8. April 2022 / Polizeimeldungen

Polizeimeldungen aus Stadt und Landkreis Hof

Polizei sucht nach Hinweisen

Verkehrsunfall mit Verletzten
Helmbrechts – Am Montagnachmittag kam es in der Ahornberger Straße in Helmbrechts zu einem Verkehrsunfall durch Auffahren. Der Unfallverursacher bemerkte zu spät, dass der vorrausfahrende Pkw verkehrsbedingt abbremsen musste und fuhr deswegen in das Heck auf. Durch den Anstoß wurden die Fahrzeuginsassen verletzt. An den Pkw entstand ein Sachschaden in Höhe von 20.000 Euro.

Vorfahrt missachtet
Friedmannsdorf – Am Montagmittag kam es im Kreuzungsbereich in Friedmannsdorf zu einer Vorfahrtsverletzung. Der Unfallverursacher übersah einen Vorfahrtsberechtigten und stieß mit diesem auf der Kreuzung zusammen. Durch den Anstoß wurde das Fahrzeug des Geschädigten von der Straße geschleudert. Die Fahrzeuginsassen wurden leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden in Höhe von 30.000 Euro. Die Unfallstelle wurde durch die FF Zell abgesichert und im Anschluss die Straße von den auslaufenden Betriebsstoffen gereinigt.

Täuschung misslungen
A 9 - Berg: Einer Streife der Hofer Verkehrspolizei kontrollierte am Montagnachmittag an der Rastanlage Frankenwald einen Fiat mit Berliner Kennzeichen.
Die versierten Fahnder erkannten beim 22-jährigen Fahrer sofort typische Anzeichen, die auf einen Drogenkonsum hinwiesen. Der junge Mann stritt aber Besitz und Konsum von Betäubungsmitteln ab. Einem freiwilligen Drogenvortest stimmte er zu, versuchte dabei aber die Beamten zu täuschen. An Stelle des zur Prüfung notwendigen Urins schöpfte er Spülwasser aus der Toilette und übergab dies den Beamten.
Natürlich erkannten diese das versuchte Täuschungsmanöver sofort. Deshalb musste er sich einer Blutentnahme unterziehen. Im Reisegepäck fanden sie eine geringe Menge Marihuana, eine Marihuanamühle und einen Verdampfer.
Gegen den Berliner wird nun wegen Drogenbesitz und Fahrens unter Drogeneinfluss ermittelt.

Geschwindigkeit überwacht
Rehau - B 289: Mit 125 Sachen war eine Dame aus Selb mit ihrem Toyota am Montag auf der B 289 bei Rehau unterwegs.
Pech für sie, dass die Verkehrspolizei dort eine Geschwindigkeitsmessung durchführte. Für die Überschreitung von 25 km/ sieht der Katalog ein Bußgeld von 100 Euro und einen Punkt in Flensburg vor.
Insgesamt mussten innerhalb von fünf Stunden acht Autofahrer beanstandet werden.

Ohne Versicherungsschutz unterwegs
Berg. Durch den Zoll wurde Montagabend ein 57jähriger Mann aus dem Münchener Landkreis kontrolliert, der seinen Kleinbus von Tschechien nach Deutschland überführt hatte. Dabei stellten die Beamten fest, dass das Überführungskennzeichen am 03.04.2022 abgelaufen war. Die Weiterfahrt wurde unterbunden. Der Mann erhält eine Anzeige wegen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz ausländischer Kraftfahrzeuge.

Eisplatte kracht auf PKW
Naila. Mehrere LKWs kamen einem 41jährigen Mann aus Selb Montagmorgen gegen 09:35 Uhr auf der B 173 in Richtung Schwarzenbach am Wald entgegen. Als der Mann auf gleicher Höhe war, löste sich von einem der LKWs eine größere Eisplatte, die mit großer Wucht gegen die Front des PKWs geschleudert wurde. Dabei entstand Sachschaden in Höhe von ca. 2.000,-- Euro. Wer konnte den Vorfall möglicherweise beobachten? Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Naila unter der Telefonnummer 09282/97904-0 entgegen.

Eisplatte kracht auf PKW
Döhlau.-  Am Mo., 04.04., um 10.00 Uhr, war eine Hyundai-Fahrerin auf der B 15 in Richtung Hof unterwegs. Auf Höhe Döhlau kam ihr ein Lkw entgegen, von dem sich eine Eisplatte löste und ihren Pkw beschädigte.  Der Sachschaden wird auf etwas 500 Euro geschätzt.  Der Lkw setzte seine Fahrt allerdings unbeirrt fort. Hinweise zu dem Vorfall bitte an die Polizei in Rehau unter Tel.: 09283/8600.

Unfallflucht auf Parkplatz Einkaufsmarkt
Hof.- Am Montagnachmittag zwischen 14.00 Uhr und 15.00 Uhr, fuhr ein noch unbekannter Pkw gegen einen auf einem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der August-Mohl-Straße abgestellten Pkw Mercedes. An dem Mercedes entstand am hinteren linken Radkasten ein Schaden in Höhe von mindestens 200 Euro.
Außerdem dürfte es sich bei dem Unfallverursacher um ein rotes Fahrzeug handeln. Die Polizei Hof bittet unter der Tel.-Nr. 09281/7040 um Täterhinweise.

