28. April 2025 / Polizeimeldungen

Polizeimeldungen vom letzten Wochenende

Polizei sucht nach Hinweisen

LKW kollidiert mit Brücke
HOF. Freitag gegen 12:00 Uhr befuhr ein 50-jähriger Lkw-Fahrer einer örtlichen Spedition mit seinem Sattelzug die Kulmbacher Straße in stadtauswärtige Richtung, von der Freiheitshalle kommend, in Richtung „Scherdelsberg“.
Offenbar hatte er die Höhe seines Fahrzeuggespannes jedoch falsch eingeschätzt. An der dortigen Bahnbrücke stieß er daher mit seinem nicht beladenen Auflieger gegen die Brückenunterseite. Dadurch wurde der Auflieger erheblich beschädigt. Eine Schadenshöhe ist noch nicht bezifferbar. In wie fern es zu einer Beschädigung der Brücke kam, ist noch nicht bekannt.
Während der Bergung des Fahrzeuges musste die Kulmbacher Straße ab der Ernst-Reuther Straße in stadtauswärtige Richtung kurzzeitig durch Kräfte der Feuerwehr Hof gesperrt werden. Anschließend wurde der Lkw in einer Seitenstraße abgestellt und der Verkehr wieder freigegeben. Zudem wurde ein Notfallmanager der deutschen Bahn verständigt, welche eine vorübergehende Gleissperrung der betroffenen Bahnstrecke veranlasste (Anmerkung: die Brücke ist momentan wohl auch noch gesperrt, das Weitere dazu wird von der Bundespolizei durchgeführt) und ein Brückensachverständiger informiert.
Auf den Lkw-Fahrer kommt nun ein Bußgeldverfahren zu.

Parkstreit eskaliert
HOF. Am Donnerstagabend kam es aufgrund von Streitigkeiten bezüglich eines Parkvorgangs in der Straße Sophienberg zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Männern.
Gegen 18:20 Uhr stritt sich dort ein 71- Jähriger mit einem 29- jährigen Mann. Nachdem der ältere Mann unzufrieden mit dem Parkvorgang war, beleidigte er zunächst den jüngeren. Des Weiteren zeigte er ihm den Mittelfinger und schlug dem 29-Jährigen ins Gesicht. Doch dieser setzte sich zur Wehr und schlug seinem Kontrahenten im Gegenzug mit der Faust ins Gesicht und trat ihm gegen das Bein.
Informierte Beamte der Hofer Polizei beruhigten die erhitzten Gemüter vor Ort und leiteten gegen beide jeweils ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung ein.

Garage beschädigt
HOF. Am späten Donnerstagnachmittag meldete ein 73- Jähriger Beschädigungen an seiner Garage in der Dr.- Enders- Straße.
Noch unbekannte Täter beschädigte den Putz an der Garagenaußenwand zwischen Mittwoch, 13:00 Uhr und Donnerstag, 14:30 Uhr. Der Schaden an der Garage beläuft sich auf etwa 500 €.
Beamte der Polizeiinspektion Hof nahmen Ermittlungen wegen Sachbeschädigung gegen Unbekannt auf und bitten, sachdienliche Informationen zu dem Tatgeschehen unter der Tel.-Nr. 09281-704-0 zu melden. 

Baggerschaufel geklaut
HOF. In der Alte(n) Plauener Straße wurde zwischen Mittwoch, 17:00 Uhr und Donnerstag, 06:30 Uhr eine Baggerschaufel einer Baustelle von bislang unbekannten Tätern entwendet. Die geschädigte Tiefbaufirma musste einen Entwendungsschaden in Höhe von etwa 900€ verzeichnen.
Beamte der Polizei Hof sicherten vor Ort erste Spuren und ermitteln nun wegen Diebstahls gegen Unbekannt. Dazu können sachdienliche Informationen unter der Tel.-Nr. 09281-704-0 gemeldet werden.

