Gärtner beweisen viel Kreativität bei der Frühjahrs-Bepflanzung im Kurpark

BAD STEBEN. Dank Sonnenschein und steigender Tagestemperaturen hat das Team der Kurgärtnerei Bad Steben in dieser Woche mit der Frühjahrsbepflanzung im Kurpark beginnen können. Trotz leichtem Nachtfrost ist die Erde in den Beeten und Rabatten entlang der Gehwege weich und locker genug, um die bunte Blütenpracht von leichter Hand einpflanzen zu können. Insgesamt werden rund 30.000 Stiefmütterchen (Viola Wittrockiana) und Hornveilchen (Viola Cornuta) liebevoll in die tagsüber von der Sonne erwärmte Erde eingebracht – 10.000 davon hat man in den Bad Stebener Gewächs- und Folienhäusern selbst herangezogen.

Alle Hände voll zu tun haben auch die Auszubildenden, die in der Kurgärtnerei Bad Steben zu Gärtnern der Fachrichtung Zierpflanzenbau ausgebildet werden. Zu Ihren Aufgaben gehört auch, die Pflanzkübel und Beete vor der Wandelhalle mit den herrlich leuchtenden Violen zu bepflanzen. Bei der Anordnung der verschiedenen Farben ist viel Kreativität gefragt. „Bei so einem Wetter macht die Arbeit natürlich doppelt Spaß“, sagen die jungen Gärtner. Für das neue Ausbildungsjahr ab September sind übrigens noch Stellen frei. Wer also Spaß an der Arbeit mit Pflanzen hat, kann sich bei der Bayerischen Staatsbad Bad Steben GmbH bewerben. Kurgärtnerei-Leiter Jörg Zittrich betont: „Ich freue mich über jede Bewerbung. Zu den Ausbildungsinhalten gehören neben der Aufzucht und Vermehrung von Pflanzen unter anderem der Gehölz- und Formschnitt, der ökologische Pflanzenschutz und das Bedienen von Fahrzeugen und Maschinen.“

Bildtext: Eine Arbeit, die sichtlich Spaß bereitet: Auszubildender Markus Schuber legt letzte Hand an die Rabatte vor der Trinkhalle. Bei der Anordnung der farbigen Stiefmütterchen ist Kreativität gefragt.

Quelle. Therme Bad Steben