25. November 2019 / Allgemeines

Doppelte Auszeichnung für das Haus Klosterstraße 24

Hofer Fassadenwettbewerb 2018

Hof - Die Stadt Hof hat im Jahr 2018 ihren Fassadenwettbewerb „Hof bekennt Farbe“ zum 46. Mal durchgeführt. Bewertet wurden Fassadenerneuerungen, die zwischen dem 1. Januar 2018 und dem 31. Dezember 2018 ausgeführt bzw. abgeschlossen wurden. Am 11.9.2018 sind die eingereichten 37 Fassaden und auch einige eigene Entdeckungen der Jury im gesamten Stadtgebiet bewertet worden.

Reicher gründerzeitlicher Schmuck oder Jugendstilelemente können es leichter machen, ein Haus ansprechend zu sanieren. Dagegen müssen schmucklose Bauten nicht zwangsläufig ins Hintertreffen geraten, wenngleich dort meist erheblich größere Anstrengungen nötig sind. Die Jury hat deshalb diesmal zwei Gebäude, bei denen es nicht auf den ersten Blick offensichtlich war, wie eine Fassadensanierung aussehen muss, besonders hervorgehoben. Auch hier zeigt sich, dass eine gute Beratung des ausführenden Malerbetriebs oder der Fachleute im Bereich der Stadtplanung und des Sanierungsträgers sehr hilfreich bei der Bewältigung von Sanie­rungsaufgaben sind, weil diese auch Nachbarschaftsbeziehungen und weitere Entwicklungen im Blick haben. Insbesondere für Eigentümer im Bereich des Fördergebietes Stadtumbau West ist wichtig zu wissen, dass die Kosten einer Fassadensanierung zu einem Teil erstattet werden können. Modalitäten des Programms und die Beantragung von Fördergeldern müssen mit der Stadtplanung aber unbedingt vor der Sanierung besprochen werden.

Auffällig in diesem Jahr war, dass es vermehrt Bemühungen gibt, anspruchsvollen Wohnraum in der Innenstadt zu schaffen. Großzügige Wohnungen mit hohen Decken in zentraler Lage entsprechen dem aktuellen Trend, der längst nicht nur in Großstädten zu verzeichnen ist. Dabei wird großer Wert auf Komfort gelegt. Kurze Wege zu den städtischen Angeboten von der Gesundheitsvorsorge bis zu den Kultureinrichtungen überzeugen immer mehr Menschen. Der große Bestand an gründerzeitlichen Gebäuden in Hof bietet hierfür viele unterschiedliche Gelegenheiten, die offensichtlich von Eigentümern, seien es Privatpersonen oder Unternehmen, vermehrt genutzt werden.

Die Preise in diesem Jahr verteilen sich wie folgt:

1.    Preis: Klosterstraße 24 (Eigentümerin Nicole Mehlhorn), Eigenleistung, 500 Euro
2.    Preis: Schillerstraße 45 (Eigentümer Udo Schmidt), Maler Brecheis, 300 Euro
3.    Preis: Bismarckstraße 28 (Accurat Grundbesitz und Inhaber Eigentumswohnungen), Maler Vogel, 250 Euro

Weitere Preise:

Fabrikzeile 16 (Nicole und Jürgen Schaller), Maler Vogel, 150 Euro
Richard-Wagner-Str. 10a (Sandra Bär), Maler Brecheis, 150 Euro
Klosterstraße 29 (Janina Magdalena Lasota), Maler Wölfel, 150 Euro

Sonderpreis des Verschönerungsvereins – Verein der Freunde Hofs:

Klosterstraße 24, 150 Euro

Die Jury:

Klaus Greim, Architekt, GHSW Architekten, Hof
Davor Tepez, Architekt, vormaliger Leiter der Stadtplanung
Peter Hetz, Verschönerungsverein – Verein der Freunde Hofs
Peter Nürmberger, Fachbereichsleiter Kultur

Für den nächsten Hofer Fassadenpreis 2019 kommen Fassadenrenovierungen in die Wertung, die zwischen 1. Januar 2019 und 31. Dezember 2019 durchgeführt wurden.

Bilder: Die drei erstplatzierten Fassaden sowie ein Gruppenbild der Preisverleihung
Quelle: Stadt Hof

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