Zu viel Holz geladen
A 93 / Regnitzlosau. Ein mit Holz beladener Sattelzug erweckte das Interesse einer Streifenbesatzung der VPI Hof am Freitagmittag.
Der Holzlaster, der die BAB 93 befuhr, wurde an der Anschlussstelle Regnitzlosau ausgeleitet und kontrolliert. Bei der anschließenden Verwiegung bestätigte sich der anfängliche Verdacht der Beamten.
Der Sattelzug war zu schwer beladen, brachte er doch ein Gesamtgewicht von 46.420 kg auf die Waage. Dies entspricht einer Überladung von 16,05 %.
Die Weiterfahrt für den aus Tschechien stammenden Kraftfahrer war damit zunächst beendet. Der 44-jährige musste vor Ort abladen. Außerdem musste er eine Sicherheitsleistung in Höhe des zu erwartenden Bußgelds hinterlegen.
Fahrzeug zu hoch
A 72 / Feilitzsch. An der Anschlussstelle Hof-Töpen kontrollierten Beamte der Schwerlastkontrollgruppe der VPI Hof einen Sattelzug, dessen Fahrt ebenfalls zumindest vorübergehend beendet war.
Der Sattelzug wurde kurz vor 13 Uhr auf der BAB 72 gesichtet und an der Anschlussstelle Hof-Töpen kontrolliert. Bei einer Überprüfung der Fahrzeugmaße stellten die Beamten fest, dass die Fahrzeughöhe überschritten war. Insgesamt wurde eine Höhe von 4,15 m gemessen.
Erst nachdem der Fahrer, ein 47-jähriger türkischer Staatsangehöriger, die Höhe reduzieren konnte, wurde ihm die Weiterfahrt gestattet. Auch er musste eine Sicherheitsleistung für das anstehende Bußgeldverfahren hinterlegen.
Geschwindigkeitsmessung in Hof
Hof. Am Freitagnachmittag in der Zeit von 14:00 – 17:00 Uhr wurde durch die VPI Hof eine Geschwindigkeitsmessung im Wartturmweg durchgeführt.
Während der dreistündigen Messung passierten knapp 1.200 Fahrzeuge die Messstelle. Von diesen Fahrzeuge musste insgesamt 81 beanstandet werden, die mit mehr als den dort erlaubten 30 km/h unterwegs waren.
Während 53 der Beanstandeten mit einer Verwarnung rechnen müssen, erwartet 28 Fahrzeugführer eine Bußgeldanzeige mit einer Eintragung im Fahreignungsregister.
Springmesser aufgefunden
A 9 / Berg. Ein in Deutschland verbotenes Springmesser kam bei der Kontrolle eines Mercedes zum Vorschein.
Der SUV wurde durch eine Streife der VPI Hof am Freitagnachmittag an der Rastanlage Frankenwald-West angehalten und kontrolliert.
Hierbei konnte beim 36-jährigen Fahrzeugführer ein Messer aufgefunden werde, welches er als sein „Brotzeitmesser“ bezeichnete.
Tatsächlich handelte es sich hierbei um sein sogenanntes Springesser, welche in Deutschland verboten sind. Bei Messern dieser Art springt die Klinge, in diesem Fall 9,1 cm lang, nach dem Betätigen eines Knopfes seitlich heraus.
Das Messer wurde beschlagnahmt. Den aus Rumänien stammende Mann erwartet nun eine Anzeige nach dem Waffengesetz.
Ohne Führerschein und mehr
A 9 / Berg. Ein vorzeitiges und ungeplantes Ende nahm die Heimfahrt für einen 40-Jährigen am Freitagabend.
Zivilfahnder der Grenzpolizeigruppe der VPI Hof kontrollierten eine Ford Focus, der zuvor auf der BAB 9 in nördlicher Fahrtrichtung unterwegs war, an der Anschlussstelle Berg / Bad Steben.
Der Fahrzeugführer konnte im Rahmen der Kontrolle lediglich seinen Ausweis, jedoch keinen Führerschein aushändigen. Zunächst gab er an, diesen zu Hause vergessen zu haben. Schließlich wurde jedoch festgestellt, dass er gar nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist.
Zudem stellten die Beamten im Rahmen ihrer Kontrolle fest, dass der Fahrer offensichtlich unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Ein Schnelltest bestätigte diesen Eindruck, denn dieser reagierte positiv auf THC.
