27. Dezember 2018 / Allgemeines

Glasfaser für Helmbrechts

Die Entscheidung ist gefallen: Die Deutsche Telekom bekommt den Zuschlag

Glasfaser für Helmbrechts

§  Bestes Angebot - Telekom erhält Zuschlag für Netzausbau
§  Maximales Tempo: 1 Gbit/s ab Ende 2022
§  Rund 170 Haushalte können schnelle Anschlüsse nutzen

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Helmbrechts - Die Entscheidung ist gefallen: Die Deutsche Telekom hat die öffentliche Ausschreibung für den Netzausbau in Helmbrechts gewonnen. Rund 170 Haushalte können künftig mit maximalem Tempo im Internet surfen. Die Anschlüsse bieten eine Geschwindigkeit bis zu 1 Gigabit pro Sekunde beim Herunterladen. Beim Heraufladen sind es bis zu 500 MBit/s. Damit hat der Kunde einen Anschluss, der alle Möglichkeiten für digitale Anwendungen bietet: Video-Streaming, Gaming oder Arbeiten von zu Hause. Er eignet sich auch für Technologien wie Virtual Reality, Telemedizin und Smart Home. Die Telekom wird im Rahmen des Ausbaus über 50 Kilometer Glasfaserkabel und 12 neue Glasfaser-Netzverteiler aufstellen. Die Leitung geht direkt ins Haus, die Signale werden optisch übertragen.

„Wir freuen uns, dass wir mit unserem Angebot die Stadt überzeugen konnten“, sagt Andreas Rudloff, Regionalmanager der Deutschen Telekom. „Wir legen heute einen weiteren Grundstein für die digitale Zukunft in Helmbrechts. Das Netz wird immer auf dem neuesten Stand sein. Dafür werden wir sorgen.“

„Mit dieser Technik spielt Helmbrechts in der Champions League. Wir versorgen Gebäude in den Gebieten Almbranz, Altsuttenbach, Bischofsmühle, Dreschersreuth, Einzigenhöfen, Enchenreuth, Geigersmühle, Haide, Hampelhof, Helmbrechts, Hohberg, Hopfenmühle, Kollerhammer, Kriegsreuth, Oberbrumberg, Ottengrün, Rappetenreuth, Steinmühle, Unterbrumberg und Wüstenselbitz“, ergänzt Friedrich Weinlein, kommunaler Ansprechpartner Deutsche Telekom Technik.

Die Telekom steigt nun in die Feinplanung für den Ausbau ein. Parallel wird eine Tiefbau-Firma ausgewählt, Material bestellt und Baugenehmigungen eingeholt. Sobald alle Leitungen verlegt und alle Verteiler aufgestellt sind, erfolgt die Anbindung ans Netz der Telekom. Anschließend können die Kunden die neuen Anschlüsse buchen.

Glasfaser gibt es nur gemeinsam

Damit die Telekom Glasfaser ausbauen kann, müssen auch die Immobilienbesitzer mitmachen. „Glasfaser gibt es nur gemeinsam“, sagt Regionalmanager Andreas Rudloff. „Für den Anschluss an das schnelle Netz brauchen wir eine Einverständniserklärung mit Unterschrift des Eigentümers. Sonst dürfen wir sein Haus nicht mit Glasfaser anschließen.“ Die Telekom wird jeden Eigentümer direkt kontaktieren.

Das Bild zeigt ersten Bürgermeister Stefan Pöhlmann zusammen mit Fritz Weinlein von der Deutschen Telekom bei der Vertragsunterzeichnung.

Weiterhin im Bild (von links): Andreas Rudloff von der Telekom, Michael Kramß, Leiter des Amts für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Wunsiedel mit Außenstelle Hof, Siegbert Reuther vom Büro Reuther NetConsult

Quelle: Stadt Helmbrechts

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