9. Juli 2021 / Polizeimeldungen

Polizeimeldungen aus Stadt und Landkreis Hof

Polizei sucht nach Hinweisen

Busfahrer bei Messerangriff tödlich verletzt
HOF. Tödliche Verletzungen erlitt am frühen Dienstagmorgen ein 63 Jahre alter Busfahrer, als er am Bahnhofsvorplatz in Hof von einem Mann mit einem Messer angegriffen wurde. Der 43-jährige Tatverdächtige aus Sachsen wurde kurz darauf von Polizeibeamten festgenommen. Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft Hof haben die Ermittlungen zum Tötungsdelikt aufgenommen.
Nach bisherigen Erkenntnissen wartete gegen 0.30 Uhr eine Gruppe Reisender, die mit zwei Omnibussen aus Polen unterwegs waren, am Hofer Bahnhofsvorplatz. Einige der Fahrgäste legten am Gehsteig, neben den Reisebussen, eine Raucherpause ein. Aus bislang nicht geklärten Gründen kam es dabei zu einem Streit mit dem 43 Jahre alten Mann, der sich in unmittelbarer Nähe aufhielt. Nachdem dieser zunächst einen Fahrgast attackiert hatte und ihn leicht verletzte, ging der 63-jährige Busfahrer dazwischen. Dabei fügte der Tatverdächtige dem Fahrer aus Polen mit einem Taschenmesser tödliche Verletzungen zu. Anschließend ergriff er zu Fuß die Flucht und konnte noch in der Nähe des Tatortes von einer unmittelbar eintreffenden Streifenbesatzung der Hofer Polizei festgenommen werden. Der Mann leistete keinen Widerstand.
Das Opfer erliegt seinen Verletzungen.
Die Reisenden setzten währenddessen den Notruf ab und leisteten dem Busfahrer Erste Hilfe. Ein alarmiertes Notarztteam konnte dem 63-Jährigen allerdings nicht mehr helfen, er erlag noch am Tatort seinen schweren Verletzungen.
Polizeibeamte sperrten den Bahnhofsvorplatz daraufhin weiträumig ab und Kriminalbeamte führten eine umfangreiche Spurensicherung durch. Das Fachkommissariat für Tötungsdelikte bei der Kripo Hof nahm in enger Zusammenarbeit mit einem ebenfalls am Tatort anwesenden Staatsanwalt aus Hof die Ermittlungen auf. Mit Hilfe von Dolmetschern führen die Kriminalbeamten umfangreiche Vernehmungen der polnischen Reisegäste durch. Der 43-jährige Tatverdächtige wird auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Hof dem Ermittlungsrichter vorgeführt.

Steuerketten aus Sattelauflieger entwendet
A9 / Berg - Unbekannte Diebe schlugen übers Wochenende an der Rastanlage Frankenwald-West zu. In der Zeit von Freitag 20.15 Uhr bis Montag, 04.30 Uhr verschafften sie sich Zugang zur Ladefläche eines litauischen Sattelaufliegers und entwendeten dort Steuerketten im Wert von ca. 300 Euro. Von den Tätern fehlt bislang jede Spur. Wer im Tatzeitraum verdächtige Wahrnehmungen im Bereich der Rastanlage Frankenwald-West gemacht hat, möge sich bitte mit der Verkehrspolizei Hof unter der Tel. 09281/704-803 in Verbindung setzen.

Geschwindigkeitsüberwachung auf B15
B15 - Am gestrigen Montag, zwischen 07.30 und 12.30 Uhr führte die Verkehrspolizei Hof eine Geschwindigkeitsüberwachung auf der B15 zwischen Hof und Leupoldsgrün durch. Insgesamt knapp 3400 Fahrzeuge passierten die Strecke in dieser Zeit. Bei 63 Verkehrsteilnehmer musste die Polizei die gefahrene Geschwindigkeit beanstanden. Zehn Autofahrer bekommen in Kürze einen Bußgeldbescheid, zwei Raser müssen sich auf ein Fahrverbot einstellen. Besonders verantwortungslos fuhr ein Autofahrer aus dem Raum München. Dieser raste mit 152 km/h Richtung Hof, wohlgemerkt bei erlaubten 80 km/h.

Sattelzug touchiert Leitplanke
A93 / Wunsiedel - Kurz nicht aufgepasst hatte am frühen Montagnachmittag der Fahrer eines Sattelzugs auf der A93 bei Wunsiedel. Der 60-jährige Trucker kam aus Unachtsamkeit nach rechts von der Autobahn ab und touchierte die Leitplanke über mehrere Felder. Dabei entstand an Leitplanke und Sattelzug ein Schaden von ca. 10.000 Euro. Wie und warum es zu dem Unfall kam, konnte der Brummifahrer im Rahmen der Unfallaufnahme nicht erklären.