Joint aufgefunden
Hof.- Am Montag gegen 10.30 Uhr, wurde am Sonnenplatz eine 22-jährige Frau aus Hof kontrolliert. Nach kurzer Befragung stellte sich heraus, dass die Dame einen Joint dabei hatte. Der Joint wurde nach Belehrung zum Betäubungsmittelgesetz sichergestellt und die junge Frau wird nun wegen eines Vergehens nach dem Betäubungsmittelgesetz zur Anzeige gebracht.

Waffe im Handschuhfach
Feilitzsch / A 72.- Am Montagnachmittag erregte ein Audi aus dem Zulassungsbereich Freising auf der A 72 die Aufmerksamkeit einer Streifenbesatzung der Grenzpolizei Selb. Bei der Kontrolle an der Anschlussstelle Hof-Töpen stellten sie beim 46jährigen Fahrer des Pkw gleich mehrere Verfehlungen fest. Der Halter des Audi hatte offensichtlich keine Versicherung bezahlt und somit war eine diesbezügliche Fahndung vorhanden. Im Handschuhfach wurden die Fahnder auch fündig, eine Schreckschusswaffe lag dort. Da der Mann keinen „kleinen Waffenschein“ hat, erfolgte die Sicherstellung der Pistole. Die weitere Überprüfung ergab zusätzlich einen offenen Haftbefehl. Nur dem Umstand geschuldet, dass ein Bekannter die geforderte Geldstrafe bei einer Polizeidienststelle bezahlte, bewahrte vor einer Einlieferung in ein Gefängnis. Die Fahnder nahmen eine Anzeige nach dem Waffengesetz und wegen des Fahrens ohne Versicherungsschutz auf. Natürlich erfolge auch eine Unterbindung der Weiterfahrt vor Ort.

Böller im Auto versteckt
Marktredwitz / A 93.- Am Montag kurz vor Mitternacht kontrollierten Polizisten der Grenzpolizei Selb einen 21jährigen und seinen Pkw an der Anschlussstelle Marktredwitz-Süd. Bei der Durchsuchung des Skoda mit tschechischer Zulassung fanden die Fahnder beim Fahrersitz 16 illegale Böller. In der Jacke, die auf dem Beifahrersitz lag, hatte der junge Mann auch noch einen Teleskopschlagstock. Die Böller und der Schlagstock wurden beschlagnahmt und Anzeigen nach dem Sprengstoff- und Waffengesetz aufgenommen. 

Verbotene Waffe
Marktredwitz / Bahnhof.- Am Montagnachmittag kontrollierten Schleierfahnder der Grenzpolizei einen 39jährigen Fahrgast im Zug nach Eger. Bei der Kontrolle fanden die Polizisten bei dem Mann einen Schlagring. Ein Schlagring ist eine in Deutschland verbotene Waffe und deshalb erfolgte eine Beschlagnahme. Nach der Anzeigenaufnahme und der Bezahlung einer Sicherheitsleistung im mittleren dreistelligen Bereich konnte der Mann sein Reise mit dem nachfolgenden Zug fortsetzen.

Verstärke Kontrollaktion 
Münchberg - Am Dienstag wurde eine Kontrollaktion zur Überwachung des Schwerlastverkehrs durch die PI Münchberg durchgeführt. In diesem Zusammenhang wurden mehrere Kleintransporter und LKW’s kontrolliert. Hier wurden unter anderem, insgesamt sechs Verstöße gegen das Fahrpersonalgesetz festgestellt und geahndet. Die Fahrer, alle aus dem europäischen Ausland, hatten die gesetzlich vorgeschriebenen Aufzeichnungen über ihre Lenk- und Ruhezeiten nicht vollständig oder überhaupt nicht geführt.

Zu schnell auf schneebedeckter Fahrbahn
Münchberg – Aufgrund des nochmaligen Wintereinbruchs kam es am Dienstagmorgen zu zwei Verkehrsunfällen wo dabei eine nicht angepasste Geschwindigkeit auf schneebedeckter Fahrbahn als Ursache ausschlaggebend war. Gegen 04.00 Uhr befuhr ein 35 Jähriger die Kreisstraße von Gefrees kommend in Richtung Münchberg. In einem Waldstück zwischen Schweinsbach und Mussen kam sein Fahrzeug ins Schleudern, kollidierte mit einer Leitplanke und schleuderte dann in ein angrenzendes Feld. Am Fahrzeug und der Leitplanke entstand ein Schaden von ca. 9.000 Euro. Verletzt wurde der Fahrer glücklicherweise nicht. 
Zu einem weiteren Unfall kam es gegen 04.45 Uhr an der Abzweigung in Rauhenberg. Hier bog ein 41 jähriger von der Staatstraße nach rechts in Richtung Lehsten ab. Auch hier war der Fahrer zu schnell und kam aufgrund der Schneeglätte ins Schleudern. Dabei rutschte er über die Verkehrsinsel und beschädigte dabei ein Verkehrszeichen. Jedoch fuhr er anschließend weiter und meldete den Vorfall erst 3 Stunden später der Polizei. Er muss sich nun wegen eines Unerlaubten Entfernen vom Unfallort verantworten. Der Schaden beläuft sich hier auf ca. 1300 Euro. 

