13. Januar 2023 / Polizeimeldungen

Polizeimeldungen aus Stadt und Landkreis Hof

Polizei sucht nach Hinweisen

Keine Aufzeichnungen geführt
Münchberg – Am Montagmittag wurden in der August-Horch-Straße zwei Kleintransporter angehalten und einer Kontrolle unterzogen.
Hierbei wurde festgestellt, dass die Fahrzeuglenker keine Aufzeichnungen bezüglich Lenk- und Ruhezeiten führten.
Beide werden nach dem Fahrpersonalgesetz angezeigt.

Ohne Fahrerlaubnis unterwegs
Töpen / BAB 72 / Lkrs. Hof an der Saale. Am frühen Montagmorgen kontrollierten die Beamten der Grenzpolizeiinspektion Selb einen litauischen BMW-Fahrer an der Anschlussstelle Töpen zur BAB 72. Bei der Überprüfung der Führerscheindaten des 40-jährigen Litauers stellten die Beamten fest, dass gegen ihn eine Fahrerlaubnissperre vorliegt. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt und ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

Marihuana im Reisegepäck
Marktredwitz / BAB 93 / Lkrs. Wunsiedel i.F. Bei der Kontrolle eines 40-Jährigen deutschen am Parkplatz Peuntbach an der BAB 93 bei Marktredwitz stellten die Fahnder der Grenzpolizeiinspektion Selb am Montagmorgen Marihuana im einstelligen Grammbereich sicher. Der40-jährige gab zunächst an keine verbotenen Gegenstände mitzuführen. Bei der Durchsuchung seines Reisegepäcks wurde im Rucksack des Mannes jedoch das Marihuana aufgefunden. Das Betäubungsmittel wurde beschlagnahmt. Nach Fertigung der Anzeige wurde der Mann vor Ort entlassen.

Schusswaffe im Handschuhfach
Schirnding / B303 / Lkrs. Wunsiedel i.F. Als die Beamten der Grenzpolizeiinspektion Selb am Montagvormittag einen 29-jährigen Tschechen aus Sokolov an der B303 bei Schirnding einer Kontrolle unterzogen, stellten sie im Handschuhfach des Pkws eine Schusswaffe sicher, wofür der junge Tscheche einen Waffenschein benötigt hätte. Da er nicht im Besitz eines Waffenscheines war wurde die Schusswaffe beschlagnahmt. Nach erfolgter Anzeigenerstattung wegen eines Verstoßes nach dem Waffengesetz wurde der Mann vor Ort entlassen.

Glasscheibe am Buswartehäuschen beschädigt
Döbra. Einen Schaden in Höhe von ca. 250,-- Euro verursachte ein bisher unbekannter Täter in der letzten Woche am Buswartehäuschen in der Schwarzenbacher Straße. Der Übeltäter beschädigte eine Glasscheibe am Buswartehäuschen. Wer hat in der Zeit zwischen 23.12.2022 und 09.01.2023 verdächtige Beobachtungen gemacht? Die Polizeiinspektion Naila bittet unter der Telefonnummer 09282-97904-0 um Hinweise.

Wegweiser angefahren
Döhlau.- Am Montag (09.01.) fuhr ein Unbekannter zwischen 13:00 und 13:30 Uhr über das Bankett und gegen einen Wegweiser auf der Ortsverbindung zwischen Kautendorf und Wurlitz. Anschließend flüchtete er unerlaubt. Es entstand ein Schaden von 200 Euro. Hinweise nimmt die Polizei Rehau entgegen. Tel. 09283-8600

Bienenschaukasten angegangen
Rehau.- Im Zeitraum zwischen dem 28.12.22 und 07.01.23 wurde ein Bienenschaukasten in der Friedhofsgasse beschädigt, so dass ein Sachschaden von 400 Euro entstand. Wer Beobachtungen gemacht hat wird gebeten sich bei der Polizei zu melden. Tel. 09283-8600

In der Schule die Brille gestohlen
HOF. Eine böse Überraschung erlebte am Montag eine Zehnjährige nach während ihres Schulbesuchs.
Als sie sich zwischen 8 Uhr und 9.30 Uhr im Sportunterricht befand, entwendete ein Unbekannter aus der Mädchenumkleide einer Schule in der Max-Reger-Straße die schwarze Brille der Marke „Esprit“ des Mädchens im Wert von über 130 Euro.
Zeugen werden gebeten, sich unter der Tel.-Nr. 09281/704-0 mit der Polizeiinspektion Hof in Verbindung zu setzen.

Ohne Führerschein unterwegs
HOF. Bei einer Kontrolle konnte am Montagnachmittag ein Opelfahrer keinen Führerschein vorweisen.
Zivilkräfte der Polizeiinspektion Hof kontrollierten den 53-Jährigen, der kurz vor 17 Uhr mit einem schwarzen Opel in der Von-Mann-Straße unterwegs war. Der Fahrer gab an, seinen Führerschein zu Hause vergessen zu haben. Recherchen ergaben aber, dass ihm dieser bereits vor einiger Zeit durch die Führerscheinstelle entzogen worden war.
Daher muss sich der 53-jährige nun wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis strafrechtlich verantworten. Seinen Weg konnte er anschließend übrigens fortsetzen, nun aber ordnungsgemäß zu Fuß.