Polizei stellt Diebesquartett - Georgier mit Unmengen Diebesgut und gefälschten ID-Karten
A9 / Berg - In der Nacht von Sonntag auf Montag kontrollierte die Polizei einen verdächtigen Kleinwagen aus dem Bereich Westerwald. Die Beamten bewiesen dabei den richtigen Riecher. Das Fahrzeug war besetzt mit vier georgischen Staatsangehörigen. Die vier Männer im Alter von 21 bis 34 Jahren befanden sich allen Anschein nach auf großer Diebestour. Der Pkw war voll mit neuen Kosmetika, Rasierern und andern elektrischen Kleingeräten in einem Gesamtwert von ca. 3.000 Euro. Eine Menge, die den Eigengebrauch deutlich überstieg. Kaufbelege konnten die Männer nicht vorweisen, ebenso wollten sie auch keine Angaben zur Herkunft ihrer Fracht machen. Dem noch nicht genug. Die Georgier wiesen sich zunächst mit bulgarischen und slowakischen ID-Karten aus. Die Beamten entlarvten diese jedoch recht schnell als Totalfälschungen. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs fand man die echten georgischen Reisepässe des Quartetts. Bei der Überprüfung der echten Personalien stellte die Polizei fest, dass zwei Georgier zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben waren und sich zudem wegen eines abgelaufenen Visums illegal in Deutschland aufhielten. Beide waren bereits in der Vergangenheit schriftlich aufgefordert worden, das Bundesgebiet zu verlassen. Aufgrund der Vielzahl der im Raum stehenden Verstöße nahm die Polizei Kontakt mit der Staatsanwaltschaft Hof auf. Diese ordnete die Sicherstellung des Diebesgutes und eine Sicherheitsleistung für das anstehende Strafverfahren an. Nachdem die Georgier über ausreichend Bargeld verfügten, behielt die Polizei knapp 3.000 Euro ein. Mit mehreren Anzeigen im Gepäck durften die vier Männer im Anschluss ihre Fahrt fortsetzen, bei allen allerdings mit dem Hinweis verbunden, dass Bundesgebiet binnen einer gesetzten Frist verlassen zu müssen.

Porschefahrer ohne Fahrerlaubnis und unter Drogen am Steuer
Feilitzsch / Lkrs. Hof / BAB 72. Am Montagvormittag geriet auf der A72 bei Feilitzsch ein Porsche mit Germersheimer Zulassung, besetzt mit vier albanischen Staatsangehörigen, in den Fokus der Schleierfahnder der Grenzpolizei Selb. Gleich zu Beginn der Kontrolle räumte der 36-jährige Fahrer ein, nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zu sein. Die Beamten stellten bei ihm zudem drogentypische Auffälligkeiten fest, was ein auf Kokain positiver Drogenschnelltest bestätigte. Doch damit nicht genug, in seiner Hosentasche führte der Fahrer zudem ein verbotenes Springmesser mit sich, welches beschlagnahmt wurde. Bei zwei Mitfahrer ergaben Recherchen, dass sich diese länger als die erlaubten 90 Tage im Schengenraum ohne Visum und somit illegal aufhielten. Aufgrund der Drogenfahrt musste sich der Fahrer einer Blutentnahme im Krankenhaus unterziehen. Im Anschluss konnte die Reise durch einen fahrtüchtigen Mitfahrer, mit einer Vielzahl von Strafanzeigen im Gepäck, fortgesetzt werden.

Spritze in der Unterhose
Selb / Lkrs. Wunsiedel i.F. / St 2179. Den nächsten „Treffer“ landeten die Schleierfahnder der Grenzpolizei Selb bei der Kontrolle eines Seat mit tschechischer Zulassung auf der St 2179 bei Selb. Im Rahmen der fahndungsmäßigen Überprüfung stellte sich heraus, dass der 40-jährige Fahrer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war, diese wurde ihm in Tschechien entzogen. Zudem zeigte er Anzeichen von Drogenkonsum, entsprechend fiel das Ergebnis des Drogenschnelltest positiv aus. Bei der anschließenden Durchsuchung entdeckten die Beamten im Geldbeutel des Mannes eine geringe Menge Crystal. Auch beim 38-jährigen Beifahrer wurden sie fündig. Dieser versteckte in seiner Fototasche eine geringe Menge Marihuana und in der Unterhose eine benutzte Einwegspritze mit Crystalresten. Das Rauschgift wurde beschlagnahmt und zum Abschluss musste der Fahrer sich der obligatorischen Blutentnahme im Krankenhaus unterziehen. Die Männer müssen sich nun wegen der festgestellten Verstöße verantworten.

Marihuana im Glas
Marktredwitz / Lkrs. Wunsiedel / B303. Bei der Kontrolle eines Volvo mit Esslinger Zulassung am Montagnachmittag auf der B303 bei Marktredwitz wurde durch Beamte der Grenzpolizei Selb zwei Schraubgläser mit geringen Mengen Marihuana aufgefunden. Die Fahnder beschlagnahmten das Rauschgift und leiteten ein Ermittlungsverfahren gegen den 28-jährigen Fahrer wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.

