8. März 2022 / Neues aus dem Theater Hof

Nach Wasserschaden: Umgestaltung des Spielplans ist abgeschlossen

Neues aus dem Theater Hof

Hof. Endlich herrscht Klarheit am Theater Hof darüber, was, wann und wo und in welchem Umfang dem Publikum bis zum Ende der Spielzeit im Sommer angeboten werden kann. Experten haben dem Theater zugesichert, dass der eiserne Vorhang (die Brandschutzeinrichtung zwischen Bühne und Zuschauerraum) ab Mitte April wieder fahrbar ist und somit der Bühnenraum wieder genutzt werden darf. Allerdings sind die bühnentechnischen Einrichtungen wie z.B. Scheinwerfer, Drehscheibe, Obermaschinerie, Tonanlage, Elektrik, Elektronik und Vorhänge noch nicht ersetzt bzw. irreparabel. Die Wiederinstandsetzung wird voraussichtlich ab Mitte Juni geschehen, sodass genügend Zeit bleibt, um die Spielstätte bis zum 1. September, dem Beginn der neuen Spielzeit, wieder vollumfänglich herzurichten. 

Bei der nötigen Anpassung des aktuellen Spielplans war „natürlich die oberste Prämisse, so viel wie möglich von den geplanten Produktionen zu retten.“, so der Intendant des Hauses Reinhardt Friese. Somit kann die Shakespeare-Tragödie „Richard der Dritte“, deren Premiere am 12. Februar stattfinden sollte und zuerst von dem Unglück betroffen war, ab Ostersonntag, 17. April doch noch gezeigt werden. „Wir können es kaum erwarten, diesen phantastisch-spektakulären Abend endlich unserem Publikum zu präsentieren!“, freut sich der Intendant und Regisseur Reinhardt Friese. Auch die aufrüttelnde Oper „Helena Citrónóva“ (geplant für den 19. März) kann ihre europäische Erstaufführung am Theater Hof in der neuen Spielzeit am 29. Oktober feiern. Ebenso wird die Uraufführung des Musicalgroßprojekts „Jack the Ripper“ vom 7. Mai auf den 17. September verschoben und eröffnet damit die neue Saison. Der krönende Abschluss der aktuellen Saison bleibt die romantische italienische Oper „Lucia di Lammermoor“ mit der Ausnahmesopranistin Aleksandra Olcyk. Da die Premiere am 10. Juli stattfindet, wenn bereits die Reparaturen auf der großen Bühne im Gange sind, werden die konzertanten Aufführungen in den Festsaal der Freiheitshalle und das Selber Rosenthal-Theater verlegt. Einzig das Schauspiel „Die Nacht des Leguan“ muss ersatzlos entfallen. „Als besonderes Bonbon für unser Publikum in dieser turbulenten Zeit, werde ich mit dem Schauspiel-Ensemble eine neue Ausgabe von „Hossa – Die Hitparade“ auf die Vorbühne bringen!“ verrät der Intendant. Die Fortsetzung des populären Schlagerabends gibt es ab 30. April zu sehen. Der Spielbetrieb im Studio wird mit beliebten Produktionen und Neuproduktionen weiter ausgebaut. Karten für die alle Vorstellungen bis zum Ende der Spielzeit sind ab kommender Woche an der Theaterkasse erhältlich.

Quelle: Theater Hof

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