstützte die Streifen der Verkehrspolizeiinspektion Hof bei der Absicherung und Bereinigung der Unfallstelle.
Bei dem Unfall wurden insgesamt 3 Personen leicht verletzt und mussten in den umliegenden Krankenhäusern erstversorgt werden. Den Sachschaden schätzen die Beamten auf insgesamt 10.000,- Euro.
Aufgrund des sich durch die Vollsperrung ergebenden Staus kam es kurz nach dem oben beschriebenen Unfall noch zu einem weiteren Unfall. Zum Glück aller Beteiligten war aber nur Blechschaden die Folge. Eine 20jährige aus Zeitz erkannte den Bremsvorgang des vor ihr fahrenden polnischen Pkw zu spät und fuhr diesem auf. Den Schaden schätzen die Beamten auf ca. 4.000,- Euro.

Viele zu schnell
A72/Köditz: Insgesamt 50 Beanstandungen ergab eine Geschwindigkeitsmessung bei Köditz am gestrigen Freitagmittag auf der A72 in Richtung Chemnitz. Hier ist der Streckenabschnitt auf 120 km/h beschränkt.
Von den zu beanstandenden Verkehrsteilnehmern kommen 6 mit einer Verwarnung davon. Die restlichen 44 müssen sich auf ein Bußgeld und Punkte einstellen. Drei von ihnen erwartet zudem zusätzlich ein Fahrverbot. Die höchste Überschreitung hatte ein 40jähriger Ford-Fahrer mit 174 km/h. Er muss mit einem Bußgeld von mindestens 480,- Euro, 2 Punkten und 1 Monat Fahrverbot rechnen.

Koch ohne Testnachweis
Hof - Bei gemeinsamen Kontrollen der Polizei und des Ordnungsamts am Freitag wurden insgesamt 32 Gaststätten im Stadtgebiet Hof hinsichtlich der Einhaltung der Vorgaben des Infektionsschutzgesetzes überprüft. Zum überwiegenden Teil wurde festgestellt, dass die Vorschriften beachtetet werden. In insgesamt drei Fällen wurde Anzeigen gegen Beschäftigte und Verantwortliche aufgenommen, da für einzelne Betriebsangehörige kein tagesaktueller Testnachweis vorhanden war, obwohl dieser bei Arbeitsbeginn vorliegen muss. 

Rucksack gestohlen
Hof -  Am späten Freitagmittag hatte  ein Patient seinen Pkw am Parkplatz einer Praxis in  Krötenbruck abgestellt. Als er nach der Behandlung zu seinem Fahrzeug zurückkam, musste er feststellen, dass sein zuvor auf der Rückbank seines Fahrzeugs abgelegter Rucksack verschwunden war. Das Fahrzeug war versperrt und die aufnehmenden Beamten konnten keine Aufbruchspuren feststellen. Möglicherweise hatte der Täter den Rucksack mit Geldbörse, Ausweisen, Bargeld und Mobiltelefon entwendet, während der Geschädigte mit dem  Aus- oder Einsteigen beschäftigt war.

Außenspiegel abgefahren 
Hof - Am Freitagmorgen zwischen 07.30 Uhr und 08.15 Uhr fuhr ein Unbekannter mit seinem Fahrzeug einen geparkten VW-Golf an. Der Pkw war zu dieser Zeit ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand in der Enoch-Widman-Straße auf Höhe der Hausnummer 26 abgestellt. Als die Fahrerin zum  Fahrzeug zurückkam, bemerkte sie an der linken Seite einen langen Kratzer, zudem war das Gehäuse des linken Außenspiegels gebrochen. Zeugen, die Hinweise zum flüchtigen Unfallverursacher machen können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Hof unter der Rufnummer 09281/704-0 in Verbindung zu setzen.  

Bei Kontrolle verbotenes Springmesser aufgefunden
Hof / Hauptbahnhof. Bei der Kontrolle eines 15-jährigen Jugendlichen am Bahnhof in Hof stellten die Fahnder der Grenzpolizei Selb am Freitagnachmittag ein verbotenes Springmesser sicher. Der junge Mann hielt sich gegen 14:30 Uhr am Bahnhof in Hof auf, als er von den Beamten kontrolliert wurde. Hierbei hatte er ein verbotenes Springmesser in seinem Rucksack dabei, das er bereitwillig aushändigte. Das Messer wurde sichergestellt. Der Jugendliche erhielt eine Anzeige und wurde anschließend an seine Mutter übergeben.   

