3. September 2021 / Polizeimeldungen

Polizeimeldungen aus Stadt und Landkreis Hof

Polizei sucht nach Hinweisen

Kuh flüchtet vor Metzger
Schauenstein. Die Gelegenheit beim Ausladen vor dem Metzger nutzte eine schlachtreife Kuh am  Montagvormittag zur Flucht. Gezielt suchte das Tier vom Stadtgebiet aus den naheliegenden Wald am Schauensteiner Berg auf und versteckte sich vor dem anliefernden Landwirt. Um Gefahren für Bürger und Verkehrsteilnehmer zur vermeiden wurde nun die Polizei auf den Plan gerufen. Mit Unterstützung der Feuerwehr gelang es schnell das 600 Kilogramm schwere Tier im Wald zu lokalisieren. Letztlich musste die Kuh mit dem Gewehr erlegt werden, bevor sie dem Schlachthof zugeführt wurde.

Corona-Banner entwendet
Schwarzenbach am Wald. Ein Werbebanner mit der Aufschrift „Corona-Schnelltest-Station-Sonnenapotheke“ entwendeten unbekannte Diebe von einem Bauzaun in der Nailaer-Straße 5. Der Diebstahl fand am Wochenende des 21. und 22. August statt. Hinweise nimmt die PI Naila unter 09282/979040 entgegen.

Auto auf Parkplatz beschädigt
Selbitz. Eine eingedellte und zerkratzte hintere linke Fahrzeugseite stellte eine Nailaerin an ihrem Skoda Oktavia nach Rückkehr zu ihrem geparkten Fahrzeug in der Josef-Witt-Straße fest. Für den Schaden in Höhe von 3000 Euro dürfte ein Unfallflüchtiger verantwortlich sein, der am vergangenen Montag zwischen 09 Uhr und 10 Uhr den geparkten Pkw touchierte. Hinweise nimmt die PI Naila unter 09282/979040 entgegen.

Fahren ohne Fahrerlaubnis
A9/Münchberg.- Beendet war auch die Fahrt für einen 38-jährigen Mann aus Ludwigshafen, nachdem eine Zivilstreife der Hofer Verkehrspolizei am 30.08.2021 die Kontrolle beendet hatte.
Der Mercedes-Benz des Mannes war den Beamten auf der A9 aufgefallen und eine Kontrolle wert. Bei der anschließenden Überprüfung des 38-jährigen Fahrers und seines 55-jährigen Begleiters um 07.40 Uhr auf dem Gelände des Autohofs Münchberg stellte sich heraus, dass bei dem Fahrer noch ein 12-monatiges Fahrverbot durch das Gericht anliegt und der 38-Jährige deshalb den PKW nicht lenken darf.
Die Fahrt war für die zwei Männer deshalb an Ort und Stelle zu Ende, nachdem auch der Beifahrer keinen Führerschein besitzt.
Die Beamten stellten den Autoschlüssel sicher und nahmen eine Anzeige auf. Die zwei Männer kümmerten sich indes um Abholung durch einen Bekannten.

Mit Marihuana erwischt 
A9/Leupoldsgrün.- Zivilfahnder der Hofer Verkehrspolizei unterzogen am 30.08.2021 einen geparkten VW-Kastenwagen einer Kontrolle im Rahmen der sogenannten Schleierfahndung.
Bei der Überprüfung, die gegen neun Uhr im Gelände des Parkplatzes „Lipperts“ auf der A9 in Fahrtrichtung München stattfand, nahmen die Beamten auch das Gepäck der drei 33-, 29- und 24-jährigen Insassen näher in Augenschein. Dabei kamen im Rucksack des 33-Jährigen etwas mehr als fünf Gramm Marihuana sowie entsprechende Utensilien für den Konsum der Droge zum Vorschein.
Eine Beschlagnahme der illegalen Gegenstände sowie eine Anzeige gegen den Besitzer waren die Folge. Im Anschluss konnte das Trio die Fahrt in Richtung München fortsetzen.

Verkehrszeichen umgefahren
Döhlau.- In der Zeit vom Fr. 27.08./20.00 bis Mo., 30.08./13.00 Uhr wurden an den Zufahrten zur B15 bei Kautendorf im Abstand von 200 Metern zwei Verkehrszeichen umgefahren. Beim Verursacher dürfte es sich um einen Lkw handeln, der dort wendete/rangierte und sich unerkannt aus dem Staub machte. Der Gesamtschaden wird auf mindestens 2.000 Euro geschätzt. Hinweise zu diesen Verkehrsunfallfluchten bitte an die Rehauer Polizei unter Tel.: 09283/8600.

Fensterscheibe eingeworfen
Helmbrechts – Ein Unbekannter hat in der Zeit von Sonntagabend bis Montagabend die Fensterscheibe der Werkstatthalle eines Autohauses in der Kulmbacher Straße mit einem Stein eingeworfen. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 250 Euro. Wer Hinweise auf den oder die Täter geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Münchberg in Verbindung zu setzen.

