„status quo“ bei den 38. Bayerischen Theatertagen in Bamberg

Hof. Ein weiterer Erfolg für das Theater Hof: Das Theater Hof wurde mit der Studio-Produktion „status quo“ von Maja Zade in der Inszenierung von Jasmin Sarah Zamani zu den 38. Bayerischen Theatertagen, die vom 13. - 28.05.2022 in Bamberg stattfinden, eingeladen. 

Gesellschaft, Theaterschaffende und Publikum finden sich in einer von der Pandemie und ihren Folgen gezeichneten Welt wieder, mit all ihren drängenden Themen und Möglichkeiten. Nach einer entbehrungsreichen Zeit sind Theater, künstlerisch-sinnliche Auseinandersetzung und Unterhaltung gefragter denn je.

Vor diesem Hintergrund sollen bei den 38. Bayerischen Theatertagen in Bamberg wegweisende Inszenierungen und Arbeiten, die sich durch eine besondere künstlerische Kraft auszeichnen, gezeigt werden. Die Auswahl der Inszenierungen lag in den Händen eines Gremiums aus fünf Theater-Expert*innen.

„status quo“ zeigt die Welt, wie sie ist, bloß spiegelverkehrt. Objekt von Begierde und Diskriminierung ist der Mann. Die Umkehrung lässt das wahre Machtgefälle aufs Schönste hervortreten. Pointierte Dialoge und exemplarische Szenen machen die Gesellschaftsanalyse zur Komödie.

„Gerade in einer Zeit, in der das Theater Hof stark gebeutelt wurde durch Sanierung, Pandemie und Wasserschaden, macht es mich sehr stolz, dass wir künstlerisch nach wie vor ganz oben mitspielen in der Bayerischen Theaterlandschaft und die Jury der Theatertage mit Jasmin Sarah Zamanis Inszenierung von „status quo“ überzeugen konnten. Wir freuen uns sehr darauf, unsere Studio-Produktion bei den Bayerischen Theatertagen in Bamberg zu präsentieren und im Rahmen des Festivals auch einen kleinen Einblick in das aktuelle Schaffen der anderen Bayerischen Bühnen zu gewinnen“, freut sich Intendant Reinhardt Friese.

Fotos: Theater Hof, Harald Dietz, zu sehen sind: Sabine (Susanna Mucha), Florian (Benjamin Muth), Isa (Antje Hochholdinger); Meike (Cornelia Wöß), Manni (Philipp Brammer), Florian (Benjamin Muth), Sabine (Susanna Mucha), Isa (Antje Hochholdinger)
Quelle: Theater Hof