Auto auf Supermarkt- Parkplatz beschädigt
HOF. Am Dienstag, im Zeitraum von 10:00 Uhr bis 10:45 Uhr, wurde der auf dem Parkplatz eines Supermarkts in der Hans- Böckler- Straße geparkte Pkw VW eines 59-Jährigen durch einen bislang unbekannten Verkehrsteilnehmer im Bereich der hinteren rechte Türe beschädigt. Dabei entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 1.500 Euro. Das Schadensbild deutet auf einen Anstoß mit einem Einkaufswagen hin. Der Verursacher entfernte sich anschließend unerkannt, ohne seinen gesetzlichen Pflichten nachzukommen.
Beamte der Polizeiinspektion Hof leiteten ein Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt wegen unerlaubtem Entfernen vom Unfallort ein und bitten unter der Tel.-Nr. 09281-704-0 um Hinweise aus der Bevölkerung.
Donnerstag meldete ein Mann einen Schaden an seinem Auto. Dessen Ursache ist allerdings noch unklar.

Vorfahrt missachtet
Münchberg.- Am Freitagnachmittag befuhr eine 39jährige mit ihrem Ford die Karlstraße stadteinwärts. Beim Überqueren der vorfahrtsberechtigten Ludwig-Zapf-Straße missachtete sie die Vorfahrt eines von links kommenden VW, der von einem 59jährigen gesteuert wurde. Im Einmündungsbereich kam es zum Zusammenstoß. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von zusammen ca. 3.000 Euro.

Massive Überladung gestoppt
Naila. Ein 22-jähriger Mann aus Polen wurde am Freitagnachmittag einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei stellte sich heraus, dass sein Klein-Lkw mit Anhänger um fast 38 Prozent überladen war. Die Weiterfahrt wurde unterbunden. Der Mann durfte seine Fahrt erst fortsetzten, nachdem er seinen Klein-Lkw verkehrssicher entladen hatte und eine Sicherheitsleistung bezahlte.

Vom Hund gebissen – Zeugen gesucht
Schauenstein/Mühldorf. Ein 56-jährige Spaziergängerin war am späten Freitagnachmittag mit ihrem Hund im Wald bei Hüttung spazieren. Hierbei kam ihr ein nicht angeleinter Hund entgegen, welcher sie in den Oberarm biss. Obwohl die Spaziergängerin den dazukommenden Hundehalter von ihrer Verletzung berichtete, entfernte sich dieser von der Tatörtlichkeit, ohne seine Personalien zu hinterlassen.  
Der unbekannte Hundehalter ist ca. 70-75 Jahre alt und fuhr einen roten Pkw. 
Zeugen, welche Hinweise auf den Täter geben können, sollen sich bitte bei der Polizei Naila unter der Telefonnummer 09282-979040 melden.

Rollladen beschädigt – Zeugen gesucht
Naila. Ein 42-jähriger stellte in seinem Rollladenlamellen, in der Frankenwaldstraße in Naila, mehrere kleine Löcher fest. Hierbei handelt es sich vermutlich 
um einen Schaden welcher durch Softair Kugeln verursacht wurde.
Zeugen, welche in diesem Zusammenhang verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, beziehungsweise Hinweise zum Verursacher geben können, werden gebeten sich mit der Polizei Naila unter der Telefonnummer 09282-979040 in Verbindung zu setzten.  
 
Fahrt unter Drogeneinfluss
Issigau. In der Nacht, vom 25.04.2025 auf den 26.04.2025, wurde ein 23-jähriger Mann mit seinem E-Scooter einer Kontrolle unterzogen, weil er ohne gültiges Versicherungskennzeichen unterwegs war. Hierbei stellte sich heraus, dass der Mann seinen E-Scooter unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln führte. Aufgrund dessen wurde beim Mann eine Blutentnahme durchgeführt. Sofern das Blutergebnis den gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwert übersteigt, erwarten ihn eine Geldbuße in Höhe von 500,-- Euro, ein einmonatiges Fahrverbot sowie 2 Punkte in der Flensburger Verkehrssünderdatei.  Außerdem führte er Cannabisprodukte mit sich, deren Besitz nicht die Vorgaben des Konsumcannabisgesetzes erfüllte. Auf ihn kommen nun mehrere Anzeigen zu.