Mit Restalkohol am Steuer
A72/Feilitzsch.- Dass ausgiebiges Feiern und der Platz am Lenkrad eines Autos nicht vereinbar sind, hat am 09.01.2023 ein Mann aus Polen erfahren.
Denn bei einer Kontrolle durch Beamte der Hofer Verkehrspolizei um 17.40 Uhr auf der A72 bei Feilitzsch hatte der 39-jährige Handwerker eine deutliche „Alkoholfahne“.
Der Mann war mit seinem Ford auf dem Weg nach Nürnberg um dort eine neue Arbeitsstelle anzutreten. Einen Alkohol Test absolvierte er jedoch mit 1,4 Promille, was der Mann mit reichlich Whiskey Konsum im Verlauf der letzten Tage erklärte.
Die Beamten ordneten eine Blutentnahme an und untersagten die Weiterfahrt. Dem 39-Jährigen erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.

Kokain beschlagnahmt
A9/Rudolphstein.- In eine Kontrolle durch Schleierfahnder der Hofer Grenzpolizei geriet am 09.01.2023 ein Trupp von Bauarbeitern aus Polen im Areal der Rastanlage Frankenwald.
Die Männer im Alter zwischen 32 Jahren und 61 Jahren waren mit einem Kleinbus auf den Weg zu einer Baustelle in Süddeutschland und machten gerade eine Pause, als die Fahnder auf die Fünf aufmerksam wurden.
Die Beamten entschlossen sich zu einer Durchsuchung des Reisegepäcks und wurden bei dem 32-Jährigen fündig. In seinem Rucksack tauchten ein Gramm Kokain und szenetypische Utensilien für den Konsum der Droge auf.
Die Beamten beschlagnahmten alles und zeigten den Mann wegen einer Straftat nach dem Betäubungsmittelgesetz an. 

Ohne Fahrerlaubnis unterwegs
A9/Leupoldsgrün.- Keinen Führerschein konnte ein 36-jähriger Mann aus Thüringen bei einer Kontrolle durch Beamte der Autobahnpolizei aus Hof am 09.01.2023 vorzeigen.
Bei der Überprüfung, die um kurz vor sieben Uhr früh auf dem Gelände eines Autobahnparkplatzes der A9 bei Hof stattfand, war der Thüringer mit seinem Mercedes-Benz unterwegs in die Arbeit.
Für die Beamten genügte ein Blick in den Polizeicomputer, um den Grund für die Führerscheinlosigkeit herauszufinden. Denn der Mann hatte gegenüber der Behörde bereits anfangs 2020 einen Verzicht auf die Fahrerlaubnis erklärt.
Nun leiteten die Beamten ein Verfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis gegen den 36-Jährigen ein und untersagten ihm die Weiterfahrt.

Unfallflucht
Münchberg – Am Mittwochmorgen, gegen 03.45 Uhr, stieß am Lkw-Parkplatz des Autohof ein bisher unbekannter Lkw beim Rangieren/Rückwärtsfahren gegen eine geparkte Sattelzugmaschine aus dem Zulassungsbereich Heilbronn. Dabei wurde die Front der Sattelzugmaschine erheblich beschädigt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 15.000 Euro. Der unbekannte Lkw-Fahrer setzte seine Fahrt fort, ohne sich um den entstandenen Sachschaden zu kümmern. Wer hat den Unfall beobachtet? Hinweise bitte an die Polizei Münchberg.

Trotz Fahrverbot unterwegs
Rehau / BAB 93 / Lkrs. Hof an der Saale. Am Dienstagmorgen kontrollierten die Beamten der Grenzpolizeiinspektion Selb einen 37-jährigen polnischen Renault-Fahrer an der Autobahnausfahrt Rehau Nord. Bei der Überprüfung der Führerscheindaten stellten die Beamten fest, dass gegen ihn ein Fahrverbot von einem Monat vorliegt. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt und ein Strafverfahren wegen Fahren trotz Fahrverbotes eingeleitet.

Pärchen mit Waffen unterwegs
Gattendorf / BAB 93 / Lkrs. Hof an der Saale. Am Dienstagmittag stellten die Fahnder der Grenzpolizeiinspektion Selb bei einem Pärchen aus Polen ein verbotenes Pfefferspray und einen Teleskopschlagstock sicher. Bei der Kontrolle an der Anschlussstelle Hof-Ost zur BAB 93 wurden die Beamten im Handschuhfach des Pkws des Pärchens sowie in der Jackentasche des 39-jährigen Mannes fündig. Der Mann hatte das verbotene Pfefferspray bei sich. Der Teleskopschlagstock lag im Handschuhfach und gehörte der 39-jährigen Frau. Beide wurden wegen Verstößen nach dem Waffengesetz angezeigt. Anschließend konnte sie ihre Reise fortsetzen.