In Getränkemarkt eingebrochen
Zell i. Fichtelgebirge – Am Dienstagnacht, in der Zeit zwischen 01.20 Uhr und 01.30 Uhr, drangen bislang Unbekannte in einen Getränkemarkt in der Bahnhofstraße ein. Sie schlugen die Glastür ein und gelangten somit in den Verkaufsraum. Aus diesem  entwendeten die komplette Registrierkasse samt Inhalt. Der angerichtete Schaden wird mit ca. 500 Euro und der Entwendungsschaden mit ca. 1.500 Euro beziffert. Sachdienliche Hinweise erbittet die Polizei Münchberg.  

LKW festgefahren
Münchberg – Da am Montagnacht alle Übernachtungsplätze für einen italienischen Kraftfahrer besetzt waren, suchte er im Stadtgebiet nach einer anderen Möglichkeit. Dabei befuhr einen gesperrten Sonderweg an der neuen Bundesstraße 289. Nachdem er seinen LKW geparkt hatte und seine Ruhezeit eingebracht hatte, wollte er am Dienstagmorgen weiterfahren. Beim Überfahren eines aufgeweichten Grünstreifens sank der voll beladene LKW ein und der Fahrer fuhr sich fest. Er musste anschließend aufwendig durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Der angerichtete Flurschaden wird mit ca. 2.500 Euro angegeben.     

Ohne Führerschein unterwegs
A9/Leupoldsgrün.- Einer Zivilstreife der Hofer Verkehrspolizei fiel am 05.04.2022 auf der A9 ein Kleintransporter Gespann mit französischen Kennzeichen durch seine flotte Fahrweise auf, denn für das Vehikel gilt auf der Autobahn 80 km/h.
Bei der anschließenden Anhaltung im Parkplatz „Lipperts“ der A9 um 13.20 Uhr konnte der 34-jährige Fahrer aus Paris keinen Führerschein vorzeigen. Ein Bild des Führerscheins, das der Mann den Beamten auf dem Handy zeigte, genügte den Gesetzeshütern zwar nicht. Jedoch stellten die sie dabei fest, dass der Führerschein zum Führen des Gespannes sowieso nicht ausreichend gewesen wäre, weil dem Mann die erforderliche Fahrerlaubnis der Klasse BE fehlte.
Bei einer Sichtung des Kleintransporters stießen die Beamten zusätzlich auf ein nicht zugelassenes CS Gas-Sprühgerät. Der Besitz des Gegenstands stellt nach dem Waffengesetz ein Vergehen dar, weshalb die Beamten das Sprühgerät an Ort und Stelle beschlagnahmten.
Außerdem musste der Franzose auf Anweisung der Staatsanwaltschaft aus Hof eine Sicherheitsleistung hinterlegen. Nach der Aufnahme einer Strafanzeige ging es schließlich ohne Anhänger weiter, denn auch dem 25-jährigen Begleiter fehlte die erforderliche Fahrerlaubnis BE in seinem Führerschein.

Staplergabel landet in IBC-Container
HOF. Bei Arbeiten in der Halle einer Speditionsfirma touchierte Mittwochmorgen eine Staplerfahrerin einen gefüllten Container. Durch das entstandene Loch in der Hülle flossen Teile der beinhalteten ätzenden Flüssigkeit aus und verteilten sich am Hallenboden. Drei Mitarbeiter wurden dabei leicht verletzt. 
Gegen 7 Uhr durchstach die Frau mit der Staplergabel die Hartplastikwand eines gelagerten IBC-Containers. Durch die entstandene Öffnung drangen geschätzt 200 bis 300 Liter einer ätzenden Flüssigkeit aus. Durch das schnelle Eingreifen eines weiteren Staplerfahrers, der den Container zum Kippen brachte, konnte verhindert werden, dass die gesamten knapp 1.000 Liter austraten.
Drei Mitarbeiter der Firma wurden entweder durch direkten Hautkontakt, beziehungsweise durch das Einatmen der Dämpfe leicht verletzt. Der Rettungsdienst untersuchte die Betroffenen vor Ort.
Rund 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr sperrten währenddessen die Halle großräumig ab, banden die Flüssigkeit und untersuchten die Atemluft in der Halle nach eventuell gesundheitsschädlichen Stoffen. Nach kurzer Zeit gaben sie Entwarnung: Es bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr, dass sich die ausgelaufenen Stoffe entzünden könnten. Zudem war die Hallenluft unbelastet. Gegen 10 Uhr war der Container ins Freie gebracht und leergepumpt. Den Hallenboden streuten sie mit Bindemitteln ab.
Die Polizei Hof übernahm derweil die Ermittlungen zur Unfallursache. 

Unter falscher Identität gelebt
Hof / Bahnhofsplatz.- Am Vortag gegen 18 Uhr kontrollierten Fahnder der Grenzpolizei Selb am Bahnhofsplatz in Hof einen 34jährigen Mann. Dieser war Fahrgast in einem Fernlinienbus. Bei der Kontrolle gab er den Polizisten seine slowakische Identitätskarte. Diese wurde sofort als Fälschung erkannt, was der Mann vehement abstritt. Nach der Festnahme konnte bei der Bearbeitung die richtige Identität festgestellt werden. Bei dem Mann handelt es sich um einen georgischen Staatsangehörigen und dieser hätte sich nicht in Deutschland aufhalten bzw. hätte er nicht arbeiten dürfen. Zwischenzeitlich erhielten die Fahnder auch die Bestätigung, dass in der Slowakei keine Person mit diesen Personalien existent ist. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft und der Ausländerbehörde musste der Mann sofort und nachweispflichtig die EU verlassen. Auch Post von der Staatsanwaltschaft wird der Mann ins Heimatland bekommen.