Mit Alkohol am Steuer erwischt
Issigau. Bei einer Verkehrskontrolle am Freitagabend wurde bei einem 54-jährigen Mann Alkoholgeruch wahrgenommen. Ein Vortest ergab einen Wert von 1,62 Promille. Aufgrund dessen wurde beim Mann im Klinikum eine Blutentnahme durchgeführt. Der Führerschein des Fahrers wurde noch vor Ort beschlagnahmt. Den Mann erwartet ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr. 
 
Betrunkener Radfahrer hat sich nicht im Griff
HOF. Ein betrunkener Radfahrer flüchtete vor der Polizei. Als die Beamten ihn einholten, widersetzte er sich den polizeilichen Maßnahmen und beleidigte die Polizeibeamten.
Am Samstagmorgen, kurz nach 04:30 Uhr, fuhr ein 33-jähriger Hofer in der Carl-Benz-Straße mit seinem Pedelec ohne Licht. Als eine Polizeistreife den Radfahrer auf sein Fehlverhalten ansprechen wollte, trat dieser kräftig in die Pedale und versuchte zu flüchten. Wenige Straßen weiter versteckte sich der Radfahrer hinter einer Hecke. Die Beamten erkannten den hinter der Hecke liegenden Mann und konnten ihn vorläufig festnehmen. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von nahezu 1,7 Promille. Die Polizei ordnete deshalb eine Blutentnahme an, womit der 33-Jährige überhaupt nicht einverstanden war. Als die Beamten ihn in den Streifenwagen setzen wollten um mit ihm ins Krankenhaus zu fahren, setzte er sich kräftig zur Wehr und es kam zu einem Gerangel. Schließlich gelang es den Polizeibeamten, den Radfahrer in den Streifenwagen zu setzen. Auf der Fahrt zum Krankenhaus beleidigte der uneinsichtige Radfahrer die Polizisten aufs Übelste. Die Blutentnahme konnte jedoch ohne weitere Zwischenfälle durchgeführt werden.
Neben der Trunkenheit im Verkehr wird sich der 33-Jährige nun auch wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung vor Gericht verantworten müssen. 

Zweiradfahrer in Gewahrsam genommen
HOF. Die Polizei musste einen uneinsichtigen und renitenten Rollerfahrer in Gewahrsam nehmen.
Am Freitagabend, gegen 23:20 Uhr, meldeten Verkehrsteilnehmer einen in Schlangenlinien fahrenden Kleinkraftroller in der Bismarckstraße. Auf der Anfahrt zum Einsatzort stellte eine Polizeistreife einen auf die Beschreibung passenden Rollerfahrer fest, welcher auf dem Gehweg in Richtung Sonnenplatz fuhr. Als der Rollerfahrer den Streifenwagen erblickte, stellte er sein Zweirad ab und flüchtete zu Fuß in Richtung Marienstraße. Die Polizeibeamten nahmen die Verfolgung auf und konnten den Mann nach wenigen Metern stellen und vorläufig festnehmen.
Bei der Überprüfung des Kleinkraftrollers traten einige Ungereimtheiten auf. Zum einen war an dem Fahrzeug ein abgelaufenes Versicherungskennzeichen angebracht, welches eigentlich auf ein anderes Fahrzeug ausgegeben war. Zum anderen stellte sich heraus, dass der Roller auf einen anderen Halter zugelassen war und der Rollerfahrer keinen Zündschlüssel mitführte. Als Begründung gab der 18-jährige Fahrzeugführer an, dass er den Roller erst kürzlich von einer Privatperson erworben habe. Ob der Mann rechtmäßig im Besitz des Rollers war oder ob er möglicherweise gestohlen war, konnte vor Ort nicht abschließend geklärt werden. Die Polizei stellte den Roller deshalb sicher.
Zu allem Überfluss war der 18-Jährige nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis. Anhand eines Drogenschnelltests konnte die Polizei den Konsum verschiedener illegaler Substanzen nachweisen. Die Beamten ordneten deshalb eine Blutentnahme an.
Offensichtlich missfiel dem Rollerfahrer das gründliche Vorgehen der Polizei, weshalb er ein zunehmend aggressiveres Verhalten an den Tag legte. Er schrie die Beamten an und beleidigte sie. Da zu erwarten war, dass der 18-Jährige in seinem Gemütszustand weitere Straftaten begehen wird, nahm ihn die Polizei in nach Abschluss aller Maßnahmen in Gewahrsam.
Die Polizei leitete mehrere Verfahren gegen den 18-Jährigen ein.