Crystal und Marihuana im Gepäck
Gattendorf / BAB 93 / Lkrs. Hof an der Saale. Am Dienstagabend wurden die Fahnder der Grenzpolizeiinspektion Selb bei einem 33-jährigen Polen fündig. Bei der Kontrolle am Parkplatz Bärenholz an der BAB 93 beschlagnahmten die Fahnder Crystal im einstelligen Grammbereich und Marihuana im zweistelligen Grammbereich. Der junge Mann hatte das Rauschgift im Rucksack versteckt. Er muss sich nun wegen Verstößen nach dem Betäubungsmittelgesetz vor Gericht verantworten.

Sperrmüll abgelagert
Schwarzenbach a.d.Saale.- Am Dienstagvormittag (10.01.) wurde im südlichen Waldstück „Seulbitzholz“ an der B289 zwischen Seulbitz und Stobersreuth eine große Menge illegal abgelagerter Sperrmüll aufgefunden. Die Stelle befindet sich etwa 20m neben der Bundestraße. Die Polizei bittet um Hinweise zum Verursacher unter Tel.: 09283-8600.

Unfallflucht aufgeklärt
Schwarzenbach a.d. Saale.- Ein aufmerksamer Zeuge beobachtete am Montagabend (09.01.) wie eine 39jährige mit ihrem Skoda gegen einen in der Breslauer Straße geparkten VW Caddy stieß. Anschließend entfernte sich die Verursacherin unerlaubt von der Unfallstelle. Durch die Angaben des Zeugen konnte sie schließlich durch die Polizeibeamten an ihrer Wohnanschrift angetroffen werden und räumte den Unfall ein. Sie erwartet nun eine Anzeige wegen Unfallflucht. Am VW entstand ein Schaden an der Fronstange in Höhe von etwa 2000 Euro.

Verkäufer betrogen
HOF. Einer Betrugsmasche ist am Montagnachmittag ein 29-jähriger Hofer aufgesessen.
Der Mann bot in einem Onlineportal einen Tisch, sowie zwei Stühle, für insgesamt 130 Euro Kaufpreis an. Ein Unbekannter zeigte Interesse an den Möbeln und wollte dies Sachen von einem Transportunternehmen abgeholt lassen.
Nun meldete sich das angebliche Unternehmen per E-Mail beim 29-Jährigen und forderte, dass er eine Transportversicherung in Höhe von 100 Euro abschließen und per Paysafekarten bezahlen solle. Nachdem der Verkäufer die Codes übermittelt hatte, stellte der angebliche Transportunternehmer weitere Forderungen im mittleren zweistelligen Eurobereich. Darauf ließ sich der 29-Jährige nicht ein und brachte den Vorgang zur Anzeige.

Volltrunkene Heranwachsende stiehlt Alkohol und leistet Widerstand
HOF.  Eine 19-jährige beschäftigte am Dienstag Polizei, Rettungsdienst und Krankenhaus.
Zunächst versuchte sie gegen 18.30 Uhr in einem Supermarkt Hans-Böckler-Straße Likör zu stehlen, wurde aber vom Ladendetektiv ertappt. Im Rahmen der Anzeigenaufnahme bemerkten die Beamten die massive Alkoholisierung der jungen Dame und führten einen Atemalkoholtest durch. Da dieser einen Wert von über 3,3 Promille ergab, zogen die Polizisten den Rettungsdienst hinzu. Die Sanitäter wollten die 19-Jährige aufgrund ihres im lebensbedrohlichen Bereich liegenden Alkoholwertes in ein nahes Krankenhaus transportieren. Da sie hiermit nicht einverstanden war und sowohl durch verbale, als auch körperliche Aggressivität Widerstand leistete, musste sie gefesselt werden und konnte erst anschließend transportiert werden.
Auch die ärztliche Behandlung sowie die anschließende Verlegung auf die Intensivstation konnte nur unter Polizeischutz erfolgen. Dort angekommen schlief die 19-Jährige jedoch friedlich ein.
Gegen die 19-Jährige wird nun wegen Ladendiebstahls, Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und, aufgrund ihrer benutzten unflätigen Ausdrücke, Beleidigung ermittelt.

Betrüger mit Schockanrufen und WhatsApp erfolgreich
OBERFRANKEN. Erneut versuchten Betrüger mit der Masche des Schockanrufs Bürgerinnen und Bürger um ihr Erspartes zu bringen. Eine Vielzahl von Anrufen registrierte die oberfränkische Polizei diesmal im Raum Bayreuth, Bamberg und Hof. In rund zwei Dutzend Fällen wandte man sich am Dienstag besorgt an die Einsatzzentrale Oberfranken und meldete verdächtige Anrufe, die man zuvor erhalten hatte. Die meisten dieser Betrügereien blieben glücklicherweise im Versuchsstadium stecken, da die Angerufenen die Masche erkannten und den Hörer prompt auflegten. In zwei Fällen kam es jedoch zur Geldübergabe. In einem weiteren Fall gelang es den Tätern über einen Messenger-Dienst mehrere tausend Euro zu ergaunern. Die jeweiligen Kriminalpolizeiinspektionen haben die Ermittlungen übernommen.