Selbstgemachte Führerscheinfotos und Marihuana im Koffer
Schönwald / Lkrs. Wunsiedel i.F. / BAB 93. Am späten Montagabend erweckte ein mit mehreren Personen besetzter Mietwagen auf der A93 bei Schönwald die Aufmerksamkeit einer Schleierfahndungsstreife der Grenzpolizei Selb. Nach Anhaltung konnte der 34-jährige Fahrer keinen Führerschein vorweisen und zeigte den Beamten anstelle dessen ein Bild „seines“ Führerscheins auf dem Handy. Weder eine Recherche im polizeilichen Datenbestand noch eine Nachfrage bei der für seinen Wohnort zuständigen Polizeidienststelle brachten ein Ergebnis. Auf Vorhalt räumte der Fahrer schlussendlich ein, keine Fahrerlaubnis zu besitzen. Die Bilder „seines“ Führerscheins habe er sich von einem Freund schicken lassen und hierfür 1.900 Euro bezahlt. Neben einem verbotenen Springmesser im Rucksack des Fahrers, entdeckten die Fahnder im Koffer eines 31-jährigen Mitfahrers noch Marihuana im niedrigen zweistelligen Grammbereich. Das Rauschgift sowie das Springmesser wurden beschlagnahmt. Der Fahrer musste zudem eine Blutentnahme im Krankenhaus über sich ergehen lassen, nachdem bei ihm Anzeichen für Drogenkonsum festgestellt wurden. Gegen die Männer wurden diverse Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Päckchen mit Marihuana in der Unterhose
Thiersheim / Lkrs. Wunsiedel i.F. / BAB 93. Erneut den richtigen Riecher bewiesen die Fahnder der Grenzpolizei Selb, als sie Montagnachts gegen 22:30 Uhr einen Mercedes mit polnischer Zulassung am Autohof in Thiersheim kontrollierten. Auch hier stand der 19-jährige Fahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln, ein Drogenschnelltest war positiv auf Amphetamin. Bei der Durchsuchung kam ein Päckchen mit Marihuana zum Vorschein, welches ein 28-jähriger Mitfahrer in seiner Unterhose versteckt hatte. Das Marihuana wurde beschlagnahmt und die Fahrt konnte, nachdem eine Blutentnahme beim Fahrer durchgeführt wurde, durch einen Mitfahrer fortgesetzt werden. Die Männer wurden wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz bzw. der Drogenfahrt angezeigt.

Geldstrafe statt Haftbefehl
Berg. Für die Zahlung eines Gesamtbetrages von rd. 1.230,-- Euro entschied sich eine 36jährige Frau Montagnachmittag, um einen Haftbefehl wegen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz abzuwenden. Ein 50tägiger Aufenthalt in der Justizvollzugsanstalt blieb ihr somit erspart.

PKW beschädigt und geflüchtet
Selbitz. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte bereits am Freitag, den 02.07.2021 zwischen 15:00 Uhr und 15:30 Uhr ein auf dem Rewe-Parkplatz abgestelltes Fahrzeug. Er striff entlang und hinterließ an der linken hinteren Tür Kratz- und Riefenspuren in Höhe von ca. 1.000,-- Euro. Wer konnte den Übeltäter beobachten? Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Naila unter der Telefonnummer 09282/97904-0 entgegen.

Vorfahrt missachtet
Münchberg – Am Montagmorgen fuhr ein slowakischer Kraftfahrer mit seinem Lkw die Wilhelmstr. in Richtung Kirchenlamitzer Str. und wollte dort nach links abbiegen. Als er in die Straße einfuhr, übersah er den Pkw einer 46-jährigen Helmbrechtserin, die von links kam und sich auf der Vorfahrtsstraße befand. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 2600 Euro.

Zwei Verletzte bei Verkehrsunfall
Münchberg – Am Montagmorgen fuhr ein 39-jähriger Münchberger mit seinem Pkw die Parkstr. in Richtung Kreisverkehr Hofer Str. Beim Einfahren in den Kreisverkehr übersah er ein mit zwei Jugendlichen  besetztes Leichtkraftrad, welches sich bereits im Kreisverkehr befand und Vorfahrt hatte. Es kam zu einer leichten Berührung beider Fahrzeuge, wodurch die beiden Kradfahrer stürzten. Beide zogen sich leichte Verletzungen an den Beinen zu und begaben sich nach der Unfallaufnahme selbstständig zur Behandlung ins Krankenhaus. An den Fahrzeugen entstand ein Schaden in Höhe von 2500 Euro.

Häuslicher Unfall
Münchberg – Am Montagnachmittag befanden sich ein 36-jähriger und seine Freundin am Dachboden ihres Hauses, um Renovierungsarbeiten durchzuführen. Aufgrund eines Krampfanfalles stürzte der Mann durch ein in der Decke befindliches Loch etwa zwei Meter in die Tiefe. Beim Sturz erlitt er leichte Kopfverletzungen und wurde zur Beobachtung mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.

Fahrzeug mutwillig beschädigt
HOF. Sachschaden in Höhe von etwa 1400 Euro verursachte ein bislang unbekannter Täter am Montag, in der Zeit zwischen 08:30 Uhr und 18:15 Uhr, an einem geparkten Pkw in der Ossecker Straße.
Der weiße Mitsubishi einer 73-jährigen Hoferin wies bei der Rückkehr der Fahrzeughalterin mehrere Kratzer auf, einer davon über die Länge beider Fahrzeugtüren.
Die Polizeiinspektion Hof bittet unter der Tel.-Nr. 09281/704-0 um Zeugenhinweise. 

Vorfahrtsverletzung mit Folgen
Hof. Zwei Leichtverletzte und Sachschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls am Montagnachmittag.
Gegen 15:55 Uhr wollte eine 44-jährige Hoferin mit ihrem BMW von der Stephanstraße nach links in die Ernst-Reuter-Straße abbiegen. Hierbei übersah sie einen 17-jährigen Hofer mit seinem Leichtkraftrad und dessen Sozia, weshalb es im Kreuzungsbereich zum Zusammenstoß kam. Der Zweiradfahrer stürzte, wobei sich die beiden Personen leichte Verletzungen zuzogen.
Während der Pkw noch fahrbereit war, war dies beim Zweirad nicht mehr der Fall.