In Altkleidercontainer eingestiegen
HOF. Eine Polizeistreife ertappte eine vierköpfige Personengruppe auf frischer Tat beim Diebstahl von Altkleidern.
Am Freitag, gegen 22:50 Uhr, befuhr eine Polizeistreife den Oberen Anger. Die Beamten bemerkten zwei erwachsene Frauen und ein 14-jähriges Mädchen, welche sich verdächtig an einem Altkleidercontainer zu schaffen machten. Just in diesem Moment kletterte ein 15-jähriger Junge aus dem Altkleidercontainer.
Als die vier Altkleiderdiebe die Polizei bemerkten, ergriffen sie ohne Beute die Flucht. Sie konnten jedoch im Nahbereich gestellt werden. Da die Identität der Tatverdächtigen zunächst unklar war, nahmen die Beamten sie vorläufig fest.
Die Polizei ermittelt nun wegen versuchten Diebstahls.

Diebstahl von E-Scooter
HOF. Unbekannte Täter entwendeten zwei E-Scooter im Stadtgebiet.
Am Freitag, im Zeitraum zwischen 10 und 18 Uhr entwendete ein unbekannter Täter am Bahnhofsplatz einen grünen E-Scooter der Marke Xiaomi. Der E-Scooter war nicht gegen Diebstahl gesichert. Der Wert des Fahrzeuges beträgt in etwa 300 Euro.
Im Zeitraum zwischen 19 und 20 Uhr ereignete sich ein weiterer Diebstahl eines E-Scooters im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses in der Wilhelm-Kohlhoff-Straße. Auch hier entwendete ein unbekannter Täter einen grünen E-Scooter, welcher nicht gegen Diebstahl gesichert war. Der Entwendungsschaden beläuft sich auf etwa 200 Euro.
Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Hof zu melden (Tel: 09281/704-0).

Unterwegs mit türkischem Führerschein, aber ohne deutsche Fahrerlaubnis
Selb / Lkrs. Wunsiedel i.F. / BAB 93. In den Nachtstunden von Donnerstag auf Freitag kontrollierten Schleierfahnder der Grenzpolizeiinspektion Selb auf der A93 einen Kleintransporter aus dem Zulassungsbereich Regensburg. Der bulgarische Fahrzeuglenker zeigte u.a. einen türkischen Führerschein vor. Ein Datenabgleich im Polizeisystem ergab, dass gegen ihn eine Fahrerlaubnissperre in Deutschland vorlag. Nach Ablauf der Sperrfrist hätte der 39-Jährige seine Fahrerlaubnis bei der Führerscheinbeinbehörde wieder beantragen müssen. Dies hatte er bis zum Kontrollzeitpunkt nicht getan. Darüber hinaus wäre der Mann, der seit 2020 in Deutschland seinen Wohnsitz begründet, verpflichtet gewesen, spätestens nach sechs Monaten nach seinem Zuzug nach Deutschland, seinen türkischen Führerschein in einen deutschen EU-Führerschein umtragen zu lassen. Der Bulgare wurde daher wegen Fahrens ohne gültige Fahrerlaubnis angezeigt und die Weiterfahrt unterbunden.