Marihuana sichergestellt
Marktredwitz / Lkrs. Wunsiedel i.F. Ohne sein Marihuana musste ein 19-Jähriger am Freitagabend die Weiterreise antreten. Der Student aus dem sächsischen  Mülsen war am Freitagabend in einem Zug von Marktredwitz nach Hof unterwegs, als er ins Visier der Schleierfahnder der Grenzpolizei Selb geriet. Bei der Durchsuchung seines Rucksacks entdeckten die Beamten eine geringe Menge Marihuana. Dieses wurde sichergestellt und der junge Mann wurde wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz angezeigt. 

Ohne gültige Versicherung unterwegs
Schirnding / B303. Gleich zwei Autos ohne gültigen Versicherungsschutz zogen die Fahnder der Grenzpolizei im Laufe des Freitagnachmittags aus dem Verkehr. Gegen 14:20 Uhr traf es einen 25-jährigen tschechischen Staatsangehörigen, der mit seinem Golf in einer Kontrolle geriet. Bei der Überprüfung wurde festgestellt, dass für den Wagen keine gültige Versicherung besteht. Der Mann musste sein Auto stehen lassen und wurde angezeigt. 
Nur wenige Stunden später traf es einen 33-jährigen tschechischen Staatsangehörigen, der ebenfalls ohne Versicherungsschutz mit seinem Skoda unterwegs war. Auch für ihn war die Fahrt erst einmal zu Ende und er musste sein Auto abstellen. Er wurde angezeigt und bekommt demnächst Post von der Staatsanwaltschaft Hof. 

Nach Überschlag leicht verletzt
Schwarzenbach/W. Am Freitagabend fuhr ein 18jähriger junger Mann aus dem Frankenwald mit seinem Pkw Fiat auf der B 173 von Schwarzenbach/W. in Richtung Naila. Auf Höhe Straßdorf kreuzte nach Angaben des Fahranfängers plötzlich ein Reh die Fahrbahn. Beim Ausweichmanöver verlor der Fahrzeugführer die Kontrolle über seinen Pkw, kam ins Schleudern, drehte sich und überschlug sich anschließend im Seitengraben. Hierbei wurde der junge Mann leicht verletzt. Am Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Während der Bergung musste die Bundesstraße teilweise vollgesperrt werden. 

Touristenprivileg berechtigt nicht zur Arbeitsaufnahme
A93 / Bärenholz - Am Samstagmittag unterzog eine Streife der Polizei einen Pkw mit Dresdner Zulassung auf dem Parkplatz Bärenholz einer Kontrolle. Im Auto befanden sich vier Staatsangehörige aus der Republik Moldau und ein Rumäne. Die Männer wiesen sich alle mit einem gültigen Reisepass aus. Da aber die vier Moldauer keinen Aufenthaltstitel besaßen, hätten sie sich lediglich als Touristen im Bundesgebiet aufhalten dürfen. Dazu passte jedoch nicht, dass die Männer in Arbeitskluft und mit entsprechendem Bauwerkzeug unterwegs waren.
Auf Nachfrage der Beamten räumten die Männer auch ein, in München gearbeitet zu haben. Jetzt seien sie gerade auf der Rückfahrt nach Sachsen. Aufgrund dieser Erkenntnisse erlosch logischerweise das Touristenprivileg. Die Moldauer müssen sich nun wegen illegalen Aufenthalts und illegaler Arbeitsaufnahme strafrechtlich verantworten. Für das anstehende Strafverfahren mussten sie auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Hof an Ort und Stelle eine Sicherheitsleistung im dreistelligen Bereich entrichten.