Eine Blutentnahme in naheliegenden Krankenhaus und die Unterbindung der Weiterfahrt war die Folge für den 40-jährigen polnischen Staatsangehörigen. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und dem Fahren unter dem Einfluss von THC.
Schwertransport mit gefälschter Genehmigung
Naila. Eine Firma aus der Ukraine kaufte eine Fräsmaschine von einer Firma aus Naila. Da diese Maschine sehr schwer und hoch war, sollte sie als Schwertransport in die Ukraine per Lkw transportiert werden. Hierzu beauftragte die Käuferfirma eine Spedition aus Polen. Die polnische Firma übermittelte hierfür die notwendige Erlaubnis für den Schwertransport. Aufgrund von Ungereimtheiten stellte sich heraus, dass diese Erlaubnis verfälscht war. Der Schwertransport wurde deshalb nicht durchgeführt. Es wurden Ermittlungen wegen Urkundenfälschung durch die PI Naila aufgenommen.
Unfallflucht
Hof - Am Freitagmittag befuhr eine 43jährige Seat-Fahrerin die Schleizer Straße stadteinwärts und wollte an der Einmündung der Plauener Straße nach links abbiegen. Da die Lichtzeichenanlage auf Rot umschaltete, bremste sie und blieb an der Haltlinie stehen. Ein nachfolgender Fahrzeugführer fuhr mit seinem Transporter auf das stehende Fahrzeug auf. Er signalisierte der Geschädigten, dass er nach links in die Plauener Straße fahren will. Sie nahm an, dass er dort anhalten wird. Die Geschädigte fuhr deshalb in die Plauener Straße und hielt dort bei nächster Möglichkeit an. Der Schadensverursacher hielt aber dort nicht an und verließ somit die Unfallstelle unerlaubt. Bei dem flüchtigen Fahrzeug handelt es sich um einen weißen Transporter oder Pritschenwagen mit der Firmenaufschrift ‚Prokom‘ und hatte ein Berliner Kennzeichen und müsste im Frontbereich beschädigt sein. Das Heck des Pkw der Geschädigten wurde beim Unfall eingedrückt, der Schaden beläuft sich hier auf etwa 10000 Euro. Wer Angaben zum Unfallhergang und dem flüchtigen Fahrzeug machen kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Hof unter der Rufnummer 09281/704-0 in Verbindung zu setzen.
Auseinandersetzung in der Altstadtpassage
Hof - Am frühen Samstagmorgen wurde die Polizei über Notruf zu einer Schlägerei in der Altstadtpassage gerufen. Beim Eintreffen der Streifen flüchtete eine Gruppe Jugendlicher. Drei der mutmaßlich Beteiligten konnten im Bereich Altstadt und Marienkirche von den Streifen gestellt werden. Den ersten Ermittlungen nach kam es zu einem Streit und Handgreiflichkeiten zwischen den Jugendlichen und anderen Beteiligten. Aufgrund der erheblichen Alkoholisierung mit Alkoholwerten um die 2 Promille gestaltete sich die Klärung des Sachverhalts schwierig, ein gesichertes Handyvideo und die folgenden Vernehmungen werden zur Aufklärung beitragen. Bis auf leichtere Schürfwunden an Ellbogen und Händen von zwei Beteiligten wurden keine wesentlichen Verletzungen festgestellt. Die Jugendlichen wurden nach der Aufnahme den Eltern überstellt. Zwei Männer aus dem Umfeld, die einem Platzverweis nicht nachkamen, wurden in Gewahrsam genommen.
Sturz mit Motorrad
Hof - Am Freitagabend fuhr ein 28jähriger Hofer mit seinem Motorrad die Marienstraße in Richtung Q-Bogen. Nach der Kreuzung Friedrichstraße stürzte er mit seiner Maschine. Das Motorrad schlug gegen zwei parkende Pkw und wurde erheblich beschädigt. Der Fahrer zog sich glücklicherweise nur Schürfwunden an den Armen und Beinen zu, die vom verständigten Rettungsdienst vor Ort versorgt wurden. Da der Fahrer lediglich einen Führerschein für leistungsbegrenzte Motorräder besitzt und das Kraftrad weder versichert noch zugelassen war, erwarten ihn auch strafrechtliche Konsequenzen. Der Schaden am Motorrad wird auf 5000 Euro, der an den beiden geparkten Pkws auf jeweils ca. 1000 Euro geschätzt.