Nicht zur Verhandlung gekommen – Haftbefehl
Marktredwitz / Lkrs. Wunsiedel i.F. Am Freitagmittag wurde im grenzüberschreitenden Zug (Tschechien - Deutschland) ein 38-jähriger tschechischer Staatsbürger von Schleierfahndern der Grenzpolizeiinspektion Selb kontrolliert. Hierbei wurde festgestellt, dass gegen den Mann ein Vorführungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Hof vorlag. Des Weiteren lag ein Fahndungsersuchen der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth gegen den Tschechen vor. Bei der Vorführung vor einem Amtsrichter bestätigte dieser den Haftbefehl, weshalb der Herr, im Anschluss an diese, in die Justizvollzugsanstalt Hof eingeliefert wurde.

Lkw-Kontrolle bringt zahlreiche Verstöße ans Tageslicht
A9 / Berg. - In der Nacht von Freitag auf Samstag kontrollierten Beamte der Hofer Verkehrspolizei einen Sattelzug, welcher mit einer rumänischen Zugmaschine und einem dänischen Auflieger unterwegs gewesen ist. Die Zugmaschine hatte hierbei lediglich rumänische Kurzzeitkennzeichen für eine Überführungsfahrt angebracht. Dennoch wurden mit dem Fahrzeug gewerblich Güter transportiert, was nach den Bestimmungen des Güterkraftverkehrsgesetz nicht zulässig ist.
Zusätzlich wurde festgestellt, dass sich die beiden Fahrer nicht an die vorgeschriebenen Ruhezeiten hielten und mehrfach gegen diese verstoßen hatten. Doch auch hier war das Ende der berühmten Fahnenstange noch nicht erreicht. Die Überprüfung der Geschwindigkeitsdaten ergab schließlich, dass beide Fahrer mit Geschwindigkeitsspitzen deutlich über 100 km/h unterwegs gewesen sind. Mehrere empfindliche Bußgelder sind die Konsequenz für beide Fahrer sowie deren Firma.

Geschwindigkeitsmessung wird zum doppelten Verhängnis
A72 / Köditz. - Gleich doppelt erwischt hat es einen 42jährigen Kraftfahrzeugführer. So wurde dieser bereits im Dezember 2024 mit überhöhter Geschwindigkeit auf der A72 bei einer Geschwindigkeitskontrolle festgestellt. Im Rahmen der Ermittlungen zu dem verantwortlichen Fahrzeugführer stellte sich dann obendrein heraus, dass diesem das Recht von seiner ausländischen Fahrerlaubnis Gebrauch zu machen bereits im Jahr 2020 aberkannt wurde. Der Mann führte somit zum Zeitpunkt der Geschwindigkeitskontrolle sein Fahrzeug ohne im Besitz der dafür erforderlichen Fahrerlaubnis zu sein. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis.

Drogenfahrt im Stadtgebiet
HOF. Am Samstagmittag, gegen 12:40 Uhr, geriet ein 29-Jähriger aus dem Hofer Landkreis mit seinem Opel Corsa in eine Polizeikontrolle. Der Grund für die Anhaltung war die auffällige Fahrweise des Mannes. Wie die Beamten schnell feststellen mussten, war der Fahrer offensichtlich berauscht. Ein durchgeführter Drogentest verlief positiv auf Marihuana.
Der Mann musste mit der Streife zu einer Blutentnahme ins Krankenhaus. Ihn erwartet nun ein erhebliches Bußgeld.

Unfallflucht nach Zusammenstoß im Begegnungsverkehr
HOF. Bereits am Freitagnachmittag, gegen 16:00 Uhr, ereignete sich auf dem Trogener Weg in Hof ein Verkehrsunfall zwischen zwei Fahrzeugen, welche in entgegengesetzter Richtung unterwegs waren. Offensichtlich hatten sich die beiden nicht gut genug an das Rechtsfahrgebot gehalten, weshalb sie mit ihren Außenspiegeln kollidierten.
Der 19-jährige Fahrer eines schwarzen Audis blieb nach dem Zusammenstoß ordnungsgemäß stehen. Der zweite Unfallbeteiligte tat es ihm jedoch nicht gleich. Stattdessen setzte dieser seine Fahrt unbehelligt fort.
Am Audi des 19-Jährigen entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 200 Euro.
Mögliche Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Hof unter 09281/704-0 zu melden.