Falsche Polizisten am Telefon

Am Dienstagmittag übergab eine 74-Jährige in Selb Wertgegenstände in einem mittleren fünfstelligen Eurobereich an einen unbekannten Geldabholer. Die Dame war in dem Glauben, dass sie hierdurch ihre Tochter vor dem Gefängnis bewahren würde. Die Wertsachen befanden sich bei der Übergabe in einer orange-weiß-blauen Pappschachtel, auf welcher ein Föhn abgebildet war. Es handelt sich hierbei um die Originalverpackung eines Haartrockners der Marke Beurer. Der Karton war zudem mit braunem Paketband zu geklebt.

Der männliche Abholer kann wie folgt beschrieben werden:

  • zirka 30 Jahre alt
  • in etwa 170 – 175 Zentimeter groß
  • kräftige Statur
  • dunkelbraune, kurze Haare
  • er trug Jeans und einen blauen Anorak

Die Kriminalpolizei Hof ermittelt und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer am Dienstagmittag, zwischen 11.40 Uhr und 12.30 Uhr, verdächtige Personen und/oder Fahrzeuge im Bereich der Straße „Bei der Linde“ in Selb bemerkt hat, wird gebeten, sich unter der Tel.-Nr. 09281/704-0 bei der Kripo Hof zu melden.

Auch in Bamberg wurde einer 88-Jährigen über mehrere Stunden vorgegaukelt, dass eine ihr nahestehende Person einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe und sie nun eine Kaution zahlen müsse. Daher übergab die hilfsbereite Seniorin am Dienstagabend gegen 18.30 Uhr einen mittleren fünfstelligen Geldbetrag an eine unbekannte weibliche Person in der Jungkreutstraße in Bamberg. Das Geld befand sich hierbei in einem kleinen, roten Lederrucksack.

Die weibliche Geldabholerin wird wie folgt beschrieben:

  • zirka 30 Jahre alt
  • in etwa 160 Zentimeter groß
  • schlanke Statur
  • sprach gebrochen Deutsch
  • sie trug einen weißen Strickmantel mit Kapuze

Die Kriminalpolizei Bamberg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise zu der Abholerin unter der Tel.-Nr. 0951/9129-491.

„Hallo Papa, mein Handy ist kaputt“

So begann die Konversation zwischen Unbekannten und einem 67-Jährigen über WhatsApp. Der fürsorgliche Vater aus Selb half seinem vermeintlichen Sohn in Geldnot bereitwillig mit über 4000 Euro aus, bevor er den Betrug bemerkte. Sich per Textnachricht als nahestehende Person auszugeben und um eine Überweisung zu bitten, ist mittlerweile eine gängige Masche der Gauner.

In diesem Zusammenhang warnt die Polizei Oberfranken erneut vor diesen Betrugsmaschen:

  • Seien Sie misstrauisch bei solchen Anrufen und wenn Sie per WhatsApp und Co. mit Geldforderungen konfrontiert werden.
  • Übergeben bzw. überweisen Sie kein Geld (oder Wertsachen) an Unbekannte
  • Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen
  • Legen Sie auf und rufen die 110
  • Löschen Sie keinesfalls den Chatverlauf

Kennzeichen von anderem Auto montiert
A9/Gefrees.- Eine Anzeige wegen Urkundenfälschung hat sich am 10.01.2023 ein 34-Jähriger aus Italien eingehandelt. Der Mann war um 22.30 Uhr auf der A9 in Richtung Süden unterwegs gewesen, als Beamte der Autobahnpolizei aus Hof ihn in einem Parkplatz bei Gefrees/LKr. Bayreuth mit seinem Kleintransporter stoppten.
An dem Iveco waren Kurzzeitkennzeichen angebracht und der Mann gab gegenüber den Beamten an, er hätte den Transporter in Berlin gekauft und er wäre auf dem Weg in das heimatliche Italien. Bei der Überprüfung der Kennzeichen stellten die Beamten jedoch fest, dass die Schilder am 10.01.2023 in Berlin für einen Renault PKW ausgegeben wurden.
Somit befanden sich die Kennzeichenschilder unrechtmäßig an dem Kleintransporter. Die Beamten beendeten die Fahrt an Ort und Stelle und nahmen eine Anzeige wegen Urkundenfälschung sowie weiterer Delikte auf.
Der 34-Jährige muss nun neue Kennzeichen besorgen, bevor die Heimreise weitergehen kann.

Geschwindigkeit zivil überwacht
A9/Münchberg.- Ein Fahrverbot erwartet einen 66-jährigen Mann aus Hamburg nachdem er am 10.01.2023 mit seinem Mercedes-Benz durch eine Zivilstreife der Verkehrspolizei aus Hof mit weit überhöhter Geschwindigkeit gemessen wurde. 
Die Beamten stellten gegen 18.30 Uhr die flotte Fahrweise des Hanseaten auf der A9 bei Münchberg fest und nahmen in dem auf 100 km/h beschränkten Abschnitt die Verfolgung auf.
Die in dem zivilen Polizeiauto eingebaute Messtechnik zeichnete fast 150 km/h auf, woraufhin die Beamten den Mercedes stoppten und den 66-Jährigen mit dem Verkehrsverstoß konfrontierten.
Den Hamburger erwartet nun eine Bußgeldanzeige aus Bayern. Neben einem einmonatigen Fahrverbot werden hierbei 320 Euro Bußgeld sowie zwei Punkte in Flensburg für den Verstoß fällig.