LKW angefahren und geflüchtet
HOF. Ein 35-jähriger Hofer staunte am Montag nicht schlecht, als er nach dem Einkauf Beschädigungen an seinem LKW feststellte.
Gegen 17:40 Uhr hatte der Mann sein Fahrzeug auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Hans-Böckler-Straße abgestellt. Nach Beendigung seiner Erledigungen von lediglich 25 Minuten bemerkte er den Schaden im Bereich der Beifahrerseite, den ein bislang unbekannter Fahrzeugführer verursacht hatte. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 2000 Euro.
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Hof unter der Tel.-Nr. 09281/704-0 entgegen. 

Nach Messerangriff Untersuchungshaftbefehl erlassen
HOF. Nach dem tödlichen Messerangriff auf einen Busfahrer am frühen Dienstagmorgen erging gegen den 43 Jahre alten Tatverdächtigen aus Sachsen am Dienstagmittag ein Untersuchungshaftbefehl durch den Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Hof. Die Ermittlungen von Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft Hof zu den Hintergründen der Tat laufen unter Hochdruck.
Im Verlauf des Vormittages konnten die Kriminalbeamten einen Teil der polnischen Reisegruppe mit Hilfe von Dolmetschern als Zeugen vernehmen. Demnach waren die Reisenden mit zwei vollbesetzten Reisebussen unabhängig voneinander unterwegs und trafen sich am Bahnhofsvorplatz in Hof zum Passagierwechsel. Nach derzeitigem Stand gehen die Ermittler davon aus, dass der 43-jährige Mann aus dem Vogtlandkreis zunächst unvermittelt auf einen 52-jährigen Fahrgast zu ging und ihm einen Faustschlag verpasste. Der 52-Jährige stand mit weiteren Fahrgästen auf dem Gehweg in unmittelbarer Nähe des Reisebusses. Durch den Schlag stürzte der Mann zu Boden und erlitt leichte Verletzungen. Unmittelbar darauf attackierte der 43-Jährige mit einem Messer den 63 Jahre alten polnischen Busfahrer, der in nächster Nähe stand und dazwischen gehen wollte. Dadurch erlitt der 63-Jährige tödliche Stichverletzungen am Oberkörper. Einzelheiten soll eine rechtsmedizinische Untersuchung klären. Die Tatwaffe, ein klappbares Taschenmesser mit einer etwa acht Zentimeter langen Klinge, stellten die Beamten noch am Tatort sicher.
Untersuchungshaftbefehl erlassen
Den 43-Jährigen konnten Polizeibeamte unmittelbar nach der Attacke vorläufig festnehmen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hof wurde er noch am gleichen Tag dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Der Mann machte Angaben und räumte ein, den Busfahrer mit einem Messer verletzt zu haben. Er bestreitet allerdings, dass er den Fahrer habe töten wollen. Polizeibeamte lieferten den Tatverdächtigen anschließend in eine Justizvollzugsanstalt ein. Da der Beschuldigte psychische Auffälligkeiten zeigt, wird hierzu eine Begutachtung erfolgen. Nach derzeitigem Stand hat die Tat keinerlei fremdenfeindlichen oder politisch motivierten Hintergrund.
Die Reisegruppen aus Polen konnten im Anschluss ihre Fahrten mit den Bussen fortsetzen. Zeugen unter den Fahrgästen, die Angaben machen konnten, wurden im Anschluss an die Ermittlungen mit einem separaten Bus nach Polen gebracht. Ebenso die am Tatort anwesende Lebensgefährtin des getöteten Busfahrers, die in der Nacht von einem Kriseninterventionsteam betreut worden war.

Haftbefehl abgewendet
Selb / Lkrs. Wunsiedel i.F.. Am Dienstagvormittag kontrollierten die Schleierfahnder der Grenzpolizeiinspektion Selb den Fahrer eines Kleintransporters nach der Einreise aus Tschechien auf der St 2179 bei Selb. Eine Überprüfung des 31-Jährigen im Fahndungsbestand ergab einen aktuellen Vollstreckungshaftbefehl. Diesen konnte der Mann durch Zahlung der geforderten Geldstrafe in Höhe von 575 Euro abwenden, womit ihm ein Gefängnisaufenthalt erspart blieb.

Radfahrer mit Springmesser im Rucksack
Selb / Lkrs. Wunsiedel i.F.. Einen 27-jährigen Radfahrer kontrollierten Fahnder der Grenzpolizei Selb am Dienstagvormittag nach der Einreise aus Tschechien auf der St 2179 bei Selb. Hierbei wurde im Rucksack des Mannes ein verbotenes Springmesser aufgefunden. Das Springmesser wurde beschlagnahmt und ein Strafverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet.

Festivalbesucher mit Drogen im Gepäck
Selb / Schirnding / Lkrs. Wunsiedel i.F.. Bei Kontrollen von Festivalbesuchern, die auf der Rückreise vom „Funny-Moon“-Festival in Tschechien waren, beschlagnahmten die Schleierfahnder der Grenzpolizei Selb am gestrigen Dienstag mehrfach diverse Betäubungsmittel.
Zunächst geriet gegen 11:45 Uhr auf der St 2179 bei Selb ein mit mehreren Personen besetzter Kleintransporter aus Wiesbaden nach der Einreise aus Tschechien in das Visier der Fahnder. Bei der anschließenden Kontrolle entdeckten die Beamten im Gepäck dreier Männer im Alter von 37, 39 bzw. 38 Jahren geringe Mengen Marihuana. Einer hatte seine Drogen besonders originell in einer „Pringelsdose“ mit doppeltem Boden versteckt, was den erfahrenen Fahndern jedoch nicht verborgen blieb.
Der nächste „Treffer“ dann gegen 13:49 Uhr bei einem 21-jährigen Fahrgast im Einreisezug aus Tschechien. Auch bei diesem Festivalbesucher wurden die Beamten fündig. In seiner Bauchtasche wurden mehrere Druckverschlusstütchen mit geringen Mengen von Methamphetamin sowie Marihuana aufgefunden und beschlagnahmt. 
Zu guter Letzt bewiesen die Fahnder gegen 15:49 Uhr bei der Kontrolle einer vierköpfigen Reisegruppe aus Köln den richtigen Riecher. Die beiden 23 und 25 Jahre alten Frauen und ihre männlichen Begleiter, 28 bzw. 31 Jahre alt, waren mit dem Regionalexpress auf dem Rückweg vom Festival in Tschechien. Auch hier wurden geringe Mengen Marihuana bzw. Haschisch aufgefunden und beschlagnahmt.
Nach Beendigung der Kontrollen konnten alle Personen ihre Heimreise fortsetzen. Ohne Drogen, dafür mit Anzeigen wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz im Gepäck.