Unbelehrbarer Trunkenbold 
Münchberg – Ein 33-jähriger Fahrradfahrer wurde Montagnacht, gegen 23:15 Uhr, von einer Münchberger Polizeistreife in der Lindenstraße kontrolliert. Dabei fiel den Beamten sofort deutlicher Alkoholgeruch bei dem Mann auf. Ein Atemalkoholtest ergab, dass der junge Mann aus Münchberg erheblich alkoholisiert und auf dem Weg nach Hause war. 1,76 Promille hatte er intus. Aufgrund dessen wurde die Weiterfahrt sofort unterbunden und bei dem Mann ein Blutentnahme durchgeführt. Nachdem er wegen des Straftatbestandes der Trunkenheit im Verkehr eindringlich belehrt und aus dem Polizeigewahrsam nach Hause entlassen worden war, konnte er kurz nach Mitternacht erneut auf dem Fahrrad fahrend gesichtet werden. Zwar gelang dem Radler zunächst die Flucht vor der Streife, jedoch kam den Beamten der Mann auf einem anderen Fahrrad ca. 10 Minuten später erneut entgegen gefahren. Erneut versuchte der Mann vor der Polizei zu flüchten und missachtete sämtliche Anhalteaufforderungen. Nach kurzer Flucht noch bis in den Hausflur, schafften es die Polizisten diesmal, den Mann zu stellen. Er zeigte deutliche Ausfallerscheinungen, schwankte und lallte. Einen erneuten Alcotest verweigerte er jedoch, weshalb die Beamten zum zweiten Mal ins Krankenhaus fuhren und wiederum eine Blutentnahme bei dem Mann durchführten. Ein weiteres Mal wurde er wegen Trunkenheit im Verkehr angezeigt.

Frau randaliert in Arztpraxis
Helmbrechts – Weil eine 40-jährige Frau aus Helmbrechts am Montagnachmittag nicht nach ihren Wünschen behandelt wurde, fing sie das Pöbeln an und beleidigte die Angestellten einer Arztpraxis rassistisch. Auch ein ausgesprochenes Hausverbot ignorierte die Frau und verweilte weiter in der Praxis. Eine herbeigerufene Streife der Münchberger Polizei versuchte mit der Frau ins Gespräch zu kommen und sie zum Verlassen der Praxis zu bewegen. Doch auch den eingesetzten Beamten gegenüber verhielt sie sich provokant und ignorierte mehrmals die Aufforderung, die Arztpraxis zu verlassen. Auch mit der Androhung von „Zwang“ konnte die Dame nicht dazu bewegt werden. Als die Frau schließlich nach draußen abgeführt werden sollte, schlug sie einem der Polizisten mit der Faust gegen den Unterarm und beleidigte ihn mit dem ausgestreckten Mittelfinger. Schließlich wurde die Frau doch mit Zwang nach draußen abgeführt, um das Hausrecht durchzusetzen, woraufhin sie jedoch einlenkte und die Praxis schlussendlich freiwillig verließ. Hierbei beleidigte sie jedoch noch einmal eine Arzthelferin als „Bitch“ und mit ausgestrecktem Mittelfinger. Die Frau erwartet nun eine Anzeige u. a. wegen Hausfriedensbruch, tätlichem Angriff auf Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Beleidigung.

Vorsicht Taschendiebe
Münchberg – Gerade Senioren, aber nicht nur, werden immer wieder Opfer von Taschendieben beim Einkaufen in Verbrauchermärkten. Die Folgen sind oft weitreichend und fallen nicht immer sofort auf. So erging es jetzt auch einer 50-jährigen Frau aus Zell i. F., die bereits Ende Juli in Münchberg in einem Supermarkt in der Stammbacher Straße einkaufen war. Zwar bemerkte sie am Folgetag den Verlust ihrer Geldbörse und brachte ihn zur Anzeige. Jedoch konnte ermittelt werden, dass bereits zwei Stunden nach der Tat am Vortag mit der gestohlenen EC-Karte zweimal an verschiedenen Autohöfen in einem anderen Bundesland getankt und Zigaretten gekauft wurden. Anfang August wurde die Dame dann von ihrem Kreditkarteninstitut angeschrieben, dass es auffällige Kontobewegungen gegeben habe und ihre Kreditkarte gesperrt wurde. Der unbekannte Dieb ging zwischenzeitlich mit der Kreditkarte des Opfers in Hof auf „Einkaufstour“ - für über 2.000 Euro. Die Polizei Münchberg möchte daher anhand des geschilderten Falles alle Bürger sensibilisieren und eindringlich bitten, niemals Geldbörsen oder mitgeführte Handtaschen, in denen sich Wertgegenstände befinden, unbeaufsichtigt im Einkaufswagen liegen zu lassen, sich auch nicht scheinbar anrempeln zu lassen oder sich sonst in irgendeiner Art und Weise von Unbekannten arglos ablenken zu lassen. Seien Sie immer misstrauisch und aufmerksam. Verdächtige Wahrnehmung im Zusammenhang mit Taschendiebstählen melden Sie bitte der Polizei.

Busfahrgast mit Marihuana und Amphetamin
HOF. Einige Gramm Marihuana und Amphetamin entdeckten am Montagnachmittag Beamte der Bundespolizei bei einem 28-jährigen Mitfahrer eines Reisebusses.
Gegen 16.20 Uhr kontrollierten die Bundespolizisten den Businsassen an der Haltestelle am Bahnhof. Seine glasigen Augen deuteten dabei auf den Konsum von Rauschgift hin. Den Besitz illegaler Substanzen leugnete er zunächst. Bei der Ankündigung einer Durchsuchung händigte er freiwillig eine Dose mit ein paar Gramm Marihuana aus. Als sich die Polizisten damit nicht zufrieden gaben und ihn weiter durchsuchten, entdeckten sie noch mehr von dem Rauschmittel sowie eine geringe Menge Amphetamin. Nun gab er an, das Marihuana ärztlich verschrieben bekommen zu haben. Allerdings konnte er einen Nachweis darüber nicht vorweisen.  
Die für die Sachbearbeitung zuständigen Beamten der Polizeiinspektion Hof zeigten den Mann wegen illegalen Betäubungsmittelbesitzes an.

