20. April 2021 / Bad Steben informiert...

Schule bekommt Luftreiniger

Bad Steben informiert ...

Bad Steben. Die Alexander-von-Humboldt-Grundschule Bad Steben ist für einen Wiedereinstieg ins Präsenz-Schulleben gerüstet. In allen sechs Klassenräumen sowie im Lehrerzimmer und im Handarbeitsraum sind mobile Raumluftreiniger zur Reduzierung der Infektionsgefahr aufgestellt worden.
„Die leistungsstarken, mobilen Raumluftreiniger mit Hepa-H14-Filter filtern die Aerosole aus der Raumluft“, erläuterte Bürgermeister Bert Horn bei einem Termin in der Schule. Im Sitzungssaal des Bad Stebener Rathauses sei ein solches Gerät bereits seit Oktober im Einsatz und funktioniere bestens. „Die Kosten belaufen sich bei den großen Geräten auf je 3000 Euro und bei den beiden kleineren auf je 1200 Euro“, erläuterte Bürgermeister Bert Horn, zugleich Vorsitzender des Schulverbandes. Pro Gerät gebe es einen Zuschuss in Höhe von 50 Prozent vom Freistaat Bayern.
Lichtenbergs Bürgermeister Kristan von Waldenfels betonte: „Wir tun unser Bestes, damit die Kinder auch kommen können, wenn sie kommen dürfen.“ Der stellvertretende Schulverbandsvorsitzende erinnerte daran, dass man sich im Gremium intensive Gedanken hinsichtlich der Beschaffung gemacht habe. Dabei galt es zu klären, ob die Beschaffungskosten gerechtfertigt sind. „Wir waren uns aber schnell einig, dass die Kinder in der Pandemie besonders betroffen sind und alles Mögliche getan werden muss, um ihnen wieder einen möglichst normalen Schulalltag bieten zu können“, erläuterte von Waldenfels.
Schulleiterin Annette Schaumberg merkte an, dass die mobilen Raumluftreiniger auch nach der Corona-Pandemie zum Einsatz kommen können und werden, um dann in der Grippezeit eine permanente Luftreinigung und Virenfilterung zu gewährleisten und Krankheitsfälle zu minimieren.
Bürgermeister Bert Horn erläuterte, dass aufgrund der Raumgröße fünf Mal pro Stunde eine Luftfilterung nötig ist, damit die Luft auch wirklich viren- und schadstoffarm bleibt. Der Hausmeister wird die Geräte entsprechend programmieren.
Aktuell besuchen 35 von 100 Grundschülern die Notbetreuung. „Vormittags besuchen die Mädchen und Jungen die Notbetreuung und wechseln nach dem regulären Stundenplan in den Hort – natürlich nur jene, die auch während der normalen Schulzeit im Hort angemeldet sind“, erläuterte die Schulleiterin.

Foto v.l.: Kristan von Waldenfels, Bert Horn und Annette Schaumberg.
Fotoverweis: Sandra Hüttner
Quelle: Markt Bad Steben + Gemeinde Lichtenberg, Sandra Hüttner

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