Fahrer schläft ein - Gespann gerät in Böschung
A9 / Münchberg - Er war nur eine Sekunde weggenickt, schilderte der Fahrer eines Gespanns, bestehend aus Auto und Anhänger, aus dem Bereich Biberach. Dieser kleine Moment genügte jedoch, dass der 82-jähirge Rentner die Kontrolle über sein Auto verlor und bei Münchberg von der A9 abkam. Das Gespann durchbrach neben dem Seitenstreifen eine kleine Böschung. Der Rentner, durch die Geräusche wieder hellwach, steuerte sein Auto nun parallel zur A9 weiter. Da er sich mittlerweile jedoch hinter der Leitplanke befand, konnte der Mann nicht gleich auf die Autobahn zurück. Nach ca. 300 Metern fuhr sich das Gespann schließlich derart fest, dass es nur noch einen Kran geborgen werden konnte.
Glücklicherweise blieb der Mann unverletzt und es entstand nur minimaler Sachschaden. Für seinen „Sekundenschlaf“ bekommt der 82-jährige nun eine Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs. Seinen Führerschein durfte er vorerst behalten.

Abflug in den Graben - zu schnell auf winterglatter Fahrbahn
A72 / Feilitzsch - Einen Abflug in den Graben machte am frühen Samstagabend ein Pkw-Fahrer aus Stuttgart. Der 22-jährige Fahrzeuglenker war auf der winterglatten Fahrbahn schlichtweg zu schnell unterwegs. Der junge Mann verlor die Kontrolle über sein Auto und rutschte rechts neben der Autobahn in den Graben. Dort steckte das Fahrzeug fest und musste durch einen Bergedienst herausgezogen werden. Den Unfallverursacher erwartet in Kürze ein Bußgeldbescheid.

Mit Sommerreifen im Schneetreiben - nichts geht mehr
A9 / Münchberg - Der erste starke Schneefall sorgte Samstag Abend für nicht unerhebliche Verkehrsprobleme auf der A9 bei Münchberg. Im Bereich der Münchberger Senke und bis weiter zur Anschlussstelle Hof-West hatte es kurzzeitig so stark geschneit, dass der Verkehr zum Erliegen kam. In kürzester Zeit waren alle Fahrstreifen weiß und winterglatt. Nachdem sich die Räumfahrzeuge der Autobahnmeisterei ihren Weg durch den Verkehr und den Schnee gebahnt hatten, rollte der Verkehr auch wieder zügig an. Nicht jedoch für einen unvernünftigen Autofahrer aus dem Kreis Dahme-Spreewald. Der 60-jährige war trotz entsprechender Wettervorhersage noch mit Sommerreifen unterwegs. Daher kam sein Auto überhaupt nicht mehr von der Stelle und musste abgeschleppt werden. Für seine falsche Bereifung wird der Mann zudem mit einem Bußgeld zur Kasse gebeten.

Keine Verstöße gegen die Winterreifenpflicht
Münchberg –  Aufgrund widriger Straßenverhältnissen, durch teils schnee- und eisglatter Fahrbahnen, kam es im Bereich der Polizei Münchberg am Samstag zu drei Verkehrsunfällen mit Sachschäden. Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 5800.- Euro.

Betrunkene Frau beißt zu
HOF. In einer Wohnung im Stadtgebiet kam es zu einem Familienstreit. Eine der beteiligten Frauen biss zu.
Wie die Polizei vor Ort feststellte, kam es kurz nach Mitternacht in der Wohnung zu einer verbalen Streitigkeit zwischen zwei Frauen. Der Streit eskalierte und es kam zu einer Rangelei zwischen der 50- und der 59-Jährigen. Als die beiden Frauen miteinander am Boden kämpften, biss die 50-Jährige der 59-Jährigen mehrfach in Hand, Arm und Ohr. Doch auch die 50-Jährige musste einstecken. Die 59-Jährige riss ihr ein Haarbüschel aus. 
Gegen beide Frauen, welche dem Alkohol in erheblichem Maße zugesprochen hatten, wird nun wegen Körperverletzung ermittelt. 

Unfallflucht auf dem Netto-Parkplatz
OBERKOTZAU. Am Samstagvormittag fuhr ein Verkehrsteilnehmer auf dem Parkplatz eines Verbrauchermarktes einen geparkten Pkw an. Der Unfallverursacher flüchtete.
Am Samstagvormittag, im Zeitraum von 09:30 bis 09:45 Uhr, hatte ein 32-Jähriger Dacia-Fahrer sein Auto auf dem Parkplatz des Netto-Marktes in der Hofer Straße abgestellt. Nach seinem Einkauf bemerkte er einen frischen Unfallschaden an dem Heck seines Autos. Ein anderer Verkehrsteilnehmer fuhr auf dem Parkplatz offensichtlich gegen das geparkte Auto und flüchtete, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Der entstandene Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf etwa 1.000 Euro. 
Die Polizeiinspektion Hof ermittelt gegen den unbekannten Unfallverursacher wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort. Hinweise auf den Unfallverursacher werden unter der Rufnummer 09281/704-0 entgegengenommen.