Überführung endet im Hotel
A9/Himmelkron.- Mit einem Hotelaufenthalt endete am 10.01.2023 zunächst die Fahrt von vier Autoüberführern aus Frankreich.
Die vier Franzosen im Alter zwischen 24 Jahren und 30 Jahren waren mit in Deutschland über das Internet gekauften Autos auf dem Weg in Richtung Südfrankreich. Da an den Fahrzeugen, die im Konvoi unterwegs waren, jeweils französische Kurzzeitkennzeichen angebracht waren, entschloss sich eine Streife der Grenzpolizei aus Hof gegen 12.45 Uhr zu einer Kontrolle. Laut Feststellungen durch die Zivilbeamten war für die Kennzeichen seit 01.01.2023 keine Haftpflichtversicherung mehr hinterlegt. Außerdem hätten sich die Vier sowieso deutsche Kennzeichen für die Überführung besorgen müssen, weil die angebrachten Kennzeichen für diesen Zweck nicht anerkannt sind.
Die Beamten beendeten die Fahrt vorläufig und nahmen Anzeigen auf. Nun müssen sich die Autoüberführer bei der Behörde um eine deutsche Zulassung kümmern.

Fälschung bei Kontrolle entdeckt
A9/Berg.- Beamte der Schwerverkehrsgruppe bei der Hofer Verkehrspolizei stoppten am 10.01.2023 einen Kleintransporter mit polnischen Kennzeichen für eine Kontrolle.
Bei der Überprüfung, die um 13.50 Uhr bei Berg/LKr Hof stattfand, händigte der 44-jährige Fahrer einen ukrainischen Führerschein aus, der den Beamten verdächtig war.
Wie sie nämlich feststellten, ergab sich bei dem Dokument der Verdacht einer Fälschung. Bei weiteren Überprüfungen des Führerscheins erhärtete sich der Verdacht, dass es sich bei dem Dokument um eine „Totalfälschung“ handelt.
Die Beamten stellten das Falsifikat sicher und leiteten gegen den 44-Jährigen ein Strafverfahren ein. Er hinterlegte eine Sicherheitsleistung und musste sich im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen um einen Ersatzfahrer kümmern..

Drogen beschlagnahmt
A9.- Fahnder der Grenzpolizei aus Hof beschlagnahmten am 10.01.2023 bei zwei Kontrollen jeweils Betäubungsmittel.
Um 11.50 Uhr stoppten die Zivilbeamten im Areal der Rastanlage Frankenwald einen BMW aus dem Bereich Pößneck/Thüringen und entschlossen sich zu einer Kontrolle im Sinne der sogenannten Schleierfahndung.
Routinemäßig befragten die Beamten die 18-jährige Fahrerin und den 25-Jahre alten Begleiter nach dem Besitz von illegalen Gegenständen und Substanzen. Die Beiden verneinten jeweils. Bei einer anschließenden Sichtung im Kofferraum kam ein Koffer zum Vorschein. In einer Tasche darin tauchte eine Dose mit mehreren Gramm Marihuana und den entsprechenden Utensilien auf. Die Beamten beschlagnahmten alles und leiteten ein Strafverfahren gegen die Beiden ein, nachdem der Koffer angeblich den zwei gemeinsam gehört.
Wenig später, um 12.15 Uhr, beschlagnahmten die Fahnder eine kleine Menge Chrystal bei einer Kontrolle auf einem Parkplatz der A9 bei Gefrees/LKr. Bayreuth. Hier stand ein Mercedes-Kleintransporter mit dem vier Monteure aus Polen im Alter zwischen 43 Jahren und 46-Jahren unterwegs waren.
Bei einer Durchsuchung der Vier tauchte eine kleine Mange Chrystal sowie entsprechende szenetypische Utensilien bei dem 44-jährigen Handwerker auf.
Nach einer Beschlagnahme und den polizeilichen Maßnahmen konnte der Trupp die Fahrt in Richtung München fortsetzen.

Außenspiegel abgefahren
Münchberg – In der Schillerstraße wurde von einem geparkten Pkw, Mitsubishi, in der Zeit von 10.01.23, 18.00 Uhr – 11.01.23, 08.50 Uhr, der linke Außenspiegel abgefahren.
Trotz eines entstandenen Sachschadens in Höhe von ca. 500,-- Euro entfernte sich der Unfallverursacher unerkannt von der Unfallstelle.
Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Münchberg in Verbindung zu setzen.

Vorfahrt missachtet
Helmbrechts – Am Mittwoch, 11.40 Uhr, missachtete eine Fiat-Fahrerin an der Einmündung Luitpoldstraße/Pressecker Straße die Vorfahrt einer VW-Fahrerin.
Hierbei entstand ein Sachschaden von ca. 3000,-- Euro.
Die Unfallverursacherin erhält einen Bußgeldbescheid.