Geparktes Auto angefahren
Helmbrechts. Ein unbekannter Pkw-Fahrer streifte in der Nacht von Donnerstag auf Freitag den linken Außenspiegel eines ordnungsgemäß geparkten Pkw in der Münchberger Straße in Helmbrechts.
Am Donnerstag um 17:30 parkte der Geschädigte seinen Pkw ordnungsgemäß am Fahrbahnrand in der Münchberger Straße auf Höhe der Hausnummer 62 in Helmbrechts. Als er am Freitagmorgen wieder zum Pkw kam, stellte er fest, dass der linke Außenspiegel beschädigt war. Aufgrund der Spuren vor Ort ist davon auszugehen, dass ein anderer Verkehrsteilnehmer beim Vorbeifahren den Außenspiegel touchierte. Der Sachschaden wird mit etwa 250 Euro angegeben.
Die Polizei Münchberg ermittelt wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort und sucht Zeugen. Hinweise auf Tat und Täter bitte über die Tel.-Nr. 09251/87004-0.
E-Scooter Fahrer mit Haftbefehl
Lichtenberg. Beamte der Polizei Naila wurden am Samstagabend in der Bad Stebener Straße auf einen „E-Scooter“ ohne Kennzeichen aufmerksam. Der Fahrer, ein 54-jähriger Lichtenberger, konnte keine Versicherung für den Scooter nachweisen. Hier wird nun wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz ermittelt.
Ferner stellte sich im Rahmen der weiteren Kontrolle heraus, dass der Lichtenberger zur Festnahme ausgeschrieben war. Es lag wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis ein sogenannter abwendbarer Haftbefehl durch Zahlung von 5.400 Euro vor. Der Geldbetrag konnte bezahlt werden, so dass der Herr nicht für die nächsten 90 Tage in die Justizvollzugsanstalt eingeliefert werden musste.
Unfallflucht durch internationale Zusammenarbeit schnell geklärt
A93 / Selb. - Schnell geklärt werden konnte am Samstagvormittag eine Unfallflucht in der Anschlussstelle Selb-Nord auf der BAB A93. Ein 24jähriger Tscheche kam in der Ausfahrt zu weit nach links und stieß gegen die dortige Schutzplanke. Durch den Anprall entstand ein Gesamtschaden von rund 7.500 Euro. Der Unfallverursacher stellte seinen Pkw im Ausfahrtsbereich abseits der Fahrbahn ab und entfernte sich vom Unfallort. Zufällig kam eine Streife der Bundespolizei an der Unfallörtlichkeit vorbei. Nachdem diese auch noch einen tschechischen Polizeibeamten an Bord hatte, konnte der Verursacher dank der reibungslosen Zusammenarbeit schnell ermittelt werden.
Dieser kam wenig später zur Verkehrspolizei Hof und gab an, dass er kein Mobiltelefon bei sich hatte und auch sein Versuch andere Verkehrsteilnehmer anzuhalten fehlschlug. Aus diesem Grund habe er sich entschieden, die wenigen Kilometer an seinen Wohnort in Tschechien zu laufen.
Gegen den Mann laufen nun Ermittlungen wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort.
Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss
HOF. Am Sonntagmorgen ereignete sich in der Plauener Straße im Ortsteil Haidt ein Verkehrsunfall. Die Fahrzeugführerin war alkoholisiert.
Gegen 04:15 Uhr fuhr eine 32-jährige Frau aus Sachsen mit ihrem VW Caddy auf der Plauener Straße von Hof kommend in Fahrtrichtung Haidt. Aus bislang ungeklärter Ursache verlor die Frau die Kontrolle über ihr Fahrzeug und kollidierte mit der Leitplanke.
Bei dem Verkehrsunfall blieben die Fahrzeugführerin und ihr Beifahrer glücklicherweise unverletzt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf etwa 7.000 Euro. Das Auto musste von einem Abschleppdienst geborgen werden.
Im Rahmen der Unfallaufnahme stellte die Polizei bei der Fahrzeugführerin allerdings Alkoholgeruch fest. Ein freiwilliger Alkoholtest bestätigte den Verdacht der Beamten. Die Frau hatte etwa 1,1 Promille. Die Polizei leitete deshalb gegen die Fahrzeugführerin ein Strafverfahren ein und ordnete eine Blutentnahme an.