Schneefall, Schneeglätte, Unfälle
Naila / Lippertsgrün. Ein 44 jähriger Pkw Fahrer befuhr am Samstagabend gegen 20.00 Uhr die Straße Eulenburg in Lippertsgrün und verlor bei schneebedeckter Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug und streifte zunächst eine Steinmauer und fuhr sich anschließend noch fest. Es entstand am Pkw ein Schaden von ca. 5000,- EUR. Das Fahrzeug war noch mit Sommerbereifung ausgerüstet, zu allem Überfluss war der Pkw Fahrer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Strafrechtliche Ermittlungen wurden eingeleitet.
Schwarzenbach a. Wald. Ebenfalls am Samstagabend befuhren zwei junge Pkw Fahrer die Schützenstraße. Der Vordere wollte auf einen Parkplatz abbiegen, was der Hintere auch wahrnahm. Jedoch war die Geschwindigkeit des Zweiten nicht angepasst und dieser rutschte dem Ersten bei schneebedeckter Fahrbahn hinten auf. Insgesamt entstand ein Sachschaden von ca. 8000,- EUR.

Marihuana im zweistelligen Grammbereich aufgefunden
Marktredwitz / Lkrs. Wunsiedel i.F.. Sonntagnacht entdeckten Schleierfahnder der Grenzpolizeiinspektion Selb bei der Kontrolle eines Pkws in Marktredwitz Marihuana im zweistelligen Grammbereich.
Gegen 23:00 Uhr geriet im Marktredwitzer Stadtgebiet ein mit mehreren Personen besetzter Audi mit tschechischer Zulassung in das Visier der Fahnder. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Beamten zunächst beim 28-jährigen Fahrer drogentypische Auffälligkeiten fest, was ein auf THC positiver Drogenschnelltest bestätigte und das Ende der Fahrt und eine Blutentnahme im Krankenhaus zur Folge hatte. Im weiteren Verlauf der Durchsuchung wurden die Beamten darüber hinaus noch bei zwei der Fahrzeuginsassen fündig. Im Rucksack eines 37-Jährigen kam eine geringe Menge Crystal sowie Marihuana im niedrigen zweistelligen Grammbereich zum Vorschein und ein 30-Jähriger hatte eine geringe Menge Marihuana in einem Überraschungsei versteckt. Das Rauschgift wurde beschlagnahmt und gegen die beiden Männer ein Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Der Fahrer muss sich zudem wegen Fahrens unter Betäubungsmitteleinfluss verantworten.

Zwangspause für eilige Erdbeeren
A 93 / Gattendorf. Beamte der Schwerlastgruppe der Verkehrspolizeiinspektion Hof kontrollierten am Sonntagnachmittag auf dem Parkplatz Bärenholz einen zuvor in Richtung Norden fahrenden Kühlsattelzug aus der Türkei. Dieser war mit tiefgefrorenen Erdbeeren beladen. Nach Auswertung der  Daten vom Kontrollgerät stellten die Gendarmen fest, dass der 44-jährige türkische Fernfahrer kurz vor der Kontrolle statt der erlaubten 80 KM/H mit bis zu 108 KM/H auf der Bundesautobahn unterwegs war. Zudem hätte er am Sonntag gar nicht fahren dürfen. Die Befreiung vom Sonn- und Feiertagsfahrverbot greift bei Tiefkühlgut nicht und gilt vielmehr nur für verderbliche Waren. Die Polizisten unterbanden die Weiterfahrt bis zumindest 22 Uhr und behielten eine Sicherheitsleistung in Höhe von mehreren hundert Euro ein.  

Geschwindigkeitskontrollen zeigen Wirkung
Kulmbacher Straße / Hof. Die Verkehrspolizeiinspektion Hof führte am Sonntagabend stadtauswärts eine Geschwindigkeitsmessung durch. Insgesamt passierten 700 Fahrzeuge das Radar, wovon lediglich 10 zu schnell waren. 3 Verkehrsteilnehmer erhalten nun eine Anzeige, die Anderen kommen mit einer Verwarnung recht glimpflich davon. Ein Mercedes mit Bayreuther Zulassung war an diesem Tag mit gemessenen 73 KM/H der Schnellste. Die Beanstandungsquote blieb mit 1,43 Prozent zur Freude der Polizei gering.