Werbeplakat entwendet
Münchberg - Von einem Anhänger, welcher in der Zeit vom 04.01.23, 00.00 Uhr – 11.01.23, 11.50 Uhr in der Sparnecker Straße abgestellt war, wurde ein angebrachtes Werbeplakat, auf welchem drei Männer zu sehen sind, entwendet. Der Entwendungsschaden beträgt ca. 180,-- Euro.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Münchberg entgegen.

Trickbetrüger/falsche Polizeibeamte erneut mit Schockanrufen am Werk
Geroldsgrün/Schwarzenbach/W./Issigau/Schauenstein. Zwischen Dienstag- und Mittwochnachmittag gingen bei der PI Naila gleich vier Anzeigen wegen Enkeltrickbetrügern ein. Sowohl per WhatsApp als auch telefonisch forderten die Täter Geld bis hin zu einer Höhe im mittleren 5-stelligen Bereich. Durch die Bezahlung soll die Inhaftierung eines Familienmitglieds vermieden werden, welches angeblich bei einem Verkehrsunfall eine Person tödlich verletzt haben soll. Drei Rentner ließen sich nicht auf das Gespräch ein. Ein 74jähriger Mann zahlte jedoch einen Betrag von 2.000 Euro aufgrund einer WhatsApp-Nachricht. 
Die Polizei warnt erneut ausdrücklich vor derartigen Anrufen! Geben oder überweisen Sie kein Geld an Personen, die Ihnen persönlich nicht bekannt sind. Fragen Sie immer erst beim Familienmitglied nach. Anrufer- bzw. Kontaktdaten bieten evtl. Ermittlungsansätze für die Polizei. Dokumentieren Sie diese für eine Anzeigenerstattung.

Drogenkonsument am Steuer
A9/Münchberg.- Fahnder der Grenzpolizei aus Hof kontrollierten am 11.01.2023 einen Audi mit Kennzeichen aus dem Bereich Dresden und wurden fündig.
Die Beamten stoppten den PKW, der mit vier Männern im Alter zwischen 23 Jahren und 55 Jahren besetzt war, um 15.40 Uhr auf dem Gelände des Autohofs Münchberg und entschlossen sich zu einer Kontrolle im Rahmen der sogenannten Schleierfahndung.
Bei einer Durchsuchung des Reisegepäcks der vier Sachsen stießen die Fahnder in der Tasche des 23-jährigen Fahrers auf eine verdächtige Dose, deren Inhalt sich als rund 17 Gramm Marihuana und die üblichen Utensilien zum Konsum herausstelle.
Außerdem überprüften die Beamten den Mann auf seine Fahrtüchtigkeit und erkannten bei dem 23-Jährigen für Drogenkonsumenten typische Auffälligkeiten. Einen Test absolvierte der Sachse erwartungsgemäß mit einem positiven Ergebnis auf THC, dem Wirkstoff von Cannabis.
Die Polizisten beschlagnahmten die Droge und ordneten eine Blutentnahme bei dem Mann an. Außerdem nahmen sie eine Strafanzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz auf und untersagten dem Drogenkonsumenten die Weiterfahrt.
Diese konnte schließlich der 26-jährige Arbeitskollege übernehmen.

„Totschläger“ beschlagnahmt
A9/Münchberg.- Einen sogenannten „Totschläger“ zogen die Fahnder der Grenzpolizei aus Hof am 11.01.2023 bei einem 28-jährigen Mann aus dem Verkehr.
Die Beamten stoppten den Opel-Kleintransporter mit polnischen Kennzeichen um 14 Uhr auf dem Gelände des Autohofs Münchberg und trafen den 42-jährigen Fahrer und seinen 28-jährigen Mitfahrer an.
Bei einer Durchsuchung des Fahrzeugs fanden die Beamten in einer Türablage einen ausziehbaren Totschläger, der sich als „Verbotene Waffe“ im Sinne des Waffengesetzes herausstellte. Bereits der Besitz solcher Gegenstände ist demnach eine Straftat.
Der 28-jährige Mann räumte bei den Beamten ein, der Eigentümer des Totschlägers zu sein.
Nach Beschlagnahme des Gegenstands und Aufnahme einer Strafanzeige nach dem Waffengesetz konnten die zwei Männer die Fahrt in Richtung München fortsetzen.

Mangelhafte Ladungssicherung
B303/Arzberg.- Bei Kontrollen der Schwerverkehrsgruppe der Verkehrspolizei aus Hof stellten die Beamten am 11.01.2023 zwei mangelhaft gesicherte Ladungen von Brummis fest.
Um kurz nach 9 Uhr stoppten die Spezialisten einen 40-Tonner aus Mittelfranken auf der B303 und überprüften ihn in einem Parkplatz. Ein Blick auf die Ladefläche genügte den Beamten um festzustellen, dass die Sicherung der aufgeladenen fünf Paletten Pökelsalz unvorschriftsmäßig war.
Die Beamten wiesen den 24-jährigen Fahrer an, mit dem Sicherungsbalken die Paletten gegen Verrutschen abzusichern und nahmen eine Anzeige auf.
Ähnlich gestaltete sich die Anhaltung eines Sattelzugs aus Tschechien um kurz nach zehn Uhr. Hier stellten die Kontrolleure fest, dass sich zehn Paletten ungesichert auf der Ladefläche des Anhängers befanden.
Außerdem war der 58-jährige Fahrer aus dem grenznahen Cheb auf der Bundesstraße zu schnell unterwegs. Denn bei erlaubten 60 km/h war er laut seiner digitalen Daten mit fast 90 km/h unterwegs gewesen. 
Auch er musste erst die Ladung ordnungsgemäß sichern. Außerdem hinterlegte er für die Verstöße eine Sicherheitsleistung bei den Beamten.