Auto fährt über den Grünstreifen
HOF. Am Samstagabend kam ein junger Mann mit seinem Auto in der Ernst-Reuter-Straße von der Fahrbahn ab. Anschließend beging er eine Unfallflucht. Die Polizei sucht nach Zeugen.
Aufgrund eines kuriosen Fahrmanövers eines Autos verständigte am Samstag, gegen 19:50 Uhr, ein Fußgänger die Polizei. Der Fußgänger konnte beobachten, wie ein junger Mann in der Ernst-Reuter-Straße scheinbar die Kontrolle über seinen VW Polo verlor und von der Fahrbahn abkam. Wie der Zeuge berichtete, war der VW Polo auf der Ernst-Reuter-Straße in Richtung Naila unterwegs. Kurz nach der Einmündung zur Leopoldstraße kam das Auto nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr über eine Grünfläche. Anschließend lenkte der Autofahrer gegen und schleuderte auf eine weitere Grünfläche. Dort hielt der Fahrzeugführer kurz an. Anschließend setzte er seine Fahrt in Richtung Naila fort.
Bei dem Fahrmanöver entstand nach ersten Schätzungen ein niedriger dreistelliger Flurschaden. Da sich der junge Autofahrer nicht um die Schadensregulierung kümmerte, leitete die Polizei ein Strafverfahren wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort ein.
Wie der Zeuge angab, handelte es sich bei dem Unfallfahrzeug um einen silberfarbenen oder weißen VW Polo neuerer Bauart mit Hofer Zulassung.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Hof unter der Telefonnummer 09281/704-0 entgegen.
Fahren ohne Fahrerlaubnis festgestellt
St 2179 / Selb / Lkrs. Wunsiedel i. F. - Die Beamten der Grenzpolizeiinspektion Selb kontrollierten am Sonntagmittag, gegen 12:00 Uhr, im Rahmen der vorübergehend wiederangeordneten Grenzkontrollen auf der Staatsstraße 2179, bei Wildenau, einen Ford Ranger mit rumänischer Zulassung. Zu Beginn der Kontrolle händigte der 32-jährige rumänische Fahrer seinen tschechischen Führerschein aus. Wie sich jedoch im Rahmen der fahndungsmäßigen Überprüfung herausstellte, wurde diesem die Fahrerlaubnis aufgrund einer Verkehrsstraftat entzogen. Folglich wurde der Mann wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis angezeigt. Da der Beifahrer im Besitz eines gültigen Führerscheines war, konnte jedoch durch diesen die Weiterfahrt fortgesetzt werden.
Gefälschten Führerschein und Fahren ohne Fahrerlaubnis aufgedeckt
St 2179 / Selb / Lkrs. Wunsiedel i. F. - Am Sonntagmittag, gegen 12:45 Uhr, erweckte ein Mercedes aus dem Zulassungsbezirk Gotha im Rahmen der vorübergehend wiederangeordneten Grenzkontrollen auf der Staatsstraße 2179, bei Wildenau, die Aufmerksamkeit der Selber Grenzpolizei. Der 43-jährige rumänische Fahrer händigte den Beamten einen moldauischen Führerschein aus, welcher sich nach eingehender fahndungsmäßiger Überprüfung als Totalfälschung herausstellte. Infolgedessen wurde der Führerschein beschlagnahmt und die Weiterfahrt durch diesen unterbunden. Der Rumäne muss sich nun wegen Urkundenfälschung und Fahren ohne Fahrerlaubnis strafrechtlich verantworten.
Totalgefälschter Führerschein aufgefunden
St 2180 / Arzberg / Lkrs. Wunsiedel i. F. - Die Selber Schleierfahnder nahmen am Sonntagmittag, gegen 13:45 Uhr, einen Nissan mit Hamburger Zulassung auf der Staatsstraße 2180, bei Arzberg, genauer unter die Lupe. Bei der Kontrolle des 34-jährigen ukrainischen Beifahrers fanden die Beamten in dessen Geldbeutel einen ukrainischen Führerschein auf, welcher sich nach genauer Überprüfung als Totalfälschung herausstellte. Nachdem dieser beschlagnahmt und ein Ermittlungsverfahren wegen Verschaffen von falschen amtlichen Ausweisen eingeleitet wurde, konnten die Personen ihre Fahrt fortsetzen.
