7. August 2021 / Hof informiert...

Hofer Generationenbeirat ermutigt zu mehr ehrenamtlichem Engagement

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Hof. Generationenbeirat greift drängende Themen auf
Die Lebenserwartung in Deutschland steigt kontinuierlich. Daher muss sich auch die Stadt Hof wichtigen Herausforderungen stellen. Diesen nimmt sich nun der Generationenbeirat um Stadträtin Gudrun Bruns als Beiratsvorsitzende an. Vonseiten der Stadtverwaltung sind Klaus Wulf (Unternehmensbereichsleiter Schulen, Jugend, Soziales, Sport) und Dr. Katharina Bunzmann (stellvertretende Fachbereichsleiterin Demografie und Migration) Teil des Gremiums.

Großzügig angelegte Interessengemeinschaft
Vertreten sind neben Stadtratsmitgliedern Mitglieder von zehn Organisationen, deren Alterspanne von Teenagern bis zu Seniorinnen und Senioren reicht: die Schülermitverwaltung, der Stadtjugendring, das Mehrgenerationenhaus, das Familienzentrum Mütterclub e.V., eine Vertreterin der Elternbeiräte, der Hofer Sportverband, die VHS Hofer Land, der Seniorenrat, der Hospizverein und die HofBus GmbH. Sie alle bilden eine Interessenvertretung der verschiedenen Generationen, die sich der generationenübergreifenden Themen in der Stadt Hof annehmen wird. Dazu zählen zum Beispiel Barrierefreiheit und Mobilität. Klaus Wulf erläutert die Funktion des Gremiums: „Der Generationenbeirat ist ein beratendes Gremium, das der Stadtverwaltung Rückkopplung zu den Anliegen aus der Bevölkerung gibt. Die Verwaltung und der Beirat können sich gegenseitig Bälle zuspielen.“

Erstes großes Thema: Vereine
Das Thema Ehrenamt geht die Stadt Hof als Erstes an, da es in der jetzigen Situation besonders drängt. Vielen Vereinen sind durch die Pandemie Mitglieder weggebrochen, und schon vorher bestand ein großer Mangel an Nachwuchs, der sich in der Vereinsarbeit engagieren will. Die Hausaufgabenhilfe für Schülerinnen und Schüler ist ein zweiter Bereich, in dem besonders dringend Kräfte gesucht werden, um die durch das Homeschooling entstandenen Wissenslücken zu schließen. Das Mehrgenerationenhaus Hof bietet zahlreiche altersübergreifende Angebote an, ist dafür aber ebenfalls auf freiwillige Unterstützung angewiesen. Dr. Katharina Bunzmann ermutigt Menschen, über ehrenamtliches Engagement nachzudenken: „Studien haben ergeben, dass es glücklich macht, sich für andere zu engagieren. Die Zeit, die man anderen Menschen schenkt, wirkt sich positiv auf die eigene Zufriedenheit und sogar die Gesundheit aus.“ 

Auf dem Foto von links: Klaus Wulf (Unternehmensbereichsleiter Schulen, Jugend, Soziales, Sport), Beiratsvorsitzende Gudrun Bruns und Dr. Katharina Bunzmann (stellvertretende Fachbereichsleiterin Demografie und Migration)
Quelle: Stadt Hof

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