Ladendieb löst Alarm aus und flüchtet
HOF. Den Alarm eines Supermarktes löste am Montagnachmittag ein bislang Unbekannter beim Verlassen des Ladens aus. 
Kurz nach 17 Uhr verließ der Mann den Einkaufsmarkt in der Wunsiedler Straße und löste dabei den Alarm aus. Eine Kundin bemerkte dies und machte einen Angestellten auf den Mann aufmerksam. Zusammen verfolgten die beiden den flüchtigen Dieb in Richtung Luftbrücke. Dort gelang es ihm, seine Verfolger abzuschütteln und er entkam unerkannt. Auch blieben die Art und der Wert seiner Beute unbekannt. 
Der Tatverdächtige wird folgendermaßen beschrieben:
Männlich, etwa 175 Zentimeter groß, 35 Jahre alt und schlanke Statur. Er trug eine schwarze Lederjacke, ein dunkles Base-Cap, helle Jeans mit Bündchen und hatte eine gepflegte Erscheinung. Er führte eine dunkle Umhängetasche mit „Adidas“-Aufdruck mit.
Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Hof unter der Tel.-Nr. 09281/704-0 entgegen.

Planenschlitzer auf dem Gelände der Rastanlage Frankenwald-West
A9/BERG, LKR. HOF. In der Nacht von Montag auf Dienstag gingen bislang Unbekannte zwei geparkte Sattelzüge auf dem Parkplatz der Rastanlage Frankenwald-West an und entwendeten Elektronikartikel von der Ladefläche. Die Kriminalpolizei Hof übernahm die Ermittlungen.
Die beiden Sattelzüge mit deutscher und polnischer Zulassung standen von Montagabend, 19 Uhr, bis Dienstagvormittag, 5 Uhr, auf dem Parkplatz der Rastanlage. In diesem Zeitraum schlitzten bislang unbekannte Personen die Planen der Anhänger auf. Von der Ladefläche eines Sattelzuges entwendeten die Diebe Computerzubehör im geschätzt niedrigen fünfstelligen Eurobereich. Der entstandene Sachschaden beläuft sich gesamt auf zirka 500 Euro.
Die Kripo Hof übernahm die weiteren Ermittlungen und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
Zeugen, die im besagten Zeitraum im Bereich der Rastanlage verdächtige Personen und/oder Fahrzeuge festgestellt haben, setzen sich bitte mit den Kriminalbeamten unter der Tel.-Nr. 09281/704-0 in Verbindung.

Kontrolle eines Berliner Kleintransporters bringt Betäubungsmittel zum Vorschein
A9/BERG, LKR. HOF. Beamte der Verkehrspolizei Hof kontrollierten am Dienstagnachmittag einen Kleintransporter auf dem Gelände der Rastanlage Frankenwald-West. Dabei fanden die Ordnungshüter Marihuana und Kokain sowie Zubehör für deren Konsum. Die Kriminalpolizei Hof übernahm die Ermittlungen. 
Gegen 14 Uhr wurden die Verkehrspolizisten auf den Kleintransporter, der mit fünf männlichen Personen besetzt und in Richtung München unterwegs war, aufmerksam und kontrollierten diesen auf dem Parkplatz der Rastanlage. Bei der folgenden Durchsuchung des Fahrzeugs fanden die Beamten im Kofferraum sowohl Marihuana, als auch Kokain im niedrigen zweistelligen Grammbereich und stellten dieses sicher. Die Betäubungsmittel ließen sich dem 41-jährigen Beifahrer zuordnen, der den Besitz auch einräumte. 
Der Berliner muss sich nun aufgrund des Besitzes von Betäubungsmitteln strafrechtlich verantworten.

Zeitung angekokelt
Bad Steben. In der Nacht von Donnerstag, 26.08.2021 auf Freitag 27.08.2021 steckte ein bislang Unbekannter eine Zeitung, welche in einem Briefkasten an einem Haus in der Lichtenberger Straße eingelegt war, an. Glücklicherweise weitete sich der Brand nicht weiter aus. Es blieb lediglich bei einer beschädigten Zeitung. Die Polizei ermittelt in diesem Zusammenhang wegen versuchter Sachbeschädigung durch Brandlegung. 
Zeugen werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Naila unter der Rufnummer 09282/979040 zu melden.

Unfälle beim Ausscheren
A93/A72.- Zu einem Verkehrsunfall kam es am 31.08.2021, um 13.25 Uhr, auf der A93 bei Regnitzlosau/LKr. Hof.
Wie die Beamten notierten, war eine 18-Jährige aus Selb mit ihrem Opel in Richtung Süden unterwegs gewesen und wollte ein langsameres Fahrzeug überholen. Beim Ausscheren übersah die junge Führerscheininhaberin den herannahenden Opel eines 35-jährigen Hofers, der einen Zusammenstoß nicht vermeiden konnte.
Bei der Kollision wurde niemand verletzt, jedoch beziffern die Beamten den Gesamtschaden auf immerhin sechs Tausend Euro.
Kurz darauf, nämlich um 14.50 Uhr, ereignet sich ein ähnlich gelagerter Verkehrsunfall auf der A72 bei Köditz.
Hier scherte eine 41-jährige Frau aus der Tschechischen Republik mit ihrem Skoda ebenfalls zum Überholen aus und übersah den Audi eines 51-jährigen aus Sachsen. Dieser wich nach links aus und streifte an der Leitplanke entlang. Die Beamten schätzen hier den Schaden auf Tausend Euro.
In beiden Fällen nahmen die Beamten Bußgeldanzeigen gegen die Unfallverursacher auf.

