Radweg „Rund um Hof (HO13)“ neu beschildert

Hof - In die Jahre gekommen war der Radweg „Rund um Hof“ (HO13). Dies betraf nicht nur die teilweise nicht mehr lesbaren Schilder. Unterschiedliche Baumaßnahmen waren der Grund, warum der Radweg in den vergangenen Jahren an manchen Stellen unterbrochen war. Nun sind die Arbeiten am Radweg beendet, seit Ende Juli ist der Radweg wieder rundum befahrbar.

Mit dem städtischen Bauhof und dem Landkreis Hof hat die Stadt Hof den 34 Kilometer langen Fahrradweg „Rund um Hof“ (HO13) wieder auf Vordermann gebracht. Die Arbeiten liefen seit Januar. Nach coronabedingten Verzögerungen ist der Radweg nun wieder vollständig und bietet Komfort für jeden Radler: Die insgesamt knapp 320 neuen Schilder weisen Fahrradfahrern den Weg. Neu ist, dass die Schilder nun in beide Richtungen zeigen. 

An drei Stellen wurde die Streckenführung an neue Gegebenheiten angepasst: Bei Wölbattendorf, Hofeck und am Wartturm verläuft die Wegstrecke nun anders als früher. Jetzt ist sichergestellt, dass Hofer wie auch Touristen immer den richtigen Weg finden. Die Baumaßnahmen, die noch von Oberbürgermeister Fichtner initiiert wurden, haben knapp 20.000 Euro gekostet. Die Arbeiten außerhalb der Stadtgrenzen wurden vom Landkreis durchgeführt und bezahlt.

Der Fahrradweg, der in den 1980er Jahren eingeweiht wurde, verläuft einmal rund um die Stadt, führt an bekannten Hofer Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel dem Untreusee und dem Wartbergturm vorbei und schlängelt sich dabei teilweise über das Gebiet des Landkreises Hof. 

Oberbürgermeisterin Eva Döhla sagte anlässlich der Neubeschilderung des Radwegs: „Hof soll fahrradfreundlicher werden. Deshalb freue ich mich, dass zusätzlich zu unseren Anstrengungen in der Hofer Innenstadt auch die Fahrradwege um Hof herum und in den Landkreis besser werden.“ 

Zukünftig geplant sind die Erneuerungen der Radwege HO3 „Saale-Selbitz-Tour“ und HO9 „Grenzlandtour“.

Bildunterschrift: Auf dem Foto v.l.n.r: Der Radverkehrsbeauftragte der Stadt Hof, Jürgen Baumann, Landrat Dr. Oliver Bär, Oberbürgermeisterin Eva Döhla und Mitarbeiter des Bauhofs Björn Wilke.

Quelle + Fotoverweis: Stadt Hof