Ohne Fahrerlaubnis am Steuer
A93/Gattendorf.- Fahnder der Grenzpolizei aus Hof stoppten am 11.01.2023 einen Mercedes mit Kennzeichen aus Tschechien auf dem Gelände eines Parkplatzes der A93 bei Gattendorf/LKr Hof.
Die Beamten trafen bei der Überprüfung um kurz nach 12 Uhr am Fahrersitz einen 38-Jährigen an, der von Leipzig auf dem Weg nach Prag war. Durch eine Überprüfung des Mannes am Polizeicomputer kamen die Beamten auf eine Fahndungsnotierung. Denn dem 38-Jährigen wurde Ende 2022 vom Gericht in Deggendorf wegen eines Verkehrsdelikts seine rumänische Fahrerlaubnis entzogen.
Somit hätte der Mann mit Wohnsitz im Landkreis Deggendorf die Fahrt in Deutschland nicht durchführen dürfen. Die Beamten nahmen eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis auf und untersagten dem 38-Jährigen die Weiterfahrt. 

In Firma eingebrochen
HOF. Eine böse Überraschung erlebte Donnerstagnacht der 57-jährige Inhaber einer Firma in der Wilhelm-Maybach-Straße.
Kurz nach 2.15 Uhr wurde er vom Einbruchsalarm der Firma geweckt und verständigte sofort die Polizei. Es konnte festgestellt werden, dass die hintere Tür des Firmengebäudes offenstand. Bei einer Absuche des Objektes, auch unter Zuhilfenahme eines Diensthundes, konnte jedoch kein Einbrecher entdeckt werden.
Laut Firmenchef wurde auch nichts entwendet, sodass davon ausgegangen werden kann, dass der Unbekannte durch den Alarm verscheucht worden war. Seitens der Polizeiinspektion Hof wird nun wegen versuchten Einbruchs ermittelt.
Zeugen werden gebeten, sich unter der Tel.-Nr. 09281/704-0 mit der Polizeiinspektion Hof in Verbindung zu setzen.

Jugendlicher Langfinger in der Altstadt
HOF. Eine 16-jährige Hoferin versuchte Mittwochnachmittag, gegen 16.45 Uhr, aus einem Bekleidungsgeschäft in der Altstadt Damenunterwäsche im Wert von über 20 Euro zu entwenden, wurde aber von einer aufmerksamen Mitarbeiterin erwischt.
Nach erfolgter Anzeigenaufnahme wurde die 16-jährige ihrer Mutter übergeben. Neben dem muss sie sich auch noch demnächst wegen Ladendiebstahls strafrechtlich verantworten.

Versucht Feuerholz zu stehlen
FEILITZSCH, Lkr. Hof. Unbekannte versuchten zwischen dem 05.01.2023, 17.00 Uhr, und vergangenem Mittwoch, 14.00 Uhr, durch aufbrechen des Vorhängeschlosses in einen in der Bergstraße befindlichen und als Feuerholzlager genutzten Schuppen zu gelangen, scheiterten aber. Der am Vorhängeschloss entstandene Sachschaden beläuft sich auf geschätzte 100 Euro.
Zeugen, die vielleicht verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben, werden gebeten, sich unter der Tel.-Nr. 09281/704-0 mit der Polizeiinspektion Hof in Verbindung zu setzen.

Spiegel touchiert und geflüchtet
GATTENDORF, Lkr. Hof. Ein Unbekannter touchierte zwischen Dienstag, 22.00 Uhr, und Mittwoch, 6.00 Uhr, den rechten Außenspiegel eines in der Theodor-Wilhelm-Schmid-Straße geparkten Opel und flüchtete anschließend. Am Spiegel des Opels entstand ein Sachschaden von geschätzten 180 Euro.
Zeugen werden gebeten, sich unter der Tel.-Nr. 09281/704-0 mit der Polizeiinspektion Hof in Verbindung zu setzen.

Zeugen gesucht
Münchberg – Am Donnerstagabend konnte ein Kunde in einem Verbrauchermarkt in der August-Horch-Straße in Münchberg beobachten, wie drei bislang unbekannte Täter versuchten, einen gefüllten Einkaufswagen durch die Eingangstüre aus dem Markt zu schieben. Hierzu öffnete eine der drei Personen die Türe von außen mittels des Bewegungsmelders. Nachdem die drei Personen den aufmerksamen Kunden bemerkten, flohen sie unverrichteter Dinge. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Münchberg in Verbindung zu setzen.