Zwei Roller fahren zu schnell
HOF. Fahren ohne Fahrerlaubnis, so lautete am Donnerstag jeweils das Ergebnis der Kontrolle eines Elektroroller- und eines Mofafahrers. 
Zunächst hielt die Zivilstreife gegen 13.30 Uhr einen 24-Jährigen mit seinem Elektroroller am Oberen Anger an. Dabei handelte es sich um einen Roller, der in Kroatien gekauft wurde. Da er keine EU-Typengenehmigung besaß und laut Herstelleraufkleber bis zu auf 25 Kilometer in der Stunde schnell fuhr, hätte er in dieser Form im Straßenverkehr nicht benutzt werden dürfen. Zudem war auch kein Versicherungskennzeichen angebracht. 
Etwa zwei Stunden später traf dieselbe Streife einen 52-Jährigen in der Ossecker Straße auf seinem Peugeot-Roller an. Er händigte eine Mofa-Prüfbescheinigung aus. Wie die Beamtin jedoch feststellte, erreicht der Roller maximal 45 Kilometer in der Stunde. Dafür wäre aber ein Führerschein nötig gewesen. Nach den Angaben des Fahrers tauschte dieser kürzlich den Keilriemen im Getriebe aus. Da beim Zusammenbauen die Distanzringe, die für eine Geschwindigkeitsbegrenzung sorgen sollen, im Weg waren, ließ er diese einfach weg.
Während der 52-Jährige sich wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten muss, kommen bei dem E-Scooter-Fahrer noch Verstöße gegen das Pflichtversicherungs- und Kraftfahrzeugsteuergesetz hinzu.

Motorradfahrer schwer verletzt
Stammbach – Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Mittwochnachmittag in der Bahnhofstraße in Stammbach. Zur Unfallzeit befuhr ein 74jähriger mit seinem Skoda die Bahnhofstraße in Richtung Münchberg. Aufgrund einer Baustelle auf seiner Fahrspur fuhr der 74jährige nach links auf die Gegenspur und kollidierte dort mit dem entgegenkommenden Krad eines 58jährigen. Durch den Aufprall wurde der Kradfahrer auf die Windschutzscheibe des Skoda geschleudert. Der Kradfahrer wurde schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Er wurde von einem Rettungshubschrauber mit Brüchen an Armen und Beinen in eine Klinik nach Bayreuth geflogen. Der Skodafahrer wurde nur leicht verletzt. Auch er wurde in eine Klinik eingeliefert. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von ca. 22.000 Euro.

Mit 40-Tonner zu schnell
A9/Berg.- Dass es ein 30-jähriger Berufskraftfahrer mit der Einhaltung der Tempolimits nicht so genau nimmt, haben Beamte der Hofer Verkehrspolizei bei einer Kontrolle am 01.09.2021 festgestellt.
Aufgefallen war der Sattelzug des Mannes aus Weißrussland, als er um 22.25 Uhr den sogenannten „Saaleabstieg“, einen kurvigen, abschüssigen Streckenabschnitt der A9 vor der Landesgrenze zu Thüringen, mit offensichtlich erheblich mehr als den für ihn erlaubten 60 km/h hinunter fuhr.
Bei der Überprüfung des digitalen Fahrtenschreibers stellten die Beamten eine Geschwindigkeit von knapp 100 km/h und somit eine Überschreitung von fast 40 km/h fest.
Auch sonst war die Geschwindigkeit zu beanstanden. Denn der 30-Jährige brachte es mehrfach auf 105 km/h bei 80 km/h, in einem Fall auf 113 km/h.
Zusammenfassend nahmen die Beamten eine Bußgeldanzeige gegen den Temposünder auf und ordneten die Einzahlung einer Sicherheitsleistung an.

Zu schnell auf der B289
B 289/ Schwarzenbach/Saale.-  Die Verkehrspolizeiinspektion Hof baute am 01.09.2021 in den Nachmittagsstunden die Geräte auf der B289 zwischen Rehau und Münchberg für eine Geschwindigkeitsmessung auf.
Während der fünf stündigen Aktion in einem auf 100 km/h begrenzten Abschnitt wurden 2461 Fahrzeuge gemessen. Der weitaus größte Anteil davon, nämlich mehr als 99 Prozent, hielt sich an das Tempolimit. Bei 21 Fahrern blitzte es hingegen. 16 davon werden mit einem „Blauen Auge“ davon kommen und müssen nur eine Verwarnung bezahlen.
In fünf Fällen werden jedoch Bußgeldanzeigen fällig. So auch bei einem 40-jährigen, der mit seinem Ford mit  Hofer Zulassung die Strahlen mit 143 km/h durchfuhr.

Mit Droge aber ohne Führerschein 
A9/Leupoldsgrün.- Nur ein Foto seines Führerscheins konnte ein 30-jähriger Mann aus Polen bei einer Kontrolle am 01.09.2021 vorzeigen.
Der VW des Mannes wurde von einer Streife um 15.30 Uhr im Rahmen der sogenannten Schleierfahndung  auf dem Gelände des Autobahnparkplatzes „Lipperts“ der A9 gestoppt. Die Beamten befragten den 30-Jährigen nach dem Führerschein und es bedurfte einiger Nachfragen bis der Mann einräumte, dass ihm sein Führerschein von den polnischen Behörden wegen Drogenkonsums entzogen wurde.
Grund genug für die Beamten das Fahrzeug genauer in Augenschein zu nehmen. Schließlich stießen sie auf eine größere Druckverschlusstüte mit verdächtigem Inhalt.
Dieser stellte sich schließlich als fast sechs Gramm einer synthetischen Droge heraus.
Die Beamten beschlagnahmten die Droge und verboten den Führerscheinlosen die Weiterfahrt. Mehrere Strafanzeigen kommen nun auf den Mann aus Polen zu.