Drogenfund bei Kontrolle
A9/BERG, LKR. HOF. Verschiedenes Rauschgift fanden Kräfte der Verkehrspolizei Hof am Sonntagabend bei einer Verkehrskontrolle auf der Autobahn A9. Die Kriminalpolizei Hof ermittelt. 
Gegen 21 Uhr stoppten die Einsatzkräfte einen Ford Fiesta mit Rother Kennzeichen an der A9 auf dem Parkplatz der Rastanlage Frankenwald West. Bei der Kontrolle entdeckten sie im Fahrzeug Amphetamin im mittleren zweistelligen Grammbereich sowie eine Kleinstmenge Marihuana und stellten das Rauschgift sicher. Besetzt war das Auto mit drei polnischen Insassen im Alter von 21 und 25 Jahren. 
Das Trio muss sich nun wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz strafrechtlich verantworten.

Zahlreiche Verstöße bei Kontrolle festgestellt
Münchberg – Am Sonntag konnten Beamte der Polizeiinspektion Münchberg zahlreiche Verstöße bei Kontrollen am Autohof feststellen.
Gegen 14.10 Uhr wurde ein 18jähriger aus der Nähe von Ulm am Steuer eines VW Golf kontrolliert. Bei der Kontrolle gab er zunächst die Personalien seines Vaters an. Aufgrund seines Aussehens des jungen Mannes war den Beamten jedoch sofort klar, dass diese nicht stimmen können. Der Grund für die falsche Personalienangabe war schnell gefunden; der junge Mann besaß keinen Führerschein. Im weiteren Verlauf der Kontrolle wurde festgestellt, dass der Golf nicht zugelassen war und die am Fahrzeug angebrachten Kennzeichen für einen anderen Pkw ausgegeben waren. Zu guter Letzt wurde beim 18jährigen noch ein gefälschter Führerschein aufgefunden. Der 18jährige muss sich nun wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, Urkundenfälschung, Verstöße nach dem Pflichtversicherungsgesetz und dem Kraftfahrzeugsteuergesetz, Falscher Namensangabe und eines Verstoßes nach der Fahrzeugzulassungsverordnung verantworten.  
Gegen 17.20 Uhr wurde ein 37jähriger Slowake am Steuer eines Kleintransporters kontrolliert. Dabei wurde festgestellt, dass für den 37jährigen aufgrund einer Trunkenheitsfahrt in Deutschland eine Fahrerlaubnissperre besteht. Er muss sich nun wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten.
Gegen 18:25 Uhr wurde ein 27jähriger aus Wernigerode am Steuer eines Fiat Panda kontrolliert. Dabei stellten die Beamten drogentypische Ausfallerscheinungen bei dem jungen Mann fest. Ein Drogentest verlief positiv. Es folgte die obligatorische Blutentnahme. Den Fahrer erwartet nun ein einmonatiges Fahrverbot.
Gegen 20.00 Uhr wurde ein 35jähriger aus Rostock mit seinem VW Caddy kontrolliert. Bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass ihm die Fahrerlaubnis gerichtlich entzogen wurde. Sein vorgelegter Führerschein war zur Beschlagnahme ausgeschrieben. Ferner stellten die Beamten drogentypischen Ausfallerscheinungen fest. Auch er musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Ihn erwarten Anzeigen wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Fahren unter Drogeneinfluss.
Gegen 20.35 Uhr wurden zwei 28- und 35jährige Polen in ihrem Audi kontrolliert. Dabei wurde festgestellt, dass beide ein verbotenes Messer mitführten. Die Messer wurden sichergestellt. Beide müssen sich wegen eines Verstoßes nach dem Waffengesetz verantworten.
Gegen 22.35 Uhr wurde ein 39jähriger Bauarbeiter aus Bremerhaven am Steuer eines Fiat kontrolliert. Bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass der Fahrer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Ferner wurden drogentypische Ausfallerscheinungen festgestellt. Ein durchgeführter Drogentest verlief positiv. Eine Blutentnahme wurde durchgeführt. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs konnte noch eine geringe Menge Crystal Meth aufgefunden werden. Der Fahrer muss sich wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, Fahren unter Drogeneinfluss und wegen Drogenbesitzes verantworten.
Bei der Überprüfung des 28jährigen Beifahrers wurde festgestellt, dass gegen diesen ein Haftbefehl bestand. Dieser konnte seine Verhaftung durch Zahlung von über 3000 Euro jedoch abwenden.   

