20. August 2019 / Allgemeines

Die "Perlen-Route" - aktueller Stand zwischen Eulenhammer und Schönwald

Bei einem Ortstermin zog man nun Zwischenbilanz

Rehau - Ein neuer Radweg, der sog. Perlenradweg, wird landkreis- und länderübergreifend von Oberkotzau über Rehau, Schönwald und Selb bis ins tschechische Asch führen. Eine nicht ausgebaute Lücke zwischen dem Saaleradweg in Hof und dem Brückenradweg in Selb wird damit geschlossen. 
Der erste Teilabschnitt wird derzeit bereits ausgebaut und läuft am Perlenbach entlang von Schönwald nach Eulenhammer. Die Gesamtlänge des Teilabschnittes von 3905 m erstreckt sich dabei mit 1668 m über Rehauer Gebiet und mit 2237 m über das Schönwalder.

Bei einem Ortstermin zog man nun Zwischenbilanz. Die geplante Fertigstellung im Frühjahr 2020 kann voraussichtlich eingehalten werden. Bürgermeister Klaus Jaschke aus Schönwald freut sich über die zügig voranschreitenden Arbeiten. „Die Betreuung des Projektes durch das Landratsamt Wunsiedel ist hervorragend. Dank der guten Zusammenarbeit aller Beteiligten kann der Zeitplan eingehalten und der erste Streckenabschnitt im Frühjahr 2020 befahren werden.“

Für die Bevölkerung, aber auch für Gäste, entsteht so die Möglichkeit, den historischen Kulturraum  unserer Region teilweise entlang des Perlenbachs zu erkunden. Das Kernprojekt Perlenradweg ist somit nicht nur touristisch gesehen ein echter zugewinn. Durch den Lückenschluss zwischen dem Saaleradweg und dem Brückenradweg entsteht eine durchgehende Linie der benachbarten Gemeinden, die so noch weiter zusammenwachsen können. „Das Radfahren ist dann über den Sprachäquator hinweg möglich“, scherzt Jaschke.

Besonders für Familien ist das ausgebaute Radwegnetz eine Bereicherung. Sie können vor allem durch die Kombination von Radfahren und Bahnfahren profitieren. Da man versucht hat, den Perlenradweg so ebenmäßig wie möglich auszubauen, hat man sich nämlich an der Bahnstrecke orientiert. „Man hat quasi die Möglichkeit seine Route individuell nach Kraft und Ausdauer einzuteilen“, stellt Bürgermeister Michael Abraham fest. „Von Etappe zu Etappe kann ich selbst entscheiden, ob ich einen weiteren Streckenabschnitt mit dem Rad fahren möchte, oder mir eine Verschnaufpause während einer Zugfahrt gönne.“

Einen klaren Vorteil sieht man auch für die anliegenden Gastronomen aus der ausgebauten Fahrrad-Route. Denn am Ende einer ausgiebigen Radtour dürfen ein kühles Getränk und eine Brotzeit zur Kräftigung nicht fehlen. „Wir hoffen, die Gastronomen nutzen hier ihre  Chance“, sind sich die beiden Bürgermeister einig. „Die Belebung der Gaststätten ist ein Ziel, das dauerhaft verfolgt wird und durch die neue Perlen-Route auch verwirklicht werden kann.“

Neben den Radfahrern dürfen sich auch andere Freizeitsportler über den Perlenradweg freuen. Da sich im Laufe der Zeit neben Fahrrad fahren auch das Inlineskaten oder das Skateboard fahren als beliebte Freizeitaktivität etabliert hat, hat man sich für Asphalt als Bodenbelag für den Perlenradweg entschieden. So ist die Strecke für jedes dieser Hobbies gut geeignet.

Quelle: Stadt Rehau

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