Betrunken auf Mauer gefahren
HOF. Über 1,5 Promille Alkohol beeinflusste am Mittwochnachmittag das Fahrverhalten eines 20-Jährigen. Er kam beim Rückwärtsfahren nach links von der Straße ab und fuhr auf eine Gartenmauer.
Kurz vor 17 Uhr befuhr der junge Mann mit seinem Opel rückwärts die Eppenreuther Straße. Dabei kam er zu weit nach links und fuhr auf eine niedrige Gartenmauer. Dabei saß das Auto auf den Steinen fest und konnte sich aus eigener Kraft nicht mehr befreien. Noch bevor die hinzugerufene Streife eintraf, versuchte der Vater des Fahrers den Wagen mit dessen Fahrzeug von der Mauer zu ziehen. Den Polizisten gegenüber gab er an, selbst das Auto gefahren zu sein. Allerdings widersprach dies der Aussage einer unbeteiligten Zeugin, die eindeutig den 20-Jährigen als Fahrer erkannte. Ein Alkoholtest brachte den Grund für die Fahrweise zu Tage: Das Gerät zeigte 0,77 Milligramm pro Liter Atemluft an, was einem Blutalkoholwert von 1,54 Promille entspricht. Um diesen genau zu bestimmen, musste sich der Mann einer Blutentnahme im Krankenhaus unterziehen. Die Beamten leiteten ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr gegen ihn ein. Den Führerschein konnten sie nicht einziehen, da er diesen nach eigenen Angaben verloren hat. 
Der Schaden am Auto hält sich in Grenzen, die Steine der Mauer konnten ohne größeren Aufwand wieder aufeinander gestellt werden. 

Blinker irritiert Linksabbieger
HOF. Der linke Blinker eines entgegenkommenden Autos irritierte am Mittwochnachmittig einen Linksabbieger an der Michaelisbrücke und  es kam zum Unfall.
Gegen 17.15 Uhr befuhr ein 46-Jähriger mit seinem Dacia die Fabrikzeile und wollte an der Kreuzung zur Michaelisbrücke nach links in diese Straße abbiegen. Ihm kam der Seat einer 77-Jährigen entgegen, die geradeaus in die Fabrikzeile fahren wollte. Nach Angaben des Dacia-Fahrers blinkte die Seat-Fahrerin nach links, weshalb er annahm, beide Fahrzeuge könnten gleichzeitig nach links abbiegen. Als der Seat jedoch geradeaus fuhr, kam es zum Zusammenstoß. 
Der Seat war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Insgesamt entstand Sachschaden in Höhe von rund 15.000 Euro. 
Die Polizeiinspektion Hof sucht unbeteiligte Zeugen, die insbesondere Angaben zum Blinken des Seat machen können. Hinweise werden unter der Tel.-Nr. 09281/704-0 entgegengenommen. 

Kettensäge aus Stall gestohlen
HOF. Eine Kettensäge entwendeten Unbekannte von Dienstag auf Mittwoch aus einem unbewohnten Anwesen im Ortsteil Wölbattendorf. 
Über eine verfallene Scheune verschafften sich die Diebe in der Zeit von Dienstag, 21 Uhr, bis Mittwoch, 19.30 Uhr, Zutritt zu einem Anwesen in der Alten Helmbrechtser Straße. In dem Vierseithof suchten sie die Gebäude nach brauchbaren Sachen ab. In einem ehemaligen Stall entdeckten sie eine Kettensäge im Wert von mehreren hundert Euro und nahmen diese zusammen mit einer Packung Chlortabletten mit.  
Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Hof unter der Tel.-Nr. 09281/704-0 entgegen.

Hochwertiger Audi mit Keyless-Go-Technik gestohlen – Polizei sucht Zeugen und gibt Tipps 
KÖDITZ, LKR. HOF. Unbekannte Fahrzeugdiebe entwendeten in der Nacht zum Donnerstag einen hochwertigen Audi mit den Kennzeichen KB-VI 94 in der Gemeinde Köditz. Die Kripo Hof ermittelt.
Den grauen Audi A5 Sportback im Wert eines mittleren fünfstelligen Eurobetrag stahlen die professionellen Diebe zwischen Mittwochabend, 20.30 Uhr, und Donnerstagfrüh, 6.45 Uhr, von der Einfahrt eines Anwesens in der Sonnenbühlstraße. Das gestohlene Fahrzeug ist mit einer Keyless-Go-Technik ausgestattet. 
Die Kripo Hof ermittelt wegen eines besonders schweren Fall des Diebstahls und bittet zur Aufklärung des Falles um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer sachdienliche Beobachtungen zu der Tat geben kann und/ oder verdächtige Personen gesehen hat, wird gebeten, sich mit der Kripo in Hof unter der Tel.-Nr. 09281/704-0 in Verbindung zu setzen. 
Die oberfränkische Polizei warnt zudem vor Fahrzeugdieben und gibt folgende spezielle Tipps für Fahrzeuge mit dem Keyless Komfortsystem:

  • Legen Sie den Schlüssel nie in der Nähe der Haus- oder Wohnungstür ab bzw. versuchen Sie das Funksignal durch geeignete Maßnahmen (z. B. Aluminiumhüllen) abzuschirmen. Machen Sie vorher den Selbsttest. Nur wenn das Fahrzeug sich nicht einmal dann öffnet, wenn Sie den „abgeschirmten“ Schlüssel direkt neben die Fahrzeugtür halten, haben auch die Diebe mit der Überlistung dieser Technik keine Chance.
  • Achten Sie beim Aussteigen aus dem Wagen auf Personen mit Aktenkoffern in Ihrer unmittelbaren Nähe. Dabei könnte es sich um professionelle Autodiebe handeln.
  • Fragen Sie bei dem Hersteller Ihres Fahrzeuges, ob für Ihr Fahrzeug der Komfortzugang temporär deaktiviert werden kann. Manche Hersteller bieten am Schlüssel die Funktion durch zweimaliges Drücken auf die Verriegelungstaste am Schlüssel, die Keyless Funktion ganz auszuschalten. Fragen Sie bei Ihrer Fachwerkstatt nach, welche Möglichkeit es speziell für Ihr Fahrzeug gibt.
  • Es gibt funkdichte Hüllen für Keyless-Schlüssel im Handel und Internet. So können die Diebe den Funkschlüssel nicht über längere Strecken übertragen.

Weitere Infos und Tipps finden Sie auch in der kostenlosen Broschüre bei Ihrer Polizeidienststelle und im Internet unter https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/diebstahl/sicherheit-rund-ums-fahrzeug/

Bei Kontrollen zwei Autofahrer ohne Führerschein erwischt
Selb / Gattendorf / A 93.- Im Rahmen von Fahrzeugkontrollen auf der A 93 deckten die Fahnder mehrere Delikte auf.
Am späten Donnerstagnachmittag kontrollierte eine Streife der Grenzpolizei, an der Anschlussstelle Selb-West, einen Ford aus dem Zulassungsbereich Nürnberg. Der 34jährige Fahrer, der auch Halter des Autos ist, konnte keinen Führerschein vorzeigen. Der Ford-Fahrer räumte auf Vorhalt schließlich ein, noch nie einen Führerschein besessen zu haben.  Die Polizisten nahmen die nun fällige Anzeige auf und die Weiterfahrt mit dem Ford wurde bis zum Eintreffen eines Ersatzfahrers unterbunden. 
Ebenfalls am Donnerstagnachmittag fiel den Schleierfahndern der Grenzpolizeiinspektion Selb auf der A 93, dieses Mal, kurz vor der Anschlussstelle Regnitzlosau ein Skoda mit ausländischer Zulassung auf. Bei der anschließenden Kontrolle an der Anschlussstelle gab der Mann an, seinen Führerschein vergessen zu haben. Eine erste Überprüfung ergab aber, dass offensichtlich kein Führerschein im Heimatland ausgestellt wurde und er offensichtlich keinen hat. Nicht genug, im Verlauf der Kontrolle fanden die Polizisten im Handschuhfach eine geladene Gasdruckwaffe und die dazugehörige Munition. Neben der Pistole lag noch ein Springmesser mit langer Klinge. Sowohl die Pistole als auch das Springmesser sind in Deutschland verboten. Die Waffen wurden umgehend beschlagnahmt. Eine Anzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und der waffenrechtlichen Verstöße nahmen die Fahnder vor Ort auf. Der Beifahrer hat einen Führerschein und konnte im Anschluss die Fahrt fortsetzen.

Auto ohne Versicherung stillgelegt
Gattendorf / A 93.- Während einer Schleierfahndungsstreife wurden die Fahnder  der GPI Selb auf einen Peugeot mit Zulassung aus Bremen aufmerksam. Die Kontrolle am Donnerstagmittag auf dem Parkplatz Bärenholz brachte schnell zu Tage, dass für den Van kein Versicherungsschutz besteht. Der Pkw war durch die Zulassungsbehörde zur Stilllegung im Fahndungsbestand ausgeschrieben. Umgehend entfernten die Polizisten die Zulassungssiegel von den Kennzeichen und der Fahrzeugschein wurde eingezogen. Da auch der Halter als Beifahrer im Pkw war, erfolgte die Anzeigenerstattung sowohl gegen den 31 jährigen Fahrer und gegen den 61jährigen Halter. Die Fortsetzung der Fahrt mit dem stillgelegten Peugeot wurde untersagt. Die Zulassungsstelle in Bremen wird über die Entstempelung unterrichtet.

Briefkasten beklebt und beschmiert
Selbitz. Ein bisher unbekannter „Übeltäter“ trieb - vermutlich in der Nacht zum Donnerstag - in der Hochstraße sein Unwesen. Der Unbekannte klebte acht Aufkleber auf den Briefkasten eines Wohnanwesens und beschmierte den Briefkasten zusätzlich noch mit weißer Farbe. Es entstand ein Schaden in Höhe von ca. 50,-- Euro. Wer hat den Täter in der Zeit zwischen Mittwoch und Donnerstag beobachtet? Die Polizeiinspektion Naila bittet unter der Telefonnummer 09282-97904-0 um Hinweise.