Unter Drogeneinfluss am Steuer
HOF. In der Eppenreuther Straße endete am Dienstagnachmittag die Fahrt eines 34jährigen Schweizers, nachdem zuvor zivile Beamte der Polizeiinspektion Hof beim Eidgenossen im Rahmen einer Verkehrskontrolle drogentypische Auffälligkeiten festgestellt hatten. Da zudem ein durchgeführter Drogenvortest positiv auf THC verlief, folgte eine Blutentnahme im Hofer Klinikum. Nach erfolgter Sachbehandlung und Hinterlegung einer Sicherheitsleistung zur Sicherung des Verfahrens wurde der junge Mann entlassen. Die Fahrt setzte die vollends fahrtaugliche Freundin des Mannes fort.

Flugunfall am Flughafen Hof-Plauen
Hof. Glück im Unglück hatte am Dienstagnachmittag der 46jährige Pilot eines Ultraleichtflugzeuges bei seiner Landung am Flughafen Hof-Plauen. Bei der Landung aus östlicher Richtung setzte der Pilot mit seinem Luftsportgerät linksseitig zu hart auf der Piste auf. In der Folge brach die linke Fahrwerksschwinge an einer Sollbruchstelle. Dies verhinderte eine vollständige Beschädigung der Tragfläche. Der Pilot, sowie dessen an Bord befindliche Ehefrau, blieben glücklicherweise unverletzt. Der entstandene Sachschaden beträgt ca. 2000 Euro. Die Aufnahme des Flugunfalles erfolgte durch einen Flugunfallsachbearbeiter der Polizeiinspektion Hof.

Ladendiebin ertappt
Rehau.- Am Di., 06.07. gegen 18.00 Uhr wurde eine 25jährige Rehauerin in einem Geschäft in der Gerberstraße vom Personal dabei beobachtet, wie sie verschiedene Waren im Wert von gut 40 Euro in ihrem Trolly verstaute, an der Kasse dann aber nur ein Spielzeug bezahlte.  Die junge Frau wurde beim Verlassen des Geschäftes angehalten, der Polizei übergeben und nach Anzeigenaufnahme wieder entlassen.

Illegaler Aufenthalt
Münchberg – Am Dienstag wurde die Polizei Münchberg zu einen Verkehrsunfall am Autohof Münchberg gerufen. Ein Lkw-Fahrer hatte mit seinem Sattelzug ein ausparkendes Wohnmobil gestreift und beschädigt. Bei der anschließend Sachbearbeitung erkannten die Beamten, dass das Visum des ukrainischen Lkw-Fahrers abgelaufen war. Diesen erwartet nun eine Anzeige nach dem Aufenthaltsgesetz.

Kontrolle erfolgreich
A9/Leupoldsgrün.- Die Verkehrspolizei aus Hof führte am 06.07.2021 eine Großkontrolle auf dem Parkplatz „Lipperts“ der A9 in Richtung Nürnberg durch.
An der sechs stündigen Kontrollaktion, die in den späten Nachmittagsstunden angesetzt war und bis 23 Uhr dauerte, nahmen außerdem Beamte der Zollbehörden und vier Staatsanwälte der Hofer Staatsanwaltschaft teil.
Im Verlauf der Kontrolle stellten die Beamten eine ganze Reihe von teils unterschiedlichsten Delikten und Verstößen fest.
Bereits kurz nach Beginn geriet ein Renault mit polnischen Kennzeichen in die Kontrolle. In dem Fahrzeug stießen die Beamten auf Zigaretten, Unterhaltungselektronik sowie Gebrauchsgegenstände, deren Herkunft die zwei 25- und 30-jährigen Insassen georgischer Staatsangehörigkeit nicht erklären konnten. Erste Ermittlungen ergaben hier den Verdacht, dass die Sachen bei Diebstählen in Münchberg erlangt wurden.
Fast zeitgleich absolvierte ein 30-jähriger Berufskraftfahrer aus Polen einen Drogentest, der sich als positiv erwies. Bei dem Drogensünder ordneten die Beamten eine Blutentnahme an. Seinen Kleintransporter durfte er zunächst nicht mehr bewegen.
Im weiteren Verlauf stellten die Beamten bei einem 26-jährigen Mann aus Polen mit Wohnsitz in Baden-Württemberg fest, dass ihm die Fahrerlaubnis von der Behörde entzogen wurde. In einem anderen Fall beschlagnahmten die Fahnder bei einer 26-jährigen Frau aus Berlin rund sechs Gramm Marihuana.
Ein 26-jähriger Mann aus Oberbayern hatte seinen Mini manipuliert und ein nicht genehmigtes Fahrwerk einbauen lassen. Die Folge war das Erlöschen der Betriebserlaubnis und eine Anzeige. Der Erdinger musste sich um ein alternatives Verkehrsmittel umschauen.
Auch mehrere Kleintransporter mussten von den Beamten beanstandet werden, denn die Fahrer verstießen gegen die Vorschriften für das Fahrpersonal oder hatten die Ladung nicht ordentlich gesichert. Sie mussten hier an Ort und Stelle für Abhilfe sorgen und teilweise Sicherheitsleistungen hinterlegen. 