Pkw nicht versichert
Thiersheim.- Am Dienstagnachmittag fiel Schleierfahndern der Selber Grenzpolizei in Thiersheim ein Mercedes mit Amberger Kennzeichen auf. Das Verhalten des Fahrers kam den Polizisten verdächtig vor und eine Kontrolle folgte. Der Grund für das Verhalten des 34jährigen Mercedes-Fahrers war schnell gefunden, für den Pkw bestand ein Fahndungshinweis wegen fehlender Versicherung. Vor Ort erfolgte die Anzeigenaufnahme und die Weiterfahrt wurde, bis zum Nachweis einer Versicherung, untersagt.

LKW beschädigt - Zeugen gesucht
Berg. Eine üble Entdeckung musste der Fahrer eines Lkw am späten Dienstagabend nach seiner Pause machen. Ein bisher unbekannter Täter hatte die Frontscheibe seines Fahrzeugs beschädigt und dadurch einen Schaden in Höhe von ca. 1.500,-- Euro angerichtet. Der Lkw, DAF, weiß, stand in der Zeit zwischen 18:00 Uhr und 23:00 Uhr auf dem Parkplatz am „alten Autohof“. Wer hat den Vorfall beobachtet? Die Polizeiinspektion Naila bittet unter der Telefonnummer 09282-97904-0 um Hinweise.

14.000 Euro Blechschaden bei Verkehrsunfall
Naila. Glücklicherweise nur Blechschaden entstand bei einem Verkehrsunfall am Dienstagabend. Kurz vor 21 Uhr befuhr eine BMW-Fahrerin aus Hof die Staatstraße 2195 und wollte nach links auf die vorfahrtsberechtigte B 173 in Richtung Hof einbiegen. Dabei übersah die Pkw-Fahrerin einen von rechts kommenden Lkw mit Anhänger und es kam zum Zusammenstoß. Beide Unfallbeteiligte blieben zum Glück unverletzt. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 14.000,-- Euro.

Auf winterlicher Straße mit Sommerreifen in die Leitplanke gekracht
Schwarzenbach am Wald. Die winterlichen Straßenverhältnisse am Montagabend wurden einem Mann aus Schwarzenbach am Wald zum Verhängnis und führten zu einem Verkehrsunfall mit ca. 11.000,-- Euro Gesamtschaden. Gegen 23:30 Uhr befuhr der BMW-Fahrer die Staatsstraße 2194 von Döbra in Richtung Schwarzenbach am Wald. Auf der schneeglatten Straße geriet der BMW - der bereits mit Sommerreifen ausgestattet war - in die Leitplanke und beschädigte vier Leitplankenfelder. Der BMW wurde erheblich an der Front und am Heck beschädigt. Der Fahrer blieb glücklicherweise unverletzt, meldete den Verkehrsunfall jedoch erst am Folgetag bei der Polizei, weshalb nun zusätzlich noch wegen unerlaubtem Entfernen vom Unfallort ermittelt wird. 

Haftbefehl und Rauschgift
Hof.-  Am Dienstagnachmittag wurde in der Alsenberger Straße ein 24-jähriger Iraker aufgrund eines Haftbefehls festgenommen. Während des Einsatzes konnte dann in seiner Wohnung Haschischgeruch festgestellt werden.  Bei der anschließenden Durchsuchung wurde eine geringe Menge Marihuana und Rauschgiftzubehör aufgefunden.  Der 24-jährige wurde aufgrund des Haftbefehls in die JVA verbracht und wird zudem noch wegen eines Vergehens nach dem Betäubungsmittelgesetz angezeigt.  

Vorsicht Betrüger am Werk: Gefordert werden Mahnbeträge aus angeblich nicht beglichenen Lottoschulden
Berg/Naila. Gleich zwei versuchte Betrugsfälle wurden am Mittwoch gemeldet. Eine 74jährige Frau aus Berg sowie ein 63jähriger Mann aus Naila erhielten jeweils ein vorgerichtliches Mahnschreiben einer vermeintlichen Rechtsanwaltskanzlei. Darin wurden beide aufgefordert, jeweils einen Betrag in Höhe von 289,50 Euro zu bezahlen, welcher aus einer nicht bezahlten Lottoschuld resultieren soll. Weiter lag ein Kündigungsschreiben der Lottogesellschaft bei, welches unterzeichnet per Fax oder Mail zurückgesandt werden sollte. Die Adresse dieses Schreibens verbirgt sich darin hinter einem QR-Code und es handelt sich dabei um ein SEPA-Lastschriftmandat.
Die Polizei warnt ausdrücklich vor derartigen Betrügereien! Unterschreiben und versenden Sie keine derartigen Briefe/Lastschriftmandate. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass es zu unberechtigten Kontoabbuchungen kommt.