Zwei unterschlagene Kleintransporter ohne Versicherungsschutz sichergestellt
A72/KÖDITZ, LKR. HOF.  Einen Fahndungserfolg verbuchten Beamte der Grenzpolizei Selb in den frühen Donnerstagmorgenstunden, als sie zwei Mercedes Vito kontrollierten. Bei der Überprüfung bemerkten die Schleierfahnder, dass die Fahrzeuge unterschlagen wurden. Die Kriminalpolizei übernahm die weiteren Ermittlungen.
Die beiden 24-jährigen Bulgaren fuhren mit den Mercedes, gegen 1 Uhr nachts, auf der Autobahn A72 in Fahrtrichtung Chemnitz. Auf Höhe der Autobahnausfahrt Hof-Nord wurden die Ordnungshüter auf die beiden Mietfahrzeuge mit Münchner Zulassung aufmerksam und hielten diese an. Bei der folgenden Kontrolle stellte sich heraus, dass die beiden Fahrer fällige Raten nicht bezahlt hatten und zudem seit Juli kein Versicherungsschutz mehr für die Transporter besteht. 
Die Schleierfahnder nahmen die beiden 24-Jährigen vor Ort fest und stellten die Kleintransporter im Gesamtwert von zirka 50.000 Euro sicher. 
Die beiden Bulgaren müssen sich nun jeweils wegen Unterschlagung und der Fahrt ohne Versicherungsschutz strafrechtlich verantworten.

Mit Drogen erwischt
A9/Berg.- Auf dem Weg zu einem Festival in Berlin wurde eine 24-jährige Frau aus der Schweiz am 02.09.2021 auf der A9 von einer Streife der Hofer Autobahnpolizei kontrolliert.
Die Eidgenossin war mit ihrem Subaru unterwegs und machte gerade eine Pause.
Bei der Kontrolle, die um 22.35 Uhr auf dem Areal der Rastanlage Frankenwald im Rahmen der sogenannten Schleierfahndung stattfand, nahmen die Beamten zunächst die Handtasche der Schweizerin in Augenschein. Hier tauchte in einer Metalldose eine kleine Menge Kokain auf.
Grund genug für die Beamten auch die Reisetasche der Frau einer genaueren Inspektion zu unterziehen. Im Inneren einer Bürste tauchten schließlich weitere drei Plastiktütchen mit jeweils kleinen Mengen von Kokain, Haschisch und einer synthetischen Droge auf.
Angesichts der erdrückenden Beweislage gab die junge Eidgenossin gegenüber den Beamten auch noch zu, vor Fahrtantritt Drogen konsumiert zu haben. Ein entsprechender Test verlief erwartungsgemäß positiv.
Die Beamten beschlagnahmten die Drogen und verboten der Frau zunächst die Weiterfahrt.
Außerdem dürfte die Schweizerin demnächst wegen mehrerer Vergehen nach dem Betäubungsmittelgesetz Post von der Staatsanwaltschaft erhalten.

Zu schnell in der Baustelle
A93/Trogen.- Fast jeder Zehnte musste bei einer Geschwindigkeitsmessung beanstandet werden, die von der Hofer Verkehrspolizei am 02.09.2021 in den späten Nachmittagsstunden durchgeführt wurde.
Bei der Kontrolle, die auf der A93 in einem auf 60 km/h beschränkten Baustellenbereich stattfand, durchfuhren 900 Fahrzeuge die Strahlen der Messgeräte. 81 Mal blitzte es dabei.
In 41 Fällen kommen die Temposünder mit Verwarnungen davon. Die Restlichen bekommen jedoch Bußgeldbescheide zugeschickt, die in jedem Fall auch mindestens einen Punkt in Flensburg nach sich ziehen.
Drei Mal war die Überschreitung so hoch, dass noch ein mindestens ein-monatiges Fahrverbot dazu kommen wird. So auch bei einem 35-jährigen Audi-Fahrer aus dem Raum Jena, der mit 113 km/h unterwegs war, als es blitzte.

Hoher Sachschaden bei Auffahrunfällen
A9/Helmbrechts.- Zu zwei Auffahrunfällen kam es am 02.09.2021, kurz vor 18 Uhr, auf der A9 bei Helmbrechts/LKr. Hof in Fahrtrichtung Berlin.
Zunächst erkannte um 17.48 Uhr ein 52-jähriger Mann aus Polen zu spät, dass der Verkehr ins Stocken geriet. Er fuhr mit seinem VW auf den vor ihm fahrenden Skoda eines 52-jährigen Dessauers auf. Auch der nachfolgende 32-jährige Lenker eines Opels aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach schaffte es nicht mehr und fuhr auf. Dabei verletzte sich der Oberpfälzer leicht und wurde vom Rettungswagen in das Krankenhaus nach Naila verbracht.
Die Beamten verständigten Abschleppdienste für alle drei Unfallautos und schätzen den Schaden auf rund 35 000 Euro. Neben vier Polizeistreifen waren Helfer der umliegenden Feuerwehr sowie des Technischen Hilfswerks im Einsatz.
Drei Minuten nach dem ersten Unfall ereignete sich ein weiterer Zusammenstoß innerhalb des sich zwischenzeitlich in Richtung Norden gebildeten Staus. Hier musste eine 27-jährige Frau aus Tübingen ihren Opel  abbremsen, als ihr eine 20-jährige Fürtherin mit ihrem Peugeot hinten auffuhr. Ein 33-jähriger Mann aus Ostsachsen fuhr mit seinem Mercedes-Kleintransporter wiederum dem Peugeot hinten auf und schob die Autos der beiden Frauen nochmals aufeinander.
Durch die Kollisionen wurde die 27-jährige Tübingerin sowie die anderen Insassen in ihrem Fahrzeug jeweils leicht verletzt in die umliegenden Krankenhäuser verbracht. Die Beamten schätzen hier den Sachschaden auf elf Tausend Euro.
Im Verlauf der Bergungs- und Aufräumarbeiten baute sich ein Kilometer langer Stau in Richtung Berlin auf, der sich erst nach zwei Stunden wieder aufgelöste.