Illegal in Deutschland
BAB A 93 / Marktredwitz / Lkrs. Wunsiedel i. F. - Am Sonntagnachmittag, gegen 15:30 Uhr, geriet auf der BAB A 93, bei Marktredwitz, ein Lkw mit Berliner Zulassung in das Visier der Fahnder der Grenzpolizeiinspektion Selb. Im Rahmen der Kontrolle stellten die Beamten zwei albanische Staatsangehörige fest, welche sich unerlaubt in Deutschland aufhielten. Die beiden Männer, im Alter von 25 und 30 Jahren, hatten ihren erlaubnisfreien Aufenthalt erheblich überschritten. Infolgedessen wurde gegen diese ein Strafverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz eingeleitet. Nach erfolgter Anzeigenerstattung wurden sie zudem mittels einer Grenzübertrittsbescheinigung dazu aufgefordert, den Schengenraum innerhalb der nächsten Tage zu verlassen.
Saisonkennzeichnung vorgetäuscht
Berg. Am Sonntagabend, dem 26. Oktober 2025, überprüfte eine Streifenbesatzung der VPI Hof im Rahmen einer Polizeikontrolle auf der A 9 bei Berg einen Pkw mit Bad Lobensteiner Kennzeichenschildern. Bei der genaueren Kontrolle und dem Abgleich der Fahrzeugdaten stellte sich heraus, dass der VW bereits im Frühling 2024 behördlich außer Betrieb gesetzt wurde.
Wie der 28-jährige deutsche Fahrer schließlich einräumte, hatte er entstempelte Saisonkennzeichen am Pkw angebracht, um eine noch bestehende Zulassung vorzutäuschen. Gegen den Mann aus dem Saale-Orla-Kreis wird nun wegen Kennzeichenmissbrauchs u. a. ermittelt. Ihm wurde einhergehend die Weiterfahrt untersagt.
Temposünder mit zu breitem Pkw im Baustellenbereich auf frischer Tat ertappt
Berg. Im Zuge der Verkehrsüberwachung am Sonntagnachmittag, dem 26.10.25, fiel einer Zivilstreife der Verkehrspolizei Hof ein dunkler BMW mit hohem Tempo im Baustellenbereich der A 9 bei Berg auf. Eine sogleich durchgeführte gerichtsverwertbare Geschwindigkeitsmessung ergab einen Wert von 145 km/h bei höchstens erlaubten 80 km/h.
Auch nach der Anhaltung des 24-jährigen deutschen Fahrzeugführers stellten die Polizisten ein geschultes Auge unter Beweis: Wie eine Messung ergab, war der Pkw des Münchners 2,15 Meter breit, wobei auf der linken Fahrspur im Baustellenbereich aus Sicherheitsgründen lediglich 2,10 Meter Fahrzeugbreite zugelassen sind.
Der Münchner muss sich nun in einem Bußgeldverfahren verantworten: Ihm drohen etwa 600 € Bußgeld, 2 Punkte im Fahreignungsregister sowie zwei Monate Fahrverbot.
Über 50 km/h zu schnell auf der Autobahn unterwegs
Selb. Ganze 7 Fahrverbote konstatierte die VPI Hof bei einer weiteren Geschwindigkeitsmessung am Nachmittag des 26.10.25 auf der BAB 93 bei Selb. Rasantester Fahrer war dabei ein 25-jähriger aus dem Landkreis Wunsiedel. Er sauste mit gemessenen 131 km/h, bei erlaubten 80 km/h, durch die Kontrollstelle.
Den Seat-Fahrer erwarten nun ein empfindliches Bußgeld von 480 €, zwei Punkte im Fahreignungsregister sowie ein Monat Fahrverbot.
Die VPI Hof möchte in diesem Kontext darauf hinweisen, dass überhöhte Geschwindigkeit nach wie vor eine der Hauptunfallursachen ist: Alleine 2023 starben in Deutschland 130 Menschen wegen überhöhter Geschwindigkeit auf Autobahnen, was etwa 43 Prozent aller betreffenden Unfälle entspricht.