Unter Drogeneinfluss auf der Autobahn unterwegs
BAB A 9, Gemeinde Berg; Unter dem Einfluss von Kokain war am Mittwoch, um 12.10 Uhr, ein 36jähriger Mann aus Sachsen-Anhalt mit seinem Pkw auf der A 9 in Richtung Süden unterwegs. Fahndungsbeamte der Hofer Verkehrspolizei stoppten einen blauen VW Golf an der Rastanlage Frankenwald/West zur Kontrolle. Am Steuer saß der 36jährige, bei dem ein Drogenschnelltest vor Ort positiv ausfiel und auf einen kürzlich zurückliegenden Konsum von Kokain hinwies. Er musste sich deshalb einer Blutentnahme unterziehen. An seiner Bankkarte im Geldbeutel waren zudem Rückstände von weißem Pulver erkennbar. Offenbar hatte der Mann die Karte zum Aufziehen einer Line benutzt. Zudem fanden die Beamten zwei Plastiktütchen an denen noch Anhaftungen des weißen Pulvers erkennbar waren. Die Tüten wurden sichergestellt. Nach Blutentnahme und Aufnahme der Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz konnte die 33Jährige Beifahrerin das Steuer des VW Golf übernehmen.

Goldschmuck unter der Fußmatte 
BAB A 9, Gemeinde Berg; Am Mittwoch, um 12.30 Uhr, kontrollierte die Bundespolizei an der Rastanalage Frankenwald/Ost einen Mercedes mit Hamburger Kennzeichen. Mit dem Mercedes waren vier Männer aus Georgien unterwegs. Der 22jährige Fahrer hat einen festen Wohnsitz im Hamburg und seine Papiere waren in Ordnung. Die anderen drei, im Alter von 22, 35 und 36 Jahren, zeigten jedoch falsche Ausweispapiere vor. Zudem fanden die Beamten in dem Pkw unter der Fußmatte versteckt eine ganze Reihe an Schmuckgegenständen aus Gold. Deshalb übernahm die zuständige Bayerische Landespolizei die weitere Bearbeitung des Falles. Alle vier Männer wurden zunächst festgenommen und zur Polizeidienststelle verbracht. Der Goldschmuck und die falschen Dokumente wurden sichergestellt und die Ermittler der Hofer Verkehrspolizei haben sofort begonnen, die Herkunft der Schmuckstücke zu erforschen. Die drei Georgier mit den falschen Papieren machten auch über den hinzugerufenen Dolmetscher keine Angaben und verlangten nach einem Rechtsanwalt. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft ermittelt die Verkehrspolizei nun wegen des Verdachts der Hehlerei und wegen der Urkundenfälschungen gegen die Beschuldigten. Die Aufklärung des gesamten Sachverhaltes wird sicherlich einige Zeit in Anspruch nehmen. Da für die vier mutmaßlichen Straftäter kein gesetzlicher Haftgrund vorlag, mussten sie jedoch zunächst wieder auf freien Fuß gesetzt werden.

Sattelzüge überholen trotz Verbot
BAB A 72, Gemeinde Feilitzsch; Gleich zweimal mussten Streifenbeamte der Hofer Verkehrspolizei am Mittwoch Lkw-Fahrer beanstanden, weil sie mit ihren 40tonnern auf der A 72 verbotswidrig überholten. Kurz nach 18.30 Uhr fiel den Polizisten der erste Truck auf, der zwischen Hof/Nord und Töpen in Richtung Chemnitz auf der linken Spur andere Lastzüge überholte. Die Beamten stoppten den 31jährigen polnischen Kraftfahrer an der Anschlussstelle Hof/Töpen und nahmen eine Anzeige samt Sicherheitsleistung für das spätere Bußgeld auf.
Um 20.20 Uhr zeigte ein 31jähriger Brummifahrer aus Weißrussland das gleiche verkehrswidrige Verhalten. Auch er wurde mit seinem Lkw gestoppt und musste eine Sicherheitsleistung bezahlen.

Zu schnell am Saaleabstieg
BAB A 9, Gemeinde Berg; In der vergangenen Nacht mussten wieder zwei Kraftfahrer beanstandet werden, weil sie am gefährlichen Saaleabstieg auf der A 9 zu schnell fuhren. Kurz nach Mitternacht fiel den Verkehrspolizisten ein sehr flotter 40tonner mit Potsdamer Kennzeichen auf und wurde gestoppt. Der digitale Tacho zeigte nach Abzug der Toleranz, dass der 50jährige Berufskraftfahrer mit 84 km/h - bei erlaubten 60 - die Gefällstecke befuhr.
Kurz vor 2 Uhr wurde ein Busfahrer gestoppt. Auch er war mit seinem Reisebus mit 17 Fahrgästen auf der A 9 in Richtung Berlin zu schnell. Sein Tacho zeigte netto noch 88 km/h an.
Beide Fahrer erhalten eine Bußgeldanzeige.

Mit über zwei Promille ans Steuer gesetzt
Münchberg – In den Morgenstunden wurde im Stadtgebiet eine Münchbergerin einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei der Frau wurde starker Alkoholgeruch wahrgenommen. Der durchgeführte Alkotest ergab einen Wert von 2,02 Promille. Das Auto der Frau wurde verkehrssicher abgestellt und anschließend wurde im Klinikum Münchberg eine Blutentnahme durchgeführt. Der Führerschein wurde durch die Polizeibeamten sichergestellt.