Kleinkraftrad in Transporter verkeilt
HOF. Nach einem Auffahrunfall verkeilte sich am Freitagmorgen ein Kleinkraftrad in der Front eines Transporters. Die Fahrerin verletzte sich zum Glück nicht schlimmer.
Gegen 5.45 Uhr befuhr eine 16-Jährige mit ihrer KTM die Kulmbacher Straße in Richtung Ernst-Reuter-Straße. Dort musste sie anhalten, um einem Rettungswagen vorbeifahren zu lassen. Dies bemerkte ein hinter der jungen Frau fahrender 24-jähriger Kleintransporter-Fahrer zu spät und fuhr von hinten auf. Dadurch verkeilte sich das Zweirad in der Front des Transporters und blieb dort stecken. Zur Abklärung möglicher Verletzungen brachte eine Rettungsdienst-Besatzung sie ins Klinikum.  
Es entstand Sachschaden in Höhe von 10.000 Euro am Transporter und von 5.000 Euro am Kleinkraftrad.

Erfolgreiche Zivilstreife ertappt Drogensünder 
HOF. Bei drei Kontrollen von vier Männern entdeckte am Donnerstagabend eine Zivilstreife jeweils eine geringe Menge Rauschgift.
Bei der ersten Kontrolle gegen 18.30 Uhr trafen die Beamten einen 26-Jährigen am Bahnhofsplatz an. Bei der Durchsuchung entdeckten sie eine Aluplombe mit etwas Marihuana in der Seitentasche seiner Hose.
Etwa 45 Minuten später sah die Streife in der Alsenberger Straße im Vorbeifahren zwei Männer im Alter von 41 und 32 Jahren. Die Zeit der Wendung des Dienstautos nutzten die beiden, um in einen Garten zu verschwinden. Dort angetroffen, erfolgte eine Durchsuchung, bei der bei dem 32-Jährigen eine aufgezogene Spritze mit Crystal gefunden wurde. Als sich die Polizisten im Garten umsahen, entdeckten sie noch zwei Plomben mit jeweils einer geringen Menge Crystal. Wie der 41-Jährige zugab, gehörten ihm die Plomben und er hatte versucht, diese dort los zu werden. 
Schließlich traf das Streifenteam kurz vor 20 Uhr einen 30-Jährigen im Windmühlenweg an. In seiner Unterhose hatte dieser ein Briefchen mit einer geringen Menge verbotener Kräutermischung versteckt. 
Alle vier Männer erhalten eine Anzeige wegen illegalen Besitzes von Betäubungsmittel.  

Sicherheitswacht sorgt für Ordnung 
HOF. Ordnungswidrigkeitsanzeigen gegen acht Personen brachten Mitarbeiter der Sicherheitswacht nach ihrer Streife am Donnerstagabend mit zur Wache.
Die Grünanlagen im Stadtgebiet sollen Bürgern zur Erholung und Zerstreuung dienen.  Trinkgelage stören dabei das idyllische Bild und sind deswegen laut Grünanlagensatzung verboten. Die Überwachung dieser Örtlichkeit gehört zum Aufgabengebiet der Sicherheitswacht. So traf ein Team am Donnerstagabend zunächst gegen 20.50 Uhr in der Grünanlage am Bahnhof eine Gruppe von drei Männer und einer Frau an, die sich dort dem Konsum alkoholischer Getränke hingaben. Im der Saaleauen hielt sich etwas später eine Gruppe von sieben Personen im Bereich des Spielplatzes und des Pavillons auf, wobei vier davon dort Alkohol tranken.
Die Mitarbeiter der Sicherheitswacht notierten von allen die Personalien und übergaben diese bei der Rückkehr zur Dienststelle an Polizeibeamte, die insgesamt acht Ordnungswidrigkeitsanzeigen fertigten.

Dreiste Ladendiebe packen Rucksäcke voll
HOF. Waren im Wert von über 100 Euro verstauten am Donnerstagmittag drei Ladendiebe in ihren Taschen. Beim Verlassen des Ladens hielt der Detektiv zwei an, einem Mann gelang die Flucht.
Gegen 11.30 Uhr hielten sich die junge Frau und zwei Männer in einem Einkaufsmarkt in der August-Mohl-Straße auf. Dort nahmen sie 17 Nahrungsmittel aus den Regalen und steckten diese in ihre mitgeführten Rucksäcke. Ein Ladendetektiv bemerkte das rege Treiben und folgte einem Mann, als dieser den Markt über den Blumenladen verließ. Als kurz darauf die anderen beiden in Richtung Ausgang liefen, hielt er diese an und verlor den zuvor gegangenen aus den Augen. Auch anhand der Videoüberwachung stellte sich heraus, dass die Ware ausschließlich in den Rucksäcken der beiden deponiert wurde. Es handelte sich um eine 15-Jährige und einen 28-Jährigen. Das Mädchen wurde an die Erziehungsberechtigten übergeben. 
Der dritte Täter wird wie folgt beschrieben:
Männlich, etwa 20 Jahre alt, 175 Zentimeter groß, schlanke Figur, schwarze kurze Haare. Er trug ein graues T-Shirt mit Aufdruck und eine schwarze knielange Hose. 
Zeugenhinweise werden unter der Tel.-Nr. 09281/704-0 entgegengenommen.

Quelle: PI Hof, Selb, Naila, Münchberg, Rehau

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