Saisonkennzeichnung vorgetäuscht
Berg. Am Sonntagabend, dem 26. Oktober 2025, überprüfte eine Streifenbesatzung der VPI Hof im Rahmen einer Polizeikontrolle auf der A 9 bei Berg einen Pkw mit Bad Lobensteiner Kennzeichenschildern. Bei der genaueren Kontrolle und dem Abgleich der Fahrzeugdaten stellte sich heraus, dass der VW bereits im Frühling 2024 behördlich außer Betrieb gesetzt wurde.
Wie der 28-jährige deutsche Fahrer schließlich einräumte, hatte er entstempelte Saisonkennzeichen am Pkw angebracht, um eine noch bestehende Zulassung vorzutäuschen. Gegen den Mann aus dem Saale-Orla-Kreis wird nun wegen Kennzeichenmissbrauchs u. a. ermittelt. Ihm wurde einhergehend die Weiterfahrt untersagt.
Temposünder mit zu breitem Pkw im Baustellenbereich auf frischer Tat ertappt
Berg. Im Zuge der Verkehrsüberwachung am Sonntagnachmittag, dem 26.10.25, fiel einer Zivilstreife der Verkehrspolizei Hof ein dunkler BMW mit hohem Tempo im Baustellenbereich der A 9 bei Berg auf. Eine sogleich durchgeführte gerichtsverwertbare Geschwindigkeitsmessung ergab einen Wert von 145 km/h bei höchstens erlaubten 80 km/h.
Auch nach der Anhaltung des 24-jährigen deutschen Fahrzeugführers stellten die Polizisten ein geschultes Auge unter Beweis: Wie eine Messung ergab, war der Pkw des Münchners 2,15 Meter breit, wobei auf der linken Fahrspur im Baustellenbereich aus Sicherheitsgründen lediglich 2,10 Meter Fahrzeugbreite zugelassen sind.
Der Münchner muss sich nun in einem Bußgeldverfahren verantworten: Ihm drohen etwa 600 € Bußgeld, 2 Punkte im Fahreignungsregister sowie zwei Monate Fahrverbot.
Über 50 km/h zu schnell auf der Autobahn unterwegs
Selb. Ganze 7 Fahrverbote konstatierte die VPI Hof bei einer weiteren Geschwindigkeitsmessung am Nachmittag des 26.10.25 auf der BAB 93 bei Selb. Rasantester Fahrer war dabei ein 25-jähriger aus dem Landkreis Wunsiedel. Er sauste mit gemessenen 131 km/h, bei erlaubten 80 km/h, durch die Kontrollstelle.
Den Seat-Fahrer erwarten nun ein empfindliches Bußgeld von 480 €, zwei Punkte im Fahreignungsregister sowie ein Monat Fahrverbot.
Die VPI Hof möchte in diesem Kontext darauf hinweisen, dass überhöhte Geschwindigkeit nach wie vor eine der Hauptunfallursachen ist: Alleine 2023 starben in Deutschland 130 Menschen wegen überhöhter Geschwindigkeit auf Autobahnen, was etwa 43 Prozent aller betreffenden Unfälle entspricht.
Massiver Zusammenstoß nach Vorfahrts-Missachtung
Rehau.- Ein 30jähriger Fahrzeugführer aus Wunsiedel war am Samstag gegen 19:15 Uhr mit seinem PKW von Kautendorf kommend auf der HO5 in Richtung der B15 unterwegs. An der Kreuzung zur HO4 missachtete er das für ihn gültige Verkehrszeichen „Vorfahrt achten“, und fuhr nahezu ungebremst in den Kreuzungsbereich ein. Dadurch kam es zum Zusammenstoß mit einem zeitgleich aus Rehau kommenden PKW aus dem Hofer Landkreis, welcher mit zwei Personen besetzt war. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Auto des Verursachers über die Verkehrsinsel in den nahegelegenen Wald geschleudert. Dabei riss der 30jährige zwei weitere Verkehrszeichen um. Alle Beteiligten wurden zum Glück nur leicht verletzt, und zur weiteren Untersuchung in nahegelegene Krankenhäuser gebracht. An den Fahrzeugen entstand Totalschaden in Höhe von 32000 Euro, sie mussten abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme wurde die Anschlussstelle Rehau/Neukühschwitz zur B15 komplett gesperrt, die Verkehrsregelung übernahm die Feuerwehr Rehau.