Sitzbank und Vogelhaus demoliert
Regnitzlosau-Vierschau.- In der Nacht von Samstag auf Sonntag zerstörten Unbekannte in der Dorfmitte von Vierschau eine dort aufgestellte Bank und ein Vogelhaus. Eine Anwohnerin hörte kurz nach Mitternacht Lärm und beobachtete zwei junge Männer und ein junges Pärchen.
Dem Gartenbauverein entstand ein Schaden von ca. 200 Euro.
Hinweise erbittet die Polizei in Rehau unter 09283/860-0.

Mysteriöses Fahrzeug
Rehau-Neuhausen.- Sonntagmittag teilten Zollbeamte mit, dass sich ein Fahrzeug ihrer Kontrolle entzogen hat und nun in Neuhausen am Wald steht. Auf der Flucht vor dem Zoll hatte der Fahrer einen Wegweiser umgefahren. Er und sein Beifahrer entkamen zu Fuß.
Der Pkw wurde sichergestellt und die Polizei Rehau bittet um Hinweise auf den Eigentümer.
Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen alten silberfarbenen VW Golf III mit entstempelten Münchner Kennzeichen, bei dem der TÜV lt. Plakette vor 20 Jahren abgelaufen ist.
Am VW Golf entstanden ein Sachschaden in Höhe von ca. 200 Euro, am Wegweiser von ca. 100 Euro.

Chanukka-Leuchter angefahren
HOF. Die Auswertung einer Web-Cam-Aufnahme ermöglichte die schnelle Ermittlung des Verursachers einer Beschädigung an dem Chanukka-Leuchter, der derzeit anlässlich des jüdischen Lichterfestes vor der Marienkirche aufgestellt ist. 
Nachdem Sonntagabend feierlich die erste Kerze entzündet worden war, mussten Verantwortliche der jüdischen Gemeinde am frühen Montagmorgen von der Beschädigung des Chanukka-Leuchters erfahren. Beamte der Polizeiinspektion Hof nahmen sofort Ermittlungen in alle Richtungen auf. Gesicherte Reifenspuren vor Ort deuteten allerdings schnell auf eine Verkehrsstraftat hin. Glücklicherweise wird der Platz von einer Web-Cam erfasst. Anhand der gesicherten Aufnahmen konnten die Polizisten innerhalb kurzer Zeit den Fahrer eines Lastwagens als Unfallverursacher ermitteln. Es handelte sich um einen 67-Jährigen, der mit seinem MAN in der Lorenzstraße bei einem Geschäft geliefert hatte. Danach fuhr er rückwärts die Lorenzstraße hoch und schlug nach rechts zum Wenden ein. Dabei fuhr er mit dem Lastwagen rückwärts gegen den Leuchter und verursachte den Schaden. Ohne anzuhalten setzte er dann seine Fahrt durch die Fußgängerzone fort. 
An dem Leuchter entstand ein Schaden von rund 500 Euro.
Gegen den Lastwagenfahrer leiteten die Beamten ein Strafverfahren wegen Unfallflucht ein. 

Reifen zerstochen und Radkappe gestohlen
HOF. Ein Unbekannter zerstach am Wochenende den rechten vorderen Reifen eines in der Dr.-Enders-Straße geparkten Autos und entwendete  die Radkappe.
In der Zeit von Samstag, 19 Uhr, bis Sonntag, 12.40 Uhr stach der Täter mindestens vier Mal auf den Reifen des vor einem Anwesen geparkten Mercedes ein und nahm die Radkappe mit. Der Schaden wird mit etwa 70 Euro angegeben.
Hinweise auf den Verursacher werden unter der Tel.-Nr. 09281/704-0 entgegengenommen.

 

Quelle: PI Hof, Selb, Naila, Münchberg, Rehau

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