4. März 2021 / Hof informiert...

Digitale Podiumsdiskussion am Internationalen Frauentag am 8. März 2021

Stadt Hof informiert ...

Hof. „Frauen, Arbeit, Corona: Who cares?“
Kinderbetreuung, Homeschooling und mehr: Nach einem Jahr Corona-Pandemie hat sich die Lage von Frauen deutlich verschärft. Auf der digitalen Podiumsveranstaltung „Frauen, Arbeit, Corona: Who cares?“ diskutieren Frauen aus unterschiedlichen Bereichen viele Fragen, die auf den Nägeln brennen. An der virtuellen Diskussion nimmt auch Oberbürgermeisterin Eva Döhla teil. 
In vielen Firmen und Familien stellen sich drängende Fragen: Wer von den Elternteilen reduziert seine Arbeitszeit, um für die Versorgung der Kinder oder fürs Homeschooling die nötige Zeit aufzubringen? Wer muss deshalb vielleicht sogar seinen Job aufgeben und kündigen? Und wie lassen sich Möglichkeiten der Digitalisierung noch besser nutzen?  Wie bekommen Frauen – und auch Männer – Beruf und Familie unter einen Hut? Nach einem Jahr Corona-Pandemie hat sich gezeigt, dass sich die Lage von Frauen im Vergleich zur Situation vor Corona – wo es auch schon zahlreiche Probleme gab – deutlich verschärft hat. Denn meist sind es die Frauen, die die Last tragen müssen.
Die ungleiche Situation von Frauen und Männern auf dem Arbeitsmarkt war dabei schon immer ein Thema der „Hofer Frauentage“. Die Veranstaltungsreihe findet in guter Hofer Tradition jedes Jahr rund um den Internationalen Frauentag am 8. März statt. Unter dem Dach der Hofer Frauentage ist auch die digitale Podiumsdiskussion angesiedelt. Auch in diesem Jahr widmen sich die Initiatorinnen wieder einem aktuellen Thema. Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Hof, Dr. Katharina Bunzmann, und das Frauennetzwerk Frauen.Stärken.Hof. greifen in der digitalen Podiumsdiskussion am Montag, 8. März von 14.30 bis 16.00 Uhr viele Fragen auf, die Frauen auf den Nägeln brennen.  
Unter dem Titel „Frauen, Arbeit, Corona: Who cares?“ diskutieren Oberbürgermeisterin Eva Döhla, Anne-Christine Habbel (Leitung Stabsstelle Forschungsmarketing an der Hochschule Hof), Susanne Lang (die neue Geschäftsführerin der Wirtschaftsregion Hochfranken), Susanne Oppermann (Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt bei der Agentur für Arbeit) und eine Vertreterin des Familienzentrums Mütterclub Hof e.V. die Frage „Who cares?“. Die Frage hat einen doppelten Boden, denn sie lässt sich einerseits mit „Wer interessiert sich eigentlich für unsere Belange?“ und andererseits mit „Wer kümmert sich um Kinder, Pflegebedürftige …?“ übersetzen. Somit spielt sie auf die Doppelrolle an, die viele Frauen bei ihrer Familien- und Erwerbsarbeit leisten.
Für die Teilnahme an der digitalen Podiumsdiskussion ist die Anmeldung per Email bis zum 7. März an dr.katharina.bunzmann@stadt-hof.de erforderlich. Der Link für die App „GoToMeeting“ wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern anschließend zugesandt. Während der Veranstaltung können im Chat Fragen gestellt werden oder schon vorab bei der Anmeldung eingesandt werden. 

Quelle: Stadt Hof

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