22. November 2021 / Helmbrechts informiert...

Stadtratssitzung vom 18.11.2021

Helmbrechts informiert ...

Helmbrechts. In seiner jüngsten Sitzung hat sich der Helmbrechtser Stadtrat unter anderem mit dem Ergebnis der Markterkundung im Zuge des Breitbandausbaus, der Vergabe eines Straßennamens in Wüstenselbitz und dem Zusammenschluss der Feuerwehren Unterweißenbach und Wüstenselbitz beschäftigt.

Vor dem Eintreten in die Tagesordnung gab Bürgermeister Stefan Pöhlmann bekannt, dass die für Dienstag, den 23. November geplante Bürgerversammlung aufgrund der enorm ansteigenden Infektionszahlen nicht in Präsenz stattfinden wird. Die Bürgerversammlung wird wie im letzten Jahr online über die Kanäle der Stadt Helmbrechts übertragen werden.

Zunächst stellte Siegbert Reuther vom Beratungsbüro Reuther Netconsulting den Stadtratsmitgliedern die Ergebnisse der Markterkundung zum Breitbandausbau vor. Dabei ging er besonders auf die Bayerische Gigabitförderung und die nächsten anstehenden Schritte ein. Reuther hob insbesondere die stetig steigende Bedeutung eines Glasfaseranschlusses als elementaren Standortfaktor hervor. Die Stadtratsmitglieder zeigten sich überzeugt, dass der Ausbau auf diesem Gebiet als eine der wichtigsten Aufgaben für die nächsten Jahre zu betrachten ist.

Des Weiteren beschäftigten sich die Mitglieder des Stadtrates mit der Vergabe eines Straßennamens in Wüstenselbitz, genauer im Bereich des ehemaligen Kirchensteig 2, wo ein Bankgebäude, eine Arztpraxis und zwei Wohngebäude entstehen werden. Die Anbindung der neuen Gebäude soll mittels einer Privatstraße erfolgen, die an den Brunnenweg angeschlossen wird. Einer Anfrage des Investors, die neue Straße „Raiffeisenplatz“ zu nennen, kam der Stadtrat gerne nach und folgte damit dem Vorschlag des Bau- und Umweltausschusses.

Der Stadtrat genehmigte in seiner jüngsten Sitzung außerdem die Endfassung des Photovoltaik-Freiflächen-Katalogs, der von der Energieagentur Nordbayern erarbeitet und bereits in der vorherigen Stadtratssitzung vorgestellt wurde. Außerdem beschloss das Gremium die Weiterführung des kommunalen Förderprogramms zur Fassadengestaltung in gleicher Höhe wie im letzten Jahr. Damit stehen erneut insgesamt 300.000 Euro für das Jahr 2022 an Fördermitteln zur Verfügung, die jeweils zur Hälfte von der Regierung von Oberfranken und von der Stadt Helmbrechts getragen werden. Gefördert werden dabei Erneuerungsmaßnahmen an der Außenansicht von Gebäuden, die sich innerhalb des festgelegten Sanierungsgebietes der Stadt befinden. Weitere Informationen dazu erhalten die Bürgerinnen und Bürger beim städtischen Bauamt.

Weiterhin befasste sich der Stadtrat mit dem Anschluss der Feuerwehr Unterweißenbach an die Feuerwehr Wüstenselbitz. In einer Dienstversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Unterweißenbach hat diese einstimmig beschlossen, ihre Selbstständigkeit aufzugeben. Die beiden Wehren arbeiten bereits seit Jahren eng zusammen und vertiefen durch den Zusammenschluss die gute gegenseitige Unterstützung.

Quelle: Stadt Helmbrechts

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