Hof. Erfolgreiche Auftaktveranstaltung der Hochfrankenstunden mit Schüler:innen der Klassen neun und elf
Die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. eröffnete auch 2025/26 die beliebten Hochfrankenstunden mit einer besonderen Premiere: Das neue Hochfrankenvideo, welches gemeinsam mit Jennifer Müller (Hofbloggerin) und Christian Hempfling (christian.hempfling media) entwickelt wurde, feierte seine Veröffentlichung am 30. September 2025 am Schiller-Gymnasium Hof. Mit dem Selber Wiesenfest und der Fichtelgebirgsrealschule Marktredwitz sowie dem Saalauenfestival Hof und dem Untreusee wurde an Orten in ganz Hochfranken gedreht. Im Video beantworten Jugendliche aus der Region Fragen zur Berufsorientierung und zu ihren beruflichen Zukunftswünschen. Das Video greift die in den vergangenen Jahren vielfach diskutierte Frage auf, ob Jugendliche überhaupt noch arbeiten wollen – und richtet diese direkt an die junge Generation.
Auftaktveranstaltung mit prominenten Gästen und Austausch Ein Highlight der diesjährigen Auftaktveranstaltung war der direkte Austausch zwischen den Schüler:innen und prominenten Vertreter:innen der Region. Schüler:innen des Schiller-Gymnasiums in Hof hatten die Gelegenheit, mit regionalen Persönlichkeiten wie Eva Döhla, Oberbürgermeisterin der Stadt Hof, Annika Popp in Vertretung für Landrat Dr. Oliver Bär, Marco Kemnitzer, Kreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft Hochfranken, Holger Weiß, stellvertretendes Vorstandsmitglied und Leiter Private Banking der Sparkasse Hochfranken, Rolf Brilla, langjähriger Geschäftsführer der Firma ProComp, und Michael Bitzinger, Vizepräsident der IHK für Oberfranken Bayreuth, über deren berufliche Werdegänge zu sprechen. Auch Jennifer Müller und Christian Hempfling standen für Fragen zu ihrem eigenen Werdegang zur Verfügung, da auch die Berufe der Content Creator:innen für Jugendliche zunehmend von Interesse sind. Lena Gerlach, Geschäftsführerin der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. sprach über ihre Entscheidung von Nordrhein-Westfalen nach Hochfranken zu ziehen und die Region als Wahlheimat.
Diese Begegnungen boten den Jugendlichen wertvolle Einblicke in die verschiedenen beruflichen Werdegänge und inspirierende Geschichten aus verschiedenen Branchen. „Die Hochfrankenstunden zeigen jedes Jahr aufs Neue, wie groß das Potenzial unserer jungen Generation ist. Mit dem neuen Video wollen wir nicht über Jugendliche sprechen, sondern ihnen eine Stimme geben – zu ihren Vorstellungen, Wünschen und auch zu den Vorurteilen, mit denen sie konfrontiert werden. Der direkte Austausch mit Persönlichkeiten aus unserer Region macht außerdem deutlich: In Hochfranken gibt es spannende Perspektiven und vielfältige Wege, die es sich lohnt zu entdecken.“, so Lena Gerlach, Geschäftsführerin der Wirtschaftsregion Hochfranken.
Im weiteren Verlauf des Vormittags nutzten die Schüler:innen die Gelegenheit, von Raum zu Raum zu wechseln und dabei acht der insgesamt 18 vertretenen Unternehmen näher kennenzulernen.

Die öffentlichen Vertreter
Azubibroschüre
Wie in jedem Jahr wurde auch diesmal eine neue Azubibroschüre veröffentlicht, erstellt von Sigena Süßmann, Projektmanagerin der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.: Im frischen Design präsentiert sie Ausbildungsberufe sowie die 26 beteiligten Unternehmen der Region.
