Einladung zur Ausstellungseröffnung

Hof. Frantiąek Steker - Zeichnungen 

Das Kulturamt lädt am 4. Oktober 2024 um 19:30 Uhr zur Eröffnung der neuen Ausstellung in das Foyer der Freiheitshalle Hof ein. Gezeigt werden Zeichnung vom tschechischen Künstler Frantiąek Steker.

Er arbeitet als Zeichner streng konzeptionell. Dabei gehen seine Arbeiten weit über Papier und Zeichenstift hinaus. Zeit, Raum und Farbe spielen eine große Rolle. Verschiedene Medien, Techniken und Oberflächen nutzt er in vielfältiger Weise. Dabei bezieht er die Ausstellungsräume ebenso ein wie Neugier und Spieltrieb der Betrachter*Innen.
In der Ausstellung sind Arbeiten seit den 60er Jahren bis heute zu sehen. Einige entstehen speziell für das Foyer der Freiheitshalle Hof und reagieren quasi auf die hiesigen Bedingungen.

Frantiąek Steker (1949 in Hřebečná im Erzgebirge geboren) studierte 1968 - 1969 Visuelle Kommunikation an der Werkkunstschule Krefeld in der Bundesrepublik Deutschland und von 1977 bis 1983 an der Hochschule für angewandte Kunst „UMPRUM“ in Prag. Sein Werk ist in in- und ausländischen Sammlungen vertreten.

Das Kulturamt der Stadt Hof setzt mit dieser Ausstellung die intensive Beschäftigung mit tschechischen Künstlern fort. Eine umfangreiche Publikation, 240 Seiten, tschechisch/deutsch, ist erhältlich.

Der Künstler ist zur Eröffnung anwesend. Es spricht der Sammler, Galerist und Kulturpolitiker Hans-Joachim Goller aus Selb, der mit dem Künstler seit vielen Jahren eine auch persönliche Freundschaft pflegt. Die musikalische Begleitung der Veranstaltung gestalten Milan Kraijc und Petra Brabencová aus Karlovy Vary.

Ausstellungsdauer:     7. Oktober 2024 – 24. November 2024
Öffnungszeiten:           Mo – Fr 10 – 17 Uhr, und nach Vereinbarung.
Der Eintritt ist frei.

Frantiąek Steker, Sperrholz | překliľka | 90 x 90 cm © B. Hořínek

Frantiąek Steker, plátno, pastelové křídy | Leinwand, Pastellkreiden | 100 x 100 cm © B. Hořínek

Peter Nürmberger, Frantiąek Steker und Hans-Joachim Goller bei der Buchtaufe in Ostrov © Stadt Hof

Foto: © B. Hořínek, Stadt Hof
Quelle: Stadt Hof