Am „Saaleabstieg“ zu schnell
A9/Berg.- Eine Streife der Hofer Verkehrspolizei stoppte am 06.07.2021 zwei Brummi-Fahrer, die sich im Abschnitt des sogenannten „Saaleabstiegs“ nicht an ihr Tempolimit von 60 km/h gehalten hatten.
Die kurvige und abschüssige Strecke der A9 vor der im Norden befindlichen Landesgrenze zu Thüringen war in der Vergangenheit immer wieder Schauplatz schwerer Verkehrsunfälle. Das hier eingerichtete Tempolimit wird von den Beamten intensiv überwacht.
Gegen 09.30 fiel den Beamten ein Sattelzug mit spanischen Kennzeichen durch seine flotte Fahrweise auf. Der 55-jährige Fahrer hatte es bei der Auswertung seiner Fahrerdaten durch die Beamten auf 92 km/h gebracht und war somit um 32 km/h zu schnell unterwegs gewesen. Weil es der 55-Jährige auch sonst mit der Einhaltung der Geschwindigkeitsvorschriften nicht so ernst nahm, musste er eine Sicherheitsleistung von fast zwei Hundert Euro bezahlen.
Ein ähnliches Schicksal ereilte einen 41-jährigen Temposünder aus Rumänien rund zwei Stunden später. Auch er war über 30 km/h zu schnell gewesen.

Schirnding / Lkrs. Wunsiedel i.F.. Bei Kontrollen am gestrigen Mittwoch in den Einreisezügen aus Tschechien wurden die Schleierfahnder der Grenzpolizeiinspektion Selb mehrfach fündig und beschlagnahmten diverse Betäubungsmittel. In einem Fall versuchte ein 23-Jähriger sogar die Drogen zu verschlucken und leistete bei der Festnahme Widerstand.
Marihuana in der Hosentasche
Gegen 17:49 Uhr kontrollierten die Fahnder einen 33-jährigen Fahrgast im Regionalexpress aus Eger. Hierbei kam in einer Hosentasche des Mannes eine geringe Menge Marihuana zum Vorschein. Dieses wurde beschlagnahmt und ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
„Magic Mushrooms“ und Amphetamin im Rucksack
Wenig später, gegen 18:50 Uhr, in der Oberpfalzbahn aus Tschechien bereits der nächste „Treffer“. Bei einem 46-Jährigen entdeckten die Fahnder im Rucksack eine Plastikdose mit einer geringen Menge Amphetamin und darüber hinaus ein Druckverschlusstütchen mit einer geringen Menge sog. „Magic Mushrooms“. Die Pilze enthalten den halluzinogenen Stoff Psilocybin und deren Besitz ist nach dem Betäubungsmittelgesetz verboten. Das Amphetamin und die Pilze wurden beschlagnahmt und der Mann wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz angezeigt.
Drogenschmuggel und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte
Im letzten Regionalexpress des Tages aus Tschechien, gegen 19:49 Uhr, geriet ein 23-jähriger Mann in das Visier der Schleierfahnder. Im Rahmen der Kontrolle verneinte der Mann auf Nachfrage den Besitz von Betäubungsmittel. Bei der Durchsuchung griff er dann plötzlich in seine Hosentasche, zog eine Druckverschlusstüte mit Crystal heraus und versuchte diese in den Mund zu stecken und zu verschlucken. Nur durch das schnelle Eingreifen des kontrollierenden Beamten konnte dies verhindert werden. Der junge Mann wurde daraufhin zu Boden gebracht und gefesselt, wobei der Mann sich mit allen Kräften gegen die Festnahme sperrte. Die ca. 1,3g Crystal konnten nur unter massiver Kraftanstrengung der festnehmenden Beamten aus der zur Faust geballten Hand des Mannes entnommen und beschlagnahmt werden.
Selbst das Verschlucken einer geringen Menge Crystal ist lebensgefährlich. Wäre das Tütchen beschädigt worden oder im Körper aufgegangen, hätte dies zu einer Drogenintoxikation und damit schlimmstenfalls zum Tode führen können. 
Der 23-Jährige muss sich nun wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.

Zwei Umweltsündern auf der Spur
Naila. Eine unerlaubte Müllablagerung konnte bereits vergangenen Freitag am Containerstellplatz in der Kronacher Straße festgestellt werden. Dort wurde ein blauer Müllsack mit Restmüll vorgefunden. Eine weitere Müllablagerung wurde am Samstag neben dem Wertstoffcontainer am Bahnhof angezeigt. Dort wurde ein Karton mit Bauschutt abgelagert. In beiden Fällen konnten Hinweise aufgefunden werden, die zu den möglichen Verursachern führen. Nun ermittelt die Polizei Naila wegen Verstößen gegen das Kreislaufwirtschaftsgesetz.