Zugkontrollen – Fahrstrecke Münchberg - Hof
Münchberg – Am Donnerstag führten Beamte der Polizeiinspektion Münchberg Kontrollen in Zügen von und nach Münchberg durch.
Bei der Kontrolle einer 33jährigen Frau konnte eine geringe Menge Methamphetamin aufgefunden werden. Außerdem konnte festgestellt werden, dass der mitgeführte Personalausweis abgelaufen war. Die Dame erwartet Anzeigen nach dem Betäubungsmittelgesetz und dem Personalausweisgesetz.
Ebenfalls nach dem Betäubungsmittelgesetz verantworten muss sich eine 39jährige Frau. Bei ihr konnten die kontrollierenden Beamten eine geringe Menge Crystal auffinden und sicherstellen.
Des Weiteren konnten bei Kontrollen zwei weitere Verstöße nach dem Personalausweisgesetz festgestellt werden. Auch hier erwarten die Betroffenen eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.

Ohne Fahrerlaubnis am Steuer
A9/Berg.- Ein Ford mit georgischen Kennzeichen fiel den Beamten am 12.01.2023 bei der Streifenfahrt um kurz vor 23 Uhr im Areal der Rastanlage Frankenwald auf.
Die Beamten entschlossen sich, das Fahrzeug aus dem Kaukasus einer Kontrolle zu unterziehen und trafen als Fahrer einen 40-jährigen georgischen Staatsangehörigen mit Wohnsitz in der Schweiz an.
Dem Mann, der in der Vergangenheit einen Wohnsitz in Deutschland hatte, wurde wegen eines Verkehrsdelikts durch die Behörde untersagt, von seinem georgischen Führerschein in Deutschland Gebrauch zu machen.
Das Verbot war noch gültig, und der Mann somit nicht berechtigt am Steuer.
Die Beamten nahmen eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis auf und untersagten dem 40-Jährigen die Weiterfahrt. 

Audi stillgelegt
A9/Berg.- Zu Ende war die Fahrt eines Audi aus dem Raum Heilbronn nach einer Kontrolle durch Beamte der Grenzpolizei aus Hof am 12.01.2023.
Die Beamten hatten den PKW um 15.15 Uhr auf dem Gelände der Rastanlage Frankenwald einer Kontrolle unterzogen und ihn auch am Polizeicomputer überprüft.
Dabei kam heraus, dass die Behörde aus Heilbronn den Audi wegen einer seit Mitte August 2022 fehlenden Haftpflichtversicherung ausgeschrieben hatte.
Die Beamten legten folgerichtig das Auto an Ort und Stelle still und untersagten dem 57-jährigen Halter die Weiterfahrt. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige nach dem Pflichtversicherungsgesetz. 

Weitere Betrugsfälle der aktuell üblichen Betrugsmaschen - Microsoft-Betrüger erfolgreich
Naila/Schauenstein/Nordhalben. Der aktuellen Betrugswelle fiel Donnerstagvormittag ein 81jähriger Rentner aus Naila zum Opfer. Ein angeblicher Microsoftmitarbeiter konnte den Mann durch seine geschickte Gesprächsführung dazu bringen, das Online-Banking auszulösen. Noch während des Telefonats wurden diverse Buchungsvorgänge durchgeführt. Bis die Unregelmäßigkeiten bei der Bank auffielen und das Konto gesperrt werden konnte, wurden bereits Abbuchungen in Höhe einer mittleren dreistelligen Summe festgestellt.
Zwei weitere Anzeigen von Schock-Anrufen erreichte die Nailaer Polizei ebenfalls zwischen Mittwochnachmittag und Donnerstag. Wie bereits bekannt, wird ein vermeintlicher Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang angegeben, der angeblich durch ein Familienmitglied verursacht wurde. Die geforderte Geldsumme soll dazu verhelfen, eine Untersuchungshaft abzuwenden. 
Weiter wurden zwei Textnachrichten an unterschiedliche Empfänger mit dem Inhalt „Hallo Mama/Papa, ich habe gerade mein Handy verloren“ geschickt. Mit dieser ebenfalls bekannten Masche versuchen die Täter zunächst, an Daten ihrer Opfer zu kommen. Im Anschluss folgt meist ebenfalls eine Geldforderung aufgrund einer angeblichen Notsituation.
Die Polizei warnt nochmals eindringlich vor derartigen Anrufen bzw. Nachrichten!

  • Geben Sie keinerlei persönliche Daten, Kontodaten, Kennwörter oder PIN telefonisch, per SMS oder WhatsApp weiter. Eine Polizeidienststelle oder eine Bank wird sie niemals auf diese Art und Weise kontaktieren.
  • Geben oder überweisen Sie kein Geld an Personen, die Ihnen persönlich nicht bekannt sind oder die sich als Verwandter oder Bekannter ausgeben.
  • Beenden Sie solche Telefongespräche sofort und legen Sie auf.
  • Fragen Sie durch einen Rückruf beim Familienmitglied auf der ihnen bekannten Nummer oder - noch besser- persönlich nach.
  • Anrufer- bzw. Kontaktdaten bieten evtl. Ermittlungsansätze für die Polizei. Dokumentieren Sie diese für eine Anzeigenerstattung.

 

Foto: PI Rehau
Quelle: PI Hof, Selb, Naila, Münchberg, Rehau

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