Vorfahrt genommen – Sachschaden über 10000,-€
Schotteneinzeil – Zur Mittagszeit befuhr ein 49-jähriger die Ortsverbindungsstraße von Jehsen kommend in Richtung Schotteneinzel. An der dortigen Staatsstraße bog der Fahrer nach rechts in Richtung Münchberg ab. Beim Abbiegen übersah er einen von Reuthlas kommenden Pkw. Durch den Zusammenstoß wurden beide Fahrzeuge so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Glücklicherweise blieben beide Fahrer unverletzt.

Verbotene Waffe gefunden 
Münchberg Autohof – Am Mittwochnachmittag wurde bei der Verkehrskontrolle eines polnischen Kraftfahrers ein Totschläger aufgefunden. Ein Totschläger ist ein verbotener Gegenstand nach dem Waffengesetz und stellt eine Straftat dar. Der Totschläger wurde von den eingesetzten Beamten sichergestellt und der Fahrer wegen eines Vergehens nach dem Waffengesetz angezeigt.

Gefälschten Impfpass aufgefunden
Höchstädt / A 93.- Ein 36jähriger, in Leipzig lebender rumänischer Staatsangehöriger, wollte sich offensichtlich mit einem gefälschten Impfpass Vorteile verschaffen.
Schleierfahnder der Selber Grenzpolizei kontrollierten am Mittwochnachmittag den Mann mit seinem Audi auf der A 93 an der Anschlussstelle Höchstädt/Thierstein. Bei der Kontrolle fanden die Polizisten einen Impfpass. Bei der ersten Überprüfung ergaben sich Ungereimtheiten bezüglich des Impfstoffes. Ein Anruf in der Arztpraxis, wo die Impfung angeblich stattgefunden hat, ergab, dass gleiche Sachverhalte bereits bekannt sind und der Stempel eine Fälschung ist. Der Impfpass des Mannes wurde durch die Grenzpolizisten beschlagnahmt und gegen diesen ein Ermittlungsverfahren wegen eines Urkundenfälschungsdeliktes und einem Verstoß gegen das Infektionsschutzgesetz eröffnet. 

Ohne „Lappen“ unterwegs und per Haftbefehl gesucht
SELBITZ, LKR. HOF. Ein aufmerksamer Polizist der Grenzpolizei Selb bewies Mittwochabend, dass der Dienst nicht mit dem „Ausstempeln“ zu Ende ist. Als er privat einen entgegenkommenden BMW sieht, erkennt er dessen Fahrer und die dazugehörige kriminelle Geschichte. Wenig später klickten die Handschellen.
Der Ordnungshüter sowie der BMW-Fahrer fuhren kurz nach 18 Uhr auf der Kulmbacher Straße in Selbitz aneinander vorbei. In diesem kurzen Moment realisierte der Beamte der Grenzpolizei Selb, dass es sich um einen „alten Bekannten“ handelte - einen 37-Jährigen, der aktuell eigentlich gar kein Auto führen darf. Die entsprechende Fahrerlaubnis verlor er aufgrund einer zurückliegenden Gerichtsentscheidung.
Schnell verständigte der Grenzfahnder seine Kolleginnen und Kollegen der umliegenden Polizeidienststellen. Mit mehreren Streifen fahndeten sie nach dem Mann und endeckten ihn schließlich fußläufig in Naila. Blöd für ihn, dass der Polizist so aufmerksam war und ein zweifelsfreier Fahrtnachweis geführt werden kann.
Doch nicht nur das: Gegen den 37-Jährigen aus dem Hofer Landkreis lag ein aktueller Haftbefehl vor, weshalb sie nicht nur seinen genutzten BMW beschlagnahmten, sondern ihn gleich einer Haftanstalt überstellten.

Verstärkte Kontrollen im Dienstgebiet
Münchberg – Am gestrigen Donnerstagnachmittag führten Beamte der Münchberger Polizei verstärkt Kontrollen im gesamten Dienstgebiet durch.
Bei einem britischen Pkw-Fahrer, der seit Jahren in Deutschland wohnhaft ist, fiel bei der Verkehrskontrolle auf, dass dieser ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs war. Den Fahrer erwartet nun eine Anzeige bzgl. Fahren ohne Fahrerlaubnis.
Bei einer weiteren Pkw-Kontrolle konnte bei einem Beifahrer ein Tabakbeutel mit einem Tabak-Marihuana-Gemisch aufgefunden und durch die Beamten sichergestellt werden. Der Verstoß gemäß dem Betäubungsmittelgesetz wurde zur Anzeige gebracht.  
Ein 53-jähriger Deutscher wurde in Helmbrechts einer Verkehrskontrolle unterzogen. Deutlich wahrnehmbarer Alkoholgeruch stach den Beamten sofort in die Nase. Ein durchgeführter Alko-Test ergab einen Wert von 0,86 Promille. Da der Fahrer einen gerichtsverwertbaren Test verweigerte, musste eine Blutentnahme durchgeführt werden. Die Weiterfahrt wurde unterbunden, eine Anzeige erstellt.
Am Autohof in Münchberg konnte jeweils bei einem 39-jährigen deutschen, sowie einem 25-jährigen afghanischen Fahrzeugführer die Fahrt unter Drogeneinfluss (THC) nachgewiesen werden, was zur Folge hatte, dass die Weiterfahrten sofort unterbunden und für mindestens 24 Stunden untersagt wurden. Zudem fanden die Beamten im Fahrzeug bei Beiden Marihuana auf. Es wurde jeweils eine Blutentnahme im Krankenhaus Münchberg durchgeführt. Die genannten Taten zogen Anzeigen nach dem Betäubungsmittel- bzw. Straßenverkehrsgesetz nach sich.