In öffentlicher Toilette gezündelt
Rehau.- Am Mi., 07.07., gegen 15.45 Uhr, wurde eine Rauchentwicklung aus der öffentlichen Toilette in der Schulstraße mitgeteilt. Offensichtlich hatten bislang Unbekannte dort in der Damentoilette mit Toilettenpapier gezündelt und auch den Papierhalter angeschmort. Die Rehauer Feuerwehr war sofort zur Stelle und löschte ab. Der Sachschaden wird auf etwa 300 Euro geschätzt, Gefahr für Personen bestand nicht.  
Die Polizei in Rehau ermittelt und bittet dazu um Hinweise zu möglichen Verdächtigen.

Verbotenes Springmesser beschlagnahmt
A9/Münchberg.- Neun Zentimeter Länge hatte die Klinge des Springmessers, das eine Streife der Hofer Autobahnpolizei am 07.07.2021 beschlagnahmte.
Den Beamten war im Rahmen der sogenannten „Schleierfahndung“ um 22.45 Uhr ein Kleintransporter-Gespann mit ukrainischen Kennzeichen aufgefallen. Bei der anschließenden Kontrolle auf dem Gelände des Autohofs Münchberg tauchte bei dem 41-jährigen Fahrer das griffbereite Springmesser auf.
Weil das Messer zu den „Verbotenen Gegenständen“ nach dem Waffengesetz gehört, ist bereits der Besitz eine Straftat. Die Beamten beschlagnahmten es und leiteten gegen den Mann aus der Ukraine ein entsprechendes Verfahren ein.
Er musste eine Sicherheitsleistung von sechs Hundert Euro hinterlegen.

Messung bei Münchberg
Münchberg/LKr. Hof.- Auf der Südumgehung von Münchberg brachten die Beamten der Hofer Verkehrspolizei am 07.07.2021 die Gerätschaften für eine fünf stündige Messung in Position.
Bei der Geschwindigkeitskontrolle, die in den Nachmittagsstunden stattfand, durchfuhren 1560 Fahrzeuge in dem auf 80 km/h begrenzten Abschnitt die Strahlen der Messgeräte.
In 57 Fällen blitzte es dabei, wobei 43 Temposünder noch mit einer Verwarnung davon kommen werden. Die restlichen 14 müssen sich hingegen auf Bußgeldanzeigen einstellen. Ein 50-jähriger aus dem Landkreis Hof brachte es mit seinem Ford auf knapp 140 km/h, als es blitzte. Für ihn werden neben einem Bußgeld von 240 Euro zwei Punkte in Flensburg und ein Monat Fahrverbot fällig.

Zwei Ladendiebe erwischt
Münchberg – Am Donnerstag wurden innerhalb von zwei Stunden zwei Ladendiebe in einem Einkaufsmarkt in der Stammbacher Straße erwischt. Gegen 12.00 Uhr steckte eine 14-jährige Schülerin aus Zell Waren im Wert von etwa 110 Euro in ihre Umhängetasche. An der Kasse bezahlte sie jedoch nur eine Packung Nudeln. Als die Schülerin den Markt verlassen wollte, wurde sie vom Ladendetektiv angesprochen und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten. Gute zwei Stunden später wurde eine 15-jährige aus Wirsberg vom Detektiv beobachtet wie sie zwei Packungen Zigaretten in ihre Jacke steckte und ohne zu bezahlen die Kassenbereich passieren wollte. Nachdem die hinzugerufenen Polizisten die Anzeige aufgenommen und die Mutter verständigt hatten wurde die Schülerin wieder entlassen.

Verkehrszeichen abgeknickt
Münchberg – Bislang unbekannte Täter haben vermutlich in der Nacht zum Donnerstag ein Verkehrszeichen in der Schlachthofstraße/ Kirchenlamitzer Straße umgebogen und so das Standrohr abgebrochen. Der angerichtete Schaden dürfte bei etwa 100 Euro liegen.

Feuer zerstört Gartenhaus
REHAU, LKR. HOF. Ein Raub der Flammen wurde am frühen Freitagmorgen ein Gartenhaus in Rehau. Die Kriminalpolizei Hof ermittelt und bittet um Mithilfe.
Kurz nach 2.15 Uhr bemerkte ein Zeuge den Feuerschein in der Kleingartenanlage im Frauenberger Weg und wählte den Notruf. Bei Eintreffen der Feuerwehr nur kurze Zeit später stand die Gartenhütte bereits in Vollbrand. Der Sachschaden beläuft sich auf einige tausend Euro. Kriminalbeamte aus Hof nahmen vor Ort die Ermittlungen zur derzeit noch unklaren Ursache des Brandes auf.
Zeugen, die am frühen Freitagmorgen, um zirka 2 Uhr, Beobachtungen bei der Kleingartenanlage gemacht haben, melden sich bitte bei der Kripo Hof unter der Tel.-Nr. 09281/704-0.