Gleich zwei Verkehrsteilnehmer unter Drogen am Steuer erwischt
Berg. Sowohl ein 22-jähriger Bulgare als auch ein 27-jähriger Slowake wurden Sonntagabend/-nacht einer Verkehrskontrolle unterzogen. Beide zeigten dabei drogentypische Auffälligkeiten. Ein freiwilliger Test bestätigte den Verdacht und die beiden Männer wurden daraufhin zur Blutabnahme in die Klinik gebracht. Außerdem wurden ihre Papiere sichergestellt und die Weiterfahrt unterbunden. Beide müssen sich nun wegen Drogeneinwirkung im Straßenverkehr sowie dem Drogenbesitz verantworten. Bei dem Mann slowakischer Herkunft wurden außerdem Aufenthaltsermittlungen der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth festgestellt.
Geparktes Fahrzeug angefahren
HOF. Am Samstagabend, zwischen 19 Uhr und 22 Uhr, wurde in der Klosterstraße ein geparkter VW angefahren. Das Fahrzeug wurde an der Beifahrerseite beschädigt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 2000 Euro. Der Verursacher entfernte sich, ohne seinen gesetzlichen Pflichten nachzukommen. Die Polizeiinspektion Hof ermittelt nun wegen unerlaubtem Entfernen vom Unfallort gegen Unbekannt und bittet unter der Tel.-Nr. 09281/704-0 um Zeugenhinweise.
Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss
HOF. Am Sonntagmittag wollte ein 29-jähriger Ukrainer mit seinem Auto von der Breslaustraße nach rechts in die Leimitzer Straße einbiegen. Hierbei fuhr er ersten Ermittlungen nach zu schnell und geriet in der Breslaustraße auf die Gegenfahrbahn. Hier kam es mit einer 39-jährigen Autofahrerin zum Verkehrsunfall. Die 39-Jährige wurde leicht verletzt. Der Sachschaden an beiden Fahrzeugen beläuft sich auf etwa 6000 Euro. Beamte der Polizeiinspektion Hof stellten bei der Unfallaufnahme fest, dass der 29-Jährige alkoholisiert war und für sein Fahrzeug kein Versicherungsschutz bestand. Ein Vortest ergab einen Wert von 1,46 Promille. Die Fahrt war für den 29-Jährigen beendet. Die Beamten veranlassten eine Blutentnahme. Die Polizeiinspektion Hof ermittelt nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, fahrlässiger Körperverletzung und einem Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz gegen den 29-Jährigen.
Fahrrad gestohlen
HOF. In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde aus einem Mehrfamilienhaus in der Marienstraße ein Pedelec im Wert von etwa 1500 Euro gestohlen. Die Polizeiinspektion Hof ermittelt nun wegen Diebstahl gegen Unbekannt und bittet unter der Tel.-Nr. 09281/704-0 um Zeugenhinweise.
Fahrzeugspiegel angefahren
HOF. Am Freitagmittag, gegen 12:23 Uhr, fuhr ein Unbekannter mit seinem Fahrzeug in der Eppenreuther Straße in Richtung Ernst-Reuther-Straße. Hier stieß er mit seinem Außensiegel gegen einen geparkten BMW. Der BMW wurde am linken Außenspiegel gestriffen, die Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Der Verursacher entfernte sich, ohne seinen gesetzlichen Pflichten nachzukommen. Die Polizeiinspektion Hof ermittelt nun wegen unerlaubtem Entfernen vom Unfallort gegen Unbekannt und bittet unter der Tel.-Nr. 09281/704-0 um Zeugenhinweise.
HOF. Am Freitagnachmittag, zwischen 12 Uhr und 17:30 Uhr, wurde in der Lindenstraße ein geparkter VW angefahren. Das Fahrzeug wurde am linken Außenspiegel beschädigt. Der Sachschaden beläuft ich auf etwa 400 Euro. Der Verursacher entfernte sich, ohne seinen gesetzlichen Pflichten nachzukommen. Die Polizeiinspektion Hof ermittelt nun wegen unerlaubtem Entfernen vom Unfallort gegen Unbekannt und bittet unter der Tel.-Nr. 09281/704-0 um Zeugenhinweise.
Quelle: PI Hof, Selb, Naila, Münchberg, Rehau,Polizeipräsidium Oberfranken