Geschwindigkeitsmessungen auf der B173
Schwarzenbach am Wald.- Auf der B173, zwischen Kronach und Naila, waren in den Nachmittagsstunden des 26.04.2025 die Messgeräte aufgestellt. In dem auf 60 km/h beschränkten Abschnitt bei Schwarzenbach am Wald durchfuhren knapp sieben Hundert Fahrzeuge die Messstelle. Erfreulicher Weise hielten sich bis auf 19 Verkehrsteilnehmer alle an das dort befindliche Tempolimit. Von den Temposündern werden 14  lediglich ein Verwarnungsgeld davontragen, die anderen erhalten einen Bußgeldbescheid. Den traurigen Spitzenwert erreichte ein Fahrzeugführer eines Ford mit 96 km/h. Damit schrammte der Fahrzeugführer geradeso an einem Fahrverbot vorbei. Allerdings muss er mit einem Bußgeld von 228,50 Euro und einen Punkt in Flensburg rechnen.

Zahlreiche Verstöße bei Lkw-Kontrolle
A9/Leupoldsgrün.- Gestern Nachmittag kontrollierten Beamte der Hofer Verkehrspolizei eine portugiesische Zugmaschine, welche einen spanischen Auflieger gesattelt hatte. Bei der Überprüfung der 31- jährigen Fahrzeugführerin und des 46-jährigen Beifahrers, beide brasilianische Staatsangehörige, stellte sich heraus, dass diese sich illegal im Bundesgebiet aufhalten. Gegen beide Personen läuft nun ein Ermittlungsverfahren wegen des illegalen Aufenthalts in Deutschland.
Weiterhin wurde im Rahmen der Kontrolle festgestellt, dass die Fahrerin mehrfach und  im erheblichen Maß gegen ihre Lenk- und Ruhezeiten verstoßen hat. In Folge dessen erfolgt separat ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen die 31-Jährige.

Tätliche Auseinandersetzung an Rastanalage
A9/Berg.- Am späten Abend des 26.04.2025 kam es an einer Rastanlage auf der A9 nach einer verbalen Streitigkeit zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Personen.  Nachdem der 21-Jährige seinem 31-jährigen Gegenüber mit den Fäusten schlug, nahm dieser einen Besen und schlug seinen Kontrahenten. Der 21-Jährige musste leichtverletzt zur ambulanten Behandlung in ein nahgelegenes Krankenhaus verlegt werden.
Der 31- Jährige muss sich nun wegen einer gefährlichen Körperverletzung verantworten. Gegen den 21-Jährigen wurde ebenfalls ein Ermittlungsverfahren wegen einfacher Körperverletzung eingeleitet.

Aus ungeklärter Ursache von der Straße abgekommen
Regnitzlosau.- Ein 34jähriger PKW-Fahrer aus Tschechien fuhr am Freitagmittag mit seinem schwarzen Skoda Octavia auf der ST2453 von Nentschau in Richtung Regnitzlosau. Aus bislang noch ungeklärter Ursache, kam der Mann nach links von der Fahrbahn ab und fuhr ungebremst über die Wiese, durch eine Hecke, und kollidierte schließlich im angrenzenden Waldstück mit mehreren Bäumen. Der Fahrer konnte sich selbst aus seinem Fahrzeug befreien und wurde mit dem Rettungswagen ins Klinikum gebracht. Er hatte Glück im Unglück und zog sich bei dem Unfall nur leichte Prellungen zu, jedoch fehlt ihm zum Unfallgeschehen jegliche Erinnerung. An seinem PKW entstand Totalschaden und musste durch einen Abschleppdienst aus dem Waldstück geborgen werden. Die Klärung der Unfallursache ist nun Bestandteil der Ermittlungen der PST Rehau. Zeugen, die den Unfallhergang beobachten konnten, oder denen das Fahrzeug vielleicht bereits vorher aufgefallen ist, werden gebeten sich unter der 09283-8600 zu melden.