Darüber hinaus stellt sie Hochfranken als attraktive Heimatregion vor, gibt Jugendlichen praktische Bewerbungstipps – und macht deutlich, dass hier alle beruflichen Möglichkeiten direkt vor der Haustür liegen.
Unterstützung durch 26 regionale Unternehmen
Die Hochfrankenstunden werden von insgesamt 26 Unternehmen in der Region unterstützt, die den Jugendlichen wertvolle Einblicke in die Arbeitswelt und vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten bieten. Im Vorfeld hatten die Jugendlichen abgestimmt, welche 18 Unternehmen sie gerne im Rahmen der Auftaktveranstaltung näher kennenlernen möchten. Die beteiligten Unternehmen ermöglichen es den Schüler:innen, erste Kontakte zu knüpfen, den Azubis/dualen Studierenden Fragen zum Berufsalltag zu stellen und potenzielle Arbeitgeber kennenzulernen.
Die 26 Unternehmen, die an den Hochfrankenstunden teilnehmen:
ALUKON KG
AS-Bau Hof GmbH
Auto Müller GmbH & Co. KG
Birke Elektroanlagen GmbH
DACHSER SE - Logistikzentrum Hof
dennree GmbH
Gamma Communications GmbH
GEALAN Fenster-Systeme GmbH
GELO Holzwerke GmbH
GÜTTLER LOGISTIK GmbH
Hans Schmidt Werbeverpackungen GmbH
LAMILUX Heinrich Strunz Holding GmbH & Co. KG
Linseis Messgeräte GmbH
NETZSCH Gruppe
Nexans Power Accessories Germany GmbH
RAUMEDIC AG
REHAU Industries SE & Co. KG
Sandler AG
SCHERDEL GmbH
Sell GmbH
SOMMER Fassadensysteme – Stahlbau – Sicherheitstechnik GmbH & Co. KG
Sparkasse Hochfranken
Stadtwerke Hof Holding GmbH
SWW Wunsiedel GmbH
Vogler Engineering GmbH
Willy Böhme GmbH & Co. KG
„Hoch – höher – Hochfranken“ bleibt als Motto bestehen
Das Motto „Hoch – höher – Hochfranken“ wurde erneut gewählt, um den Wiedererkennungswert des Projekts zu stärken und zu verdeutlichen, dass berufliche Perspektiven oft direkt vor der Haustür liegen. Auch die begleitende Social Media Kampagne hat die Vorstellung regionaler Ausbildungsbetrieb und Hochfrankens als attraktiven Lebensraum zum Ziel.
Fazit
Der Auftakt für die Hochfrankenstunden 2025/26 war erneut ein voller Erfolg und ein wichtiger Baustein in der Berufsorientierung der Region. Gleichzeitig markiert er lediglich den Startschuss: Ab sofort sind alle Schulen herzlich eingeladen, Termine direkt bei der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. zu vereinbaren. Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. bedankt sich bei allen teilnehmenden Unternehmen, Schulen und Partnern, die das Projekt tatkräftig unterstützen und freut sich auf zahlreiche Termine an den hochfränkjschen Schulen im Schuljahr 2025/26, um den Schüler:innen weiterhin wertvolle Perspektiven und den direkten Kontakt zu den Unternehmen zu bieten.
Über die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.
Die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. betreibt Regionalmarketing für die Landkreise Hof und Wunsiedel im Fichtelgebirge sowie die kreisfreie Stadt Hof. Ziel ist die kontinuierliche Weiterentwicklung der Marke Hochfranken und die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Region als attraktiver Lebens- und Wirtschaftsraum. Zu den Aufgaben gehören u.a. die Themen Regionalmanagement, Fachkräftesicherung und Netzwerkarbeit. Getragen wird die Initiative von den Gebietskörperschaften, der Sparkasse Hochfranken sowie den über 300 Vereinsmitgliedern.
Foto: Wirtschaftsregion Hochfranken
Quelle: Wirtschaftsregion Hochfranken