Schmierfinken auf frischer Tat ertappt
Naila. Aufmerksame Zeugen beobachteten kurz vor Mitternacht in der Walchstraße, wie drei Jugendliche im Alter zwischen 14 und 17 Jahren zuerst einen Baucontainer auf der Rewe-Baustelle und anschließend das Firmenschild eines Getränkemarktes in der Froschgrüner Straße mit einem schwarzen Filzstift beschmierten. Sie verursachten dabei einen Sachschaden in Höhe von insgesamt ca. 800,-- Euro. Als die drei Jungs zur Identitätsaufnahme sowie anschließender Übergabe an die Eltern zur Dienststelle gebracht werden sollten, leistete einer der drei Widerstand. Die jungen Männer müssen sich nun wegen Sachbeschädigung verantworten, einer davon zusätzlich wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte. Verletzt wurde dabei niemand. 

Postwertzeichen entwendet
Selbitz. Ein bislang unbekannter Täter entwendete bereits am 17.02.2022 aus einer Postfiliale in der Burgstraße Briefmarken im Gesamtwert von rd. 1.300,-- Euro. Nachdem der Unbekannte zunächst etwas ausfüllen musste, befand er sich kurzzeitig alleine im Verkaufsraum. Das Fehlen der Postwertzeichen fiel erst bei einer späteren Überprüfung auf. Zeugen, die möglicherweise Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zum Verbleib der Postwertzeichen machen können werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Naila unter der Telefonnummer 09282/97904-0 in Verbindung zu setzen.

Diebstähle aus Wohnungen aufgeklärt
Naila / Schwarzenbach a. Wald. Mehrere Diebstähle aus Wohnungen und Baustellen konnte die Polizei Naila jetzt nach längeren Ermittlungen aufklären. Im Oktober und im Dezember des vergangenen Jahres waren bei der Polizei Naila zwei Diebstahlsanzeigen eingegangen. Die Geschädigten gaben jeweils an, eine Handwerksfirma sei zur fraglichen Zeit im Anwesen gewesen und habe dort Arbeiten ausgeführt. Im ersten Fall waren danach 2 Controller für eine Play-Station im Wert von 80,- Euro verschwunden. Im zweiten Fall fehlte, nachdem die Handwerker fertig waren, Werkzeug im Gesamtwert von mehreren Hundert Euro. Zusätzlich zu diesen Strafanzeigen wurde ein dritter Fall aus Thüringen mit identischer Arbeitsweise bekannt. Hier nahm der Täter div. Haushaltsgegenstände, Schmuck und Bargeld im Wert von ca. 1.000,-- Euro mit. Und wieder war zur Tatzeit die gleiche Firma aus dem Landkreis Hof im Haus beschäftigt gewesen.
Nach umfangreichen Recherchen konnte die Polizei Naila nun den jungen Mann ermitteln, der an den betroffenen Wohnungen und Baustellen zur jeweiligen Zeit - im Rahmen seiner Handwerkertätigkeit - anwesend war. Der Mann war wegen gleichartiger Delikte bereits vor einigen Jahren aufgefallen. In Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft und dem zuständigen Ermittlungsrichter wurde nun eine Durchsuchung bei dem 20-jährigen angeordnet, welche die Beamten der PI Naila kürzlich durchführten. Der Mann zeigte sich dabei anfangs zwar noch etwas zögerlich, gab die Taten aber schließlich zu und gab das Diebesgut, das er größtenteils noch zu Hause hatte, an die Polizisten heraus. 
Ihn erwarten nun mehrere Strafanzeigen wegen Diebstahls. 

E-Scooter ohne Versicherung
Thiersheim / Staatsstraße 2180.- Schleierfahndern der Selber Grenzpolizei fiel am Freitag, kurz nach Mitternacht,  auf der Staatsstraße beim Autohof Thiersheim ein Mann mit einem E-Scooter auf. Kurz vor dem Autohof kontrollierten sie den 25jährigen. Dabei stellten sie gleich fest, dass der E-Scooter kein Versicherungskennzeichen hatte. Der junge Mann gab sofort zu, dass keine Versicherung besteht, da er den E-Roller zuvor in Polen gekauft hatte. Ob der Scooter überhaupt den Richtlinien entspricht ist Gegenstand weiterer Ermittlungen. Nach der Anzeigenaufnahme und eindringlicher Belehrung musste der junge Mann seinen Roller zum Autohof zurückschieben. 

Rauschgift in der Handtasche der Freundin versteckt
Marktredwitz / Bahnhof.- Am Donnerstagvormittag führten Polizisten der Grenzpolizei Selb in den Zügen Schleierfahndungskontrollen durch. Dabei gerieten ein 42jähriger Mann und seine Freundin ins Visier der Fahnder. In der Handtasche der 35jährigen Frau wurden zwei kleine, mit Klebeband umwickelte, Päckchen aufgefunden. Der  Mann gab sofort zu, dass es sich um Marihuana handelt und es ihm gehört. Nach Beschlagnahme des Rauschgiftes und der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens durfte das Paar die Weiterreise antreten.