Nach Aquaplaning-Unfall eingeklemmt
Rehau - A 93: Ein 25 Jähriger befand sich am Freitag Morgen, gegen 04.40 h mit seinem Opel Adam auf der A 93 in Fahrtrichtung Norden, als er einen Sattelzug überholen wollte. In Höhe des Sattelzuges kam das Fahrzeug auf Grund der nicht an den starken Regen angepassten Fahrweise ins Schleudern und prallte gegen den überholten Sattelzug und anschließend in die Mittelschutzplanke.
Durch den Aufprall wurde der Mann schwer verletzt. Zudem ließen sich aufprallbedingt die Türen seines Fahrzeugs nicht mehr öffnen, so dass zur Bergung des schwerverletzten Mannes die verständigten Feuerwehren aus Rehau, Trogen und Regnitzlosau das Dach des PKW abtrennen mussten. Der Unfallverursacher kam mit dem BRK ins Krankenhaus Fichtelgebirge nach Marktredwitz, wo er stationär aufgenommen wurde.
Am Sattelauflieger entstand nur geringer Schaden an einem Rad.
Zur Bergung des Verletzten wie auch des Pkw und der Reinigung der Fahrbahn wurde der Verkehr in FR Norden über die Verzögerungsspur geleitet, in FR Süden musste die Überholspur gesperrt werden.
Der entstandene Sachschaden wird auf 13.000 € geschätzt.

Fast jeder 10 Fahrer zu schnell.
Trogen - A 93: Am Autobahndreieck Hochfranken ist, bedingt durch die Baustelle auf der A 93, von Plauen kommend, in Fahrtrichtung Regensburg im Kurvenbereich eine Fahrspur weggenommen und die Geschwindigkeit auf 60 km/h reduziert.
Bei einer mehrstündigen Geschwindigkeitsmessung am Donnerstag passierten 1570 Fahrzeuge die Messstelle. Bei 152 Fahrzeuge wurde die Kamera ausgelöst. 82 Verkehrsteilnehmer fuhren mehr als 20 km/h zu schnell und erhalten somit eine Anzeige mit Punkten beim Vekehrszentralregister.
Die höchste Überschreitung hatte eine Dame aus Sachsen, die die zulässige Höchstgeschwindigkeit um 45 km/h überschritt

Zeugen nach Unfall auf der Rastanlage Frankenwald gesucht. 
Berg - A 9: Am Donnerstag, 08.07.2021 gegen 19.00 h ereignete sich auf der A 9 in Fahrtrichtung Süden auf der Rastanlage Frankenwald-West ein Unfall auf den LKW- Parkplätzen, bei dem der Verursacher sich unerlaubt entfernte.
Gesucht wird ein Wohnwagengespann: Der ca. 60 Jahre alte Fahrer fuhr nach einer Rast auf den LKW-Parkflächen entgegen der Fahrtrichtung zur Einfahrt der Parkplätze zurück und folgte somit nicht der Einbahnstraßen-Beschilderung. Hierbei touchierte er beim verbotswidrigen abbiegen nach rechts mit der linken Seite seines Wohnwagens das linke vordere Eck eines ordnungsgemäß geparkten Sattelzuges.
Anschießend entfernte er sich unbekannt.
Die Verkehrspolizeiinspektion Hof (09281/704-803) sucht Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise zum Verursacher machen können.

Unfallfahrer geflüchtet
HOF. Rund 3.000 Euro Sachschaden verursachte ein bislang unbekannter Kraftfahrer am Mittwochvormittag an einem geparkten Auto und fuhr davon, ohne sich darum zu kümmern. 
Zwischen 8.30 Uhr und 9.30 Uhr stelle ein Angestellter den BMW-Firmenwagen in der Kreuzsteinstraße, bei der es sich um eine Einbahnstraße handelt, am linken Fahrbahnrand. Als er zurückkam, bemerkte er eine Beschädigung in der Mitte des Hecks. Einen Hinweis auf den Verursacher fand er nicht vor.
Die Polizeiinspektion Hof bittet unter der Tel.-Nr. 09281/704-0 um Zeugenhinweise.

Rollerfahrer verletzt sich bei Unfall
HOF. Nach einem Zusammenstoß mit einem Auto verletzte sich am frühen Freitagmorgen ein Rollerfahrer und musste ins Krankenhaus.
Gegen 4.40 Uhr befuhr ein 58-Jähriger mit seinem Kleinkraftradroller die Schleizer Straße in Richtung Töpen. An der Einmündung zur Plauener Straße bog ein 21-Jähriger mit seinem Opel in die vorfahrtsberechtigte Straße nach links ab und stieß dabei mit dem Rollerfahrer zusammen. Dieser stürzte auf die Straße und blieb verletzt liegen. Ein Rettungswagen brachte ihn ins Krankenhaus und ein Abschleppdienst lud den beschädigten Roller auf. Der Sachschaden auf rund 1.000 Euro geschätzt.

Quelle: PI Hof, Selb, Naila, Münchberg, Rehau

Meistgelesene Artikel

Neu bei uns: Die Backstube Krümel
Partner - News

Traditionelles Handwerkskunst und Moderne Lebensfreude

weiterlesen...
Neu bei uns: m a x o p t - Ihr Partner für effiziente Prozessoptimierung und digitales Training
Partner - News

Effizienz steigern, Prozesse optimieren: Willkommen bei m a x o p t!

weiterlesen...
Neu bei uns: KROPP Rollo GmbH aus Hof/Saale
Partner - News

Ihr Fachpartner für hochwertigen Sonnenschutz

weiterlesen...

Neueste Artikel

Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Culmitz
Naila informiert...

Ehrenzeichen und Urkunden für langjährige Treue

weiterlesen...
Polizeimeldungen vom letzten Wochenende
Polizeimeldungen

Polizei sucht nach Hinweisen

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie

Polizeimeldungen vom letzten Wochenende
Polizeimeldungen

Polizei sucht nach Hinweisen

weiterlesen...
Verkehrsunfallstatistik 2023
Polizeimeldungen

für die Stadt und den Landkreis Hof sowie die Hochfränkischen Autobahnen

weiterlesen...