Geparkten PKW angefahren und geflüchtet
Döhlau.- Zwischen Donnerstagmittag und Freitagabend, fuhr ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer gegen die vordere Stoßstange des ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand in der Vierschauer Straße in Tauperlitz geparkten schwarzen Skoda Octavia. Der Verursacher entfernte sich, ohne seinen gesetzlichen Pflichten nachzukommen. Der Schaden wird auf 2000 Euro geschätzt. Die Polizei Rehau ermittelt wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort, und bittet Zeugen, die etwas beobachten konnten, sich unter der 09283-8600 zu melden.

PKW durch unbekannte Jugendliche zum Anhalten gezwungen
Schwarzenbach/Saale.- Ein 23jähriger Rehauer war am Samstag gegen 23:30 Uhr mit seinem gelben Opel Adam im Stadtgebiet von Schwarzenbach unterwegs, als im Schäfereiweg bei einer Eisdiele unvermittelt drei unbekannte Jugendliche auf die Straße gesprungen sein sollen. Sie versuchten den Fahrer zum Anhalten zu nötigen, dieser konnte aber flüchten. Einer der Täter schaffte es noch gegen das Fahrzeug zu treten, so dass eine kleine Delle entstand. Der Schaden wird mit 200 Euro beziffert. Die Jugendlichen sollen dunkel und mit einer Jogginghose gekleidet gewesen sein. Die sofort eingeleitet Nahbereichsfahndung der Polizei verlief negativ. Wer den Vorfall beobachten konnte, und Hinweise auf die drei Unbekannten geben kann, wird gebeten sich bei der PST Rehau zu melden. Tel: 09283-8600.

Widerstand gegen Polizeibeamte nach Ruhestörung
Rehau.- Samstag, kurz nach Mitternacht, wurde die Streife der PST Rehau zu einer Ruhestörung in der Görlitzer Straße gerufen. Vor Ort konnte zunächst lediglich aus einer Wohnung ein sehr lauter Fernseher wahrgenommen werden, welcher nach erfolgter Belehrung der Bewohner ausgeschalten wurde. Wenige Stunden später, gegen 03:30 Uhr, meldete sich aus derselben Örtlichkeit ein 20jähriger und bat um schnelle Hilfe. Der Anrufer machte wirre Angaben und verhielt sich äußerst aggressiv. Er schlug mit der Faust gegen die Wohnungstür und warf sein Smartphone mit voller Wucht ein halbes Stockwerk tiefer auf den Boden. Da der Mann sich immer weiter in Rage schrie, wurde er durch die Beamten zu Boden gebracht und gefesselt. In Folge dessen beruhigte er sich kurz, versuchte anschließend jedoch unvermittelt zu befreien und trat dabei nach der eingesetzten Beamtin. Sie konnte den Angriff glücklicherweise abwehren, und blieb unverletzt. Aufgrund seines zuvor getätigten Notrufes, sowie des Verhaltens vor Ort, erfolgte eine polizeiliche Unterbringung im Bezirkskrankenhaus. Zudem wurde auf Anweisung der Jour-Staatsanwältin eine Blutentnahme angeordnet, hierbei wurde ein Wert von 1,2 Promille festgestellt. Auf den 20jährigen kommen nun mehrere Strafanzeigen zu, unter anderem wegen Widerstand und tätlichem Angriff gegen Vollstreckungsbeamte.