Tankstelle geprellt
A9/Berg.- Für rund 65 Euro tankte ein 26-jähriger Mann aus Schwerin am 07.04.2022 um 06.40 Uhr an der Tankstelle der Rastanlage Frankenwald. Doch anstatt die Tankschuld an der Kasse zu begleichen, fuhren der unredliche Tankstellenkunde und seine zwei Begleiter mit dem Toyota in Richtung Nürnberg auf und davon.
Beamte der Bayreuther Verkehrspolizei, die sich auf der Suche nach dem Auto postiert hatten, konnten den Toyota schließlich stoppen. Dabei stellte sich heraus, dass der PKW bereits wegen eines gleichgelagerten Delikts von der niedersächsischen Polizei gesucht wurde.
Nun wird sich der Schweriner wegen den zwei Taten verantworten müssen.

Verkehrsunfälle bearbeitet
A9/A93.- Zu zwei Verkehrsunfällen wurden die Beamten der Autobahnpolizei aus Hof am 07.04.2022 gerufen.
Um 12.15 Uhr kam es auf der A93 im Gemeindegebiet von Gattendorf/LKr. Hof zu einer leichten Kollision zwischen einem PKW und einem LKW. Wie die Beamten an der Unfallstelle ermittelten, hatte ein schwarzer VW Passat einen LKW aus Slowenien überholt und stieß beim Einscheren vor den LKW mit dessen vorderen linken Seite der Zugmaschine zusammen.
Doch anstatt anzuhalten, setzte der bislang unbekannte Lenker des Passat die Fahrt in Richtung Norden fort. Der 50-jährige Brummifahrer aus Slowenien verständigte anschließend die Polizei. Den Schaden an der Volvo-Zugmaschine beziffern die Beamten auf rund fünf Hundert Euro.
Nun sucht die Verkehrspolizeiinspektion Hof nach Zeugen, die Hinweise zu dem gesuchten VW-Passat geben können. Diese werden unter Tel. Nr. 09281/ 704-803 erbeten.
Um 14.15 Uhr rückten drei Streifen und die Feuerwehr aus Münchberg zu einem Verkehrsunfall auf der A9 bei Münchberg/LKr. Hof an.
Hier war gegen 14.10 Uhr ein 44-jähriger Mann aus Oberbayern mit seinem Audi einem 35-jährigen Skoda-Fahrer aus Thüringen aufgefahren. Wie die Beamten notierten, waren beide Fahrzeuge auf dem linken Fahrstreifen in Richtung Norden unterwegs gewesen, als der 35-Jährige seinen Skoda wegen einer Baustelle abbremste. Der Audi-Fahrer aus dem Landkreis Erding erkannte dies zu spät und fuhr heftig auf. Dabei zog sich der Mann eine leichte Verletzung zu, die im Krankenhaus von Münchberg behandelt wurde.
Der 35-jährige Thüringer sowie sein 37-jähriger Begleiter wurden nicht verletzt. An den beiden Autos entstand jedoch erheblicher Sachschaden, den die Beamten auf rund 25 Tausend Euro beziffern.

Elektroschocker in der Taschenlampe 
A9/Berg.- Einen „Verbotenen Gegenstand“ beschlagnahmten Zivilfahnder der Grenzpolizei aus Hof am 07.04.2022 bei einem 25-jährigen Mann aus Baden-Württemberg.
Routinemäßig unterzogen die Beamten den BMW mit Kennzeichen aus dem Bereich Ulm um 16.20 Uhr einer Kontrolle im Rahmen der sogenannten Schleierfahndung und stießen bei der Durchsuchung des Autos auf eine verdächtige Taschenlampe in der Türablage. Die Lampe entpuppte sich nämlich beim näheren Hinsehen als ein verbotener Elektroschocker.
Nachdem der Besitz des Gegenstandes nach dem Waffengesetz strafbar ist, leiteten die Beamten gegen den 25-Jährigen ein Verfahren ein.

Schneller Sattelzug gestoppt
A9/Berg.- Nicht so genau nahm es wohl ein 49-jähriger Brummi-Fahrer aus Niederbayern am 08.04.2022 mit den vorgeschriebenen Geschwindigkeiten.
Jedenfalls fiel der Sattelzug mit Regensburger Kennzeichen einer Streife der Autobahnpolizei aus Hof gegen 02.20 Uhr auf der A9 am sogenannten „Saaleabstieg“ durch die flotte Fahrweise auf. In dem kurvigen und abschüssigen Streckenabschnitt gilt für Brummis 60 km/h, die der Niederbayer deutlich überschritten hatte.
Denn bei der Anhaltung und Überprüfung der Daten des digitalen Fahrtenschreibers kam heraus, dass er mit 99 km/h am Berg unterwegs war. Außerdem stellten die Beamten fest, dass er vorher schon mehrfach das Tempolimit von 80 km/h deutlich überschritten hatte.
Dem Berufkraftfahrer aus dem Landkreis Landshut droht nun eine Bußgeldanzeige.

Quelle: PI Hof, Selb, Naila, Münchberg, Rehau

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