Kraftfahrer unter Drogeneinfluss
MÜNCHBERG - Einen litauischen Fahrer mit Metamphetamin und Cannabis im Urin kontrollierten am Sonntagabend Beamte der Polizeiinspektion Münchberg im Bereich der August-Horch-Straße. Kurz vor 20 Uhr führte eine Streife bei dem 25-jährigen Fahrer eines Transporters eine Kontrolle durch. Hierbei erweckte er den Eindruck, unter dem Einfluss von Rauschgift zu stehen. Ein Urintest bestätigte den Verdacht und schlug auf Metamphetamin und Cannabis an. Der Mann räumte schließlich den Konsum vor zwei Tagen ein. Eine Blutentnahme im Krankenhaus war die Folge. Im weiteren Verlauf der Kontrolle konnten die Beamten zudem im Reisegepäck des Mannes noch verbotene Doping-Präparate auffinden. Diese wurden sichergestellt. 

Autofahrer hat seinen ausländischen Führerschein nicht umschreiben lassen
BAB 9 / Berg - Am Sonntagnachmittag kontrollierte eine Streife der Verkehrspolizeiinspektion Hof auf der Autobahn A9 einen Pkw mit Berliner Zulassung. Der Fahrzeugführer konnte lediglich einen in Nordmazedonien und somit außerhalb der EU ausgestellten Führerschein vorweisen. Da der 41-Jährige allerdings bereits seit fast zwei Jahren im Bundesgebiet wohnt, hätte er diesen spätestens nach Ablauf einer Halbjahresfrist umschreiben lassen müssen. Die Beamten mussten schließlich eine Strafanzeige wegen des Fahrens ohne gültige Fahrerlaubnis aufnehmen. Glücklicherweise hatte seine Ehefrau eine in Deutschland gültige Fahrerlaubnis, so dass die Familie die Fahrt fortsetzen konnte.

Verbotene Messer und Drogen festgestellt
BAB A9 / Berg / Lkrs. Hof - Verbotene Messer und Drogen konnten die Fahnder der Grenzpolizei Selb bei mehreren Kontrollen am Sonntagabend auf der Rastanlage Frankenwald sicherstellen.
Gegen 21:15 Uhr geriet zunächst ein 32-jähriger polnischer Staatsangehöriger ins Visier der Schleierfahnder. Er war als Mitfahrer in einem Auto mit polnischer Zulassung unterwegs. Bei der Durchsuchung seines Gepäcks fanden die Beamten ein verbotenes Butterflymesser. Das Messer wurde beschlagnahmt.
Gegen 21:45 Uhr war es wiederum ein polnischer Staatsangehöriger, der die Aufmerksamkeit der Grenzpolizisten auf sich zog. Der 48-Jährige war ebenfalls als Mitfahrer unterwegs. Auch bei ihm fanden die Fahnder ein verbotenes Messer. Dieses Mal war es ein Springmesser. Gegen beide polnischen Staatsangehörigen wurde Anzeige wegen Verstößen gegen das Waffengesetz erstattet.
Rund 45 Minuten später war es abermals ein Fahrzeug mit polnischer Zulassung, das von den Schleierfahndern kontrolliert wurde. Am Steuer saß ein 32-jähriger Mann. Bei der Durchsuchung seiner persönlichen Sachen wurde eine geringe Menge Amfetamin aufgefunden. Zudem stand der Mann unter dem Einfluss von Drogen. Er musste daraufhin eine Blutentnahme über sich ergehen lassen und die Fahrt war zunächst erst einmal für ihn beendet. Gegen ihn wurde mehrerer Delikte Anzeige erstattet und ihn erwartet ein Fahrverbot von einem Monat. 

Ohne Versicherungsschutz am Straßenverkehr teilgenommen
Schwarzenbach am Wald. Ein 14-jähriger Jugendlicher geriet Samstagabend gegen 22:10 Uhr in der Zeppelinstraße mit seinem E-Scooter in eine Polizeikontrolle. Dabei konnte festgestellt werden, dass für das Fahrzeug kein Versicherungsschutz bestand. Die Weiterfahrt wurde unterbunden und die Erziehungsberechtigte informiert. Diese muss nun mit einer Anzeige wegen dem Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz rechnen. Auch der Halter des Fahrzeugs muss mit einer Anzeige rechnen.

Quelle: PI Hof, Selb, Naila, Münchberg, Rehau,Polizeipräsidium Oberfranken

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